Winterhude: Dixie-Klo perfekt eingeparkt

Dixieklo - perfekt geparkt (foto: tisha)
Hamburg Winterhude: Dixie-Klo - perfekt geparkt (foto: tisha)

„Die Parkplatzsuche in den Hamburger Stadtteilen ist ein zeitraubener Akt, der nicht selten erst viele hundert Meter vom eigentlichen Zielort entfernt gelingt.

Der Fahrer dieses Dixieklos hat wirklich „Fortune“ gehabt. Perfekt eingeparkt, und mit viel Glück bekommt er kein Knöllchen. Fragt sich nur wie es innendrin aussieht.“

Wahlkampf der NPD in Hamburg: Wähler verprügeln

15. August 2009

NPD-Aktivisten attackierten am 15. August in Hamburg an ihrem Wahlkampfstand einen Rentner. Der Mann soll zuvor gesagt haben: „Was macht ihr bloß hier? Ich habe den Krieg und das alles erlebt. Habt ihr denn nichts aus der Geschichte gelernt?“ Ebenfalls am NPD-Stand wurde eine 43-jährige Frau geschlagen und getreten, die dort NPD-Werbematerial lesen wollte. Das Opfer erlitt eine Gehirnerschütterung und Prellungen. Der vorbestrafte Schläger Detlev B., einst Kader der Neonazi-Truppe „Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei“, wurde vorläufig festgenommen. („Hamburger Morgenpost“ vom 16. August und vom 17. August 2009)

NPD sorgt für Zoff

Weil NPD-Mitglieder einen Rentner angegriffen haben sollen, gab es gestern Vormittag an der Kreuzung Fuhlsbüttler Straße/Hartzloh (Barmbek) Ärger. Größtenteils waren es keine Autonomen, sondern Barmbeker Bürger, die gegen den braunen Mob protestierten.

weiter:

http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090816/hamburg/politik/npd_sorgt_fuer_zoff.html

16. August 2009 Hamburg Barmbek:

Frau am NPD-Stand getreten und geschlagen

Ebenfalls am NPD-Stand wurde eine 43-jährige Frau geschlagen und getreten, die dort NPD-Werbematerial lesen wollte. Das Opfer erlitt eine Gehirnerschütterung und Prellungen.

„NPD-Wahlkämpfer haben mich verprügelt“

Foto: MoPo
NPD Wahlkampf (Foto: MoPo)

Sie wurde zu Boden geschlagen und getreten. Die 43-jährige Marie L. (Name geändert) erlitt eine Gehirnerschütterung und Prellungen. Die Schläger: NPD-Mitglieder. Bei Ausschreitungen an einem Infostand an der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek (MOPO am Sonntag berichtete) wurde die Frau von den Rechtsradikalen verprügelt.

weiter:

http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090817/hamburg/politik/npd_wahlkaempfer_haben_mich_verpruegelt.html

Umstrittene Hamburger Hafencity

oder warum man sich wundern wird, dass Familien dort nicht gerne hinziehen.

Wer wissen will, aus welchen Gründen die Hafencity in Hamburg sonst noch  umstritten ist, der kann sich hier umschauen und einen kleinen Einblick bekommen:

umleitung Hamburg

auf dem offiziellen Link: Hamburger Hafencity, ein Megaprojekt: HafenCity

und bei den kritischeren Stimmen:

Nobel geht die Stadt zugrunde, ein etwas anderer Blick auf die Hafencity magerfettstufe

Carls in der Hafencity: Geisterstadt für Singles: Sprechblase

Hafencity: Holt die Kinder von der Straße! Kay´s Weblog

Und der Spiegel faßt alles zusammen:

Wo Störtebeker geköpft wurde: Spiegelonline


Freizeitvergnügen Kino

Gestern war es endlich wieder soweit: der nächste Harry Potter Film stand an. Als verantwortungsvolle Eltern muß man sein Kind ins Kino begleiten, um sehen ob es düstere Szenen gibt, die pädagogisch aufgearbeitet werden müssen.

Desweiteren möchte man erstens mitreden und zweitens aber das erst ganz zum Schluß war ich schon neugierig, wie das Buch filmisch umgesetzt wurde.

Die Düsterkeit fing aber bereits an der Kinokasse an.  Im UCI Kino in der Mundsburg  umfing uns bereits die Dunkelheit der Kundenfeindlichkeit an der Kasse zum wiederholten Male in Form der Kassiererin.

