Umleitung: vom Unbewussten über den Klimawandel zum Projektlernen

Aufstieg zum Hohen Dörnberg: Blick zurück auf die Helfensteine (foto: zoom)

Kunsttagebuch: Unbewusstheit und die Notwendigkeit des Bewusstseins … endoplast

„Greta-Jünger“, „Weltuntergangssekte“? Ist die Klimastreikbewegung eine Säkularreligion? … hpd

Wie lange wissen wir um den drohenden Klimawandel? Wenn man die aufgeregten Debatten um wirksame Maßnahmen zu Klimaschutz in jüngster Zeit verfolgt, so kann einen der Verdacht beschleichen, hier würden ganz brandaktuelle Erkenntnisse behandelt … scilogs

Klimaproteste: Wie sich der Erfolg von Sitzblockaden auf Google Maps überprüfen lässt … netzpolitik

Feiertagskinder, der Norden und literarische Hasstiraden: drei Neuerscheinungen von Gewicht … revierpassagen

Schulinterne Lehrpläne: Pädagogische Chance, triste Realität … bildungsluecken

Hauptlernform Projektlernen: Wie geht das? Anstatt das seit Jahrzehnten bekannte und bewährte Projektlernen in der Lehrerbildung zu lehren und aus Dauer-Nische und -Randständigkeit in der Schulpraxis herauszuholen, wurde das Rad neu erfunden. Und das kam dann oft dabei heraus… shift

10.10.1969: The Kinks, King Crimson und Frank Zappa veröffentlichen Meilensteine des Rock

Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire) ist das siebte Studioalbum der britischen Rockgruppe The Kinks. Es wurde in England am 10. Oktober 1969 veröffentlicht. Alle darauf enthaltenen Kompositionen stammen von Ray Davies.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=w3D76jm2vKs&list=PLC99488D21ADC54CF

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Es erschien nach einem schwierigen Jahr für die Band nach dem kommerziellen Misserfolg des Vorgängeralbums The Kinks Are the Village Green Preservation Society sowie mehreren nur mäßig erfolgreichen Singles.

Ray Davies legte das Konzeptalbum als Soundtrack für ein geplantes Fernsehspiel an, welches allerdings aus Geldmangel nie realisiert wurde. Möglicherweise war der auftraggebenden TV-Produktionsfirma Granada das Spießer-Psychogramm aber auch zu pessimistisch und zu renitent. Die entworfene Handlung verwendete Ray Davies in Zusammenarbeit mit dem englischen Drehbuchautor Julian Mitchell für die LP.

Mittlerweile wird „Arthur“ als eines der besten britischen Pop-Rock-Alben der späten 1960er gehandelt.

» The Kinks‘ album Arthur to be turned into BBC radio drama
The Guardian, 06.10.2019

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In the Court of the Crimson King ist das Debütalbum der britischen Rockband King Crimson und gilt als stilprägend für den späteren Progressive Rock der 1970er Jahre.

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Video-Link: https://vimeo.com/142512117

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Die Musik des am 10. Oktober 1969 bei Island Records und Atlantic Records veröffentlichten Albums unterschied sich wesentlich vom musikalischen Mainstream der damaligen Zeit. Es zeichnet sich durch häufigen Mellotron-Einsatz, lange und virtuose Instrumentalteile, rhythmische und harmonische Komplexität sowie surreale Texte aus.

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Hot Rats ist das zweite Solo-Album von Frank Zappa und wurde im Jahr 1969 (USA 10.10.69 – weltweit 15.10.69) veröffentlicht. Es erreichte Platz 9 der britischen Charts. Damit war es das erste Top-Ten-Album Zappas weltweit.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=WOCgzhUGfQM&list=PLL7DCiqr-NKD7syJ1zpH4sz7UW7N4B5k7

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Das Album gilt als eines der ersten Jazzrock-Alben und stellt eine Zäsur in Zappas musikalischem Stil dar. Die Langspielplatte enthält, bis auf eine Ausnahme, ausschließlich instrumentale Musikstücke.

