Winterberg: heute mit Schnee

Heute Nachmittag oberhalb des Schmantel-Rundwegs (foto: zoom)

Heute Nachmittag hat es in Winterberg geschneit. Nicht viel, aber es reichte für ein leidlich winterliches Ambiente.

Morgen soll es dann mit wenigen Flocken weiter gehen, und ab Montag zeigt mir der Wetterbericht Sonne und Kälte, also Schneekanonen-Wetter.

Die schattigen Pisten werden es wahrscheinlich bis zum nächsten Wochenende schaffen, ihre Schneedecke zu stabilisieren.

Ob es vorher noch einmal Naturschnee geben wird? K.A.

Naturschnee auf dem Weide-Pfosten – da geht noch was (foto: zoom)

Um Viertel nach vier am Skigebiet Rauher Busch

Die Schneekanonen und die Skifahrer sind am Skihang „Rauher Busch“ gleichzeitig aktiv. (foto: zoom)
Die Schneekanonen im Winterberger Skiliftkarussell arbeiten auch tagsüber was das Zeug hält. Der Naturschnee reicht zur Zeit nicht, um akzeptable Wintersportverhältnisse zu schaffen.

Das Bild habe ich heute um Viertel nach vier am Sessellift „Rauher Busch“ am Gewerbegebiet Remmeswiese aufgenommen. Es herrschten frostige Temperaturen. Parkplätze waren reichlich vorhanden und auch die Abfahrt war nicht überfüllt.

Wahrscheinlich wird es morgen wieder zum großen Ansturm auf Winterberg kommen.

Noch bis Freitagmorgen laufen nach Angaben des Skiliftkarussells Winterberg die Schneekanonen und Schneelanzen im Dauereinsatz. Die intensive Beschneiung habe die Schneedecke deutlich anwachsen lassen und die Bedingungen merklich verbessert. Bei sehr guter Präparation werde das wechselhafte Wetter am Wochenende den Pisten nicht viel anhaben können. Schneelage und Bedingungen seien stabil.

Die Temperaturen sollen allerdings wieder steigen. Im aktuellen Newsletter des Skiliftkarussells heißt es, dass ab Freitagnachmittag die Temperaturen wieder über null Grad liegen. Der Samstag sei mit wenigen Niederschlägen, die ganz oben auf den Bergen als Schnee fallen könnten, der schönere Tag des Wochenendes. Sonntag ziehe mehr Regen auf. Die gesamte kommende Woche werde erneut frostig und meist trocken. Gegen Ende der Woche könnte es erneut kalt genug sein, um Schnee zu produzieren.

Soweit die Lage.

Außerdem habe ich mich gerade gefragt, ob „Viertel nach vier“ die korrekte Groß- und Kleinschreibung ist.

Winterberg: Wandern mit Schnee bis zur Blogpause (DSGVO)

Es liegt noch Schnee in Winterberg 😉 (foto: zoom)

Langsam tauen die letzten Schneehaufen im Winterberger Skigebiet weg. Der gepresste Maschinenschnee wehrt sich hartnäckig bis in den Mai.

Hier im Blog passiert zur Zeit nicht viel, weil das echte Leben alles fordert und ich den Rest der Zeit damit verbringe, die Website unter Datenschutzaspekten zu durchforsten.

Seitdem ich sämtliche PlugIns, die Daten in fremde Kanäle weiterleiten, entfernt habe, gibt es eigentlich kaum noch einen Aspekt des Blogs, der datenschutzrechtlich bedenklich wäre.

Es bleiben noch ein paar Baustellen, wie die eingebetteten externen Dienste.

In vier Tagen soll die DSGVO im Blog umgesetzt sein.

Na ja …

Wem das Akronym DSGVO nichts sagt, dem sagen auch die obigen Zeilen nichts. Die anderen BloggerInnen sind entweder im Panik-Modus, phlegmatisch oder schon mit allem durch.

Falls ich die oben angesprochenen Baustellen in den nächsten Tagen nicht abgearbeitet bekomme, könnte es passieren, dass im Extremfall für einige Zeit totale Sendepause herrscht oder Teilfunktionen entfallen.

