HSK-Bildungskonferenz am 6. September – Zukunftsfähig Denken und Handeln: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Das Bildungsbüro des Hochsauerlandkreises (v.l.n.r.) Bernd Nückel, Sabine Fehringer, Nina Gregori und Meinolf Berghoff. (Foto: HSK)

Die nächste HSK-Bildungskonferenz am Mittwoch, 6. September, in Bad Fredeburg beschäftigt sich mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und den Umsetzungsmöglichkeiten des Bildungsauftrags. Bildung ist der Schlüssel für individuelle Chancen und gesellschaftliche Entwicklung und macht Menschen offener für Verhaltensänderungen. Damit Bildung ihr Potenzial entfalten kann, muss sie chancengerecht und hochwertig sein sowie lebenslang stattfinden.

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Hochwertige Bildung ist eine Bildung, die den Erwerb von relevantem Wissen und Fähigkeiten erreicht, eine stabile emotionale Entwicklung fördert und die grundlegenden Werte vermittelt. Zu diesen Werten gehören die Achtung der Menschenrechte, Demokratie, Frieden, Freiheit und Toleranz sowie kulturelle Vielfalt, ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Teilhabe.

Was ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)?

Digitalisierung, Klimawandel, Krieg oder extreme Armut – viele gegenwärtige Entwicklungen stellen die Weltgemeinschaft vor Herausforderungen. Sie alle werfen eine Frage auf: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?

BNE versetzt Menschen in die Lage, ihr eigenes Handeln in globalen Zusammenhängen zu betrachten und verantwortungsvolle Entscheidungen für eine nachhaltige Gegenwart und Zukunft zu treffen.

Erfolgreiche BNE schafft Situationen, in denen Menschen die Möglichkeit gegeben wird, Werte und Haltungen zu hinterfragen und sich aktiv in Gestaltungsprozesse einzubringen: z.B

  • Welche Fortbewegungsmittel nutze ich?
  • Wieviel und welche Energie verbrauche ich?
  • Wie konsumiere ich?
  • Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Terror und Flucht?
  • Was können wir gegen Armut tun?

Weshalb gehören die Nachhaltigkeitsziele in die Schule?

  • Die Schulen haben die besondere Chance und Aufgabe, junge Menschen für die Herausforderungen unserer Zeit zu sensibilisieren und globale, regionale sowie lokale Lösungsansätze zu diskutieren und zu erarbeiten.
  • Die 17 Nachhaltigkeitsziele sind unmittelbar anschlussfähig an etliche Aspekte des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule, wie er in § 2 (2) und (6) des nordrhein-westfälischen Schulgesetzes verankert ist.
  • Schulen können Raum und Gelegenheit bieten, dass die Kinder und Jugendlichen ihr eigenes Handeln hinterfragen und erkennen, dass es Konsequenzen hat – nicht nur für sich selbst und das eigene Umfeld, sondern auch für andere. Der Umgang mit BNE kann zu einem Umdenken beitragen. Dieses Denken ist dringend notwendig, um Veränderungen anzustoßen, drängende globale Probleme zu lösen, damit auch zukünftige Generationen gut leben können.
  • Die Welt braucht Menschen, die das Zusammenleben aller in einer gerechten, ökologisch verantwortungsvollen und friedlichen Weise gestalten.
  • Die Zukunft der Welt braucht mutige kreative Zukunftsgestalter, die über ausgeprägte Lösungskompetenzen verfügen, die wertschätzend in heterogenen Gruppen kommunizieren und handeln und ihr Wissen und ihre Kompetenzen in den Dienst gemeinsamer Anliegen stellen.

Worauf können sich die Teilnehmenden freuen?

Mit einer Keynote wird Prof. Dr. de Haan (Institut Futur, TU Berlin) ins Thema einführen. Im Anschluss daran werden zwei Barcamp-Sessions sowie eine digital unterstützte und interaktive Podiumsdiskussion stattfinden. Ziel ist, den Teilnehmenden Mut zu machen sowie Wege aufzuzeigen, wie BNE in den eigenen Schulkontext Einzug erhalten kann. „Es sollen Vorbehalte ausgeräumt und Menschen in den Austausch gebracht werden, damit eine Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schule und der Bildungsregion HSK gelingen kann.“, betont Bernd Nückel, Leiter des Bildungsbüros HSK. Um das zu erreichen, werden Expertinnen und Experten zusammenkommen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln über das Thema BNE berichten, sich austauschen, aber auch (kritische) Fragen beantworten können.