Als Film mit Überlänge kostet der Eintritt natürlich mehr. Klar, dass alle Karten die Vergünstigungen versprechen, hervorgezogen werden. Die Frage bleibt, ob die Kassierer das auch akzeptieren. Der Schülerausweis fehlte, schlappe 5,- Euro Unterschied im Preis, das ist viel. Also wird der Kinderausweis herausgezogen, dann  die Hamburger Familienkarte, die man nur mit Personalausweis und Schulbescheinigung auf dem Einwohnermeldeamt bekommt. Aber nein, all das reicht nicht: eine 14-Jährige in Deutschland ist nur Schülerin, wenn sie einen Schülerausweis hat. Wie war das mit Transferleistung?

In diesem Kino garantiert nicht. Interessant nur, dass man über das Internet die Karten vorbestellen und bezahlen kann, und an einem Automaten vor Ort ohne  jeglicheKontrolle zieht. Sitzt die Angst vor dem Chef im Nacken der Kassiererin? Das wäre noch die schmeichelhaftere Interpretation.

Der alltägliche Wahnsinn.

Zum Film: Wer die anderen mag, mag diesen auch und so duster ist er nicht.

Aber dies ist eine andere Geschichte.

Was Hamburg bewegt: Turbulente Wochen in der Energiewirtschaft

Die Sahara ist weit weg,  Krümmel und Moorburg ganz nah.

Wird die Hamburger  CDU immer grüner oder die Hamburger Grünen immer grauer? Die Ereignisse der letzten Tage lassen sogar unseren Bürger Ole von Beust nicht stumm. Erstaunt vernehmen die Hamburger, dass ihr sonst so zurückhaltender Bürgermeister mit eigener Stimme seine Stellungsnahme zu Ereignissen in der Stadt verlauten läßt.

Dazu die heutige  Umleitung:umleitung Hamburg

Moorburg-Klage vor Weltbank Schiedsgericht.

Die Klage des Energiekonzern Vattenfall gegen Deutschland vor dem zuständigen Schiedsgericht der Weltbank bedroht die künftige Umwelt- und Klimaschutzpoltik der Bundesrepublik. Wir Klimaretter  weiter

AKW Krümmel Schließung ausgeschlossen? Hamburger Abendblatt weiter

Wahlkampf Spiegel online weiter

Hamburg von allen Seiten

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In eigener Sache: Eigentlich bin ich ja als Co-Autor für  den regionalen Teil Hamburg vorgesehen.

Wie es so ist, sehe ich die vielen interessanten Aspekte dieser Stadt in kultureller, politischer und  musikalischer Hinsicht, habe es aber noch nicht geschafft diese auf´s „Papier“ zu bringen. Dies soll sich nun mit Beginn der Hamburger Ferien, – ja ja wir haben das große Stauerlebnis noch vor uns – ändern.

Es wird also mehr Umleitungen zu Hamburger Themen geben und ich hoffe, dass meine Einladungen zu schreiben bei verschiedenen Mitautoren auf fruchtbaren Boden fallen.

Zunächst eine Meldung: Es ist warm und für Hamburger heiß, nämlich 24 C. Das bedeutet Eisessen gehen. Entgegen der vielleicht landläufigen Meinung geht und radelt der Hamburge als solcher gerne. Außer den Cabriofahrern. Im Radius von 5 min Fußweg gibt es vier verschiedene  Eisdielen und acht Cafés. Wenn das kein Luxusleben ist. Soweit vom kulinarischen Hamburgteil.

Einen schönen Wochenstart

Schnee in Hamburg – Gedanken, einfach so …

Graugans an der Alster
Graugans an der Alster

Schnee. Einer Großstadt verleiht der flockig herunterschwebende Schnee eine ganz besondere Atmosphäre. Die Geräusche sind gedämpft. Die Autos bewegen sich heute langsam und vorsichtig. Fußgänger begegnen sich vorsichtig auf schmalen Streifen, die gerade noch begehbar sind.

Ich spaziere einmal rund um die Außenalster. Die Fahradfahrer quälen sich vor mir mühsam durch den knöcheltiefen Schnee. Jogger, die selbstgestrickte Mütze auf dem Kopf, Jogger mit kniekurzen Hosen. Jogger, ein bunter Schwarm hechelnder Großstadtsportjunkies.

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