Ich wollte euch nur vorgewarnt haben.

Winterberger Tourismusdirektor bezeichnet WDR-Bericht über die Verkehrssituation an Wintersporttagen als „unseriös“

Nuttlar 2015: An einem Samstagnachmittag staute sich auch hier der Rückreiseverkehr aus den Skigebieten. (archivfoto: zoom)

Wir haben schon einige Mal in diesem Blog auf die Verkehrssituation in Winterberg an Skiwochenenden und in den Skiferien hingewiesen. Siehe beispielsweise ein Beitrag aus dem Jahr 2015 mit dem Titel „Winterberg: Ski und Rodel gut. Doch wie kommt man hin zum „Hochstauerland“ und wie wieder raus?

An Wintersportwochenenden und in den sogenannten Krokusferien (Ferien der Niederländer) mache ich stets einen großen Bogen um Winterberg und überlege mir, wie ich ohne in einen Stau zu geraten beispielsweise nach Olsberg zum Einkaufen und Schwimmen komme. Es kann dann besser sein, über Elpe und Gevelinghausen zum Aqua Olsberg zu fahren als bei Steinhelle an der Stoppstraße zu stehen und den endlosen Autowurm auf der B 480 Richtung Winterberg stehend und staunend zu betrachten.

Auch den Winterbergern ist bewusst, dass die Endlosstaus mit regelmäßiger Erwähnung in den Verkehrsnachrichten die „Marke Winterberg“ beschädigen können.

Erleichterung sollte schon in diesem Winter ein Verkehrsleitkonzept bringen, welches aber kaum gegriffen hat:

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/strategie-verkehr-kurbeitrag-fonds-winterberg-100.html

Im Februar hat das WDR Fernsehen einen Bericht über die unhaltbare Situation gesendet und dazu einen kurzen Artikel veröffentlicht.

„Funktioniert das Winterberger Verkehrskonzept?“ lautete der Titel der gut dreiminütigen Sendung in der Lokalzeit, die hier noch bis Februar 2019 nachgesehen werden kann:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-suedwestfalen/video-funktioniert-das-winterberger-verkehrskonzept-100.html

„(Noch) kein Ende der Staus in Winterberg“, urteilt der zugehörige Artikel:

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/winterberg-verkehrskonzept-stau-100.html

Dem Tourismusdirektor der Stadt Winterberg hat die Berichterstattung nicht gefallen. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 22.02.2018 räumt er laut Protokoll den Bericht mit dem Urteil „unseriös“ aus dem Weg. Auf Argumente und Details verzichtet das Protokoll.

Mich hätte schon interessiert, welche Tatsachen und Zusammenhänge in den Berichten des WDR „unseriös“ sein sollen.

Hier der Protokollauszug (Hervorhebung von mir) zum Tagesordnungspunkt 3.3 Anfrage:

„Ein Ausschussmitglied der SPD-Fraktion aus Altastenberg erkundigt sich, bezugnehmend auf einen nicht erfreulichen Medienbericht des WDR zu Verkehrssituation in Winterberg an Wintersportwochenenden, nach dem aktuellen Sachstand zur Umsetzung des neuen Verkehrskonzeptes.
Tourismusdirektor Beckmann teilt daraufhin mit, dass er die Ausführungen des WDR bedauere, weil diese die tatsächliche Verkehrssituation in diesem Winter nicht korrekt wiedergebe und man sie insofern als unseriös einstufen müsse.
Ergänzend hierzu macht er detaillierte Angaben zum Tagesgästeverhalten sowie zur Anzahl an Übernachtungsgästen in den Wintersportwochen im Januar und Februar.
Bezugnehmend auf die Anfrage des Ausschussschussmitgliedes der SPD-Fraktion aus Altastenberg verweist Tourismusdirektor Beckmann auf die Gespräche des Runden Tisches zur Verkehrssituation an Wintersportwochenenden und deren eingesetzten drei Arbeitsgruppen. Was die Etablierung des angedachten digitalen Parkleitsystems angehe, so müsse er wiederholt betonen, dass man mit der hierfür zuständigen Genehmigungsbehörde sich nach wie vor in einem schwierigen Abklärungsprozess befinde und man leider seitens der Behörde noch keine Freigabe in Aussicht gestellt habe.“

Quelle: Mitteilungsblatt für die Stadt Winterberg 23. März 2018, Nr. 6, Woche 12, Seite 23

Fundstücke am Wegesrand – das ist keine Kunst …

Es hat geschneit. So viel steht fest. (foto: zoom)

Auf dem Weg von A nach B hatte es gestern zu schneien begonnen und ich sah diesen Krug am Wegesrand.

