Umleitung: von Kropotkin über EHEC zu Käßmann und Unfällen im Hochsauerlandkreis.

saugstelle„Empathie“, „Kooperation“ und „Solidarität“: Der anarchistische Theoretiker Peter Kropotkin veröffentlichte 1902 erstmals sein Buch „Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt“, worin er im Gegensatz zur damals vorherrschenden sozialdarwinistischen Fehldeutung auf den hohen Stellenwert von „Empathie“, „Kooperation“ und „Solidarität“ im Sozialverhalten des Homo sapiens hinwies … hpd

EHEC I: die Suche geht weiter … jurga

EHEC II: als Biowaffe geeignet? … wissenslogs

„Bürgerforum 2011“: ein aufwändiges Projekt der Bertelsmann Stiftung mit anscheinend nicht ganz erwünschten Ergebnissen … nachdenkseiten

Immigration und Bildung: Wie wir ganze Generationen verlieren … misik

Käßmann Bashing? Margot betet mit den Taliban und morgen fängt das (sic!) Frieden an! … ruhrbarone

Musiktheater in Gelsenkirchen: Bildmächtiger Antikriegs-Appell … revierpassagen

Kommunale Spitzenverbände NRW zum Fracking: Der Landtag hat am 31.5.2011 eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Mittelstand und Energie zum Antrag der Fraktion der CDU, Drucksache 15/1190, zum Thema: „Unkonventionelle Erdgasvorkommen: Grundwasser schützen – Sorgen der Bürger ernst nehmen – Bergrecht ändern“ durchgeführt … doppelwacholder

Neheim: “Buddenbrooks”-Lesung in Alter Synagoge … neheimsnetz

Brilon: Verfahren gegen mutmaßlichen PFT-Verursacher noch nicht abgeschlossen … sbl

Hochsauerlandkreis: Unfälle in Winterberg und Hallenberg, Unfallflucht  … polizeipresse

Zu guter Letzt: Katholischer Ärzteverband will Schwule und Lesben umpolen … derwesten und der Ärzteverband

Umleitung: Kachelmann, Grüne, viel SPD und mehr.

Brückengraffiti an der Diemel. (foto: zoom)
Brückengraffiti an der Diemel. (foto: zoom)

Der Fall Kachelmann und der Fall der Medien oder: Was sagt der Kasperl über den Puppenspieler aus? … endoplast

Profilverlust bei den Grünen? Ob die Grünen den Verlust ihres Markenkerns kompensieren können, wird sich spätestens am 18. September bei der Wahl in Berlin zeigen … sprengsatz

Diskrepanz zwischen Worten und Taten: „Glückwunsch, Herr Hombach!“, meint … medienmoral

Esoterik und anderer Unfug: Waldorf, Wurzelrassen und Rudolf Steiner … ruhrbarone

Fahrt mal nach Darmstadt: Schlotter wartet … revierpassagen

SPD: sucht den roten Faden … WirInNRW

Wohin mit der SPD: gefragt aufen Markt in Bottrop … bottblog

SPD Hagen: Claus Rudel zum neuen Vorsitzenden der AfA in der Hagener SPD gewählt … doppelwacholder

SPD Arnsberg: Funktionärskrankheit “Roter Adel” … ? … neheimsnetz

Stockum: Fachfirma zerstört wiederholt Feuchtbiotop … gruenesundern

Ein qualifizierter Mietspiegel: steht im Hochsauerlandkreis (noch) nicht zur Debatte … sbl

Mal wieder alles richtig gemacht: es waren die Sprossen, nicht Gurken und Salat.

Am Donnerstag war es noch Todesmut, heute sind es die Sprossen (foto: zoom)
Am Donnerstag war es noch Todesmut, heute sind es die Sprossen (foto: zoom)

Da haben wir am Donnerstag in einem kleine Restaurant in Liebenau, ich glaube es war der Ratskeller,  alles richtig gemacht und den Salat nicht weg gelassen. Sprossen waren nicht dabei, aber alle bis dato Verdächtigen.

Gut – keine blöden Scherze über EHEC, aber es stellt sich doch einmal wieder heraus, wie schnell wir Deutschen doch mir dem Finger auf alles Mögliche zeigen, ohne wirklich zu wissen was Sache ist.

Das Feindbild passte ebenfalls wunderbar. Diese schreckliche Nahrungsmittelproduktion in der spanischen Almeria, wo dem Norden das Wasser entzogen ( besser: geraubt) wird, um auf humusfreiem Substrat mit Hilfe der reichlich vorhandenen Sonne rund ums Jahr Tomaten, Paprika und Gurken für den sonnenarmen Rest-europäischen Markt zu produzieren. Und wenn es nicht der Spanier gewesen sein sollte, dann  eben der Holländer; dem ist ja auch alles zuzutrauen, mit seinen Milliarden von Gewächshäusern.

