Die infizierte Zone reicht bis in den Hochsauerlandkreis

In der Gemeinde Kirchhundem im Nachbarkreis Olpe ist am 14. Juni 2025 der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein amtlich festgestellt worden.
(Pressemitteilung HSK)
Um die Fundstelle herum wurde eine sogenannte infizierte Zone festgelegt, die auch Gebiete des Hochsauerlandkreises (Teile von Eslohe & Schmallenberg) umfasst. Für diese Gebiete gelten besondere Regelungen, die mit Tierseuchenrechtlicher Allgemeinverfügung vom 16. Juni 2025 angeordnet worden sind.
Diese ist kann unter https://www.hochsauerlandkreis.de/fileadmin/user_upload/Fachbereich_1/FD_11/Amtsblaetter/Amtsblaetter_2025/00_Amtsblatt_13_2025.999.pdf abgerufen werden.
Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website des HSK unter www.hochsauerlandkreis.de
bzw. https://www.hochsauerlandkreis.de/hochsauerlandkreis/buergerservice/tierhaltung/lebensmittel/tiergesundheit/-seuchenbekaempfung
Weiter steht eine interaktive Karte der betroffenen Gebiete zur Verfügung: https://visualgeoserver.fli.de/visualize-this-map/6DEFD35A31A8C7558528590A8C10EE7E585D70A2D1FEE0504513D00B588AE71D
Auf dieser Karte kann über eine Adress-Suche nachgeschaut werden, ob eine bestimmte Anschrift innerhalb der infizierten Zone liegt.
Update 18.06.2025: In der gesamten infizierten Zone befinden sich rund 90 schweinehaltende Betriebe mit rund 7.000 Schweinen, von denen sich rund 4.700 Schweine auf dem Restriktionsgebiet des Hochsauerlandkreises befinden.
Der Hochsauerlandkreis hat zum Thema ASP eine Rufbereitschaft eingerichtet, die von Montag bis Freitag jeweils zwischen 08.30 Uhr und 16 Uhr unter der Telefonnummer 0291 / 94 – 4343 zu erreichen ist.