Umleitung: Piraten, Kernkraft, Wahl, Energie und Mähwiesen

Piratenpartei: Backbord und Steuerbord bei den … ruhrbaronen

Kernkraft: internes Strategiepapier … lobbycontrol

Wahlentscheidung I: Last Minute zur Kampagne … nachdenkseiten

Wahlentscheidung II: Wahlaufruf der Ruhr Nachrichten … pottblog

Energiepolitik im Sauerland: Sagen und Tun sind verschiedene Dinge … sbl

Bergmähwiesen: in Winterberg geplant … wpwinterberg

Umleitung: Rüttgers Spitzel, Schwarz-Geld, PFT, Schnade und Macht

Wir haben die Kraft I: Rüttgers lässt SPD überwachen … pottblog

Wir haben die Kraft II: Rüttgers lässt Kraft beobachten … ruhrbarone

Wir haben die Kraft III: Rüttgers in der Bredouille … derwesten

Freud: Vorsprung von Schwarz-Geld schmilztcoffee&dtv

Macht macht Geld: Nebentätigkeit von Abgeordneten nicht zu durchschauen … lobbycontrol

Macht macht dreist: Steinbrück wickelt Medien um den Finger … nachdenkseiten

PFT: auch in Meschede … sbl

Grenzgänger: Schnade in Siedlinghausen … WpWinterberg

Chemikalieneinsatz in Weihnachtsbaumkulturen

Nadelbaum-Acker im Hochsauerland: In zehn Jahren werden hier Weihnachtsbäume geerntet und in die Metropolen verkauft.
Nadelbaum-Acker im Hochsauerland: In zehn Jahren werden hier Weihnachtsbäume geerntet und in die Metropolen verkauft. (archivfoto: zoom)

In meinem Briefkasten fand ich heute folgende Pressemeldung:

[BEGIN]

SBL-Kreistagsfraktion hält Chemikalieneinsatz in Weihnachtsbaumkulturen für bedenklich

Matthias Schulte-Huermann richtete heute eine entsprechende Anfrage an den Landrat und an den Vorsitzenden des Umweltausschusses. Hier der Wortlaut:

Nach Kyrill werden in Trinkwasserschutzzonen und Wassereinzugsbereichen viele Waldflächen in Weihnachtsbaumkulturen bzw. Schnittgrünkulturenumgewandelt. In manchen Bereichen des Naturparks Homert werden auch Laubwälder abgeholzt und in solche Monokulturen verwandelt. Es ist bekannt, dass in diesen Kulturen (im Gegensatz zu den vorherigen Waldflächen) im starken Maße gedüngt wird und Chemikalien aufgebracht werden. Bisher gibt es keine Handhabe gegen diese intensive Landschaftsnutzung und gegen den Chemikalieneinsatz in diesen Waldflächen, obwohl bei großflächigem Einsatz dadurch eine Landschafts- und Umweltbelastung verursacht wird.

Wir bitten Sie daher um die Beantwortung folgender Fragen:

1. Wie beurteilt die Kreisverwaltung diesen Sachverhalt?

2. Welche Auswirkungen hat diese Intensivform der Landnutzung auf die Trinkwassergewinnungsanlagen?

3. Warum sind intensiv genutzte Weihnachtsbaum- und Schnittgrünkulturen großflächig in Waldgebieten erlaubt, obwohl deutlich erkennbar ist, dass es sich um Kurzumtriebsplantagenwirtschaft handelt und das Forstgesetz regelt, dass Chemikalieneinsatz im Wald nur in Ausnahmefällen zu erlauben ist?

4. Warum sind diese Kulturen in Wasserschutzzonen erlaubt?

5. Der Hochsauerlandkreis ist in erheblichem Maße von den Folgekosten der Aufbringung von Giftdüngern in Weihnachtsbaumkulturen betroffen. Hat der Kreis bereits Schritte unternommen um solche Kulturen in Wasserschutzzonen untersagen zu können?

