50-m-Becken, 23°C, beste Bedingungen: Das Freibad in Meschede ist seit dem 19. Mai geöffnet

Das Freibad Meschede an der Ruhr. Blick auf das Nichtschwimmerbecken. Wegen der Perspektive ist das 50-m-Becken durch die Mauer verdeckt. (foto: zoom)
Das Freibad Meschede an der Ruhr. Blick auf das Nichtschwimmerbecken. Wegen der Perspektive ist das 50-m-Schwimmerbecken durch die Mauer verdeckt. (foto: zoom)

Seit vergangenem Donnerstag hat das Freibad in Meschede zur Sommersaison geöffnet.

Das Bad liegt direkt an der Ruhr und ist mit einem Hallenbad kombiniert. Der Einzeleintritt beträgt 3,50 Euro. Man kann eine persönliche Bonuskarte erhalten (kostet nichts) und diese bei jedem Besuch abstempeln lassen. Nach 10 Eintritten gibt es den 11. und 12. Besuch gratis.

Die Wassertemperatur habe ich heute als äußerst angenehm empfunden: 23°C – perfekt zum Schwimmen. Es war reichlich Platz im Wasser, kein „Kampf um die Bahn“, wie ich ihn oft in Großstädten erlebt habe.

Meine absolute Empfehlung für Schwimmerinnen und Schwimmer, die einfach nur ihre Bahnen ziehen wollen.

Aber auch für die anderen wird auf der großzügig gestalteten Anlage eine Menge geboten.

Hier der Gesamtüberblick:

  • ein Außenschwimmbecken mit 50 m Sportbahnen
  • ein Nichtschwimmerbecken
  • ein Planschbecken
  • eine Wasserrutsche
  • ein Beach-Volleyballplatz
  • Tischtennisplatten
  • ein Bolzplatz
  • ein Kinderspielplatz

Darüber hinaus gibt es einen Grillplatz, der während der Öffnungszeiten die Möglichkeit bietet, Klassenfeiern, Geburtstage etc. zu feiern. Die Nutzung aller Anlagen ist im Eintritt zum Schwimmbad inbegriffen.

Wir bieten Ihnen auf dem gesamten Gelände des Hallen- und Freibads Meschede freies WLAN (Freifunk Meschede)

Quelle, dort auch weitere Informationen:

http://www.meschede.de/tourismus-freizeit/freizeit-kultur/badespass-schwimmbaeder/hallen-u-freibad-meschede/freibad-meschede/

Surprise, surprise … Freibadbecken des AquaOlsberg seit heute wieder geöffnet.

AquaOlsberg: Am Wochenanfang noch Baustelle, ab heute wieder Freibadbecken. (fotocollage: zoom)
AquaOlsberg: Am Wochenanfang noch Baustelle (links) , ab heute wieder Freibadbecken (rechts). (fotocollage: zoom)

Was war ich in den letzten Wochen frustriert. Das Freizeitbecken (Außenbecken) des AquaOlsberg wurde nach der Frühjahrsrenovierung des Aqua NICHT, wie in den letzten Jahren, zusammen mit dem Rest der Anlage wiedereröffnet.

Stattdessen wurde unter einer zeltähnlichen Abdeckung an den kaputten Fliesen des Außenbeckens gewerkelt. Und ich wurde von Tag zu Tag nervöser. „Wir wissen es nicht“, sagten mir die BademeisterInnen und KassierInnen, die ich fast täglich (ich besitze einen 50er-Chip) nach dem Fortschritt der Arbeiten fragte.

In meiner Verzweiflung schrieb ich Hilferufe an die Leitung des Bades. Oh – es sähe nicht gut aus, so die Antwort: wegen großflächiger Fliesenschäden am Boden könne das Freibad voraussichtlich erst in der zweiten Maihälfte geöffnet werden. Es seien deutlich umfangreichere Renovierungsmaßnahmen notwendig, als geplant. Ein genauerer Termin könne leider nicht genannt werden.

