Bildung mit Herz und Humor – GEW Hochsauerland präsentiert Kabarett Lehrgut

Das Paderborner Lehrerkabarett „Lehrgut“ (Pressefoto)

Meschede. – Mit spitzer Zunge, scharfem Witz und einer gehörigen Portion Selbstironie bringt das Paderborner Lehrerkabarett „Lehrgut“ am Donnerstag, 9. Oktober 2025, um 19 Uhr sein neues Programm „ Am Pult der Zeit“ im Gymnasium der Benediktiner auf die Bühne. Veranstalterin ist die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hochsauerland.

(Pressemitteilung GEW)

Seit vielen Jahren tourt das Quartett – bestehend aus Andreas Potthast, Anne Cordes, Reinhild Wode und Thomas Polzin – mit großem Erfolg durch Schulen, Kulturhäuser und Kleinkunstbühnen. Ihre Stücke greifen aktuelle Entwicklungen rund um Bildung,Unterricht und Gesellschaft auf – humorvoll, pointiert und mit einer unverwechselbaren Nähe zum echten LehrerInnenleben. Die GEW freut sich sehr darüber mit Anne Cordes eine gebürtige Meschederin auf der Bühne begrüßen zu dürfen.

Im Neuen Programm nehmen die vier KabarettistInnen das Publikum mit in eine ganz normale Schule, wo Digitalisierung, Ganztagsbetreuung, Bildungsreformen und Work-Life-Balance aufeinanderprallen.Zwischen musikalischen Einlagen, skurrilen Typen und bissigen Kommentaren bleibt garantiert kein Auge trocken.

Auch wenn Lehrgut aus dem Schulalltag schöpft. Es gilt: Wer selbst einmal in der Schule war – und das sind bekanntlich alle – wird sich in den Szenen wiedererkennen. Ob überforderte Hausmeister, kreative OGS-Leitungen oder Eltern im Dauerstress- die Figuren stehen stellvertretend für gesellschaftliche Entwicklungen, die jede und jeden betreffen. Gymnasium der Benediktiner, Klosterberg 7, Meschede

Einlass ist 18.00 Uhr.

Eintritt und Vorverkauf

– Vorverkauf: 12 € (GEW-Mitglieder), 17 € (Nicht-Mitglieder)
– Abendkasse: 15 € (GEW-Mitglieder), 20 € (Nicht-Mitglieder)
– Vorbestellungen: per Mail an ulrike.sauvigny-gamm@gew-nrw.de

Weitere Informationen zum Kabarett und Programm unter: www.grundschulkabarett.de

Monika Salmanyan erhält den August-Macke-Förderpreis 2025

Ausstellung ab dem 21. September in Schmallenberg

Monika Salmanyan ist die Preisträgerin des August-Macke-Förderpreises 2025. (Foto: privat)

Monika Salmanyan ist die Preisträgerin des August-Macke-Förderpreises 2025. Damit ist sie die fünfte Preisträgerin. Die Jury musste sich zwischen zehn Bewerberinnen und Bewerbern entscheiden. Insgesamt hatten sich 55 junge Kunstschaffende aus ganz Deutschland beworben. Der Preis wird alle drei Jahren vergeben und ist mit 5.000 Euro und einer Ausstellung dotiert.

(Pressemitteilung HSK)

Die Jury überzeugten die Arbeiten Monika Salmanyans, weil sie in ihrer Malerei Architekturfragmente, von Schwerkraft befreit und kaum statisch auf der Erde stehend, wie geometrische Muster neu ordnet. Auf diese Weise entstehen Bildräume, in denen Pflanzen, Graffitis, Pianos und andere Dinge mit rätselhaftem Inhalt wie auf einer Theaterbühne wirken – Vergangenheit und Gegenwart finden einer zeitgenössischen Bildform zusammen und eröffnen dem Dialog zwischen Künstlerin und Betrachter.