Zappa spielte mit einer eigens zusammengestellten Gruppe, der auch sein Jugendfreund Captain Beefheart, der Violinist Don „Sugarcane“ Harris und mehrere professionelle Sessionmusiker wie John Guerin angehörten.

Für die Produktion von Hot Rats nutzte Zappa die gerade verfügbar gewordene 16-Spur-Tonbandtechnik, mit deren Hilfe er vielschichtige Bläsersätze arrangierte.

R.I.P. Ginger Baker – *19.08.1939 · †06.10.2019

Peter Edward „Ginger“ Baker war ein britischer Schlagzeuger. Den Spitznamen „Ginger“ bekam er wegen seiner roten Haare.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZhXGlG-31UA

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Bin Jahrgang 1954. Nahm bis Mitte der 1960er die Pop-Musik aus England – so sie denn im Familienradio (ne Kiste mit nem „magischen Auge“) überhaupt abgespielt wurde – nur beiläufig war wahr.

Mit im Haus wohnte die Familie eines Onkels. Zur Familie gehörten die Zwillinge Jürgen und Werner. Meine Vettern – gut 5 Jahre älter als ich – besaßen einen Plattenspieler auf dem sie laut Meinung der Erwachsenen durchaus komische Musik abspielten: Blues, Jazz, Rhythm & Blues und so ein „Zeug“.

Im März 1966 hörte ich auf der Geburtstagsfeier der Vettern erstmalig die Platte The Sound of ’65 von The Graham Bond Organisation. Der damals 12 Jahre junge Geburtstagsgast war auf Anhieb fasziniert von der Musik. Schlagzeuger von The Graham Bond Organisation war … Ginger Baker. So bin ich an den „Rothaarigen“ gekommen und auch nach Cream, Blind Faith, Airforce, Baker Gurvitz Army irgendwie immer drangeblieben.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4Gze0PxDKgQ

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» 2012 erschien die Dokumentation (Autor Jay Bulger) „Beware of Mr. Baker“:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=josXy65dQI8

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» Sehr hörenswert „Fela Ransome-Kuti and the Africa’70 with Ginger Baker“

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=20UbO62UJUg

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» The Sound of ’65 | Komplettes Album bei YouTube

„It was fifty years ago today …“ – 26.09.1969: The Beatles veröffentlichen „Abbey Road“-LP

Abbey Road ist das elfte Studioalbum der britischen Gruppe The Beatles, das am 26. September 1969 in Großbritannien und Deutschland veröffentlicht wurde. In Großbritannien war es einschließlich des Kompilationsalbums deren zwölftes Album. In Deutschland war es einschließlich der Kompilationsalben deren 15. Album. In den USA erschien es am 1. Oktober 1969, dort war es ihr 18. Album.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=oolpPmuK2I8&list=PLycVTiaj8OI-kwvNjgvvopMJt__x-y5mD

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Das Album wurde nach der gleichnamigen Straße im Londoner Stadtteil St. John’s Wood im Stadtbezirk City of Westminster benannt, in der sich die Tonstudios der EMI befinden, in denen die meisten ihrer Aufnahmen entstanden. Abbey Road ist das letzte Album, das die Beatles gemeinsam aufnahmen.
Quelle: Wikipedia

» Deutsche Welle | Musikgeschichte | 25.09.2019
50 Jahre Beatles-Album „Abbey Road“

» NDR Info | Glosse | 08.08.2019
Auf dem Zebrastreifen der Geschichte

Auszug aus NDR Info Glosse:

Vor 50 Jahren wurde das legendäre Foto geschossen, auf dem – Insider wissen das – viel mehr zu sehen ist, als man glaubt: Hinweise auf eine jahrzehntelange Verschwörung.

Ja, sicher. Wussten Sie das nicht? Zunächst der offensichtlichste Hinweis: Paul McCartney ist Linkshänder. Und? In welcher Hand hält er die Zigarette auf dem Bild? Genau, in der rechten.

