Umleitung: Religion, Nazis und viele kleine andere interessante Einträge samt einer Unterschriftenliste.

Neulich in Lübeck (foto: zoom)
Neulich in Lübeck (foto: zoom)

Je religiöser desto anfälliger für Vorurteile, Homophobie und Sexismus: Mit der Religion kommen die Vorurteile, sagt eine Studie. Schuld daran sei unter anderem der traditionelle Absolutheitsanspruch des Christentums. … weltonline

Nazi-Terrorgruppe: Schrecken namenlos – ortlos – echolos … wiesaussieht

„Nationalsozialistischer Untergrund“: Ich hätt´ da mal eine Frage zur Nachrichtenlage … jurga

Stell Dir vor es gibt Terror und keiner kriegt’s mit: Die Terrorwelle, mit der die knallig schon „Braune Armee Fraktion“ genannte Zwickauer Gang in den vergangenen 13 Jahren Deutschland überzog, löst als erstes einmal Erstaunen aus … misik

Gibt es Nazis beim Verfassungsschutz? Haben die Spitzel die Steuermittel, die sie vom Verfassungsschutz erhielten, tatsächlich dazu verwendet, die Infrastruktur der Nazis auszubauen? fragt … postvonhorn

NRW: Braunes Heldengedenken 2011 … nrwrechtsaussen

Dortmund I: Volkstrauertag-Veranstaltung der Stadt mit Nazis … ruhrbarone

Dortmund II: Neonazis feiern Ermordungen … wazrechercheblog

Gedanken zum Volkstrauertag: *Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg* … gruenesundern

Nie wieder Fukushima: „Dieser Tage erscheint bei „KLARtext e.V.“ eine Schrift von Rainer Roth und Jens Wernicke mit dem Titel „Der Kernschmelze keine Chance! Vorrang für Kraft-Wärme Koppelung“ [PDF – 875 KB]. Die Autoren zeichnen ein realistisches Bild über die Umweltverseuchung in Fukushima und zeigen die Interessen der Atomlobby auf, außerdem beschreiben sie die Mythen und Legenden der angeblichen „Atomausstiege“ der rot-grünen und schwarz-gelben Bundesregierungen“ … nachdenkseiten

Schande über die S21-Volksabstimmungsfrage! „Heute habe ich gelesen, worüber ich demnächst bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg als Volksteil befinden soll. Die Gretchenfrage auf dem Stimmzettel lautet: „Stimmen Sie der Gesetzesvorlage‚ Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)‘ zu?“

Schande über die Politiker! Jetzt machen auch die Grünen so etwas, und zwar sofort, nachdem sie das erste Mal die Macht im Lande haben.“ … wilddueck

Hagen: regionaler Friedenspreis beschlossen … doppelwacholder

Elektra’s Beobachtungen: … von unbemannten Weibsbildern und journalistischen Feindbildern … cowblog

Internet: Die verschiedenen Wolken. Jan nutzt drei davon … jahobri

Neheim: Spezielle KiJu Aktionen für Kids nun schon ab 6 Jahre … neheimsnetz

Publizieren im Nachbarort: Die 10 Gebote des Blogs … wiemeringhauser

Die Unterschriftenliste: der Initiative giftfreies Sauerland -> hier

Computerräume an Schulen: seit gestern veraltet und heute schon überflüssig?

Sind die Computer- bzw. Informatikräume an unseren Schulen vielleicht heute schon der Computerschrott von Morgen, in den wir trotzdem noch viel (überflüssiges?) Geld investieren?

Carsten Knop berichtet in der FAZ unter anderem über eine Schulbezirk in Ohio/USA, der seine digitale Infrastruktur in die „Cloud“ verlagert hat und damit enorme Kosten der alten schulbasierten IT signifikant senkt:

“ … Anstatt selbst eine große Zahl neuer Computer anzuschaffen, dürfen die Schülerinnen und Schüler nun ihre eigenen Geräte mit in die Schule bringen und dort einsetzen. Das gilt für Laptops, für Tabletcomputer oder iPhones gleichermaßen. Über die Geräte bekommen sie Zugang zu einem „virtuellen Computer“, den ihnen ihr Schulbezirk in einem, wenn man so will, eigenen kleinen Rechenzentrum bereitstellt. „Virtuell“ heißt, dass sich im Internetzugangsprogramm (dem Browser) des jeweiligen Schülers eine Arbeitsoberfläche öffnen lässt, die den Nutzern alle Programme zugänglich macht, die für die Arbeit an der Schule gebraucht werden. „Wir haben nun die Möglichkeit, jedem unserer Schüler einen virtuellen Computer zur Verfügung zu stellen“, berichtet Blanton. Das ist kein geringer Fortschritt. Die neuesten „normalen“ Computer, die die Schule danach noch selbst angeschafft hat, mussten längst nicht mehr so leistungsfähig sein wie ursprünglich geplant. Die Anschaffungskosten fielen von 1200 auf 450 Dollar je Stück. Es müssen zudem weniger Geräte mit einem geringeren Aufwand gewartet werden, neue Programme (Updates) können in kürzester Zeit auf die virtuellen Computer verteilt werden. „In der Summe spart das den Schulbezirk innerhalb von drei Jahren knapp 1,3 Millionen Dollar“, sagt Pirkle …“

Der Gedanke, den ganzen häufig veralteten, oft störanfälligen IT-Bereich einer Schule in die „Cloud“ auszulagern, finde ich auf den ersten Blick bestechend. Die Schulträger, in der Regel die Gemeinden, müssen sich nicht mehr um die Beschaffung der Hardware kümmern, die bringen die Schüler selber mit und sie ist damit automatisch auf einem neueren Stand, als die „Kisten“ der Informatik-Kabinette sein können.

Die technische Wartung findet zentralisiert in der „Wolke“ statt und die oft nicht ausreichend IT-technisch ausgebildeten, aber mit der Wartung beauftragten LehrerInnen an den Schulen, könnten sich verstärkt wieder um Unterricht kümmern.

Wer je das Vergnügen hatte, in die Diskussionen der Schulforen hineinzuschauen und zu lesen, über welch‘ technischem Krimskrams dort die Informatik-Beauftragten der Schulen diskutieren müssen, um die IT-Struktur ihrer Bildungseinrichtung mit großem persönlichem Einsatz zu gewährleisten, wird verstehen, wovon ich spreche.

Wenn es das ein oder andere helle Köpfchen bei Dienstleistern und Schulträgern gibt, macht der oder die sich vielleicht ab sofort Gedanken darüber, ob die „Cloud“ eine Alternative zur jetzigen Struktur sein könnte, insbesondere wenn dabei zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen würden: State of the Art der IT-Ausstattung bei wesentlich verringerten Kosten.