Am Sonntag, 21. September, wird der Preis im Rahmen einer Feierlichkeit im Kunsthaus alte Mühle in Schmallenberg vergeben. An die Preisverleihung schließt sich die Ausstellungseröffnung an. Die Ausstellung hat den Titel „Wo ich nicht bin“ und zeigt die Werke der jungen Künstlerin dann bis zum 12. Oktober in den dortigen Ausstellungsräumen.

Zur Preisvergabe ist eine Anmeldung erforderlich (siehe unten).

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Was wird aus den Bahnhaltepunkten Oeventrop und Freienohl?

In den letzten beiden Jahren sind mehrere Millionen in die Haltepunkte Oeventrop und Freienohl investiert worden. U.a. wurden die Bahnsteige auf 76 cm erhöht, so dass nun barrierefreies Ein- und Aussteigen möglich ist. Doch nun soll diese Haltepunkte erheblich an Bedeutung verlieren. Denn der für den Schienenpersonenverkehr zuständige Zweckverband NWL und die Deutsche Bahn haben angekündigt, dass die Züge der Linie RE 57 (Dortmund – Warburg/Winterberg) bis auf weiteres dort nicht mehr halten sollen.

(Der Beitrag ist heute auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Grund sind vier Langsamfahrstellen, die durch marode Bahnbrücken ausgelöst werden (z.B. die Röhrbrücke in Arnsberg-Hüsten). Diese führen zu regelmäßigen Verzögerungen im Fahrplan von 6 bis 8 Minuten, die durch den Ausfall der beiden Halte (teilweise) kompensiert werden sollen.

Der HSK ist in den Gremien des NWL vertreten; leider nicht durch Mitglieder der SBL-Fraktion.

Die SBL hat zu diesem Thema eine schriftliche Anfrage an den Landrat eingereicht, die wir hier auszugsweise samt der Antworten vom 29.08.2025 dokumentieren.

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Sarah Connor kommt nach Büren

Veranstaltungsplakat


Sarah Connor bleibt auf Erfolgskurs: Nach ihrer Arenatournee im Frühjahr 2026 geht die Ausnahmekünstlerin im nächsten Sommer auf große Open-Air-Tour und wird in den schönsten Freilicht-Locations des Landes spielen – so auch in den Bürener Almeauen beim Büren Open Air – BOArocks. Unter dem Motto „Wilde Nächte – Open Air 2026“ eine emotionale Sommernacht, eine energiegeladene Liveshow und viele unvergessliche Momente sorgen.

(Pressemitteilung Gisbert Kemmerling)

Ticket-Vorverkauf
Der offizielle Vorverkauf für das Büren Open Air – BOArocks mit Sarah Connor startet am Mittwoch, September 2025, um 10 Uhr. Tickets sind auf den Plattformen Eventim und bueren-openair.de sowie im Bürgerbüro der Stadt Büren und an der TotalEnergies Tankstelle Feldmann erhältlich (Preise Front of Stage: 99,90 Euro, Stehplatz: 79,90 Euro, VIP: 199,90 Euro). Einlass zum Konzertgelände ist um 17:30 Uhr.

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Zur Veranstaltung der Sauerländer Bürgerliste (SBL): „Sauerländische Vorbilder: Botschafter des Lebens“

Die Sauerländer Bürgerliste hatte am 4. September 2025 zu einem gutbesuchten Vortrag „Sauerländische Vorbilder“ mit dem Heimatforscher und Autor Peter Bürger eingeladen. Der Abend im Museum Eslohe war Lebenswegen des 20. Jahrhunderts gewidmet: Geschichten von Mut und Menschlichkeit aus dem Hochsauerland sowie Nachbargebieten.