Wenn Sie noch eine Plattensammlung haben, dann wäre jetzt der richtige Moment, um „Abbey Road“ aus Ihrem gut sortierten Plattenregal zu holen. Haben Sie nicht mehr? Auch keine CDs? Alles nur noch digital, als File? Ja, schade, dann können Sie nicht mitreden bei einem der größten Schwindel der Geschichte der Rockmusik.

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22.09.1969: The Band veröffentlicht gleichnamige LP

The Band, auch als „The Brown Album“ bekannt, ist das zweite Studioalbum der kanadischen Country-Rock-Gruppe The Band. Es erschien am 22. September 1969 auf dem Label Capitol Records.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=xUPbIbHUem0&list=PLE31AAD9114F343C4&index=1

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In den Billboard 200, den amerikanischen Albencharts, erreichte es Platz 9, in Großbritannien Platz 25. Die Platte bekam fast ausschließlich positive Kritiken und gilt heute als ein absoluter Klassiker der Rockmusik.

Zwei Singles wurden von The Band ausgekoppelt. Am 29. September des Jahres erschien Up on Cripple Creek mit der B-Seite(!) The Night They Drove Old Dixie Down. Rag Mama Rag folgte im Februar 1970.

2009 wurde das Album im National Recording Registry aufgenommen, da es „kulturell, historisch oder ästhetisch wichtig ist und über das Leben in den Vereinigten Staaten informiert“.

Quelle: Wikipedia (en / de)

» The Band (Rezension)
Classic Rock Review, 31.01.2014

Land in Sicht!
Ein Beitrag zur Ausstellung „Wie geschnitten Brot“ in Dortmund

Sämtliche Abbildungen: angela jansen

24 Stunden nichts als Wasser, Wasser, Wasser. Da ist es kein Wunder, wenn sich die Nordlandreisenden auf der Fähre von Dänemark nach Island nach „Land in Sicht“ sehnen. Als die Shetland-Inseln zu sehen waren, kam es folglich auf der Backbordseite zu einem großen Auflauf.

(Der Artikel ist zuerst auf Harbuch.de erschienen. Text und Bilder: Angela Jansen. Informationen zur Autorin siehe unten.)

Alle wollten das beste Foto schießen, trotz verhangenen Himmels, Regens und Nebelschwaden – schließlich sollte sich die Investition in die dicke Kamera ja gelohnt haben oder die Lieben zuhause zeitnah eine whats-app-Nachricht erhalten.

Da ich mit meiner billigen Digitalkamera von diesem Motiv sowieso kein vernünftiges Foto machen konnte, richtete ich das Objektiv auf die Fotograf*innen. Nach den Fotos entstanden dann im Atelier Skizzen mit Tusche und Wasserfarben. Damit man auch weiß, wohin sie alle gucken bzw. was sie fotografieren, fügte ich Holzschnitte des begehrten Motivs hinzu.

Das Konzept der Ausstellung ist es, Kunst zu günstigen Preisen anzubieten, auf dass die Bilder weggehen „wie geschnitten Brot“. Jede Künstlerin und jeder Künstler hat einen Raum von 1 x 3 Meter zur Verfügung. Wer Kunst wie das tägliche Brot benötigt oder einfach mal in der Fülle der Kunstwerke schwelgen will, ist herzlich eingeladen nach Dortmund.

Die Ausstellung im kunstbetrieb ist geöffnet vom 31. August bis zum 28. September Montag bis Freitag 11–13 Uhr und 15 Uhr–18 Uhr, Samstag 11–13 Uhr.

Am 31. August findet in der Dortmunder Nordstadt der Hafenspaziergang statt, ein großes Quartiersfest. An diesem Samstag ist die Ausstellung von 14.00–22.00 Uhr geöffnet. Anlässlich der Offenen Nordstadtateliers am 28. und 29. September öffnet der kunstbetrieb am Samstag von 15–20 Uhr und am Sonntag von 11–18 Uhr.