Gleich nebenan fand ich folgendes Ensemble, und ich war beruhigt.

Gut zu wissen! (foto: zoom)

Der Kahle Asten heute Nachmittag: Tauwetter, 3°C, feuchter Wind und Nebel

Tauwetter und Nebel heute auch auf 741 m Höhe. Der Kahle Asten um 15 Uhr. (foto: zoom)
Auf dem zweithöchsten Berg des Sauerlandes herrschte heute Tauwetter und Nebel.

Auch in den nächsten Tagen soll sich das Wetter kaum ändern. Rund um den Kahlen Asten wird es dieses Jahr eine schmuddelige Altschnee Weihnacht geben.

Auf den Skipisten ist trotzdem viel los. Alt- und Kunstschnee sorgen für eine befriedigende Unterlage. 25 Ski-Anlagen sind in Betrieb:

https://www.skiliftkarussell.de/

No Politics: ein Tag ohne Trump und AfD. Arbeiten, Schwimmen und im Schnee.

Ziel nicht erreicht, nur aus der Ferne fotografiert: die Bruchhauser Steine. (fotos: zoom)

Wenn die Welt Achterbahn fährt, ist es manchmal ganz gut eine Auszeit zu nehmen. Mal nicht über Trump und die AfD diskutieren. Das deutsche Bildungssystem. Geh mir weg! Die Grünen auf dem Weg zur CDU. Heute keine Wertediskussion!

Ein bisschen arbeiten, ein wenig schwimmen und später auf dem Sofa lesen.

Das Tablet brummt: 13:30 Feuereiche. Hohe Schuhe. Bruchhauser Steine. Fotografieren.

Warum nicht?!

Auf dem Rothaarsteig zwischen Brilon-Wald und Feuereiche.

Es kam dann anders, als gedacht. Am Parkplatz „Feuereiche“ wartete nicht nur der Kumpel mit der Kamera, sondern seine ganze Profi-Fotogruppe. Es wurden Kopflampen für die Dunkelheit getauscht.

Der Plan: von Brilon Wald auf dem Rothaarsteig zurück zur Feuereiche wandern und dann weiter zu den Bruchhauser Steinen. Ankunft dort zum Sonnenuntergang.

Wegweiser im Tiefschnee.

Der Schnee schob sich in meine Schuhe. Der Himmel war blau und ich erfuhr, dass man gegen die Sonne mit Blende 22 fotografiert. Oh Mann, ab Blende 22 sieht man die ganzen Sensorfusseln. Sensorfusseln und Flecken – das ist ein Thema, bei dem ich Bluthochdruck bekomme.

Du kaufst dir eine teure neue Spiegelreflexkamera, und nach einiger Zeit fotografierst du auch mal ein bisschen mehr vom Sauerländer Himmel, und du siehst plötzlich runde Flecken ohne Ende. Die Kamera willst du gegen die Wand schmeißen, guckst aber vorher noch im Internet. Die Pforten der Hölle tun sich auf. OMG!

[… die folgenden 15 Seiten über Sensorflecken wurden vom Herausgeber zensiert. Bitte die Netiquette beachten …]

Blick auf Elleringhausen.

Kurz und gut. Den Tag habe ich ohne Politik verbracht. Meine Halbschuhe versanken in den Schneewehen, die Hose nass bis zu den Knien. Es war großartig mit vielen Sensorflecken und netten Leuten (unverhofft kommt nicht immer oft) auf dem Rothaarsteig zwischen Brilon-Wald und Feuereiche.

Für die Steine war es inzwischen zu spät. Muss ich aber noch machen. Unbedingt. Besser mit vernünftigen Schuhen.