Veröffentlichungen zu Themen dieses Abends sind im Internet abrufbar – und können für die Arbeit in Schulen oder Gruppen frei genutzt werden:

daunlots Nr. 77
Friedenslandschaft Sauerland
:
Beiträge zur Geschichte von Pazifismus und Antimilitarismus
in einer katholischen Region [525 S.].
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2077.pdf

daunlots Nr. 78
Bürger, Peter: Sauerländische Botschafter des Lebens
und Märtyrer 1933-1945 [200 S.].
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2078.pdf

daunlots Nr. 75
Peter Bürger (Bearb.): „Das Leben zum Guten wenden“
Über die Meschederin Irmgard Rode (1911-1989),
zugleich ein Beitrag zur Geschichte der katholischen
Friedensbewegung im Sauerland.
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2075.pdf

daunlots Nr. 76
P. Bürger / J. Hahnwald / G. D. Heidingsfelder:
„Zwischen Jerusalem und Meschede“.
Die Massenmorde an sowjetischen und polnischen
Zwangsarbeitern im Sauerland während der Endphase des
2. Weltkrieges & die Geschichte des „Mescheder Sühnekreuzes“.
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2076.pdf

daunlots Nr. 87
Georg D. Heidingsfelder (1899-1967):
Gesammelte Schriften. Eine Quellenedition zum
linkskatholischen „Nonkonformismus“ der Adenauer-Ära.
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2087.pdf


Eine Zusammenstellung von Büchern zur Geschichte des Sauerlandes ist aufrufbar beim Sauerland-Blog „Schiebener“:
https://www.schiebener.net/wordpress/sauerland-buecher-antifaschismus-frieden-gerechtigkeit/
oder auch beim Lebenshaus Schwäbische Alb:
https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/015371.html

Marsberg: Volksbund erinnert an Opfer der „Kindereuthanasie“

Führung am 21. September um 15 Uhr auf dem Gelände der LWL-Einrichtungen

Denkmal geschütztes Hauptgebäude des St.-Johannes-Stiftes in Marsberg aus den Jahren 1884 / 1895 (Foto: Stefan Didam, Wikimedia)

Der Landesverband NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. veranstaltet im September einen „Monat des Kriegsgrabs“ und setzt damit eine bestehende auf Resonanz stoßende Reihe fort.  Gemeinsam mit Kooperationspartnern werden insgesamt 17 Veranstaltungen angeboten. Dabei dreht sich alles um die Spuren der Toten der Weltkriege.

(Pressemitteilung HSK)

Am Sonntag, den 21. September 2025 laden der Landesverband NRW und die LWL-Einrichtungen Marsberg um 15 Uhr zur Führung über die Kriegsgräberstätte auf dem Gelände der LWL-Einrichtungen ein. Interessierte erfahren dabei, was von Dezember 1940 bis Dezember 1941 im ehemaligen St.-Johannes-Stift geschah und wer die Opfer der „Kindereuthanasie“-Aktion waren, die bis heute auf dem Friedhof beerdigt sind.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Hochsauerland des Volksbundes, Hubert Kleff begrüßt die Initiative des Landesverbandes und die Veranstaltung in Marsberg: „Diese wertvolle Arbeit für Frieden und Verständigung verdient Unterstützung“, so Kleff.

Der Treffpunkt ist an der Bredelarer Straße 33, 34431 Marsberg. Wir bitten zu beachten, dass die Wege nicht barrierefrei zugänglich sind. Um eine Anmeldung über die Regionalgeschäftsstelle Westfalen-Lippe, Bült 2, 48143 Münster, wird gebeten: Telefon: 0251 56834; E-Mail: westfalen-lippe@volksbund.de.

„GEHT GANZ SO?“ – GEW-Umfrage zum Offenen Ganztag

Essen – Wie kann ein guter Ganztag erfogreich sein und wo liegen aktuell die größten Herausforderungen? Unter dem Motto „GEHT GANZ SO?“ hat die GEW NRW Beschäftigte in Grundschule und Offenem Ganztag befragt, was sich ändern muss, damit der Ganztag für alle Beteiligten gut funktionieren kann. Rund 2900 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt. Vor allem bei den Arbeitsbedingungen, der Verzahnung zwischen Schule und OGS und der räumlichen Ausstattung sehen die Befragten großen Handlungsbedarf.