Oh, nein! Frust!

Als ich heute Abend zum AquaOlsberg fuhr, hoffte ich lediglich auf ein leeres Hallenbad, um ein paar Bahnen schwimmen zu können. An der Kasse fragte ich, ob das Becken einigermaßen frei wäre.

Nun ja, es ginge. Aber ich könne auch ins Freibad.

Ich: ins Freibad!? Nee, ne!? Witz, oder?

Seit heute sei das Freibad wirklich geöffnet. Zwei Leute wären dort auch schon geschwommen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich daraufhin, laut „Yessss!!!“ rufend, zwei Meter in die Luft gesprungen bin, dann in 90 Sekunden umgezogen war und von 19:50 bis 20:30 Uhr in wunderbarer Umgebung mit angenehmen Wassertemperaturen 30 Doppelbahnen absolvierte.

Das Leben im Hochsauerland hat wieder seinen alten neuen Sinn.

Yessss!!!

AquaOlsberg geschlossen, also ab ins Schwimmbad Winterberg

Habe heute nachgeschaut, ob es das Oversum noch gibt. Check! (foto: zoom)
Habe heute nachgeschaut, ob es das Oversum noch gibt. Check! (foto: zoom)

Das AquaOlsberg liegt sehr günstig auf meinem Arbeitsweg. Mit dem 50er-Chip zu 110 Euro kostet mich 1 Eintritt 2,20 Euro. Leider ist das Olsberger Bad bis einschließlich 1. Mai „wegen Revisionsarbeiten geschlossen“.

Zum Glück gibt es, wenn auch mit einem Umweg von 24 Kilometern verbunden, das Schwimmbad Winterberg im/am Oversum. Da kostet mich der Einzeleintritt zwar 4,50 €, aber das ist im Vergleich mit anderen Städten auch nicht zu teuer.

Es wurde zwar in der Vergangenheit viel über die sogenannte „schwarze Wand“ am Kopfende des Bades diskutiert, aber mich persönlich stört die Farbe überhaupt nicht. Der Rest der Halle ist in Weiß gehalten und die große Fensterfront Richtung Dumel lässt tagsüber sehr viel Licht hinein.

Zum Schwimmen ist das mehr als ausreichend. Eine Badeparklandschaft lässt sich meiner Meinung nach aus dem praktisch rechteckigen Bad sowieso nicht „zaubern“. Es ist so wie es ist. Punkt.

Als Nachteil empfinde ich, dass man das Becken vor dem Eintritt nicht sehen kann. Man muss erst eine lange Treppe „in den Untergrund“ hinunter. In Olsberg kann ich schon vor der Kasse checken, wie voll das Becken ist und mich zur Not, wenn Bahnenschwimmen nicht möglich ist, gegen einen Besuch entscheiden.

Ein weiterer Vorteil von Olsberg ist, dass die Kasse von Menschen bedient wird. In Winterberg überwacht der Bademeister mit Videotechnik die Kassenautomaten. Das spart Personal,  vermindert allerdings die persönliche Note.

Olsberg besitzt im Gegensatz zu Winterberg noch ein Außenbecken von 20 Metern Länge. Viel Zählerei, wenn man auf seine 1000 m kommen will, aber das Schwimmen macht trotzdem Spaß.

Gerüchten zufolge soll Saisoneröffnung des Freibads dieses Jahr wahrscheinlich nicht am 2. Mai, zusammen mit dem Rest des AquaOlsberg, erfolgen. Ich werde sicherheitshalber nachfragen und das Ergebnis hier im Blog posten.

Joggen im Berliner Tiergarten: vorher – nachher …

Heute Morgen vor dem Joggen und danach ... (foto: zoom)
Heute Morgen vor dem Joggen (links) und danach … (foto: zoom)

Gestern habe ich noch gedacht, die Aufkleber wären eine ironische Überspitzung irgendwelcher Nazi-Sprüche.

