Rattenfänger-Lieder

Mit Johannes Wedeking (Gesang) und Hedayet Jonas Djeddikar (Klavier)
Samstag, 17.6.2023, 20 Uhr. KulturSchmiede Arnsberg

Johannes Wedeking und Hedayet Jonas Djeddikar (Fotos: Johannes Tosta)

Die Geschichte des Rattenfängers ist schnell erzählt. Die Stadt Hameln ächzt unter einer Rattenplage. Die Legende, wie ein fahrender Spielmann – der Rattenfänger – sie davon befreit, zuerst die Ratten, dann die Kinder entführt, zählt zu den am weitesten verbreiteten Erzählungen weltweit.

(Pressemitteilung Teatron Arnsberg)

An diesem Liederabend wird sie in den unterschiedlichsten Variationen wieder erzählt werden – mit Texten und Liedern z.B. von J. W. Goethe, Franz Schubert und Hugo Wolf, aber auch von uns heute weniger bekannten Komponisten wie Heinrich Hofmann, Victor E. Nessler oder Emil Naumann – alles Komponisten des 19. Jahrhunderts. Das besondere Interesse des Duos Wedeking/Djeddikar gilt der Entdeckung selten gespielter Werke. Sie sind bestrebt, heute unbekanntes Kunstliedrepertoire wiederzuentdecken und neu zu beleben.

Johannes Wedeking (Gesang) und Hedayet Jonas Djeddikar (Klavier)

Das Duo Wedeking/Djeddikar gastierte schon mehrmals im Rahmen von TEATRON netto in der KulturSchmiede Arnsberg. Außerdem ist Johannes Wedeking derzeit in der TEATRON-Produktion “Psychosa” (9.9.2023 Kulturschmiede) zu sehen.

Die Kulturschmiede ist zu dieser Veranstaltung wieder als Theater-Café gestaltet. Wie bereits zur TEATRON netto – Tradition geworden, laden die Künstler nach der Vorstellung entweder im Publikumsgespräch oder ganz informell im Foyer des Theaters zum Gespräch ein.

Weitere Informationen: https://teatron-theater.de/hauptseite/rattenfaengerlieder/

Karten sind erhältlich bei reservix.de und in der Buchhandlung Sonja Vieth und allen reservix-Vorverkaufsstellen https://teatron-theater.de/hauptseite/vorverkauf/ oder an der Abendkasse in der Kulturschmiede Arnsberg, Apostelstraße 5, 59821 Arnsberg

Pedelec-Trainings in Meschede

Sichere (Alltags-)Radwege, gerade für ältere Radler*innen, sind im Hochsauerland selten. (archivfoto: zoom)

Sobald es wärmer wird steigen viele Bürgerinnen und Bürger auf das Fahrrad um und erkunden das Sauerland auf zwei Reifen. Allerdings steigen auch die Unfallzahlen mit Pedelec-Beteiligung seit Jahren spürbar an. Bei den meisten Unfällen mit Pedelecs waren die Beteiligten über 50 Jahre alt.

(Pressemitteilung der Polizei HSK)

Um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf dem Rad zu erhöhen, bietet die Polizei im Hochsauerlandkreis regelmäßig Pedelec-Trainings mit ihren Verkehrssicherheitsberatern an.

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Special Olympics World Games: Olympioniken aus Hongkong, Andorra und Burundi zu Gast im HSK

Öffentliches Programm mit Begegnungsmöglichkeiten – Guckt vorbei, sagt Hallo!

Ein Herz für die Special Olympics World Games Berlin 2023: Das Maskottchen heißt „Unity“. (Pressefoto SOWG)

In wenigen Tagen ist es soweit: zwischen dem 12. und 15. Juni sind die Städte Winterberg, Olsberg und Meschede Gastgeber für Sportlerinnen und Sportler, die an den Special Olympics World Games, den olympischen Spielen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, teilnehmen werden. In insgesamt 26 Sportarten stellen sich dann zwischen dem 17. und 25. Juni tausende Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt in der Bundeshauptstadt Berlin den sportlichen Herausforderungen.