Ausruhen im Schnee.

Schnee bis ins Flachland: Straßen.NRW im Winterdienst-Einsatz

Der erste Schnee des Jahres 2017 heute Morgen im Sauerland. (foto: zoom)
Gelsenkirchen (straßen.nrw). Mit dem neuen Jahr ist der Winter endgültig auch nach NRW gekommen – mit Schnee bis ins Flachland.

Bereits am späten Sonntagnachmittag (1.1.) begannen flächendeckend im Land auf den Autobahnen die Winterdiensteinsätze und liefen die Nacht über bis in die frühen Morgenstunden. Zum Teil werden auch jetzt noch Einsätze gefahren.

Die Autobahnen im Land haben beim Winterdienst oberste Priorität: Sie sollen 24 Stunden täglich, wichtige Straßen für den überörtlichen Verkehr von 6 bis 22 Uhr befahrbar sein. So sieht es das bundesweit gültige „Anforderungsniveau Winterdienst“ vor.

Präventives Streuen mit Salzsole
Beim Salzstreuen setzt Straßen.NRW auf Flüssigstreuen mit Salzsole und angefeuchtetes Streusalz. Flüssigstreuen kommt vor allem beim präventiven Winterdienst zum Einsatz, wenn die Fahrbahnen trocken sind oder nur eine ganz dünne Feuchteschicht aufweisen, ist diese Technik vorteilhaft. Gesteuert werden die Einsätze der Autobahnmeistereien über die beiden Straßen.NRW-Winterdienstzentralen in Hamm und Krefeld, die bereits seit Anfang November rund um die Uhr besetzt sind. Die Mitarbeiter der Winterdienstzentralen stehen bei ihrer Arbeit im engen Kontakt mit der Autobahnpolizei und dem Deutschen Wetterdienst. Ständig werden Informationen, die zum Beispiel die rund 220 Straßenwetterstationen im Autobahnnetz liefern, ausgetauscht.

Kein Recht auf freie Straßen
Doch auch wenn der Winterdienst bei Straßen.NRW auf vollen Touren läuft, können die Streu- und Räumfahrzeuge unmöglich immer und überall vor Ort sein: In der vierten Jahreszeit müssen Verkehrsteilnehmer deshalb immer mit Reifglätte, Eisglätte, Glatteis oder Schneeglätte rechnen. Eine Garantie oder gar ein Recht auf geräumte und rutschsichere Fahrbahnen gibt es zudem nicht. Im Bundesfernstraßengesetz heißt es dazu: „Die Träger der Straßenbaulast sollen nach besten Kräften … die Bundesfernstraßen bei Schnee und Eisglätte räumen und streuen.“

Umsichtige Fahrweise wichtig
Jeder Verkehrsteilnehmer kann allerdings auch selbst einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass alle möglichst sicher durch den Winter kommen. Winterreifen haben bereits bei Temperaturen unterhalb von etwa 7 Grad Celsius und bei Eis und Schnee bessere Griffigkeitswerte als Sommerreifen. Die Fahrweise sollte – dem Wetter entsprechend – angepasst und umsichtig sein. Streufahrzeuge im Einsatz sollten nicht überholt werden. Wenn aufgrund von Schnee und Eis auf der Strecke „nichts mehr geht“, bildet sich ein Stau. Dann gilt: Gasse bilden, damit die Räum- und Streufahrzeuge nicht selbst im Stau stecken bleiben.

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Weitere Informationen zum Winterdienst und Tipps für Autofahrer gibt es unter www.strassen.nrw.de/winterdienst

Winterberg will Schnee über den Sommer retten, damit es auch zur Weihnachtszeit Winter gibt.

Skifahren in Winterberg funktioniert mit maschineller Unterstützung. (foto: zoom)
Skifahren in Winterberg funktioniert mit maschineller Unterstützung und jetzt auch mit Sommerlager (archivfoto: zoom)

In der 21. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses Anfang Juli wurde einstimmig die Sommereinlagerung von Schnee im Skigebiet Herrloh/Bremberg beschlossen.