(Pressemitteilung GEW NRW)

„Die gute Nachricht zuerst“, erklärte GEW-Landesvorsitzende Ayla Çelik heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Essen. „95 % der befragten OGS-Kräfte arbeiten gerne im Offenen Ganztag – sie sind mit hoher Motivation dabei und leisten Tag für Tag einen wertvollen Beitrag zur Bildung und persönlichen Entwicklung von Grundschulkindern.“

Umso alarmierender die Erkenntnis, dass 60 % der Befragten nicht von ihrer Tätigkeit leben können und oft auf einen Zweitjob angewiesen sind.

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Windenergie: „Überragendes öffentliches Interesse“ statt „Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen“?

Symbolbild: Windenergieanlagen im frühen Morgenlicht auf dem Olsberger Mannstein (foto: zoom)

Windenergie ist ein wichtiger Bestandteil für den Ausstieg aus fossilen Energien. Allerdings scheint nicht immer die richtige Abwägung mit den Belangen des Natur- und Artenschutzes stattzufinden.

(Pressemitteilung der SBL)

Ein drastisches Beispiel dafür ergibt sich aus der Antwort des Landrats vom 02.09.2025 auf eine schriftliche Anfrage der SBL-Kreistagsfraktion vom 17.08.2025. Es geht darin um ein Windenergieprojekt der Stadtwerke Brilon. Am Windsberg bei Brilon wurden bereits Anfang August umfangreiche Rodungsarbeiten vorgenommen, mit Genehmigung der Kreisverwaltung.

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Antikriegstag: Mescheder Friedensforum widmet „Heldengedenkkreuz“ um

Vormerken: Diskussionsveranstaltung am 29. Oktober 2025, 19.00 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge ein

Mescheder Bürger*innen vor dem „Heldengedenkkreuz“ auf dem Stiftsplatz (Foto: MFF)

Das Mescheder Friedensforum (MFF) hat den 01. September, den Antikriegstag, in Meschede dazu genutzt, der Toten der zwei Weltkriege zu gedenken. Mehr als ein Dutzend Mescheder Bürger*innen hat sich dem Gedenken angeschlossen.

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Kostenloser Online-Workshop: Texte für den Verein schreiben leicht gemacht

Tipps und Tricks am Mittwoch, 17. September, 18 bis 20.30 Uhr, via Zoom

Hochsauerlandkreis. In der Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins müssen mittlerweile immer mehr und mehr Inhalte in Textform erstellt werden. Hier gilt es die unterschiedlichsten Kanäle – von der Presse, dem Newsletter, der Webseite, dem Blog bis Instagram – mit vielfältigen Botschaften zu versorgen. Darüber hinaus hat jeder Kanal sein eigenes Format und seinen eigenen Stil. Im Social-Media-Bereich gilt es zudem in kurzer Frequenz zu posten.

(Pressemitteilung HSK)

Doch wo kommen all diese Inhalte in den jeweils passenden Formaten her? Wie schaffe ich das alles im Ehrenamt? Hierzu bietet die Beratungsstelle für Vereine und Ehrenamt des HSK am Mittwoch, 17. September, 18 bis 20.30 Uhr, via Zoom, einen kostenlosen Online-Workshop an. Hier werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Vereinsmitglieder mit geringem Zeitaufwand einfach Texte erstellen können.

Die professionelle Dozentin Katrin Gildner zeigt dabei mit Tipps und Tricks auf, wie auch Inhalte leicht „recycelt“ werden können, damit nicht alles neu geschrieben werden muss. Dabei soll das Seminar nicht nur in Vortragsform stattfinden: So wird zum Abschluss jedes Termins natürlich auch noch ausreichend Zeit für Fragen und zum Austausch geboten.

Es wird um Anmeldung gebeten per Mail an nelja.luehrs@hochsauerlandkreis.de oder per Telefon unter 0 291/ 94 4612. Die Einwahldaten für die Zoom-Konferenz werden vor der Veranstaltung per Mail zugesandt.