Wir haben in unserem Blog weder Tomate noch Gurke, weder Spanier noch Niederländer verteufelt, sondern die ausgezeichneten Informationen des Kreises Paderborn und des Robert-Koch-Instituts veröffentlicht.

Die Hygiene-Regeln, die dort noch einmal aufgelistet wurden, galten gestern, gelten heute und werden auch morgen noch Gültigkeit besitzen.

Im übrigen haben wir weiterhin Salat in Restaurants gegessen und gehofft, dass deren Küche den hygienischen Standards genügt.

Ich hätte mir gewünscht, dass es für mich als Kunden, als Konsumenten schon so etwas wie eine Ampel-Auszeichnung gegeben hätte.

Aber das ist wiederum ein anderes Thema.

Umleitung: Heute kurz, aber vielleicht ist ja etwas dabei.

umleitungGewohnt abgedreht: als ich einmal ins Krankenhaus ging … endoplast

Debatte um Peter Singer: alles ein Missverständnis? … hpd

Umschuldung und Gläubigerbeteiligung: die Fortsetzung eines Irrwegs … nachdenkseiten

DGB: Ausstieg aus Atompolitik – Auf nach Essen … doppelwacholder

50 Jahre PANORAMA: BRD-Geschichte im Zeitraffer … neheimsnetz

Lüdenscheid, Fußball und Rechtsextremismus: der NPD-Schiedsrichter aus der Kreisliga … zeitonline via nrwrechtsaussen

Bochum I: Frauen WM ohne Fans? … ruhrbarone

Bochum II: VfL – Totgesagte leben länger … pottblog

Umleitung: Vom Urheberrecht zur Bottroper Demokratiebewegung.

Irgendwo auf der Hunau herum gelaufen. (foto: zoom)
Irgendwo auf der Hunau herum gelaufen. (foto: zoom)

Urheberrecht: Bäcker, Verleger und das Leistungsschutzrecht … hpd

Aufschwung XXL: Ein Blick hinter die Kulissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung … nachdenkseiten

Wenn die NRW-CDU eines kann, dann das: Es sich Jahrzehnte lang in der Opposition gut gehen lassen … postvonhorn

Westfalenpost: Ab 14. Juni arbeitet die WP ganz offiziell mit dem Content Desk in Essen zusammen. Die Mantelredaktion der (einstigen) Heimatzeitung soll nach dem Willen des Chefredakteurs nur noch Titelredaktion genannt werden (wie bei NRZ und WR, also nichts da mit eigenem Weg). … medienmoral

Blogs als Quelle für traditionelle Medien: Keine Lust mehr, euer Fußvolk zu sein … basic

Soziale Miniaturen: Vierköpfige Schülergruppe, nachmittags. Ungefähr 9 bis 10 Jahre alt. Plötzlich entfährt dreien von ihnen der gegen den Vierten gewendete Ruf: „Loser!“ … revierpassagen

NRW-Politiker: Jäger – Spezialdemokrat vor dem Aus? … ruhrbarone

Zerstörungen: am Schluchtwald in Wilde Wiese … gruenesundern

Herr Karl in Neheim: scheint einige grundlegende Eigenschaften des fiktiven Namensvetters antizipiert zu haben: Opportunismus, Gemeinwesenunverträglichkeit, Selbstgerechtigkeit … neheimsnetz

Zu guter Letzt: Bottroper Demokratiebewegung gibt zu: “Wir standen unter Drogen” … bottblog

Burhagen: Rinder legen Brunnen lahm – Trinkwasser nur noch für Notzeiten.

Brilon. Der Brunnen Burhagen bei Brilon wurde vor mehreren Jahren verunreinigt. Eine Vergiftung des Trinkwassers resultierte aus den Folgen einer sehr umstrittenen Baugenehmigung.

Ein Immobilienmakler und Nebenerwerbslandwirt erhielt 2005 vom Bauamt der Stadt Brilon die Genehmigung für die Errichtung eines Stalles für ca. 40 Rinder direkt im Einstrombereich dieses Tiefbrunnens, ohne irgendwelche Auflagen. Burhagen konnte vor seiner durch die Verschmutzung bedingten Stilllegung Trinkwasser für den Bedarf von mehr als 4.000 Menschen liefern.

Das Gesundheitsamt verhängte eine Verfügung zur vorrübergehenden Stilllegung des Brunnens.

