Laurent Fignon †

Der zweifache Toursieger erlag seinem Krebsleiden

So unschlüssig war Laurent Fignon selten. Er könne nicht ausschließen, ob Doping etwas mit seiner Krebserkrankung zu tun habe, sagte Laurent Fignon in diesem Sommer. Da kommentierte er für das französische Fernsehen die Tour de France, die er 1983 und 1984 gewonnen hat. Dramatisch mit brüchiger Stimme, ein Tumor drückte auf seine Stimmlippe. „Deshalb höre ich mich so an. Ich hoffe, dass ich wieder gesund werde und die Stimme zurückkommt“, sagte der kahlköpfig gewordene Franzose den Millionen Zuschauern. „Ich habe meine Ärzte angewiesen, mir nicht mitzuteilen, wie hoch meine Überlebenschancen sind. Ich kämpfe weiter“, hatte Fignon vor dem Tour-Start erklärt. Er hat es nicht geschafft. Der an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankte Laurent Fignon ist im Alter von 50 Jahren verstorben.

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Umleitung: Helmholtz, PPP Geheimverträge, Schurke Sarrazin, Medienhaus Lensing, braune Löwen und obszöne Kommunisten

Helmholtz: naturwissenschaftliches Multitalent … hpd

PPP: gegen Geheimverträge … nachdenkseiten

Schurke Sarrazin: „verstummen lassen“,  meint Annika Joeres … ruhrbarone

Medienhaus Lensing: auf niemanden Druck ausgeübt … medienmoral

Das Gebrüll der Löwen: Der TSV 1860 München und seine braune Vergangenheit … JuedischeAllgemeine

Zu guter Letzt: Kommunisten verteilen obszöne Kugelschreiber an Erstklässler … derwesten

Heute kurz herum gespielt: Naviki, der Fahrradroutenplaner

Heute habe ich ein wenig mit dem Fahrradroutenplaner Naviki herumgespielt. Da ich bislang stets nach (Papier-)Karte, Erfahrung, Befragung von Ortskundigen und Gefühl durch die Welt geradelt bin, wollte ich wissen, auf welchen Wegen mich Naviki zu Zielen führen würde, die ich bereits jetzt „beradele“ oder „beradelt“ habe.

Hier das Naviki-Formular zum Ausprobieren:

Meine eigene Erfahrung kurz und knapp:

Mit Naviki käme ich zwar auch zur Arbeit, aber meine eigene Route gefällt mir an den entscheidenden Stellen besser. Wenn ich den ersten Tag der Urlaubsradtour Naviki gefolgt wäre, hätte ich mich streckenweise auf unangenehmen Straßen, statt auf ruhigen Waldwegen wiedergefunden.

Naviki scheint allerdings auch von der Kollaboration mit den Nutzern zu profitieren. Man kann eigene Strecken auf Naviki hochladen. Diese werden dann mit dem wachsenden Streckennetz verknüpft.

Die wichtigsten Fakten und Hintergründe über Naviki in Kürze:

  • Naviki ist ein Routenplaner für den Fahrradverkehr in Alltag und Freizeit.
  • Darüber hinaus bietet Naviki die Möglichkeit zur einfachen Dokumentation individueller Fahrrad-Aktivitäten durch einfaches Hochladen von GPS-Dateien.
  • Eine einzigartige technische Innovation ist das „Wege-verbinden-Prinzip“: Naviki fusioniert alle von verschiedenen Nutzern eingespeisten Wege zu einem zusammenhängenden, routingfähigen Netz.
  • Durch verschiedene automatisierte und manuelle Mechanismen zur Qualitätssicherung wächst das Radwegenetz bei Naviki quantitativ und qualitativ.
  • Seit Ende 2009 ist eine Beta-Version von Naviki im Internet verfügbar. Diese wird kontinuierlich verbessert und mit zusätzlichen Funktionen versehen.
  • Für verschiedene GPS-Handys bzw. Smartphones bietet Naviki kostenlose Software zum Routing und zur Aufzeichnung von Wegen. Motto: das GPS-Handy zum Fahrrad-Navi machen.
  • Mit der Entwicklung und Optimierung eines nutzerfreundlichen Internetportals will das Naviki-Team den Radverkehr insgesamt noch attraktiver machen.
  • Nicht zufällig spielt der Name „Naviki“ auf den Begriff „Wiki“ an – auch im Internet-Lexikon Wikipedia fließen Inhalte verschiedener Nutzer zusammen. Auch hier bringt die gegenseitige Ergänzung ein ständiges quantitatives und qualitatives Wachstum.
  • Naviki wurde vom Naviki vom Labor für Software Engineering der Fachhochschule Münster initiiert und realisiert. Hauptakteure sind Prof. Dr. Gernot Bauer (Projektleitung) und Sven Luzar (Leiter Entwicklung).
  • Die Entwicklung der Naviki-Basistechnologie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Herausfinden möchte ich noch, wie Naviki es verhindert oder verhindern will, dass ein  Anwender einen schrottigen Radwege-Vorschlag macht. Sprich: Wie läuft die Qualitätssicherung ab?

