Axel Schwenke dokumentiert: Meschede-Center – Der Anfang ist gemacht

Ende März sah es am Winziger Platz noch nach Licht und Schatten aus. Bauzaun ja, Abriss nein. Das hat sich im April geändert. (foto: zoom)

Auf der Website von Axel Schwenke gibt es Bilder und zwei kurze Videos von den Abrissarbeiten am alten „Hertie-Kaufhaus“ zu sehen.

Nach dem jahrelangen Hin und Her sei nun der Anfang gemacht.

„Ein Bagger, ein Kran und die ersten Arbeiter sind seit einigen Tagen am ehemaligen Hertie-(vormals: Karstadt)-Gebäude im Einsatz, um den Umbau des Gebäudes vorzunehmen. Vor dem Umbau kommt allerdings der Abbau. Daher ist man aktuell dabei die verschieferte Front des Gebäudes zu Entfernen.

Die ehemalige Eisdiele am Übergang zum Parkplatz wird ebenfalls entfernt – Ein Abrissbagger arbeitet sich Stück für Stück von hinten durch das Gebäude.“

Alles lesen und angucken:

http://blog.schwenke.de/2017/meschede-center-der-anfang-ist-gemacht

„Die Linke“ im Kreistag will die Alt-Kennzeichen AR, BRI und MES zurück haben.

Ab und an sichte ich, wie hier im Jahr 2012, das alte Briloner Autokennzeichen – der Altkreis Brilon ist im HSK aufgegangen. (archivfoto: zoom)

Meschede. (linke_pm) „Der Bürgerwille ist unverkennbar: Die Wiedereinführung der Altkennzeichen wird gewünscht! Da mag der Herr Landrat noch sehr anderer Meinung sein!“, meint Joachim Blei, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Partei „Die Linke“ im Kreistag.

Die Sachlage sei heute also eine völlig andere als 2012. Damals hatte der Kreistag schon einmal die Wiedereinführung der alten Kraftfahrzeugkennzeichen abgelehnt.

„Daher hat unsere Fraktion auch bereits im Dezember geplant, hierzu einen Antrag in den Kreistag einzubringen. Es handelt sich also nicht um ein „Aufspringen auf den Zug“ aus Arnsberg,“ so Blei weiter.

Im Gegensatz zur Stadt Arnsberg ( Antrag_Stadt_Arnsberg-_Altkennzeichen ) fordere „Die Linke“ die Wiedereinführung aller drei Altkennzeichen, AR, BRI und MES.

„Wie die Entwicklung gezeigt hat, war die Ablehnung durch den vorigen Kreistags, bzw. Ihrer Mehrheitsfraktion, im Jahre 2012 eine Fehleinschätzung des Bürgerwillens. Gerade die Altkennzeichen betrachten viele Bürger als Ausdruck ihrer eigenen Identität. Mit dem Kürzel HSK für den „Retortenkreis“ können sie sich bis heute nicht anfreunden“, erklärt Blei.

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Hier kann man den Antrag Altkennzeichen für die Kreistagssitzung am 24. März 2017 nachlesen.

Monatstreffen der SPD-AG 60plus im HSK

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Meschede. (spd_pm) Die SPD-AG 60plus im Hochsauerlandkreis trifft sich am Montag, dem 20.3.2017, um 15 Uhr, in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 33, in Meschede.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Meschede: Nazi-Treffen unter dem Deckmantel von Privatfeiern?

Am Samstagabend, 04.März 2017, soll nach Augenzeugenberichten eine Veranstaltung von Neonazis in einer Mescheder Gaststätte stattgefunden haben.

Gegen 20 Uhr sollen sich dort etwa 20-30 Personen versammelt haben, die sich aufgrund ihres Aussehens und Auftretens der rechten Szene zuordnen ließen. Der Gasthof selbst hätte die Auskunft gegeben, dass dort eine „private Feier“ stattfände. Die Polizei ist informiert worden.

Bereits am 28.Dezember 2013 habe eine Neonazi-Veranstaltung in einer Kneipe in Meschede stattgefunden. Die Feier wäre nur durch Zufall aufgefallen. Auch damals wurden unter anderem die Polizei und Vertreter der Stadt Meschede informiert.

Neue Quartalszahlen: Druckauflage für die Westfalenpost Meschede, Warstein, Brilon sinkt in einem Jahr um mehr als 6 Prozent.