„In den beiden Barcamp-Sessions und der Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Schulen (auch überregional), Bezirksregierung, BNE-Agentur, QuaLis, FREIDay, BNE-Zentrum, Eine-Welt etc. können sich die Teilnehmenden inspirieren lassen und Impulse für die Weiterarbeit im eigenen System mitnehmen. Es ist Zeit für eine Veränderung und die Entwicklung einer neuen Schulkultur. Wir möchten unsere Teilnehmenden für eine neue Haltung bzw. ein neues Bildungsverständnis sensibilisieren“, berichtet Nina Gregori, pädagogische Mitarbeiterin im Bildungsbüro Hochsauerlandkreis.

„Wir freuen uns auf eine gewinnbringende Veranstaltung, welche nachhaltig Bildungsnetzwerke weiter ausbauen wird, um Menschen und Institutionen zusammenzubringen, damit individuelle sowie zukunftsfähige Bildungsbiografien für Schülerinnen und Schüler entstehen können“, meint Sabine Fehringer, ebenfalls pädagogische Mitarbeiterin des Bildungsbüros HSK.

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Rückfragen und Informationen:

Bei der Bildungskonferenz handelt es sich um eine nicht-öffentliche Veranstaltung. Die Schulen sind per Mail eingeladen worden. Interessierte können sich weiterhin beim Bildungsbüro des Hochsauerlandkreises melden: bildungsbuero@hochsauerlandkreis.de

Das sonnige Wetter genießen

Kurz vor dem Großen Bildchen. Rechts geht es dann ins Sorpetal hinunter. (foto: zoom)

Heute war wieder wunderbares sonniges Winterwetter. Die Temperaturen lagen erneut knapp über Null und der Wind wehte sehr mäßig.

Mit dem E-Bike waren die 65 km mit ingesamt 850 m hoch und wieder hinunter in knapp drei Stunden erledigt.

In Stichworten für die Sauerland-Kenner: Siedlinghausen, Großes Bildchen, Sorpetal, Niedersorpe, Holthausen, Bad Fredeburg, Bremke, Reiste, Remblinghausen, Bödefeld, Altenfeld, Siedlinghausen.

Auf dem Radweg zwischen Niedersorpe und Holthausen (foto: zoom)

In der Gegend um Schmallenberg, Bad Fredeburg und Bremke schien der Winter völlig verschwunden, allein die Kälte war noch jahreszeitlich einem typischen März (s.u.) angemessen.

An drei Stellen, da wo Wasser hinübergeflossen war, waren die Radwege ein Stück vereist. Ansonsten gab es keinerlei Problem mit Schnee oder Eis. Sogar die Autofahrer verhielten sich heute sehr zurückhaltend. Niemand ist mir zu nah auf die Pelle gerückt.

An der Bäckerei Sommer in Bremke komme ich nur selten vorbei ohne anzuhalten. Gerade bei Kälte schmilzen die Kalorien besonders schnell. Nussstrietzel und ein Pott Kaffee beheben das Zuckertief.

Leider konnte man wegen der Kälte noch nicht draußen sitzen. (foto: zoom)

Die Strecke zwischen Bremke und dem Abzweig nach Herhagen ist ein wenig nervig; neben der Hauptstraße mit viel Schwerlastverkehr. Anfangs nur ein schmaler Radstreifen, hinter Reiste dann aber ein breiter Weg.

Wenn ich den Wetterbericht richtig verstanden habe, wird es in den nächsten Tagen weniger sonnig. Bis zum ausgewachsenen Frühling kann es hier im Hochsauerland noch ein wenig dauern, Schnee ist nicht ausgeschlossen. Wir werden sehen.