Auf Anfrage der Sauerländer Bürgerliste (SBL) vom 01.02.2011 bzgl. der neuen B7n (siehe auch hier im Blog) bei Brilon und der Auswirkungen der Stilllegung des Tiefbrunnens Burhagen in Brilon teilte der Hochsauerlandkreis u.a. mit, die Genehmigung zur Entnahme von Grundwasser und damit zum Betrieb des Trinkwasserbrunnens Burhagen sei zum 30.06.2007 durch Zeitablauf erloschen.

Weiter stand in dem Schreiben: „Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich keine Prognose zur Wiederin­betriebnahme des Tiefbrunnens Burhagen abgeben. Der Betreiber der Wassergewinnungsanlage, die Stadtwerke Brilon AöR, befindet sich derzeit noch in der Phase der Entscheidungsfindung.“

Das war der Stand im Februar 2011. Anfang Mai 2011 fragte das SBL-Kreistagsmitglied Reinhard Loos erneut beim HSK nach:

  • Ist Ihnen bekannt, ob der Betreiber der Wassergewinnungsanlage Burhagen zwischenzeitlich zu einer Entscheidung gekommen ist? Wenn ja, zu welcher?
  • Bestehen aus Sicht der Kreisverwaltung irgendwelche Hindernisse, den Tiefbrunnen wieder in Betrieb zu nehmen, wenn der Betreiber dies möchte? Wenn ja, welche Hindernisse bestehen?

Der Hochsauerlandkreis antwortete Mitte Mai 2011, der Betreiber (die Stadtwerke Brilon) hätte den Tiefbrunnen Burhagen aus dem Regelbetrieb genommen. Er möchte die Wassergewinnungsanlage nur noch in wasserwirtschaftlichen Notzeiten zur Deckung von Bedarfsspitzen nutzen. Ein entsprechender Antrag sei gestellt und von der Unteren Wasserbehörde am 06.05.2011 genehmigt worden.

Die Erlaubnis gewähre das Recht, in wasserwirtschaftlichen Notzeiten Wasser aus dem Brunnen Burhagen bis zu einer festgelegten Menge zu entnehmen und unter Einhaltung von Nebenbestimmungen für die Trinkwasserversorgung zu verwenden.

Die seinerzeit durch das Gesundheitsamt verhängte Verfügung zur vorrübergehenden Stilllegung des Brunnens würde kurzfristig aufgehoben.

Umleitung: Von Fukushima über Dylan bis zum Reifendruck und mehr.

Siedlinghausen: werde Unteroffizier beim Niederländischen Heer. (foto: zoom)
Siedlinghausen: werde Unteroffizier beim Niederländischen Heer 😉 (foto: zoom)

Fukushima – Katastrophe häppchenweise: Die Misere um das japanische Katastrophen-AKW Fukushima ebbt nicht ab. Erst jetzt gesteht der Betreiber Tepco weitgehende Kernschmelzen in zwei weiteren Reaktorblöcken ein … fr

Berlin: Evangelikale bedrohen schwul-lesbischen Gottesdienst … queer

Dylan I: Thanks for your company, Bobby … revierpassagen

Dylan II: Heute feiert Bob Dylan seinen 70. Geburtstag … ruhrbarone

Presseschau: Ratlose Merkel nach desaströser Bremen Wahl … WirInNRW

Medienkritik trifft Süddeutsche Zeitung: Eine Anmerkung zum Thema Qualitätsjournalismus … internet-law

Spiegel meets BILD: Vier Bundesländern drohen griechische Verhältnisse … weissgarnix

Öffentliche Anhörung zum Fracking im Landtag: Hagenerin Christa Stiller-Ludwig ist als Wasser-Expertin geladen … doppelwacholder

Duisburger SPD: Was hatte Innenminister Jäger mit Spendenanwalt Vauth zu tun? … wazrecherche

BVB und Dieter Meth: “schwatzgelb” en gros und en détail … neheimsnetz

Kulturgeschichte: 1150 “kleine Gärten” inne Emscherstadt … bottblog

Website basteln: 2. WP-Blogger-Treffen an Rhein und Ruhr (Unperfekthaus, Essen) … pottblog

Druck machen: Die richtige Reifenwahl und passender Luftdruck sind maßgeblich für ein gutes Fahrverhalten und hohe Fahrsicherheit verantwortlich … pressedienstfahrrad

Bergzeitfahren Bobbahn Winterberg: Mit dem „Drahtesel“ in die Steilkurven … derwesten

Kreis Paderborn zu EHEC: Hygiene ist bester Schutz: „Obst, Salat und Gemüse nicht unter Generalverdacht stellen“