Angela Jansen, Jahrgang 1958, geboren in Düsseldorf, aber zuhause im Norden (Witzwort und Harburg), ist Dipl.-Designerin und seit vielen Jahren Inhaberin der kleinen Werbeagentur fraujansen kommunikation. Nebenher malt und holzschneidet sie. Zu Harbuch.de hat sie ein enges familiäres Verhältnis. So erscheinen dort gelegentlich auch Artikel von ihr, z.B. über die Logos von Harburger Firmen oder  über kleine bänke. e-Mail: aj@fraujansen.de

Umleitung: Selbstreflexion, Thakur, DJV, Berlins Krise, Klimakatastrophe, Ulrich Kelber, Leonardo da Vinci, Hagen und Brilon-Petersborn.

Bank, Bäume und Bildstock bei Scharfenberg (foto: zoom)

Das Bild der Bank-, Baum- und Bildstockgruppe bei Scharfenberg habe ich nach Hinweisen eines Twitter-Bekannten aufgenommen. Das Wetter war leider nicht wie erträumt, aber ich bin sicher, dass ich den Ort erneut aufsuchen werde. Das Motiv ist noch nicht ausgereizt.

Jetzt aber zu einigen Lesehinweisen.

Kunsttagebuch: Selbstreflexion als Voraussetzung für das Ich-erkennendes Bewusstsein … endoplast

Thakur: Speziell diese Ausgabe von 1914 hatte ich schon mehrfach besessen und dann wieder nicht mehr. Immer wenn ich – früher – ernsthaft verliebt war, dann schenkte ich es der Angebeteten. Jedesmal ewige Ewigkeit voraussetzend. Ich Narr … paralipomena

Journalistenverband: will Veranstaltung zum Datenschutz verhindern … welchering

Lösung für Berlins Krise: Die Krise der Stadt wäre schlagartig behoben, wenn der Bundestag und die Bundesregierung nach Bonn zurückkehrten. Der Zustrom der Bürger nach Berlin würde verebben, die Mieten würden sinken, der Wohnungsmarkt würde durchlüftet … postvonhorn

Klimakatastrophe: Wie Fritz Vahrenholt den Bundestag für dumm verkaufen wollte … scilogs

Datenschützer Ulrich Kelber: Wir werden auch in Deutschland Strafen in Millionenhöhe sehen … netzpolitik

Der Zeit voraus in allen Wissenschaften: Hagener Ausstellung auf den Spuren des Universalgenies Leonardo da Vinci … revierpassagen

Schule statt Block 1: Hagens Politik erwartet Transparenz … doppelwacholder

Brilon-Petersborn: Neue Siedlung im potentiellen Naturschutzgebiet? … sbl

Kurz gebloggt: Besuch im Sauerlandmuseum

Am frühen Samstagnachmittag vor dem Sauerlandmuseum in Arnsberg (foto: zoom)

Inzwischen sind hier im Blog viele Artikel über das Sauerlandmuseum veröffentlicht worden, meist im Zusammenhang mit finanziellen oder baulichen Problemen bei der Errichtung des Anbaus.

Am 1. September ist das Sauerlandmuseum offiziell eröffnet worden. Ich hatte dazu einen Artikel der Sauerländer Bürgerliste „Sauerlandmuseum Arnsberg: Trotz verregnetem Start eine sehenswerte August Macke Ausstellung“ rebloggt.

Am letzten Samstag habe ich mich spontan zu einem Besuch der Sonderausstellung „AUGUST MACKE – GANZ NAH“ entschlossen.

Macke kann man sich eigentlich immer angucken. Die Bilder sind mir noch aus meiner eigenen Schulzeit vertraut, und so taucht man in eine vergangene Welt der Revolutionen, die immer noch modern scheint, ein.

Vor dem Genuss von Macke steht die Bewältigung des Neubaus. Wenn ich richtig gezählt habe, findet die Ausstellung auf vier Etagen statt.

Durch den Altbau gelangt man über eine Brücke in den Neubautrakt. Dort ein erster Raum mit Lebensdaten und Informationen zu August Macke. Die Luft ist schlecht.