Der Januar 2023 war jedenfalls zu mild. Der ursprüngliche Eismonat habe, so der Deutesche Wetterdienst, seinen Ruf als solcher verloren und erreichte auch in diesem Jahr erneut einen Platz auf der Liste der zehn wärmsten Januarmonate seit 1881, Temperaturen so hoch wie in einem typischen März.

Schwerer LKW Unfall auf der L 776 zwischen Gellinghausen und Bad Fredeburg

Tödlicher Unfall auf der L 776 bei Gellinghausen: Der Fahrer des Lkw starb noch am Unfallort. (Fotos: Feuerwehr Schmallenberg)

Am Freitag, den 01.04.2022 kam es gegen 13:20 Uhr auf der L 776 vor dem Abzweig Osterwald aus Gellinghausen in Fahrrichtung Bad Fredeburg gesehen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Mercedes Sprinter und einem 7,5 t LKW.

(Pressemitteilung Freiwillige Feuerwehr Stadt Schmallenberg)

Beide Fahrzeuge wurden dabei massiv deformiert und die beiden Fahrer schwerst eingeklemmt und verletzt. Zu der Einsatzstelle rückten die Löschgruppen Bödefeld und Oberhenneborn und der Löschzug Bad Fredeburg aus.

Parallel wurden von den vorhandenen 3 Hilfeleistungslöschfahrzeugen die eingeklemmten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät unter gleichzeitiger Versorgung und Stabilisierung durch den Rettungsdienst und den Notarzt befreit.

Durch den Einsatzleiter, den stv. Leiter der Feuerwehr Kaiser wurden 2 Rettungshubschrauber angefordert. Dabei konnte der RTH Christof 8 aus Lünen wetterbedingt die Einsatzstelle nicht erreichen, während Christof 25 aus Siegen in unmittelbarer Nähe landen konnte.

Kurz nach der Befreiung der Fahrer verstarb der Fahrer der 7,5 t- LKW aufgrund seiner massiven Verletzungen noch an der Unfallstelle.

Der RTH Christof 25 übernahm den anderen Patienten, musste aber wetterbedingt bereits in Meschede am dortigen Krankenhaus landen.

Die L 776 musste während der Rettungsarbeiten und der anschließenden polizeilichen Unfallaufnahme für Stunden gesperrt werden. Außerdem sind durch den Landesbetrieb Straßen NRW vor einer Freigabe der Fahrbahn umfangreiche Reinigungsarbeiten wegen ausgelaufener Betriebsstoffe erforderlich.

Die Einsatzkräfte hatten nach dem Einsatz Gelegenheit zu einem Gespräch mit der PSU-Gruppe (Pycho-Soziale-Unterstützung).

Mal was Harmloses: der Bagger baggert an der Musik-Akademie in Bad Fredeburg.

Akademie Bad Fredeburg
Der Bagger baggert an der Musik-Akademie in Bad Fredeburg (fotos: zoom)

Das unvollendete Ensemble im Überblick vom Spielplatz aus:

Akademie Bad Fredeburg
Die Baggerei im Überblick.

Hoffentlich kostet es nicht zu viel davon:

Money-Graffito
Ein Money-Graffito. Gefunden in Bad Fredeburg.

Hochsauerland: Insolvente Kliniken – Herrenlose Patientenakten – Ungeklärte Rechtslage

Die unhaltbaren Zustände in der verlassenen Veramed-Klinik bei Meschede haben weit über die Grenzen des Sauerlands Furore gemacht. Obwohl die Sauerländer Bürgerliste (SBL) schon im Januar 2011 einen „Sachstandsbericht über die Aufbewahrung und den Verbleib der Patienten-Akten in dem Gebäude der ehemaligen Veramed-Klinik in Meschede-Beringhausen“ beantragt hatte, tat sich lange Zeit behördlicherseits anscheinend nichts.

(Crosspost: Der Artikel ist zuerst auf der Webseite der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Anzumerken ist noch, dass der Antrag der SBL seinerzeit von der Verwaltung nicht auf die Tagesordnung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales genommen worden ist. Stattdessen antwortete der Landrat, der Insolvenzverwalter sei zuständig und, dass dem Datenschutzbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen ein Bericht erstattet worden sei.