Auch in diesem Vierteljahr verliert die gedruckte Westfalenpost an Bedeutung. (screenshot: zoom/Quelle ivw))

Siedlinghausen. (zoom) Die Westfalenpost verliert, wie schon in den Jahren zuvor, AbonnentInnen und damit wahrscheinlich Leser.

Die gedruckte Auflage der Ausgaben Meschede/Warstein/Brilon ist um 6,45% gesunken und mit 28.948 unter der Marke von 30.000.

Die ePaper Ausgaben haben sich zwar mehr als verdoppelt, die Digitalisierung konnte trotzdem nicht verhindern, dass die AbonnentInnenzahl um 4,55% von 27.831 auf 26.565 abgesackt ist.

Der Vierteljahresvergleich fällt besser aus.

Im letzten Vierteljahr 2016 scheinen sich die Zahlen wacker zu halten.

Dieses „Weihnachtshoch“ tritt allerdings regelmäßig auf und ist kein Grund zur Beruhigung.

Interessanter als die Zahlen für den Gesamtraum Meschede/Warstein/Brilon wären die Zahlen für die einzelnen Redaktionen. An diesen Statistiken könnte man eventuell ablesen, wie sich unterschiedliche Berichterstattung auf den Zeitungsverkauf auswirkt.

Während die WP Meschede beispielsweise mehr auf Themen wie Polizeimeldungen, „Angsträume“ und „(kriminelle) Flüchtlinge“ zu setzen scheint, macht die WP Brilon einen liberaleren und vielfältigeren Eindruck.

Vielleicht passen sich die Redaktionen opportunistisch an das jeweilige politische Stadtklima (CDU/SPD) an, vielleicht haben sie auch eine eigene Idee.

Ich weiß es nicht. Die Redaktionszahlen sind nicht öffentlich.

Update:

Da ich gerade auf Twitter gefragt wurde, hier noch der Jahresscreenshot für die WP Arnsberg:

Jeder kann sich die Zahlen selbst zusammenklicken. Ist ein bisschen Arbeit:

http://www.ivw.eu/aw/print/qa/f/all?titelbez=&verlagsname=&titelnr=&ivwnr=&titelcode=&erschort=&erschweise=All&titelstatus=All&&sachgrp[min]=&sachgrp[max]=&quartal[20164]=20164&page=4

Aktuell: Haushaltsrede von Daniel Wagner (PIRATEN) auf der heutigen Kreistagssitzung.

Daniel Wagner, für die PIRATEN HSK im Kreistag. (foto: piraten)

An dieser Stelle veröffentlichen wir die Rede von Daniel Wagner, Kreistagsmitglied der PIRATEN HSK, bei der heutigen Haushaltsberatung im Mescheder Kreishaus. Wagner befasste sich unter anderem mit den Themen „Transparenz und Barrierefreiheit im Kreistag“, „RWE-Aktien“, „Informationstechnologie und E-Government“ sowie der Behinderung von kleinen Parteien und Wählergruppen durch das „Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung“.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
verehrte Gäste auf der Tribüne,
und ein Willkommen an alle Menschen im Stream.

Meine Damen und Herren. Haben sie in der Anrede etwas gemerkt? Genau: Das was in vielen Städten und Gemeinden, Kreistagen, im Landtag oder Bundestag bereits politischer Alltag ist fehlt hier bis heute. Die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises haben einen eigentlich obligatorischen Anspruch darauf unsere Sitzungen ohne Barrieren verfolgen zu können; Und das könnten Sie auch, wenn wir unsere Sitzungen in das Internet übertragen würden. Das nennt man Transparenz und Zugänglichkeit zu Politik und sollte eigentlich jedem offenstehen.

Meine Damen und Herren, vor zwei Jahren wurde bereits der Antrag eingebracht Sitzungen des Kreistags live mit Video zu übertragen. Das wurde von Ihnen mit interessanten Begründungen abgelehnt; Selbst mit abgeschwächten Alternativvorschlägen. Aber es ist mir eine Herzensangelegenheit Politik für jeden verständlich und verfügbar zu machen und aus diesem Grund bringen wir in diesem Jahr eine etwas andere Variante der Übertragung von Kreistagssitzungen in den Haushalt ein.

Wir beschränken uns darauf, Sitzungen lediglich im Ton live in das Internet zu übertragen. Wir beschränken uns darauf, dies erst einmal zu evaluieren. Als eine Art Kompromissvorschlag. Das hat im Vergleich zur Videoübertragung deutlich geringere Kosten und kann in unsere aktuelle Infrastruktur relativ einfach eingebunden werden.