In einer „Kyrill Waldfläche“ am Poppenberglift sollen bis zu 15.000 Kubikmeter Schnee über den Sommer gelagert werden. Florian Leber, Geschäftsführer der Skilifte Poppenberg GmbH, stellte auf einer Ortsbesichtigung den Ausschussmitgliedern seine Pläne vor.

Auszug aus dem Sitzungsprotokoll:

Vor Beginn der Beratungen findet eine Ortsbesichtigung im Skigebiet „Herrloh/Bremberg“ in Winterberg statt. Herr Florian Leber, Geschäftsführer der Skilifte Poppenberg GmbH, stellt den Ausschussmitgliedern vor Ort das geplante Vorhaben vor. In einer Kyrill-Waldfläche am Poppenberglift sollen bis zu 15.000 cbm Schnee über den Sommer gelagert werden. Die Lagerfläche soll mit einer Dämmung und einem Drainageflies abgedeckt werden. Nach Erkenntnissen aus den bayrischen Alpen bleibe von dem eingelagerten Schnee ca. 80% über den Sommer erhalten.

Ziel sei es, den eingelagerten Schnee vor der Saison wieder auf der Piste zu verteilen, um auf diese Weise Schneesicherheit über die Weihnachtsfeiertage und über Silvester zu schaffen.

Im Anschluss an die Vorstellung des Projektes beantwortet Herr Leber Fragen der Ausschussmitglieder.
Die weitere Beratung erfolgt anschließend unter Tagesordnungspunkt 1 der Sitzung.

Öffentliche Sitzung
Punkt 1:

Antrag auf Vorbescheid zum Anlegen eines Schneelagerplatzes im Skigebiet „Herrloh/Bremberg“ in Winterberg
– Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 21 „Ski-, Freizeit- und Erholungsgebiet Herrloh/Bremberg“ bzgl. der überbaubaren Grundstücksfläche, 060/2016

Um 18:45 Uhr wird mit den Beratungen fortgefahren. In der sich anschließenden Aus-sprache werden u.a. folgende Themen angesprochen:
•Bisher ist seitens des Antragstellers lediglich eine Bauvoranfrage eingereicht und verschiedene Behörden (Untere Landschaftsbehörde, Untere Wasserbehörde) beteiligt worden. Diese tragen die geplante Maßnahme vom Grundsatz mit. Der Bauantrag muss noch gestellt werden,
•Zunächst soll im Rahmen eines Probebetriebes eine befristete Genehmigung bis Ende 2018 beantragt werden,
•Für eine dauerhafte Nutzung der Fläche als Schneelagerplatz ist eine Änderung des Bebauungsplanes notwendig,
•Die Farbgebung des zu benutzenden Drainageflies für die Abdeckung der Schneelagerfläche ist noch mit der Stadt abzustimmen.

Beschluss:
Der Bau- und Planungsausschuss beschließt, der bis zum 31.12.2018 befristeten versuchsweisen Schneelagerung an dem beantragten Standort zuzustimmen und das gemeindliche Einvernehmen zur Zulassung einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes gem. § 36 i.V.m. § 31 Abs. 2 BauGB zu erteilen.

Die Befreiung ist mit der Maßgabe zu erteilen, dass spätestens bis zum Einreichen des notwendigen Bauantrages die konkrete Farbgebung des Drainageflies mit der Stadt abzustimmen ist.

Abstimmungsergebnis: einstimmig

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Quelle: Mitteilungsblatt für die Stadt Winterberg, Freitag, den 29. Juli 2016, Seite 33

Was man heute machen muss: ein Schneefoto posten …

Blick von der Ennert Richtung Käppelchen (foto: zoom)
Blick von der Ennert Richtung Käppelchen (foto: zoom)

Ich füge den Myriaden von Schneefotos im Netz -„Meine Güte! Ende April und es schneit.“- ein weiteres Bild hinzu.

So sah es heute Morgen auf der Ennert zwischen Siedlinghausen und Silbach aus. Mal grün, mal weiß. Mal Sonne, mal Schneeflocken oder auch Graupel. Die Temperaturen > 0°C.

Aprilwetter.