Jetzt schloss ein weiteres Krankenhaus im Hochsauerlandkreis endgültig seine Tore. Auch in diesem Gebäude lagern „verlassene“ Patientenakten. Darum stellte SBL-Kreistagsmitglied Reinhard Loos am 17.01.2013 an den Landrat eine Anfrage bzgl. des Verbleibs und der Sicherung der Patienten-Akten im ehemaligen St.-Georg-Krankenhaus in Bad Fredeburg.

Hier der Wortlaut der Antwort des Landrats und der Kreisverwaltung (mit Datum vom 21.01.2013):

Sehr geehrter Herr Loos,
Ihre Anfrage beantworte ich nach Rücksprache mit dem Insolvenzverwalter hiermit wie folgt:

Frage 1: Trifft es zu, dass sich die Patienten-Akten noch im Gebäude des ehemaligen St. Georg-Krankenhauses befinden?
Ja.

Frage 2: Wer ist derzeit verantwortlich für die ordnungsgemäße und sichere Aufbewahrung der Patienten-Akten und Röntgenbilder etc., die noch in der ehemaligen Klinik lagern?

Die Rechtsfrage zur Zuständigkeit für Patientenakten bei insolventen Krankenhäusern ohne Rechtsnachfolger ist noch nicht abschließend geklärt. Die bekannten Regelungen zum Umgang mit Patientenakten sehen das Insolvenzszenario nicht vor. Es gibt dazu auch noch keine einschlägige Rechtsprechung.

(Hinweis: Die Frage der Eigentümerschaft und der Zuständigkeit für die Sicherung von Patientenakten sowie der Gewährung von Akteneinsicht bei insolventen Krankenhäusern und Privatkrankenanstalten ohne Rechtsnachfolger soll im Zusammenhang mit den Patientenakten aus der ehemaligen Veramed-Klinik in Kürze bei einem runden Tisch beim Gesundheitsministerium NRW geklärt werden).

Frage 3: Wie ist sicher gestellt, dass die Dokumente und Unterlagen nicht in unrechtmäßige Hände gelangen?

Die Patientenakten befinden sich nach Auskunft des Insolvenzverwalters wie in der Vergangenheit auch in einem abgeschlossenen Archiv im St. Georg Krankenhaus. Zugriff darauf haben zwei Mitarbeiterinnen der St. Georg Krankenhaus GmbH, die der Insolvenzverwalter zurzeit für Abwicklungsarbeiten weiter beschäftigt. Während der Dienstzeiten der Mitarbeiter ist der Empfang besetzt. Außerhalb der Dienstzeiten wird das Gebäude von einer Sicherheitsfirma durchgehend bewacht.

Frage 4: Wer ist jetzt Eigentümer der Patienten-Akten und somit Ansprechpartner für frühere Patientinnen des St.-Georg-Krankenhauses und deren Angehörige?

Auch diese Rechtsfrage ist derzeit noch nicht abschließend geklärt (vgl. Hinweis zu Frage 2).

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Schneider

Ehemaliges St. Georg-Krankenhaus in Bad Fredeburg – Was geschieht mit den Patienten-Akten?

Ob sich die Runde, die Anfang Januar 2013 zum Thema Patientenakten im Kreishaus in Meschede tagte, auch mit den Patienten-Akten die im ehemaligen St.- Georg-Krankenhaus in Bad Fredeburg liegen beschäftigt hat? Wir wissen es nicht. Laut Westfalenpost will der Insolvenz-Verwalter klären, was mit den brisanten Dokumenten passiert.

(Der Artikel ist heute zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Was wir wissen ist, dass genau das im Fall der verlassenen Veramed-Klinik in Meschede-Beringhausen überhaupt nicht geklappt hat. Der Insolvenz-Verwalter kümmerte sich offensichtlich nicht im Geringsten um eine sichere Aufbewahrung der vertraulichen medizinischen Schriftstücke und um die Festplatten zurück gelassener Computer.