[END]

Prügel für SPD und Grüne: Solarzeitalter, Elektromobilität, Wüstenstrom Energiepolitik von Grünen und SPD zwischen Traum und Lobby

Erscheint im September: Kein Land in Sicht. Die Krise, die Aussichten und die Linke.
Erscheint im September: Kein Land in Sicht. Die Krise, die Aussichten und die Linke.

„Kein Land in Sicht“ lautet der Titel eines Buches das im September im PapyRossa Verlag erscheinen wird.

Untertitel: „Die Krise, die Aussichten und die Linke„.

Herausgeber ist Hermannus Pfeiffer: „Soziologe, Wirtschaftswissenschaftler und Publizist. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenveröffentlichungen. Schreibt u.a. für »Frankfurter Rundschau«, »taz«, »Neues Deutschland«, »Das Parlament« und »Der Freitag«.“

Zum eigentlichen Thema dieses Artikels:

Unter der Überschrift „Energiepolitik von Grünen und SPD zwischen Traum und Lobby“ hat der Hamburger Unternehmensberater und Historiker Christian Gotthardt, einer der Autoren des Buches, seine Thesen in der Zeitschrift „Sozialismus“ vorab veröffentlicht.

Christian Gotthardt  setzt sich in seinem Überlegungen mit der Energiepolitik der SPD und der Grünen auseinander und bilanziert Ernüchterung. Die Politik sei – „mit Ausnahme der Linken und des wackeren Sigmar Gabriel – nicht auf Ballhöhe“.

Vieles ist gegen den Strich gebürstet. Eine Auseinandersetzung ist lohnenswert – nicht nur für Linke!

Im Folgenden zwei Auszüge aus dem Artikel:

„Prügel für SPD und Grüne: Solarzeitalter, Elektromobilität, Wüstenstrom Energiepolitik von Grünen und SPD zwischen Traum und Lobby“ weiterlesen

Umleitung: Meinungsmaschine, Haldern, PFT und Doping 1984

Medien: Meinungsmaschine – Albrecht Müller über Medienmanipulation … faz

Wirtschaftskrise: CDUCSUSPDGRÜNEFDP wussten schon 2003 Bescheid … NachDenkSeiten

Festivals: Haldern Pop 2009 … Coffee&TV und ruhrbarone

Giftmüll: PFT – Über 1000 Felder in ganz NRW betroffen … ruhrbarone

Doping: Auch ohne Ostblock – Dopingspiele 1984 … taz

265 alte Müllkippen im Hochsauerlandkreis – 15 wurden bisher beprobt

Idyll am Meisterstein

Idyll an der ehemaligen Deponie am Meisterstein – nicht beprobt

In meinem Briefkasten fand ich folgende Meldung:

265 alte Müllkippen im Hochsauerlandkreis – 15 wurden bisher beprobt

Diese Antwort gab die Kreisverwaltung auf eine Anfrage der Fraktion
Sauerländer Bürgerliste.

Es handelt sich dabei um folgende stillgelegte Deponien:

Deponie Buchhorst Olsberg
ehem. Müllkippe Olsberg II
ehem. Gemeindedeponie Altastenberg
Bodendeponie gebr. Schmiedeler
Bodendeponie Dr. Mlynek
ehem. Gemeindedeponie Hallenberg II
ehem. Gemeindedeponie Bruchhausen II
ehem. Ortskippe Cobbenrode im WSG Cobbenrode
ehem. Müllkippe Velmede
ehem. Ortskippe Reiste
ehem. Hausmülldeponie Meschede, Waldstraße
ehem. Hausmülldeponie Brilon, Am Oestenberg
ehem. Hausmülldeponie Marsberg, Jittenberg
ehem. Hausmülldeponie Winterberg, Helletal
ehem. Hausmülldeponie Schmallenberg, Am Wormbacher Berg

In der Antwort der Kreisverwaltung heißt es weiter:
„Bisher wurden bei den vorgenannten Deponien keine Auffälligkeiten
festgestellt.“

Nach der Reise: Hundekot in Stadt und Land – „Der Mensch ist das Tier, das hinter Türen scheißt“

Klare Symbolik: Der Kampf gegen Hundekot in Düsseldorf
Klare Symbolik: Der Kampf gegen Hundekot in Düsseldorf

Das Problem sind nicht die Hunde, sondern die Herrchen und Frauchen. Während es in einigen anderen zivilisierten Ländern (z.B. England) durchaus üblich ist, die Exkremente des treuen Weggefährten in Plastiksäckchen aufzulesen, lassen wir Deutschen unsere Lieblinge meist auf alles scheissen was grünt und blüht.

