Umleitung: best designed, Middelhoff der Abzocker, Theobald Tiger exklusiv, gegen Nacktscanner und dauerbillig – CDU

World’s best designed: freitag, FaS und NYT … snd

Middelhoff: Pannekopp des Jahres … geierabend

Theobald Tiger exklusiv: Die CDU-Wahlkampfrede, mit der Rüttgers den Menschen Angst machen will … WirInNRW

Gegen Nacktscanner: Petition vor dem Scheitern … ruhrbarone

Dauerbillig: „Also wenn jetzt der Olsberger HIT eine politische Partei wäre, dann käme sie dem Ideal der CDU als selbsternannte „Integrationspartei der Mitte“ sehr nahe, die auch nach dem Kunden-Wahl-Volk nur so hechelt.“ … bieseveih

Schulkonkurrenz im Hochsauerland? Brilon legt vor. Mein Diskussionsvorschlag: „Gesamtschule Olsberg“.

Nach dem Beschluss des Schul- und Sportausschusses des Rates der Stadt Brilon scheint klar zu sein, dass die Eduard-Pape Hauptschule geschlossen wird, während an die Heinrich-Lübke-Hauptschule ein Realschulzweig angegliedert wird. Siehe auch hier den Bericht von Paul Rötz in der Westfalenpost.

Neben der katholischen Marienschule wird es dann für die Briloner die Option auf eine staatliche, nicht weltanschaulich geprägte Realschule geben.  Der Beschluss erscheint aus Briloner Sicht konsequent und folgerichtig. Ein breit gefächertes Bildungsangebot macht die Stadt für hoch qualifizierte Arbeitnehmer attraktiver und ist somit auch im Interesse derjenigen Betriebe und Einrichtungen, die einen Bedarf an Fachhochschul- und Universitätsabsolventen haben.

Gleichzeitig ist das erweiterte Bildungsangebot eine Herausforderung für die umliegenden Städte und Gemeinden, die bislang in ihren Schulen den „Schülerüberschuss“ aus Brilon aufgenommen haben.

Es wird, auch angesichts sinkender Schülerzahlen, eng in der zerstückelten Bildungslandschaft des Hochsauerlandes. „Schulkonkurrenz im Hochsauerland? Brilon legt vor. Mein Diskussionsvorschlag: „Gesamtschule Olsberg“.“ weiterlesen

Frederick Köster Quartett in Olsberg: Erwartungen übertroffen.

Ich stehe noch frisch unter dem Eindruck des Konzerts mit dem Frederik Köster Quartett in Olsberg. Schaut und hört Euch den Youtube-Einspieler (von einem anderen Konzert) an:

Dieses Video zu „House of the eye“ zeigt eine Live-Version und wurde am 30. Nov. 2008 im „Loft“/Köln eingespielt. Der Titel „House of the eye“ ist eine Anspielung auf das i-house (international house) in New York, das Frederik Köster im Jahr 2006 kennenlernte.

Fast genau so hat es sich heute Abend auch im „Alten Kino“ in Olsberg im Hochsauerland angehört.

Es war fantastisch. Die 70er Jahre trafen das 21. Jahrhundert. Alle vier Musiker waren nicht nur technisch brillant. sondern hatten auch unglaubliches musikalisches Feeling und Zusammenspiel.

Frederik Köster Quartett: Olsberg, Altes Kino, Donnerstag um 19.30 Uhr


Das Frederik Köster Quartett spielt im Rahmen des „Sauerland-Herbst“ an diesem Donnerstag um 19.30 Uhr im alten Kino in Olsberg. Das Konzert ist ausverkauft, Karten kann man eventuell noch über die Reserveliste bekommen.

In dem hier verlinkten Film werden nach und nach die Musiker an ihren Instrumenten vorgestellt. Also bitte nicht gleich nach den ersten Takten und Bildern wegklicken. Gitarre bei ungefähr Minute 5:30 😉

Zur Guten Nacht: Die Ruhr-Aue bei Olsberg

Die "renaturierte" Ruhr bei Olsberg am Wahlsonntag

Die „renaturierte“ Ruhr bei Olsberg am Wahlsonntag (foto: zoom)

Hier wählt man mehrheitlich CDU und die Kirche spielt mit ihren Ritualen eine große Rolle im Leben der Menschen.

Das Vereinsleben strukturiert nicht selten die Freizeit und den Terminkalender des Sauerländers.

Der Arbeitgeber wohnt 300 Meter um die Ecke.

Doch das Idyll trügt.

Die Kurzarbeit nimmt zu. Die Autozulieferer entlassen. Die Gewerbesteuern brechen ein.

Auch im Hochsauerland werden die Zeiten rauer.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück

Bauarbeiten an der künftigen Umgehungsstraße Olsberg

Bauarbeiten an der künftigen Umgehungsstraße Olsberg

Mein Arbeitsweg führt ein Stück an der Riesenbaustelle für die Ortsumgehung Olsberg-Bigge entlang. Vor einem halben Jahr hatte ich schon einmal ein paar Zeilen zum Bau geschrieben. Zur Zeit werden Erdmassen bewegt, um den Tunnel am Ortsausgang Bigge und die Brücke zur B480 zu verbinden.

Das Fahrradfahren auf den Straßen des Hochsauerlandes kann ziemlich ätzend sein. Die L742 ist zwar erst kürzlich auf dem Abschnitt zwischen Steinhelle und Siedlinghausen komplett erneuert worden, doch ein Radweg ist nicht gebaut worden.