(Pressemitteilung HSK)

Die monatelangen Vorbereitungen für die Programme in den drei Host Towns des Hochsauerlandkreises gehen nun in die Schluss-Phase. Die Sportlerinnen und Sportler aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt bekommen an den vier Tagen Möglichkeiten zum Trainieren und in der Freizeit Angebote für Ausflüge und Begegnungsmöglichkeiten.

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NRW: Zahl der Sterbefälle überstieg im Jahr 2022 den bisherigen Höchstwert von 2021 um 6,4 Prozent

2022 sind im Land 234.176 Personen verstorben. Besonders in der zweiten Jahreshälfte waren die Sterbefallzahlen höher als in den Vorjahren.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 234.176 Personen gestorben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Gestorbenen damit um 6,4 Prozent höher als der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2021 (damals: 220.035). 2017 gab es mit 204.842 Toten zuletzt weniger als 205.000 Sterbefälle. 2022 war die Zahl der Gestorbenen damit um 14,3 Prozent höher als 5 Jahre zuvor.

Im Jahresverlauf entwickelten sich die Sterbefallzahlen im vergangenen Jahr über die Monate weitestgehend so, wie im Durchschnitt der Jahre vor Beginn der Corona-Pandemie (2017 bis 2019). Allerdings gab es 2022 vor allem in der zweiten Jahreshälfte höhere Fallzahlen: Hier starben 22,2 Prozent mehr Menschen als es in der zweiten Jahreshälfte der Vorpandemiejahre 2017 bis 2019 durchschnittlich der Fall war. Auch im Vergleich zu Pandemiejahren verstarben zwischen Juli und Dezember 12,4 Prozent (gegenüber 2020) bzw. 10,2 Prozent (gegenüber 2021) mehr Menschen.

In 51 der 53 kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens war die Zahl der Gestorbenen 2022 höher als ein Jahr zuvor. Ausschließlich im Kreis Euskirchen (-5,8 Prozent) und in Remscheid (-1,0 Prozent) wurden weniger Sterbefälle verzeichnet als 2021. Besonders hoch war die Zunahme der Sterbefallzahlen im Kreis Paderborn (+13,1 Prozent), in Mönchengladbach (+12,5 Prozent) und dem Kreis Borken (+11,5 Prozent).

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Weitere Ergebnisse zu Sterbefällen in den Städten und Gemeinden in der Landesdatenbank NRW

Ruhrtriennale verlost Festivalpässe für junges Publikum

Kultur intensiv und gemeinsam erleben

Logo Ruhrtriennale 2023 © Ruhrtriennale

Mit einer Verlosung von 50 Festivalpässen lädt die Ruhrtriennale im Rahmen des Club.Ruhr ein junges Publikum zwischen 18 und 30 Jahren dazu ein, Kultur intensiv und gemeinsam zu erleben. Die begehrten Festivalpässe beinhalten freien Eintritt für neun ausgewählte Veranstaltungen der diesjährigen Ruhrtriennale im Musiktheater, Schauspiel, Tanz und für Konzerte sowie die Möglichkeit einer Begleitkarte für „kleines Geld“.

(Pressemitteilung Ruhrtriennale)

Ergänzt wird das Angebot, das sich an Schüler:innen, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Studierende wendet, durch Proben- und Backstage-Besuche, Gespräche mit Kunstschaffenden sowie weiteren gemeinschaftlichen Kultur-Unternehmungen auch über das Festival hinaus.

Der Club.Ruhr ist der junge Freundeskreis der Ruhrtriennale, der sich als lebendige Plattform für Austausch, Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst versteht. Der Club.Ruhr-Pass wird ermöglicht durch den Verein der Freunde und Förderer der Ruhrtriennale e.V.

Hier geht’s zur Verlosung: www.ruhr3.com/clubruhrpass. Bewerbungsschluss: 16. Juli 2023.