Heute Morgen waren es nur noch dumme Nazi-Sticker. Als ich in den Tiergarten hinein lief, klebten sie immer noch an der Scheibe der Übersichtskarte; als ich hinauslief, konnte man sie nicht mehr lesen.

Ein neuer Tag beginnt. Der Himmel über Berlin ist grau.

Kleine Lügen am Wegesrand – Heute in Hamburg

Eiszeit? Heute 6°C  - morgen 11°C. Winterhude schwitzt im Februar. (foto: zoom)
Eiszeit? Heute 6°C – morgen 11°C. Winterhude schwitzt im Februar. (foto: zoom)
Der Eisbudenbesitzer hätte seinen Laden vielleicht doch nicht schließen müssen.

Heute am Freitag sind es noch lausige 6°C, morgen wird es noch einmal 5° wärmer, übermorgen sogar mit Sonne.

Freibadwetter im Holthusenbad statt Eiszeit auf der Alster.

Umleitung: Geschlecht und Biologie, Geschichte und Kompetenzen, Hacker in Hamburg, Ruhe auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Rückblicke und Aussichten, Journalismus, Regionales sowie Schach auf Lichess.

Auf dem Weg in die Hafencity HH (foto: zoom)
Auf dem Weg in die Hafencity HH (foto: zoom)

Über den Zusammenhang von Geschlecht und Biologie: Es sind ja drei unterschiedliche Aspekte des Körperlichen, die dabei eine Rolle spielen … antjeschrupp

Donald Trump und Geschichte in den sozialen Medien: In seinem Artikel “Sorry, das will keiner lesen. Warum wir alle Public History brauchen und öfter Facebook-Kommentare lesen sollten” fordert Moritz Hoffmann eine stärkere und massentauglichere Medialisierung der geschichtswissenschaftlichen Arbeit … GeschichteIst

Hamburg – Ruhe bewahren: Ein Exkurs über die Qualitäten von Begräbnisstätten anhand des Ohlsdorfer Friedhof … friedhofsfreunde via planethistory

Was wäre wenn: Eine Geschichtsdidaktik ohne Kompetenzbegriff? … historischdenken

Bericht vom #32c3: Man muss sich den Hacker als einen glücklichen Menschen vorstellen … scilogs

Krise als Geschenk: Fast könnte man den Beginn der Weihnachtsgeschichte bei Lukas für einen Text über den Journalismus der letzten Jahre halten. Was ist meine Arbeit noch wert? Werde ich noch gebraucht? Wird mein Job eingespart? … ruhrnalist

2015 – das Jahr, in dem wir uns als Gesellschaft bewähren mussten: 2015 – ein schreckliches Jahr? Gewiss. Aber zugleich auch ein großartiges Jahr. In ganz Europa ist das Mantra der „Alternativlosigkeit“ gefallen … misik

Keine schönen Aussichten: Ein Ausblick auf 2016 … jurga

Was vom Monat übrig blieb: Das war der Dezember 2015 … revierpassagen

Womöglich unmöglich – irren ist journalistisch: Journalisten, vor allem auch Lokaljournalisten, haben einen schweren Stand, werden mehr denn je angefeindet … …sie sterben womöglich … charly&friends

Dinslaken: Zwischen 4. Advent und Verkaufsoffener Sonntag, Neu im Jahr 2016 und Rückblick … andreashaab

Mediensammlung – Nazis in Dortmund: Das Thema Neonazis in Dortmund wird so schnell nicht wieder aus der breiten Öffentlichkeit verschwinden und das ist gut so … gedankensplitter

Buch zur Kirchengeschichte: Wege der katholischen Kirche in Dortmund nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil … nordstadtblogger

Hagen – Goldgrube Sparkasse: Vorstände kassieren bis zu 33,7 Prozent mehr … doppelwacholder

Arnsberg: Grußwort von Bürgermeister Hans-Josef Vogel zum Jahreswechsel 2015/2016 … neheimsnetz

