Freizeitvergnügen Kino

Gestern war es endlich wieder soweit: der nächste Harry Potter Film stand an. Als verantwortungsvolle Eltern muß man sein Kind ins Kino begleiten, um sehen ob es düstere Szenen gibt, die pädagogisch aufgearbeitet werden müssen.

Desweiteren möchte man erstens mitreden und zweitens aber das erst ganz zum Schluß war ich schon neugierig, wie das Buch filmisch umgesetzt wurde.

Die Düsterkeit fing aber bereits an der Kinokasse an.  Im UCI Kino in der Mundsburg  umfing uns bereits die Dunkelheit der Kundenfeindlichkeit an der Kasse zum wiederholten Male in Form der Kassiererin.

Als Film mit Überlänge kostet der Eintritt natürlich mehr. Klar, dass alle Karten die Vergünstigungen versprechen, hervorgezogen werden. Die Frage bleibt, ob die Kassierer das auch akzeptieren. Der Schülerausweis fehlte, schlappe 5,- Euro Unterschied im Preis, das ist viel. Also wird der Kinderausweis herausgezogen, dann  die Hamburger Familienkarte, die man nur mit Personalausweis und Schulbescheinigung auf dem Einwohnermeldeamt bekommt. Aber nein, all das reicht nicht: eine 14-Jährige in Deutschland ist nur Schülerin, wenn sie einen Schülerausweis hat. Wie war das mit Transferleistung?

In diesem Kino garantiert nicht. Interessant nur, dass man über das Internet die Karten vorbestellen und bezahlen kann, und an einem Automaten vor Ort ohne  jeglicheKontrolle zieht. Sitzt die Angst vor dem Chef im Nacken der Kassiererin? Das wäre noch die schmeichelhaftere Interpretation.

Der alltägliche Wahnsinn.

Zum Film: Wer die anderen mag, mag diesen auch und so duster ist er nicht.

Aber dies ist eine andere Geschichte.