Von Donnerstag, 10. August bis Samstag, 23. September bespielt die Ruhrtriennale die ehemaligen Industriemonumente der Metropole Ruhr in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen. Das jährliche Festival begeistert mit Schauspiel, Musiktheater, Konzert, Tanz, Performance, Installationen, Lesungen und Dialog-Angeboten, sucht stets den künstlerischen Grenzgang und fasziniert mit den besonderen Spielstätten.

Die diesjährige Ruhrtriennale ist die dritte Ausgabe unter der auf drei Jahre angelegten Intendanz der Schweizer Regisseurin Barbara Frey. Geplant sind 2023 34 Produktionen und Projekte, darunter 13 Eigenund Koproduktionen, fünf Uraufführungen, eine Europäische und acht Deutsche Erstaufführungen.

Das Festival mit 113 Veranstaltungen, das an zwölf Orten in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen stattfindet, beteiligt mehr als 600 Kunstschaffende aus über 35 Ländern. Publikumsgespräche sowie digitale Video- und Audioangebote flankieren die Veranstaltungen: www.ruhrtriennale.de

Die Ruhrtriennale beteiligt sich, wie viele andere Kulturanbieter auch, am „KulturPass für 18-Jährige“, einer Initiative der Bundesregierung, die ab dem 14. Juni startet.

NRW: Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden im Jahr 2022 auf Höchststand seit 2009

2022 ereigneten sich 63.157 Straßenverkehrsunfälle in NRW. An 5.027 Unfällen (8,0 Prozent) waren Motorräder, -roller und Leichtkrafträder mit amtlichen Kennzeichen beteiligt.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 haben sich auf den nordrhein-westfälischen Straßen 63.157 Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet. An acht Prozent dieser Unfälle waren zweirädrige Kraftfahrzeuge beteiligt. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden insgesamt ist gegenüber den Vorjahren angestiegen.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gab es 16,2 Prozent mehr Unfälle als 2021 (54.339 Unfälle). Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist damit auf dem höchsten Wert seit 2009 (damals: 63.209 Unfälle).

Autowrack
Am Bahnübergang warten und sinnieren … (archivfoto: zoom)

Bei 5.027 Unfällen und damit 8,0 Prozent der Unfälle mit Personenschaden im Jahr 2022 waren zweirädrige Kraftfahrzeuge (Motorräder und -roller sowie Leichtkrafträder mit amtlichen Kennzeichen) beteiligt. Damit stieg die Zahl der Unfälle mit verletzten und getöteten Personen um 808 im Vergleich zum Vorjahr (2021: 7,8 Prozent, 4.219 Unfälle).

Die höchste Unfallbeteiligung hatten zweirädrige Kraftfahrzeuge 2022 außerhalb von Ortschaften: Hier waren sie mit 1.766 Unfällen an mehr als jedem zehnten Unfall mit Personenschaden (14,0 Prozent) beteiligt. Der Anteil an Unfällen innerhalb von Ortschaften (6,6 Prozent; 3.057 Unfälle) sowie auf Autobahnen (5,3 Prozent; 204 Unfälle) fiel hingegen geringer aus.

17,9 Prozent der Getöteten verunglückten bei Unfällen mit zweirädrigen Kraftfahrzeugen

Bei allen Unfällen auf nordrhein-westfälischen Straßen wurden im Jahr 2022 insgesamt 452 Personen getötet. 17,9 Prozent der Getöteten (81 Personen) verunglückten bei einem Verkehrsunfall, an dem zweirädrige Kraftfahrzeuge beteiligt waren. Unter allen Schwerverletzten (12.653 Personen) waren 12,5 Prozent (1.583 Personen) in einen Unfall mit zweirädrigen Kraftfahrzeugen verwickelt. Insgesamt 65.286 Personen wurden bei einem Unfall im Jahr 2022 leichtverletzt; darunter 4.000 (6,1 Prozent) mit Beteiligung von zweirädrigen Kraftfahrzeugen.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, waren zweirädrige Kraftfahrzeuge in den Sommermonaten Juli 2022 (11,1 Prozent) und August 2022 (10,5 Prozent) an jedem zehnten Unfall mit Personenschaden beteiligt. Am geringsten war der Anteil der zweirädrigen Kraftfahrzeuge am Unfallgeschehen in den Monaten Januar 2022 (3,2 Prozent) und Dezember 2022 (3,1 Prozent).