Wir müssen offen sein für Menschen, die vielleicht aus finanziellen, körperlichen oder sozialen Umständen nicht dazu in der Lage sind an unseren Sitzungen teilzuhaben. Und wir haben die Bringschuld, dass wir den Bürgern die Transparenz offen anbieten müssen und nicht, dass diese eingefordert werden muss. Deshalb würde ich mich freuen, wenn wir dieses Thema nicht aus den Augen verlieren, denn dort besteht weiterhin großer Handlungsbedarf.

„Der HSK ist auf Kurs“ – mit diesen Worten brachte der Landrat in der letzten Sitzung den Haushalt in den Kreistag ein. Meine Damen und Herren: Die Titanic war auch auf Kurs, als sie mit vollster Wucht den Eisberg rammte.

Schauen wir einmal genauer hin. Der Hochsauerlandkreis greift wieder einmal in die eigene Tasche und fährt ein Defizit. Gleichzeitig wird die Kreisumlage wieder einmal steigen und unsere Städte und Gemeinden belasten. Diese stehen dann wieder vor ihrer jeweiligen Entscheidung, diese zusätzlichen Belastungen evtl. an die Bürger weiterzugeben.

Sehr geehrte Kollegen, grundsätzlich ist unsere Haltung klar. Wir sind der Meinung das wir die schon angeschlagenen kreisangehörigen Kommunen nicht noch weiter belasten sollen. Allerdings sehen wir auch, dass der Kreis seine Einnahmequellen noch nicht vollends optimiert hat. Die einzige Steuer die wir erheben könnten, die hatten wir mal: die Jagdsteuer. Und ich bin der Überzeugung, dass wir als Kreis unsere Einnahmeseite verbessern müssen, bevor wir die Städte und Gemeinden zu Kasse bitten.

Andererseits müssen wir auch konsequenter und lauter werden. Denn Bund und Land überlegen sich immer weiter spannende Ideen, welche Aufgaben die Kommunen noch übernehmen sollen und geben die Erstattungen der Kosten nicht gerecht weiter. Und da sind wir nicht nur als Kreis, sondern auch als Politiker aufgefordert, unsere Kontakte in der Partei zu nutzen diese Probleme mit unseren Bundestags- und Landtagsabgeordneten zu lösen.

Denn meine Damen und Herren, trotz des seltsamen Verständnisses zum deutschen Aktienmarkt und deren Optionen, müssen wir beurteilen, dass die Zukunft des Haushalts dennoch sehr vage ist.

Ich glaube nicht daran, dass wir jemals wieder eine angemessene Vergütung aus unserem RWE-Aktienstamm erhalten werden. Denn mit der Abspaltung hat die RWE erfolgreiche alle profitablen Gebiete aus dem Kernunternehmen ausgegliedert. Wir PIRATEN sind heute wie damals der Meinung, dass wir uns kurz- bis mittelfristig von den Aktien trennen und den Fokus auf angemessene Wertanlagen legen sollten, wie z.B. Bildung oder eine digitale Zukunft.

Verehrte Kollegen, vor zwei Jahren brachte ich das Thema schon in die Haushaltsdebatte ein und getan hat sich seitdem nichts. Eine am 16.11.2016 veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft hat ergeben, dass gerade in der Fachkräftegewinnung von IT-Experten im ländlichen Raum erhebliche Probleme bestehen. Und da zitiere ich die Wirtschaftsförderung des Hochsauerlandkreises mit Ihrer Antwort vom 24.11. diesen Jahres auf unsere Anfrage: „Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) hat diesen Bedarf bei Gesprächen mit IT-Dienstleistern aber auch bei produzierenden Unternehmen bestätigt bekommen, vor allem in den Aufgabenbereichen Softwareentwicklung, mobile Anwendungen und Programmierung. Der IT-Bereich gehört damit zu den Mangelberufen wie auch z.B. Hotellerie/Gastronomie, Pflege oder andere technische Berufe wie Mechatroniker für Kältetechnik“.

Innerhalb von zwei Jahren sind in der Informationstechnologie schon eine rasante Zeit. Und bereits damals waren wir hinten dran. Denn wenn die Kommunen an sich, und das zeigen viele Beispiele, in der Außenwirkung zeigen, dass sie den digitalen Wandel begriffen haben, dann sind IT-Fachkräfte auch gewillt, sich in diesen Regionen niederzulassen.