In Anbetracht der skandalösen Vorkommnisse in dem Gebäude der einstigen Veramed-Klinik sollten alle Patienten-Unterlagen im St. Georg-Krankenhaus umgehend sicher gestellt werden. Außerdem sollte es kurzfristig und problemlos möglich sein, die betreffenden Akten an ehemalige Patientinnen und Patienten oder deren Angehörigen und rechtliche Vertreter auf deren Wunsch hin auszuhändigen.

Reinhard Loos, Kreistagsmitglied der Sauerländer Bürgerliste (SBL), erinnert in diesem Zusammenhang auch daran, dass der Kreis gemäß § 11 Abs. 4 Krankenhausgestaltungsgesetz die Rechtsaufsicht über die Krankenhäuser hat und bittet den Landrat um die Beantwortung folgender Fragen:

  • Trifft es zu, dass sich die Patienten-Akten noch im Gebäude des ehemaligen St.-Georg-Krankenhauses befinden?
  • Wer ist derzeit verantwortlich für die ordnungsgemäße und sichere Aufbewahrung der Patienten-Akten und Röntgenbilder etc., die noch in der ehemaligen Klinik lagern?
  • Wie ist sicher gestellt, dass die Dokumente und Unterlagen nicht in unrechtmäßige Hände gelangen?
  • Wer ist jetzt Eigentümer der Patienten-Akten und somit Ansprechpartner für frühere PatientInnen des St.-Georg-Krankenhauses und deren Angehörige?

Was machen die teuren „Leuchtturmprojekte“ wie die Musik-Akademie Bad Fredeburg?

Akademie Bad Fredeburg. (foto: musicus)
Die Akademie Bad Fredeburg. (archivfoto: musicus)

Sie leuchten noch nicht alle. Soviel kann man sagen.

Ein Beispiel ist die Musik-Akademie Bad Fredeburg. Die Akademie gehört zu den Regionale-Projekten und wird bekanntlich für etliche Millionen Euro umgebaut.

Das Land NRW beteiligt sich mit 4.220.000 Euro am ersten Bauabschnitt des zukünftigen Musikbildungszentrums Südwestfalen, so steht es auf der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg.

Über die Gesamtkosten kann man derzeit nur spekulieren. Sie könnten sich bei ca. 10 Millionen Euro einpendeln; genau weiß man das wahrscheinlich erst dann, wenn alle Baumaßnahmen abgeschlossen und abgerechnet sind.

Wie bei fast allen Projekten dieser Art könnte es wieder teurer werden als geplant. Die Bauarbeiten sollen bis 2013 andauern. In der Zeit kann noch einiges Unvorhersehbare passieren.

Passiert ist zwischenzeitlich ein Wechsel in Geschäftsführung der Akademie Bad Fredeburg GmbH. Der neue Geschäftsführer heißt Hoffmann und ist seit dem 1. Juli 2012 im Amt.

Das beauftragte Architektenbüro Hille erarbeite zurzeit die Entwurfsplanung für die HOAI-Leistungsphase 3 (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). Seitens der Stadt Schmallenberg sei wohl vorgesehen, die Baukommission Anfang September erneut einzuberufen, teilte die Kreisverwaltung auf Nachfrage der Sauerländer Bürgerliste (SBL) mit. Der ursprüngliche Zeitplan ist damit bereits weit überschritten.

(Laut Wikipedia gibt es nach Anlage 11 HOAI neun Leistungsphasen. Mit Leistungsphase 3 befindet sich das Architektenbüro in der Phase der Entwurfsplanung und Kostenberechnung.)

Umleitung: BVB obenauf, S21 Gegner unten, die Symmetrie der Wut, eine teure Musik-Akademie und mehr …

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Jetzt können die Fahnen wieder herausgeholt werden (archiv: zoom)
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Und hier das echte „Nihil paeniteo“ 😉

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"Die guten alten Zeiten": Weltkriegsverehrung in Buer/Westfalen 1941 (archiv: zoom)
"Die guten alten Zeiten": Weltkriegsverehrung in Buer/Westfalen 1941 (archiv: zoom)

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