Vielleicht hilft hier die F.A.Q.?

Umleitung: (fast) ohne Sarrazin das Bild des Krieges im 21. Jahrhundert und mehr.

Paul Scheffer, Die EingewandertenDas Bild des Krieges im 21. Jahrhundert:
Dienstag, 31. August, 19 Uhr
Villa Post der Volkshochschule Hagen
Wehringhauser Str. 38
Referent: Professor Dr. Hajo Schmidt, Institut Frieden und Demokratie, FernUniversität Hagen … doppelwacholder

Sarrazin: Biedermänner und Brandstifter … nachdenkseiten

Ein langer Text zum Kältegrad der Blackbox: alles Theater, alles gebloggt … ruhrbarone

Gedenktag Theodor Lessing: Er war ein interdisziplinärer Denker und Forscher mit großem kreativem Potenzial und als gesellschaftskritischer Provokateur und politischer Nonkonformist bekannt und gefürchtet. Von Nazis ermordet … hpd

Journalistische Peinlichkeiten: in Schmallenberg gesehen von der … sbl

Realsatire?: Einen Leserbrief in der WP/WR zitiert von … gruenesundern

So spricht das Feuilleton: Sarrazin ist blöd, aber das Thema ist wichtig.

Ich kann es nicht mehr hören, wenn mir die Feuilletonisten erklären, wie abstrus der Sarrazin, aber wie wichtig doch das Thema selbst sei. Und dann?

Wer sich qualifiziert mit der Migration und den damit einhergehenden Problemen auseinandersetzen will, sollte beispielsweise Paul Scheffer, Die Eingewanderten, lesen.

Das hatte ich schon im Januar geschrieben, aber wahrscheinlich hat keiner auf mich gehört.

Zur Strafe geht es jetzt hier noch einmal zu meinem Blogbeitrag.

Ich höre morgen im Radio nach, ob die Botschaft angekommen ist 😉

Jetzt geht es ganz schnell: Landal Winterberg kann gebucht werden

So sieht der Empfang im Landal oberhalb der Mosel aus. (foto: moseltour)
So sieht der Empfang im Landal "Sonnenberg" oberhalb der Mosel aus. (foto: moseltour)

Die Ferienhäuser und Appartements im Landal Winterberg können jetzt im Internet gebucht werden. Zur Zeit floriert zwar noch der Baustellen-Tourismus der Einheimischen, aber die Landal-Macher scheinen fest entschlossen, schon in der kommenden Ski-Saison mitzumischen und zu cashen.

Von Reise-freudigen Sauerländern, die sich in anderen Landal-Objekten umgesehen haben, wird uns berichtet, dass  die Ferienparks die Rundumversorgung ihrer Gäste vom Waschsalon bis zum Lebensmittel-Laden anstreben.

Das Winterberger Landal verfügt als Alleinstellungsmerkmal über die direkte Anbindung an das Ski-Karussel. Für die Einheimischen könnten sich die beliebten Flutlicht-Nächte an Möppis Hütte zwar verändern, aber aus der Vogelperspektive prophezeie ich mal, dass das Gran Dorado gegen dieses geniale Projekt keine Chance hat.

In Medebach werden all‘ die Niederländer landen, die im Landal Winterberg kein Plätzchen mehr buchen konnten.

Offen bleibt die Frage, wie groß der Spin-Off für die Winterberger Tourismus-Wirtschaft sein wird.