Bakterien (bild: kreispaderborn)
Bakterien (bild: kreispaderborn)

Auf der Suche nach Informationen über die EHEC Infektionen sind wir auf die vorbildlichen Informationen des Nachbarkreises Paderborn gestoßen. Weder auf der Website des Hochsauerlandkreises, noch auf den Seiten des Schulministeriums haben wir zum jetzigen(18.30 Uhr) Zeitpunkt irgendeinen Hinweis zum Stand der Infektionswelle gefunden. Die Pressemeldung aus Paderborn ist sehr informativ und zusammen mit dem Verweis auf das Robert-Koch-Institut als erweiterter Einstieg in das Thema völlig ausreichend.

Paderborn. (pressemeldung) Im Kreis Paderborn wurde in 9 Fällen (vier Männer, fünf Frauen) das Hämolytisch-Urämische Syndrom (HUS) diagnostiziert.

Das HUS ist eine schwere, unter Umständen tödliche Komplikation, die bei schweren Durchfallerkrankungen durch bestimmte Erreger, z.B. EHEC, auftreten kann. Es kommt zu Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und zu Gerinnungsstörungen durch einen Mangel an Blutplättchen. Die Betroffenen im Kreis Paderborn werden intensivmedizinisch behandelt. Ihr Zustand ist unverändert ernst. Bei drei Frauen wurde das HUS-Syndrom durch den Durchfallerreger EHEC ausgelöst. Bei dem Keim handelt es sich um einen aggressiven und gefährlichen Verwandten des Darmbakteriums Escherichia coli. Heute Morgen wurden dem Paderborner Kreisgesundheitsamt drei weitere Fälle von EHEC-Erkrankungen (zwei Männer, eine Frau) gemeldet. Die Betroffenen werden ebenfalls stationär behandelt, sind aber nicht am HUS-Syndrom erkrankt.

Auch in Paderborn konnte bisher kein Lebensmittel als Infektionsquelle identifiziert werden. Die Suche danach ist deshalb auch schwierig, da es den Erkrankten zum überwiegenden Teil sehr schlecht geht und eine Befragung kaum möglich ist. Wo sich die Paderborner angesteckt haben, ist „derzeit völlig unklar“, sagt Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Georg Alles. Derzeit versuchen das Gesundheitsamt und das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Paderborn, Parallelen bei den Erkrankten zu finden. Man erhoffe sich vom Essverhalten und möglichen Reisen Aufschluss darüber, wo bzw. womit sie sich angesteckt haben könnten. Der leitende Amtsarzt plädiert für Augenmaß. „Den Erreger fängt man sich nicht wie Husten und Schnupfen ein. Niemand muss sich zu Hause wegschließen“, sagt Alles. Auch sollten „Obst und Gemüse nicht unter Generalverdacht gestellt werden“, so Alles weiter. Die Situation sei besorgniserregend wegen der schweren Verläufe, aber von einer Seuche oder Epidemie könne derzeit nicht die Rede sein.

Wie kann man sich am besten schützen? Die Antwort lautet: Hygiene, Hygiene, Hygiene. Gemüse, Obst und Salat – ob Garten oder Supermarkt – sollte wie immer gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Verbrauchern, alle Lebensmittel vor dem Verzehr ausreichend zu erhitzen (Kerntemperatur mindestens 70°C für 10 Minuten). Beachtet werden sollten die allgemein üblichen Hygieneregeln. Dazu zählen regelmäßiges gründliches Händewaschen, selbstverständlich auch und gerade vor und nach dem Toilettengang, Sauberhalten von Arbeitsflächen und -geräten in der Küche und besonderer Sorgfalt im Umgang mit Lebensmitteln. Fleischprodukte sollten ausreichend gegart, Milchprodukte nur nach einer Wärmebehandlung (Pasteurisierung etc.) verzehrt werden. Gut gegarte und gekochte Lebensmittel können immer bedenkenlos verzehrt werden.

Kennzeichen für eine Infektion durch EHEC-Erreger können schwere Bauchkrämpfe, wässrig-blutige Durchfälle, aber auch Übelkeit und Erbrechen sein. „Betroffene sollten bei diesen Symptomen sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen“, sagt Alles.