Dazu bringen wir dieses Jahr einen Antrag ein, eine digitale Agenda, vielleicht ähnlich wie die Stadt Arnsberg, aufzustellen und umzusetzen. Da fordern wir z.B. den konsequenten Breitbandausbau, der im HSK mittlerweile erfreuliche Fortschritte macht. Wir wollen aber auch, dass Start-Ups, das heißt junge digitale Gründer, gefördert werden. Wir wollen Aus- und Weiterbildung in Technologiethemen vor Ort, Open-Data in der Kommune und vieles mehr. Vorreiter sein können wir nicht mehr, aber als attraktiver Standort der Digitalwirtschaft können wir uns noch etablieren. Denn im Vergleich zu den Großstädten böten wir dann neben der Infrastruktur auch erstklassige Erholungsmöglichkeiten, die den kreativen Gründergeist anregen.

Und da freue ich mich, dass die FDP-Fraktion unserem Antrag folgen wird, denn auch mehr im E-Government-Bereich zu tun kann und muss in einer solchen Agenda verankert werden.

Meine Damen und Herren,
Gesetz zur Stärkung des kommunalen Ehrenamtes,
Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung,
und dann wurde da noch fix die Verfassung angepasst…

Wenn man dafür sorgen möchte, dass sich Personen abseits des etablierten Parteienspektrum in ihrer Gemeinde, in ihrer Stadt, in ihrem Kreis engagieren möchten, ja sogar ein Mandat ausüben, dann wird man mit diesen Gesetzen dafür sorgen, ob man sich danach nicht fragt, ob man es nicht lässt. Ich sage es daher offen und ehrlich: Die Einführung einer 2.5% Sperrklausel hätte auf den HSK betrachtet zum Wegfall eines Mandats geführt: Meines Mandats.

Es ist eine unverfrorene Frechheit, und da gibt es auch Stimmen hier aus dem Hochsauerlandkreis, zu behaupten kleine Parteien und Wählergruppen würden die Arbeitsfähigkeit einschränken, ja gar sogar die Parlamente zersplittern.

Und ist es nicht schon genug, kleine Parteien und Wählergruppen aus den Lokalparlamenten fernzuhalten, erhöht man sich noch mit dem Gesetz die Aufwandsentschädigungen und gibt einen saftigen Aufschlag für Ausschussvorsitzende; Und raten Sie mal, welchen Parteien diese überproportional zufallen.

Das Ende vom Lied verankert dann noch das Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, in denen es dann den Parteien, die es trotz Hürde in die Lokalparlamente schafften, erschwert wird, sich organisatorisch aufzustellen.

Am Ende wird das nur einer Gruppe nützen, die wir als demokratische Parteien hier im Kreistag eigentlich nicht gebrauchen und haben wollen: Den Rechtspopulisten. Denn durch diese Maßnahmen wird die Politikverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger nur größer.

Nichtsdestotrotz, wie jedes Jahr: Alles gesagt, nur noch nicht von Jedem. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche uns weiterhin konstruktive und wirkungsvolle Beratungen.

IVW-Zahlen III / 2016: weitere Auflagen- und Abonnentenverluste auch für die Westfalenpost

Auch im dritten Quartal Verluse für die WP/WR in Meschede, Warstein und Brilon. (screenshot: ivw)
Auch im dritten Quartal Verluse für die WP/WR in Meschede, Warstein und Brilon. (screenshot: ivw)

Die Daten der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) zeigen, dass die Verkaufszahlen der lokalen Tageszeitungen auch bis zum dritten Quartal 2016 weiterhin flächendeckend geschrumpft sind.

Eine ausführliche Analyse der 78 größten deutschen Regionalzeitungen liefert MEEDIA.

In NRW sieht es laut MEEDIA recht unterschiedlich aus. Während die Verluste von Westfalenblatt und Ruhr-Nachrichten unter 3% liegen, geht es für die Zeitungen der Funke Medien Gruppe, zu der auch unsere Westfalenpost gehört, mit 6,6% bergab.

Die Quartalszahlen für die Westfalenpost/WR Meschede, Warstein, Brilon weisen bei den Abonnenten innerhalb eines Jahres ein Minus von 4,54 % aus. Der Abonnentenstamm hat sich von 28.001 auf 26.730 verringert.  Das sind in absoluten Zahlen 1.271 Abbonenten weniger.

Die Druckauflage ist von 31.022 auf 28.995 Zeitungen (-6,53%) gesunken.

