Update – Zwei Leserbriefe zum Wahlkampf im HSK: „Wo ist eigentlich der CDU-Kandidat?“

In unserem BriefkastenNachfolgend veröffentlichen wir zwei Leserbriefe, die wir heute erhalten haben. Die beiden Autoren werfen dem heimischen CDU-Kandidaten mangelnde Anwesenheit auf Podiumsdiskussionen, insbesondere mit Jugendlichen, vor.

Erster Leserbrief von Julien Knobloch, Brilon:

Wo ist eigentlich der CDU-Kandidat?

Diskussionsrunden mit allen Bundestagskandidaten sind eine wichtige Sache. Schließlich werden sie in der Regel parteineutral organisiert und moderiert.

Damit erhält jeder Kandidat eine faire Chance, sich und seine Ideen einem interessierten Publikum vorzustellen. Und ganz wichtig: Die Wählerinnen und Wähler erhalten durch diese Runden die Möglichkeit, sich im direkten Vergleich ein umfassendes Bild von ihren Bundestagskandidaten zu machen. Deshalb ist es ihnen gegenüber unfair, wenn ein Kandidat diesen Vergleich scheut.

Auffallend ist, dass ausgerechnet der aktuelle Mandatsträger und erneute CDU-Kandidat Dr. Sensburg diesen Eindruck erweckt. Er müsste doch eigentlich mindestens gleich zwei Gründe für eine Teilnahme an den Kandidatendiskussionen haben. Er könnte nicht nur seine Ideen für die Zukunft vorstellen, sondern auch seine Bilanz der vergangenen vier Jahre.

Von dieser Bilanz scheint er allerdings selbst nicht sonderlich überzeugt zu sein, sonst hätte er doch nicht gleich mehrfach bei Diskussionsrunden dieser Art gefehlt. Diese Veranstaltungen sind bundesweit gute Sitte und werden seit Jahren in nahezu allen deutschen Wahlkreisen erfolgreich praktiziert.

Nur diesmal ist das im HSK leider anders. Hier gilt bei einer Diskussionsrunde eher die Frage: Wo ist eigentlich der CDU-Kandidat? Und die Bürgerinnen und Bürger sollten sich fragen: Ist er sich seiner Sache so sicher, dass er es nicht für nötig hält, sich ihren Fragen zu stellen?

Zweiter Leserbrief zum Thema Jugendparlament / Podiumsdiskussion vom 9.September 2013, von Janos Klink:

Vorab ist zu sagen, dass ich mich an dieser Stelle vom Jugendparlament distanziere. Es folgt meine persönliche Stellungnahme zu den Geschehnissen.

Herr Sensburg wurde höflichst gebeten an einer Veranstaltung teilzunehmen. Besagte ist die Podiumsdiskussion des Jugendparlaments Brilon am 9. September, welche sich seit über einem Jahr in der Planungsphase befindet.

Seit nun mehr als acht Monaten befinden sich Mitglieder des Jugendparlaments mit Herrn Sensburg in der Terminabsprache. Tragisch und töricht ist es, dass ein Bundestagskandidat, die Ihm gebotene Bühne nicht nutzt und sich über ein halbes Jahr Zeit lässt eine, der Einladung förmlich entsprechende, Antwort zu geben.

Zum Bedauern vieler Bürgerinnen und Bürger leider eine Absage. Dies zeigt deutlich, dass die Aussage „aus terminlichen Gründen“ nicht teilnehmen zu können, nicht so ganz der Wahrheit entsprechen kann, denn sollte dem so sein, dass dieser „Termin“ so wichtig ist, dann dürfte dieser Herrn Sensburg auch schon im April 2013 bekannt gewesen sein und er hätte uns viele Stunden Arbeit ersparen können, indem er die Absage frühzeitig bekanntgegeben hätte!

Es zeichnet sich ab, dass Herr Sensburg, wie schon mit der äußerst unpassenden Wahlwerbung für Erstwähler 2004 (ein schwarzer BH), kein Gefühl im Umgang mit politisch interessierten Jugendlichen hat.

Schlussendlich muss jeder der in Brilon aufgewachsen ist, zur Schule gegangen ist und für den Bundestag kandidiert, selber entscheiden, ob er die Chance nutzt, Jugendlichen und allen Bürgerinnen und Bürgern Brilons mit seiner Anwesenheit auf politischen Veranstaltungen dankt.

Spekulativ bleibt, ob seitens Herrn Sensburg eine persönliche Abneigung gegen das Jugendparlament besteht, oder ob er mit der Form einer Podiumsdiskussion nicht sympathisiert, erkennbar an der vermehrten Abwesenheit auf diversen Veranstaltungen dieser Art.