Zu zweirädrigen Kraftfahrzeugen zählen Leichtkrafträder (auch mit Beiwagen) mit maximal 125 cm³ Hubraum bzw. einer Nutzleistung oder Nenndauerleistung bis maximal 11 kW, Leistungsgewicht maximal 0,1 kW/kg sowie Motorräder/-roller (auch mit Beiwagen) mit mittlerer und hoher Leistung mit einem Hubraum über 125 cm³ bzw. einer Nutzleistung oder Nenndauerleistung über 11 kW. Krafträder mit Versicherungskennzeichen sind hierbei nicht enthalten.

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Weitere Landesergebnisse zu Straßenverkehrsunfällen finden Sie in der Landesdatenbank NRW unter: https://www.landesdatenbank.nrw.de/link/statistikTabellen/46241

Fotoimpressionen aus dem Sauerland

Ein Multivisionsvortrag von Klaus-Peter Kappest im Sauerland-Museum

Die Landschaftsaufnahmen von Klaus-Peter Kappest sind weit über das Sauerland bekannt (Foto: Klaus-Peter Kappest)

Im Rahmenprogramm zur aktuellen Sonderausstellung WUNDER WALD im Sauerland-Museum in Arnsberg ist der über das Sauerland hinaus bekannte Fotograf Klaus-Peter Kappest zu Gast.  

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Der Wald des Sauerlandes und die Menschen, die mit, in und von ihm leben, interessieren den Fotografen und Autor Klaus-Peter Kappest aus Schmallenberg-Oberkirchen schon seit vielen Jahren ganz besonders.

In seiner Live-Multivision „Unser Wald“ zeigt er nicht nur seine schönsten Waldfotos, sondern erzählt auch spannende Geschichten rund um den Wald, die bei Recherchen für das Sauerländer WOLL-Magazin zusammen gekommen sind.

Termin: Dienstag, 6. Juni, 18 Uhr
Veranstaltungsort: Blaues Haus des Sauerland-Museums, Alter Markt 30
Eintritt: 6 €

Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum(at)hochsauerlandkreis.de oder auf der Homepage www.sauerland-museum.de

Kommenden Freitag, den 9. Juni: Patricia Kelly und Band live in Hallenberg

Gerade noch stand sie bei der Pro-7-Show „The Masket Singer“ unter der Maske einer Spinne und schaffte es auf Platz 3. Jetzt bereitet sich Patricia Kelly auf ihren Open-Air-Auftritt in Hallenberg vor.

(Pressemitteilung Förderverein Hallenberg)

Auf Einladung des Fördervereins Hallenberg e.V. tritt die Sängerin am Freitag, 9. Juni um 20 Uhr mit ihrer Band live auf der Freilichtbühne Hallenberg auf. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Eintrittspreis: 30 Euro (Abendkasse 35,— )  

Tickets gibt es unter www.freilichtbuehne-hallenberg de oder per Mail  an info@freilichtbuehne-hallenberg.de oder unter der Hotline 02984 -929190  (montags und freitags 10 bis 12 Uhr  /  dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr.

Siehe auch hier im Blog:
https://www.schiebener.net/wordpress/patricia-kelly-live-in-hallenberg/

Verschoben: Neuer Erörterungstermin für Windenergieanlagen in Winterberg-Altenfeld am 24. August 2023

Großplakat an der Durchgangsstraße: Einige Altenfelder*innen fürchten das Todesurteil für ihr Dorf durch Windenergieanlagen. (archivfoto: zoom)

Wegen der hohen Zahl von Einwendungen wird der Erörterungstermin für die Errichtung und den Betrieb von drei Windenergieanlagen in Winterberg-Altenfeld vom 20. Juni auf Donnerstag, 24. August, verschoben.