Landschaft ist genug verbraucht – jetzt müssen die Kassen klingeln ;->

Mein erster geloggter Cache

Irgendwo dort ist der Cache zu finden. Das Käppelchen heute (foto: zoom)
Irgendwo dort ist der Cache zu finden. Das Käppelchen heute (foto: zoom)

Heute habe ich endlich meinen ersten Cache als „gefunden“ geloggt. Schon so oft war ich als „Muggel“ zum Käppelchen gejoggt und habe die Aussicht über Siedlinghausen genossen.

Im Winter bin ich sogar einmal auf allen Vieren den steilen Trampelpfad durch die Schneewehen zum Kreuz hinauf gekrochen.

Vor ein paar Tagen konnte ich wegen eines Wolkenbruchs den Cache am Hundegrab nicht öffnen und mich folglich nicht ins Logbuch eintragen. Siehe hier im Blog.

Heute sind wir mit einer kleinen vom Geocaching neu begeisterten Gruppe das Käppelchen hinauf gestürmt.

Der Cache war auch ohne GPS schnell gefunden und geloggt.

Ich muss sagen, dass sich der Weg gelohnt hat, denn „das, was wir gefunden haben“, hatte Witz und war durchdacht.

Dieses Geocaching könnte  zu einem kleinen Hobby ausarten 😉

Statistik-Spielerei: Zuletzt meist geklickt … Klick it again, Sam ;-)

Umleitung: Bertelsmannrepublik, Verschwinden der Zeitung, die WAZ und der Oligarch, Lehrer als DGB Vorsitzender, Bildungswende in Ascheberg, NPD und CDU-Volksbegehren und mehr …

Hamburg FlughafenBertelsmannrepublik Deutschland: ist die Stiftung gemeinnützig? Fragen die … nachdenkseiten

Das Verschwinden der Zeitung: auf 120 Seiten analysiert von der … friedrichebertstiftung(pdf)

Die WAZ: und der Oligarch … meedia

DGB NRW: Ob das gut geht? Lehrer soll Vorsitz übernehmen … wdr

Ascheberg: Bildungswende in der Backsteinsiedlung … ruhrbarone

Gemeinschaftsschule: NPD würde CDU-Volksbegehren unterstützen … nrwrechtsaußen

Hartz IV im HSK: 3.000.000 Euro verfallen …sbl

Nachbarschaft: Das Bieseveih mault zu Landal und Oversum

Landal Ferienhaus im Bau (archiv: zoom)
Landal Ferienhaus im Bau (archiv: zoom)

Ein kleines Vorwort (muss einfach sein):

Es ist schwer über die politischen Blogs und Websites des kleinen Olsberger Ortes Wiemeringhausen den Überblick zu behalten. Die gefühlte Blogger-Dichte beträgt dort grob geschätzt 3:1 – drei Blogger pro Einwohner.

Heute hat sich das bieseveih unter anderem zu den Themen Landal und Oversum zu Wort gemeldet.

Ich zitiere hier einfach mal aus der Mitte und empfehle, den Artikel selbst zu lesen. Ein kleiner Tipp für diejenigen unter den Lesern, die dem bieseveih lieber das schwarze als das rote Tuch vorhalten würden: Ohne Scheuklappen lesen! Wenn der Artikel in einigen Jahren auf Wiedervorlage geht, werden sich eventuell einige Politiker wundern.

Zitat: “ … Das berüchtigte Kettensägen-Massaker findet hier allerdings nicht so brutal an zur Jagd freigegebenen Ossis statt, sondern ist gegen die eigene Natur und die langjährige Tradition gerichtet. Mit der Stadthalle geht auch gleichzeitig die Kirmesplatz den Bach runter – wie man munkeln hört. Und was im Wald Kyrill nicht geschafft hat, dass schaffen die Motorsägen und Planierraupen – natürlich alles auf Basis von verbindlichen Vereinbarungen als Vertragsgrundlagen von langfristig angelegten partnerschaftlichen Beziehungen. Na ja, was die Halbwertzeiten partnerschaftlicher Beziehungen betrifft, so sind die heutzutage eher rasant verkürzt als dauerhaft verlässlich – warum sollte das bei Public-Private-Partnerships eigentlich anders sein als bei den auffallend vielen Beziehungskrisen in den sauerländer Dörfern? Da droben im Berg-Tal vor den Toren von Möppis-Hütte wird jedenfalls radikal der komplette Wald gefegt und mächtige Stufen angelegt …“

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