In meiner Funktion als Mitglied des Jugendparlaments bin ich es gewohnt Themen, parteilos und parteiübergreifend anzugehen, in diesem besonders schweren Fall sehe ich mich jedoch gezwungen eine klare Position zu beziehen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie, Herr Dr. Sensburg, für dieses grobe Foul, bei der kommenden Wahl am 22. September ROT sehen werden.

Reaktionen auf Twitter:

AfA-HSK: „Wettbewerbsfähigkeit durch prekäre Arbeit widerspricht einem gerechten Gesellschaftsmodell“

In unserem Briefkasten lag heute folgende Pressemitteilung der AfA-HSK:

Die Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Heider (CDU) und Johannes Vogel (FDP) ließen bei einem Diskussionsabend in Olpe verlauten, dass Zeitarbeit notwendig sei, damit die Unternehmen in Südwestfalen flexibel und wettbewerbsfähig bleiben können.

Aus Sicht der  Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der HSK-SPD ist  dieses Statement ein Zeichen für kurzfristiges Denken.. Eine Fixierung auf das Erreichen von Wettbewerbsfähigkeit durch Lohndumping und Flexibilisierung entspricht einem neoliberalistischem Dogma.  
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Jusos im HSK: Hang zur Unwahrheit oder grobe Unkenntnis bei Patrick Sensburg

In unserem BriefkastenMeschede. (pm_juso_hsk) „Die CDU hat bei weitem nicht so viel Geld wie die SPD (…)“, ließ der heimische Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg (CDU) im Interview mit der Westfalenpost verlauten.

Wir meinen: Wenn man es nötig hat, sich solcher Polemik zu bedienen und so hemmungslos Unwahrheiten zu verbreiten, ist man entweder in völliger Unkenntnis der Faktenlage oder verbreitet bewusst Unwahrheiten und belügt somit die Bevölkerung über den politischen Gegner. Da wir Herrn Sensburg nicht unterstellen wollen, dass er bewusst Unwahrheiten in der Zeitung verbreitet, helfen die Jusos im HSK Herrn Sensburg gerne dabei die Faktenlage zu klären:

Allein die bloßen Mitgliedszahlen bei der CDU sprechen gegen die These von Herrn Sensburg. Wie die CDU auf ihrer Seite im Internet selbst schreibt, war sie schon im vergangenen Jahr mit knapp 6000 Mitgliedern im HSK auf dem Weg zu einem der größten Kreisverbände der CDU in ganz Deutschland zu werden. Vergleicht man dann diese hohe Zahl an Mitgliedern mit den gut 2000 Mitgliedern der SPD im HSK, wird schnell klar, dass die CDU um ein Vielfaches mehr an Mitgliedsbeiträgen verfügen muss. Hinzu kommen noch sämtliche Abgaben von Mandatstragenden, sodass die CDU im HSK im Gegensatz zur SPD wahrscheinlich zu einem der wohlhabendsten Parteiverbänden in ganz Deutschland gehören dürfte. Die Aussage von Herrn Sensburg aus dem Interview mit der Westfalenpost ist also einiges, aber ganz bestimmt nicht richtig und schon allein durch diese Fakten widerlegt. „Jusos im HSK: Hang zur Unwahrheit oder grobe Unkenntnis bei Patrick Sensburg“ weiterlesen

Fracking – nun jubeln die Fans wieder

„Ist Fracking wirklich endgültig erledigt?“ – Das fragten wir uns vor einem halben Jahr und kamen zu dem Ergebnis: „Nein, ist es nicht!“

(Der Artikel ist auch auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen)

Damals jubilierte ja der ein oder andere weil er annahm, die Angelegenheit sei vom Tisch.

Wie schon gesagt, wir blieben misstrauisch. Leider behielten wir Recht.

Halb zog man sie, halb sanken sie hin, unsere so standfest wirkenden Bundesminister Rösler und Altmaier. Jetzt ließen sie die Raubkatze namens „Fracking-Gesetz“ aus dem Sack. „Fracking – nun jubeln die Fans wieder“ weiterlesen

Männerwelten in der Westfalenpost

Bei regelmäßiger Lektüre des Lokalteils der Westfalenpost sieht es aus, als ob im hohen Hochsauerland nur Männer leben würden.

Hier das Bild der Kolpingsfamilie aus Medebach in der heutigen WP: Familienfoto mit 22 Männern, ohne Frau und Kinder.

Vor einiger Zeit besuchte der HSK-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg das hübsche Dörfchen Hallenberg. Auch er wurde ausschließlich mit Geschlechtsgenossen abgelichtet. Weitere Beispiele für zu 100% quotierte Fotos finden sich hier, hier oder hier.