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Denk-Sport digital: Kostenloses Schachspielen ohne Anmeldung und Werbung auf LICHESS … schachticker

Wer kann sich erinnern? Torpedo Moskau – Autogrammstunde im Kaufhof (Hamm?) am 2. Dezember 1989

Vorderansicht der Autogrammkarte Torpedo Moskau 1989 (Scan)
Vorderansicht der Autogrammkarte Torpedo Moskau 1989 (Scan)

In einem Nachlass habe ich eine Autogrammkarte der Mannschaft von Torpedo Moskau gefunden. Jetzt möchte ich sie einordnen.

Die Autogrammstunde fand laut Kartenaufdruck am Samstag, den 2. Dezember 1989, ab 11 Uhr in einem Kaufhof in der Bahnhofstr. 6-12 statt. Die Stadt wird auf der Karte nicht genannt, aber den einzigen Kaufhof mit dieser Adresse habe ich in Hamm gefunden.

Wer kann sich an dieses Ereignis erinnern?

Eine erste vage Vermutung meinerseits wäre, dass sich Fußball-Fans des SC Wacker Dinslaken nach Hamm aufgemacht hatten, um dort die Spieler von Torpedo Moskau zu sehen.

Hier die Rückseite mit den Autogrammen:

Rückseite der Autogrammkarte mit der Mannschaftsaufstellung und den Unterschriften.
Rückseite der Autogrammkarte mit der Mannschaftsaufstellung und den Unterschriften.

Erledigt! Joggen durch Planten und Blomen …

Pflichtprogramm in Hamburg: Joggen. Hier durch Planten und Blomen. (zoom)
Pflichtprogramm in Hamburg: Joggen. Hier durch Planten und Blomen. (zoom)
In Hamburg durch Planten und Blomen zu laufen (neudeutsch: joggen) ist kein Problem.

Die Strecke vom einen Ende in St. Pauli bis zum anderen Ende am Fernsehturm ist kurz, aber interessant.

Viele Menschen, viele unterschiedliche Perspektiven – mehr ein Spazierlauf mit erhöhtem Puls als Sportstress.

Planten und Blomen ist der verhuschte Innenstadt-Haken, kürzer und weniger stressig als das Massenhecheln um die Außenalster.

Umleitung: Paris, Polen, Hagen sowie Skandale in Wirtschaft und Profifußball.

Brunskappel vor zwei Wochen. (foto: zoom)
Brunskappel vor zwei Wochen. (foto: zoom)

Die niederträchtige Instrumentalisierung der Terrortoten: Die Morde waren noch im Gange, da kamen Europas rechte Demagogen und xenophobe Hetzer schon mit ihrem Triumphgeheul … misik

Paris: Was mich beschäftigt … hamich

Tarnen sich Terroristen als Flüchtlinge? Attentäter stürmen eine Konzerthalle. Sie töten wahllos Menschen. Gleichzeitig operieren Kommandos an anderen Orten wie Cafes und Restaurants … wiesaussieht

Anschläge in Paris: Darf man von Krieg sprechen? … dlf

Smashing Islamic State After Paris Attacks Poses Huge Challenges: Experts say it would require 150,000 U.S. troops, could last decades and cost trillions. It is considered highly unlikely at this stage because it would need to be led by Sunni nations that have shown no appetite for the fight and would pose severe challenges regarding Russia and Syria … bloomberg

Keine polnischen Vernichtungslager: Die Nazis begingen ihre schlimmsten Verbrechen nicht auf dem Territorium des deutschen Reiches, sondern ganz bewußt im Osten … schmalenstroer

Wirtschaft und Profifußball in Skandalen vereint: Führungsspitzen ohne Anstand … postvonhorn

Hagener Rathaus-Galerie: Vor genau einem Jahr hat die Rathaus-Galerie in Hagen mit vier Wochen Verspätung eröffnet. Doch noch immer gibt es Leerstände … doppelwacholder