(Pressemitteilung HSK)

Allein der Verein für Umwelt- und Naturschutz Schmallenberg hat über 1.000 Einwendungen an den Hochsauerlandkreis übergeben.

Antragsteller ist die Energiekontor AG. Die Erörterung beginnt am 24. August um 10 Uhr im Großen Sitzungssaal „Sauerland“ des Kreishauses Meschede, Steinstraße 27.

Der Hochsauerlandkreis weist darauf hin, dass keine Eingangsbestätigungen für die Einwendungen verschickt werden.

Naturparke24 – Das lange Wochenende der Naturparke in NRW am 17./18. Juni

Ein spannendes Programm soll die Vielfalt der nordrhein-westfälischen Naturparke erlebbar machen

Pressegespräch am 31. Mai, hoch über Köln (Foto: ©NPSN Puschmann)

Bei einem Pressegespräch anlässlich des am 17./18. Juni erstmals stattfindenden langen Wochenendes der Naturparke in Nordrhein-Westfalen wurden heute in Köln sowohl das Programm der Veranstaltung als auch die Idee des neuen Naturparke NRW e.V. vorgestellt. Am Naturpark-Wochenende sind insgesamt 24 Veranstaltungen in den zwölf Naturparken des Landes geplant: vom Niederrhein bis ins Sauerland, von der Eifel bis zum Teutoburger Wald hat jeder Naturpark zwei Angebote für kleine Abenteuer und nachhaltige Entdeckerreisen entwickelt.

(Pressemitteilung Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.)

Mit „Naturparke24 – das lange Wochenende der Naturparke in Nordrhein-Westfalen“ laden die Naturparke landesweit zu besonderen Aktionen ein, die Jung und Alt faszinierende Naturerlebnisse vor der eigenen Haustüre ermöglichen. Das Programm bietet außergewöhnliche Veranstaltungen an faszinierenden Orten – ob unter freiem Himmel oder in alten Gemäuern, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Es verdeutlicht, was Naturparkarbeit ausmacht und wie vielfältig die Aufgaben und Handlungsbereiche der Naturparke sind, deren Gebiet immerhin rund 45 Prozent der gesamten Landesfläche ausmacht. Dabei präsentieren sich die Naturparke als attraktives Ziel für alle, die Erholung, Ruhe und Naturerlebnis suchen. Zugleich widmen sie sich jedoch dem Bewahren und Schutz von Natur und Landschaft, der Entwicklung konkreter Angebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Förderung regionaler Produkte.

Im Naturpark Sauerland Rothaargebirge, dem mit Abstand größten Naturpark in NRW, können die Besucherinnen und Besucher am Samstag (17. Juni) zum virtuellen Höhlenforscher im Felsenmeer in Hemer werden. Die Höhlen der Unterwelt, die bislang nicht besichtigt werden konnten, sind im Rahmen eines Forschungsprojekts mittels neuester Technik aufwendig vermessen worden, so dass der mittelalterliche Bergbau virtuell an die Oberfläche projiziert und über eine App für alle sichtbar wird. Am Sonntag (18. Juni) geht es auf den Qualitätswanderweg Sauerland-Höhenflug, wobei in drei Etappen von je acht Kilometer Länge außergewöhnliche Rast- und Aussichtspunkte erwandert und für eine kulinarische Pause genutzt werden. Ein Bus bringt die Gruppe zu den Ausgangspunkten der Etappen und holt sie am jeweiligen Endpunkt wieder ab. Doch auch der Blick über die Grenzen der eigenen Region hinaus lohnt, denn in allen zwölf NRW-Naturparken gibt es tolle Dinge zu entdecken.

Einen Überblick über sämtliche Veranstaltungen bietet die Website www.naturparke24.de.

Alle Veranstaltungen sind zu 100 Prozent kostenfrei, Interessierte müssen sich jedoch bis zum 14. Juni 2023 auf der Website anmelden. Das Kartenkontingent ist verfügbar, solange der Vorrat reicht.