Das heißt nicht, dass Frauen nie abgebildet würden. Wenn für den Fremdenverkehr geworben wird oder die WP kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Karneval und Konzerte angekündigt, wenn sie im Lokalteil über Pflege und Betreuung berichtet, dann finden wir auch Bilder mit Frauen und Kindern. Aber wo es ums Eingemachte geht wie Politik, Schützenwesen und Kirche, da bleibt Mann meist unter sich – nicht nur auf den Fotos.

Umleitung: vom Leistungsschutzrecht über die Medienkrise zum Defizit der Stadt Olsberg

An meiner Winter-Abendlaufstrecke: Silbach im Hochsauerland (foto: zoom)
An meiner Winter-Abendlaufstrecke: Silbach im Hochsauerland (foto: zoom)

Leistungsschutzrecht: Etwas Besorgniserregendes geschieht in Deutschland … netzwertig

„25 Jahre Presseclub“: Was eine Jubiläumssendung werden sollte, geriet zum Trauerspiel … nachdenkseiten

Augstein entlässt ein Viertel der Freitag-Redaktion: Auch der Gang ins Netz bewahrt nicht vor Zeitungskrise … telepolis

Neu in der Blogroll: Journalismus gefühlsecht – „Ritter der Schwafelrunde“ … charly & friends

Schulmassaker und Netzfunde aus Absurdistan – Bowling for Columbine: It’s Online and 10 Years Later the School Massacres Continue. Have You Had Enough?! … heikerost

Dämonisierung, Kriminalisierung, Zerschlagung: Die arme Deutsche Bank … jurga

Steinbrück und die SPD: Die SPD ist nach wie vor gespalten, in Befürworter und Gegner der Agenda-Politik. Diese Spaltung überträgt sich auch auf Steinbrücks Bewertung in der SPD. Die Befürworter der Agenda können mit ihm leben. Die Agenda-Gegner haben mit ihm ihre liebe Not … postvonhorn

Antisemitismus in der Linkspartei: Parteiausschlussverfahren endet 4 : 4 – Dierkes darf in der Linkspartei bleiben … ruhrbarone

Gemein: Welt geht in vier Tagen unter! … revierpassagen

Neheimer Erfinder Hugo Bremer:
[die] von Bremer konstruierte Bogenlampe, welche erst in dem Jahre 1901 allgemeinere Beachtung fand und in neuerer Zeit mit Vorliebe für Effektbeleuchtung verwendet wird, unterscheidet sich von den anderen Bogenlampen in zwei Beziehungen … neheimsnetz

Sundern – weitergehend, weitergehendst: Beanstandung der Abstimmung zu den Grundschulstandorten in der letzten Ratssitzung … gruenesundern

Kommunalfinanzen im Hochsauerlandkreis: Sechs Städte und Gemeinden sollen ihre Kreisumlage um mehr als eine halbe Mio Euro erhöhen … sbl

CDU Bundestagsabgeordneter: Sensburg stimmt gegen Fracking – alle Achtung … sauerländerbürgerblog

Stadt Olsberg: Trotz Rekordeinnahmen bleibt das Defizit … derwesten

Morgen im Bundestag: zwei namentliche Abstimmungen zum Thema Fracking

Im Bundestag soll morgen, am Donnerstag, dem 13. Dezember 2012 zwischen 16:40 Uhr und 17:30 Uhr, die Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie (9. Ausschuss) zum Antrag DIE LINKE: Verbot des Fracking in Deutschland und zum Antrag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Moratorium für die Fracking-Technologie in Deutschland stattfinden.

Die Abstimmungen sind nach unseren Informationen namentlich.

Der Antrag der Partei DIE LINKE ist hier zu finden.

Der Antrag der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hier.

Die Empfehlung des Ausschusses auf Ablehnung(sic!) beider Anträge kann man hier nachlesen.

„Beschlussempfehlung
Der Bundestag wolle beschließen,
a) den Antrag auf Drucksache 17/11328 abzulehnen,
b) den Antrag auf Drucksache 17/11213 abzulehnen.“

Patrick Sensburg neuer Kreisvorsitzender der CDU Hochsauerlandkreis.

Die CDU und das Internet sind keine engen Freunde. Olle Kamellen auf der Website. Keine Meldung zur Sensburg-Wahl (Screenshot)
Die CDU und das Internet sind keine engen Freunde. Olle Kamellen auf der Website. Keine Meldung zur Sensburg-Wahl (Screenshot)

Die CDU und das Internet sind keine engen Freunde. Auf der Website der CDU des Hochsauerlandkreises steht immer noch eine Meldung vom 4. Juli 2012 ganz oben. Keine Zeile zur Wahl des neuen Kreisvorsitzenden der CDU HSK Prof. Dr. Patrick Sensburg.