Zum Hintergrund: Die Erreger der EHEC-Infektion sind besondere Stämme der Escherichia coli Bakterien. Sie leben vor allem im Darm von Wiederkäuern, insbesondere Rindern. Die Bakterien können direkt über nicht erhitzte Lebensmittel und indirekt über die Gülle-Düngung von Gemüse- und Salatfeldern in den Nahrungskreislauf gelangen. Mögliche Quellen sind grundsätzlich auch Rohmilch und -produkte, rohes Fleisch, vor allem Rindfleisch und eben Salat oder Gemüse, das nicht ausreichend gewaschen wurde. Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit befallenen Rindern oder durch eine so genannte Schmierinfektion (Toilette) durch mangelnde Hygiene von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Mehr Informationen auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts: www.rki.de und auch insbesondere hier.

Schutz vor Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt – Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertungen

Dortmund: Filmabend der Piratenpartei – „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik“

In unserem BriefkastenDie Dortmunder Piratenpartei zeigt kommenden Mittwoch „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik“.

Wir veröffentlichen nachfolgend die Pressemitteilung:

Am 25. Mai 2011 ab 20.00 Uhr zeigt die Piratenpartei Dortmund den Film „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik“ im Café »Fette Henne« in der Kleinen Beurhausstraße 3.

Der Eintritt ist frei.

Von den Gegnern als Narrischer beschimpft, von Kunden und Befürwortern geschätzt, beweist der leidenschaftliche Tüftler, Querdenker und Futtermittelhändler Josef Feilmeier, dass Landwirtschaft keine Gentechnik braucht.

Als die Agro-Gentechnik in der Landwirtschaft Einzug hielt, war Josef Filmeier ein Befürworter, doch bald begann er zu zweifeln und sich umfassend zu informieren. Er wollte es genau wissen und ließ nicht locker. Heute ist Josef Feilmeier mit seinem Lagerhaus bei Vilshofen an der Donau die Triebfeder einer ganzen Region. Für 50 Bauern von Straubing bis Passau ist sein Familienbetrieb die Drehscheibe für gentechnikfreie Futtermittel.

In seiner Begeisterung für qualitätsvolle und naturnahe Futtermittel spürt man das Bauernblut, das in im fließt. Seine Familie steht hinter ihm, Sohn Stefan ist mit vielen neuen Ideen ins Geschäft eingestiegen und Frau Rosa, seine wichtigste Beraterin, bringt den quirligen Feilmeier auf den Boden zurück: „Ohne meine Frau hätte ich das nie geschafft!“

Wohl auch wegen der guten biologischen Ernährung aus eigener Landwirtschaft. „Wir Menschen fühlen uns wohler, wenn die Ernährung stimmt. Und bei den Tieren ist es nicht anders.“

Er fühlt eine Verantwortung für die Natur und schöpft Kraft aus seinem christlichen Glauben, denn er sieht die Schöpfung als ein vollkommenes Werk, in das sich der Mensch nicht einmischen sollte.

Die Dortmunder Piratenpartei freut sich, diesen spannenden Film zeigen zu können und lädt herzlich dazu ein.

Die Piratenpartei Deutschland wurde 2006 gegründet und ist seither auf über12.000 Mitglieder angewachsen.

Der Dortmunder Kreisverband ist mit etwa 150 Mitgliedern einer der größten und aktivsten der Piratenpartei in Nordrhein-Westfalen. Mittwochs ab 19:30 findet im Café »Fette Henne«, Kleine Beurhausstraße 3, der Stammtisch der Dortmunder Piraten statt, meist zu einem vorher angekündigten Thema. Interessierte Gäste und Journalisten sind auf allen Veranstaltungen der Piratenpartei herzlich willkommen.

Umleitung: heute sogar mit Bottrop …

Baustelle an meiner Laufstrecke: Hochsitz (foto: zoom)
Baustelle an meiner Laufstrecke: Hochsitz (foto: zoom)

Kraftwerk Datteln: Grüne im Regionalverband Ruhr werden weich … WAZRecherche

NRW-CDU: hat Angst vor Neuwahlen … WirInNRW

NRW SPD: Hannelores letztes Aufgebot … ruhrbarone

BILD: hetzt gegen Hartz-IV Bezieher … gegenstimmen

In die Irre: Werbekampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft … nachdenkseiten

Die Jäger müssen sich stellen: Leider ist Anonymität eine Internet-Seuche, die ich auch bei den Kommentaren meines Blogs erleben muss. Es ist schade, dass im Internet kaum noch einer mit seinem Namen zu dem steht, was er tut oder schreibt … sprengsatz

Kommunikation: Bilder lügen nie, Bildermacher immer … weissgarnix

Bottrop: Besuch im Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss der Stadt … bottblog

Fracking: Bohrungen verschoben … derwesten

Volkszählung: Zensus mit Tücken. Tipps von der … sbl

Sundern: Entwicklung des Geländes Schulte-Ufer und des Ratshausparkplatzes … gruenesundern