Die Straße ist sehr schmal und schon um 6 Uhr morgens fahren sehr viele schwere Lastwagen zum Steinbruch in Silbach oder zu den Baustellen im Kreisgebiet. Sehr unangenehm sind die Langholz-Transporter, die beim Überholen kein Ende zu nehmen scheinen.

Auf dem Weg zur Arbeit
Auf dem Weg zur Arbeit

Laut dem Radwegenetz-Portal Naviki, sollte ich für meine Strecke mit dem Rad 59 Minuten benötigen

Zur Arbeit hin radele ich gemütlich in  35 bis 40 Minuten tendenziell hinunter. Zurück schufte ich, um nach 50 Minuten schweißüberströmt die letzten Höhenmeter zu keulen.

Das Hochsauerland umwirbt die Touristen zwar mit Radfahrangeboten, doch kann man diese nur mit dem Mountainbike fernab der öffentlichen Straßen genießen.

Was nützen die E-Bikes in Winterberg, wenn es keine Infrastruktur für das Straßenfahrrad gibt. Das Fortbewegungsmittel der Wahl ist im Hochsauerlandkreis das Auto, und dann kommt lange nichts.

Nach Hause hoch hinauf
Nach Hause hoch hinauf

Der öffentliche Nah- und Personenverkehr ist im Vergleich zu den Städten sehr teuer und schlecht entwickelt.

Wir Radler sind keine Macht, sondern werden als skurrile Geschöpfe betrachtet, die ihr Leben sinnlos aufs Spiel setzen.

Wir haben keine Lobby, sondern erhalten günstigstenfalls Mitleid oder blöde Sprüche.

Trotzdem werde ich morgen wieder meine rote Warnweste überstreifen, den Nabendynamo rollen lassen und den Baggern beim Bau der Umgehungsstraße zuschauen, vielleicht absteigen, mal mit jemandem sprechen und auf dem Rückweg einen Kaffee beim REWE trinken.

Radeln durch Willibalds Welt
Radeln durch Willibalds Welt

Junge Frau im Kurpark Olsberg überfallen und verletzt. Die Tat hat einen sexuellen Hintergrund. Polizei sucht Zeugen.

Touristeninfo mit Kur- und Konzerthalle. Links eine Fußgängerbrücke über die Ruhr
Tourist-Info mit Kur- und Konzerthalle. Links eine Fußgängerbrücke über die Ruhr.

Heute wurde in den frühen Morgenstunden im Olsberger Kurpark (Ruhrufer) eine junge Frau von einem bisher unbekannten Täter überfallen und durch brutale Faustschläge gegen den Kopf erheblich verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen hat die Tat einen sexuellen Hintergrund. Schlimmeres wurde vermutlich durch die Anwesenheit einer Zeugin im Park verhindert, welche aufgrund der Hilferufe der jungen Frau die Polizei benachrichtigte.

Der unbekannte Täter kann nur vage beschrieben werden: ca 170 cm groß, schlank, geschätztes Alter unter 30 Jahren, dunkel gekleidet, Kapuzenjacke. Bei der Tatausführung hatte er die Kapuze über den Kopf gezogen.

Der Mann wurde durch einen weiteren Zeugen nach der Tat gegen 05.30 Uhr im Bereich der Kirche in Olsberg gesehen.

Die Polizei sucht daher nach weiteren Zeugen, die den Mann gesehen haben könnten. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Meschede, Tel. 0291-9020 0 (Quelle: Polizeibericht)

Umleitung: Wolfgang Abendroth, Wahlen, Mobiltelefone im Unterricht, Jazz und Feiern in Olsberg.

Gedenktag: Wolfgang Abendroth … hpd

Wahl I: Vom Spiel der politischen Spielräume … wdr5

Wahl II: unnützer Abend mit Anne Will … endoplast

Unterricht: mit Mobiltelefonen? … ruhrbarone

Bigband: Sundern – Jazz Fazz in der Alten Molkerei … ruhrtalcruising

Heimatzeitung: Vier Gründe zum Feiern … wpOlsberg

Skifahrer! Sommerfrischler! Nächstes Jahr geht’s um Olsberg herum …

Die Ortsumgehung Olsberg erreicht fast die B 480
Die Ortsumgehung Olsberg erreicht schon fast die B 480

Freitag ist Bettenwechsel im Feriengebiet Winterberg. Ganz schlimm im Winter. Dann staut sich der Verkehr kilometerweit von Assinghausen bis zur innerörtlichen Ampel in Olsberg. Abflussverkehr. Kein Durchkommen.

Genau dann meide ich die Fahrt nach Olsberg wie die Pest. Die Touristen aus dem Westen fahren nach Hause, in der Mehrzahl Niederländer und „Ruhris“. Der Weg führt fast immer über die B480 durch Olsberg, Nuttlar und Bestwig bis zum Autobahnanschluss in Velmede.

Die Ortsumgehung soll den Verkehrsfluss verbessern und Olsberg entlasten. Der Tunnel ist inzwischen frei gesprengt, der Brücke fehlen nur noch wenige Meter bis zum Anschluss an die B 480 unterhalb der Hasley-Hütte.

Ab 2010 werden die Autofahrer die „Twin-City“ Olsberg-Bigge umfahren. Bis dahin müssen sich auch noch die Radtouristen mit einem provisorisch umgeleiteten Radweg oberhalb und fernab des Ruhrstausees begnügen.

Welche Auswirkungen die umgeleitete Verkehrsader auf Olsberg-Bigge haben wird, vermag ich nicht zu beurteilen.

We shall see … und berichten.