Betrachtet man den Fünfjahreszeitraum vom dritten Quartal 2011 bis 2016 ergeben sich folgende Zahlen:

Die Westfalenpost hat in fünf Jahren ein Fünftel ihrer Abonnenten verloren. (screenshot)
Die Westfalenpost/WR (Mes/Bri/Wa) hat in fünf Jahren ein Fünftel ihrer Abonnenten verloren. (screenshot)

Die heimische Zeitung, die als Tageszeitung eine Monopolstellung hat, verlor in den letzten Fünf Jahren 6.852 Abonnenten, das ist ein gutes Fünftel. Gleichzeitig sank die Druckauflage um fast ein Viertel.

Die Spalte mit dem ePaper darf nicht aufgerechnet werden, sondern ist in den Auflagen enthalten. Das ePaper kannibalisiert gewissermaßen einen Teil der Druckauflage.

Wie wird es weitergehen? Wird die gedruckte Tageszeitung überleben?

Ich glaube nicht, dass die gedruckte Tageszeitung überleben wird. Der große Werbekuchen wird inzwischen woanders verteilt (Facebook, Google, YouTube …). Ich kenne viele Menschen, die sich seit einiger Zeit nicht mehr oder nicht mehr ausschließlich durch „ihre“ Lokalzeitung  informieren. Die Westfalenpost selbst ist zwar auch auch im Netz unterwegs, dort aber, obwohl sie eine eigene Website hat, teilweise zum Content-Lieferanten für Facebook geworden.

Der Kauf der Online-Klickfalle heftig.co durch die Funke Mediengruppe zeigt, dass es im Zweifel eher um den Werbeklick als um die journalistische Qualität gehen könnte.

Ansonsten warten wir jetzt ab, was das vierte Quartal bringen wird. Die Zahlen werden in der zweiten Januarhälfte online sein.

Pressemitteilung: Monatstreffen der SPD-AG 60plus im HSK

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte "Am Pulverturm" (fotoarchiv: zoom)
Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Meschede (spd_pm) Die SPD-AG 60plus im Hochsauerlandkreis trifft sich am Montag, dem 17.10.2016, um 15 Uhr, in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 33, in Meschede.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Was ich heute noch gefunden habe: Choices and Hopes

Gute Nacht! Ich denke/träume dieses Graffito nach. (foto: zoom)
Gute Nacht! Ich denke/träume dieses Graffito nach. (foto: zoom)
Ich erinnere mich noch dunkel daran, wie die Mescheder über mimimi Graffiti jammerten und dass ein paar von den damals jungen Piraten eine Fläche für Sprayer forderten.

Gibt es inzwischen so etwas im Hochsauerland oder läuft Graffiti-Kunst hier noch unter „Schmiererei“?

Pressemitteilung Dirk Wiese: Ausstellung „70 Jahre Vereinte Nationen“ in Meschede

Dirk Wiese: "Es war mir ein Anliegen, die Ausstellung der Vereinten Nationen in Meschede zeigen zu können." (foto: spd)
Dirk Wiese: „Es war mir ein Anliegen, die Ausstellung der Vereinten Nationen in Meschede zeigen zu können.“ (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Auf Initiative des heimischen Bundestagsabgeordneten, Dirk Wiese, wird am 10. September im Foyer der Volksbank Sauerland in der Arnsberger Straße in Meschede die Ausstellung der Vereinten Nationen eröffnet und kann bis zum 16. September während der Öffnungszeiten der Volksbank Sauerland dort besucht werden.

Vor 70 Jahren, am 24. Oktober 1945, trat die UN-Charta als Gründungsvertrag der Vereinten Nationen in Kraft – ein völkerrechtlicher Meilenstein für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit. Die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen engagieren sich heute in zahlreichen Organen und übernehmen damit weltpolitische Verantwortung.

Gleichzeitig scheinen die in der Präambel der UN-Charta formulierten Ziele vor dem Hintergrund des aktuellen Weltgeschehens in die Ferne gerückt: Ist die Welt aus den Fugen geraten? Was hält uns zusammen?

Die Ausstellung geht diesen Fragen nach.

„Es war mir ein Anliegen, die Ausstellung der Vereinten Nationen in Meschede zeigen zu können, und ich freue mich, wenn zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Schulklassen die Ausstellung besuchen“, so Dirk Wiese.

Zur Eröffnung am Samstag, 10. September um 11:00 Uhr, wird um vorherige Anmeldung im Büro von Dirk Wiese unter Telefon 030-227 74078 oder via Mail an dirk.wiese@bundestag.de gebeten.

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de