Beim Kreis-Parteitag in Wennigloh wurde Sensburg, so derWesten vor sechs Stunden, zum Nachfolger von Klaus Kaiser (Arnsberg) gewählt.

Einen Gegenkandidaten hatte Sensburg nicht. 279 der 288 gültigen Stimmen wären bei sieben Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen auf Sensburg entfallen.

Kleinigkeit am Rande: Der Sauerlandkurier meldet auf seiner Facebook Seite, dass der neue Kreisvorsitzende mit 281 von 288 Stimmen gewählt wurde.

Zu Sensburgs Stellvertretern wurden Volker Arens (Meschede), Stefan Lange (Sundern) und Hiltrud Schmidt (Olsberg) gewählt. Alter und neuer Schatzmeister ist Andreas Bremke, sein Stellvertreter ist Michael Rosenkranz aus Essentho. Schriftführerin bleibt Carla Florath, ihr Stellvertreter ist Christian Erb.

Heute im Bundestag: Sensburg (CDU) und Ehrenberg (FDP) stimmen gegen Komplettoffenlegung von Nebeneinkünften.

Ich halte nicht viel vom Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Eigentlich gar nichts. Das lässt sich im Blog nachlesen. Aber den Klotz hat die SPD am Bein und nicht ich.

Was treiben Steinbrücks politische Kontrahenten? Mit ihrer Stimmenmehrheit haben heute Union und FDP im Bundestag einen Antrag zur Komplettoffenlegung von Nebeneinkünften abgelehnt. Die Oppositionsparteien stimmten geschlossen dafür.

Auch unsere beiden Bundestagsabgeordneten aus dem Hochsauerlandkreis haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Sowohl Sensburg (CDU) als auch Ehrenberg (FDP) haben laut Abgeordnetenwatch einen Antrag der Opposition zur Komplettoffenlegung von Nebeneinkünften abgelehnt.

Damit hat sich nicht nur Steinbrück, sondern auch das scheinheilige Geschrei der Regierungsparteien CDU und FDP  erledigt.

Schade, die Wahl 2013 ist schon heute ein Desaster.   Nach den Wahlen wird das dann eine große Koalition aus CDU und SPD – wahrscheinlich ohne ihn – den Peer Steinbrück.

Dirk Wiese gegen Patrick Sensburg: das könnte eine interessanter Wahlkampf 2013 werden.

Dirk Wiese erläutert auf YouTube die Tagesordnung der nächsten Briloner Ratssitzung.

Der SPD Ortsverein Brilon hat auf seiner Mitgliederversammlung am 12. Oktober Dirk Wiese einstimmig als Kandidaten der Briloner SPD für die Bundestagswahl 2013 für den Wahlkreis Hochsauerlandkreis nominiert.
 

Parteiintern muss sich der 29-jährige Jurist Wiese am 17. November auf einer Wahlkreiskonferenz in Meschede-Olpe gegen die Olsbergerin Barbara Schmidt durchsetzen.

Die 53-jährige Schmidt hatte Anfang des Jahres ihre Kandidatur mit den Worten begründet: „Das war schon mein Herzenswunsch seit Kindertagen. Wenn ich 50 bin, gehe ich in die Politik und zwar nach oben.“

Wir werden hier im Blog noch viele Gelegenheiten haben, uns mit den inhaltlichen Positionen der Bundestagskandidaten auseinanderzusetzen. Am Sieg des wahrscheinlichen CDU Kandidaten Patrick Sensburg, wird nicht zu rütteln sein, denn die CDU hat seit Gründung des Wahlkreises stets das Bundestagsmandat mit absoluter Mehrheit gewonnen.

Kandidat Dirk Wiese hat allen anderen Bewerbern mit Ausnahme der Piraten den souveränen Umgang mit den modernen sozialen Medien des Internets voraus, in denen er sich unverkrampft kommunikationsfähig zeigt.

Wenn er vieles richtig und wenig falsch macht, hat Wiese das Zeug den CDU Kandidaten unter die magische 50 Prozent Grenze zu drücken und selbst die historische 30 Prozent-Marke zu überspringen.

Sein Vorgänger Karsten Rudolph hatte von außen kommend schon 2009 eine Hauch von Moderne ins Hochsauerland getragen – leider von vielen Sauerländern unbeachtet. Dirk Wiese ist lokal verankert.

„Wiese kann Sauerland“, würde sein Mentor sagen.