Bis zu meiner kleinen Sommerreise hatte ich die Verkotung unserer Lebensräume für ein städtisches Phänomen gehalten.

Meine These: Die Urbanität eines Wohngebiets ist direkt proportional zur Verkotung der unversiegelten Flächen.

Diese genannte Form der Urbanisierung hat aber anscheinend auch den ländlichen Raum Deutschlands erfasst. Verwundert hat mich hier die wesentlich differenziertere und sprachlich elaboriertere Symbolik der ruralen Anti-Kot-Beschilderung:

An den Ufern der Lahn
An den Ufern der Lahn wird argumentiert

Unsere eigenen, der Menschen, Toilettenanlagen sind an Orten, wo sie nicht im Fünfminutentakt gesäubert werden, in kürzester Zeit genau so vollgesch… und mit Urinpfützen umgeben, wie das kleine, begrenzte Stückchen Erde um den armen Stadtbaum.

Ich weiß nicht, wie es andere Länder, beispielsweise Dänemark oder Schweden, bewerkstelligen, ihre Klos sauber zu halten, aber sie schaffen es.

Ich frage mich, was ein Schwede über uns Deutsche denkt, nachdem er das Toilettenhäuschen auf einem deutschen Autobahnparkplatz besucht hat.

„Der Mensch ist das Tier, das hinter Türen scheißt“, sagte Burton (in: Bernward Vesper, Die Reise, Jossa 1977, S. 13)

Was Hamburg bewegt: Turbulente Wochen in der Energiewirtschaft

Die Sahara ist weit weg,  Krümmel und Moorburg ganz nah.

Wird die Hamburger  CDU immer grüner oder die Hamburger Grünen immer grauer? Die Ereignisse der letzten Tage lassen sogar unseren Bürger Ole von Beust nicht stumm. Erstaunt vernehmen die Hamburger, dass ihr sonst so zurückhaltender Bürgermeister mit eigener Stimme seine Stellungsnahme zu Ereignissen in der Stadt verlauten läßt.

Dazu die heutige  Umleitung:umleitung Hamburg

Moorburg-Klage vor Weltbank Schiedsgericht.

Die Klage des Energiekonzern Vattenfall gegen Deutschland vor dem zuständigen Schiedsgericht der Weltbank bedroht die künftige Umwelt- und Klimaschutzpoltik der Bundesrepublik. Wir Klimaretter  weiter

AKW Krümmel Schließung ausgeschlossen? Hamburger Abendblatt weiter

Wahlkampf Spiegel online weiter

Das Rohr in der Neger-Aue

Ein Rohr steckt in der Weide neben der Neger
Ein Rohr steckt in der Weide neben der Neger

Wenn ich heute schon die Neger-Bilder der vergangenen Tage auswerte, dann auch diese beiden. Die Neger (links im Bild zu ahnen) ist nun schon in ruhigeren Gefilden und schlängelt sich in die „Außenbezirke“ von Siedlinghausen.

Was bedeutet HWK?
Was bedeutet HWK?

Auf der Kuh-Weide neben dem Bach ist das abgebildete Rohr zu sehen.

Kriecht man tief gebückt unter dem Stacheldraht hindurch, gelangt man zum Objekt der Neugierde und kann das Rohr auch von oben fotografieren.

Hier weiß ich nicht weiter. Was hat das Rohr dort zu suchen? Was bedeuten die drei Buchstaben?  HWK?