Dann geht es hinab in die Tiefe. Auf jeder Ebene jeweils ein einzelner Ausstellungsraum.

Das Treppenhaus des mehrstöckigen Neubaus (foto: zoom)

Der Beginn, die Mitte und das Ende.

Das Treppenhaus hat mich erschlagen. Es ist eine Mischung zwischen dem Dortmunder U im Bonsai-Format und dem Abstieg zum Hallenbad im Winterberger Oversum. Erdrückend.

Auf der Suche nach den Macke-Räumen.

Fotografieren verboten (foto: zoom)

„August Macke gehört zu den bedeutendsten Künstlern des deutschen Expressionismus. Geboren wurde er 1887 in Meschede im Sauerland. Die Ausstellung „August Macke – ganz nah“ beleuchtet seine Persönlichkeit in einer Vielzahl thematischer und biographischer Aspekte. Macke war ein Künstler, der seinen Weg selbstbewusst verfolgte und seine Entscheidungen auch gegen die Konventionen seiner Zeit traf.“ [1]

Macke wurde nur 27 Jahre alt. Er wurde gleich nach Beginn des Ersten Weltkriegs an der Westfront bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne am 26. September 1914 getötet, er starb, er fiel. Seine Leiche wurde nicht geborgen, konnte nicht geborgen werden. Macke ist auf dem Soldatenfriedhof von Souain in einem Sammelgrab begraben.

Die in Arnsberg ausgestellten Bilder (fotografieren verboten) stammen zum großen Teil aus Privatsammlungen.

Im Flyer heißt es: „Die Ausstellung zeigt nicht nur Gemälde und Zeichnungen, sondern stellt den ganzen Künstler vor als Entwerfer für das Theater in Düsseldorf oder als Gestalter von Kunsthandwerk. Die Konzeption umfasst auch die zeitgeschichtlichen Hintergründe, vor denen sein Werk entstand, und berücksichtigt seine Rolle als junger Familienvater und unermüdlicher Netzwerker. Eine große Zahl der zusammengetragenen Werke stammt aus Privatbesitz und ist nur selten oder war noch nie öffentlich zu sehen.“

Ich werde die Ausstellung auf jeden Fall in den nächsten Tagen noch einmal anschauen, denn am Samstag wurde ich zu sehr von der Architektur des Sauerlandmuseums erschlagen.

Wenn ich in Ausstellungen lese „August Macke starb bereits 1914 im Alter von 27 Jahren.“, dann frage ich mich:

Und was hast du gemacht, in den Tagen vor deinem Tod? Wie viel Menschen hast du getötet?

Der Krieg hat ein grausames Gesicht, das ich mit den Bildern von August Macke nicht in Einklang bringen kann.

Auch wegen dieser offenen Frage werde ich noch einmal ins Sauerlandmuseum zurückkehren.

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[1]Erste Informationen zu August Macke:
https://de.wikipedia.org/wiki/August_Macke

10.09.1974: Frank Zappa veröffentlicht „Roxy & Elsewhere“-LP

Roxy & Elsewhere ist ein Live-Musikalbum von Frank Zappa und The Mothers of Invention.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zppArCRgB18

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Die Mehrzahl der Stücke wurde im titelgebenden Roxy Theatre (West Hollywood) in Los Angeles mitgeschnitten. Bei den „Elsewhere“-Stücken handelt es sich um Son of Orange County, Trouble Every Day und Penguin in Bondage, die im Auditorium Theatre in Chicago und im Edinboro State College in Pennsylvania aufgenommen wurden.

Die meisten Kompositionen wurden auf dem Album erstmals veröffentlicht, lediglich More Trouble Every Day war schon früher auf Freak Out! erschienen. Einige „Roxy“-Aufnahmen wurden später im Studio durch Overdubs ergänzt.

Ein Vinyl-Regal ohne „Roxy & Elsewhere“ geht überhaupt nicht … 😉

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=AqZru_G8ifw