Kategorie: Was tun gegen Langweile?
Was tun gegen Langweile, und der Schule in der Freizeit und überhaupt. Die neue Kategorie für alle unter 18.
Abschwimmen in Siedlinghausen – weiter geht’s in Olsberg.
Die Freibad-Saison ist im Hochsauerland definitiv zu Ende. Wer noch ein wenig in der frischen Luft schwimmen will, kann dies in den nächsten Tagen noch im Aqua Olsberg tun.
Bis ungefähr Mitte September wäre das Außenbecken geöffnet, sagte mir heute die nette Dame an der Kasse. Aber so genau wolle sie sich nicht festlegen, alles hinge vom Wetter ab.
Unser Siedlinghauser Freibad jedenfalls ist seit gestern offiziell geschlossen und die Wasserheizung wurde abgestellt.
Die Stammschwimmerinnen und -schwimmer treffen sich ein letztes Mal am Mittwoch zum sogenannten „Abschwimmen“.
Die Härtesten der Harten werden bestimmt noch ein paar Bahnen im unbeheizten Becken ziehen. Was danach passiert, weiß ich nicht, da ich dem „Abschwimmen“ noch nie beigewohnt habe.
Wer das Sauerland und speziell die Siedlinghäuser kennt, kann sich mühelos etwas zusammenphantasieren. Das Rätsel ließe sich allerdings leicht am Mittwoch vor Ort lösen.
Der meteorologische Herbst hat heute mit einem schleimigen Besucher begonnen … die Freibadsaison wird in Siedlinghausen morgen beendet.
Die dritte Jahreszeit begann heute Morgen ziemlich unspektakulär.
Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn besuchte uns statt eines süßen Rehkitzes eine schleimige Wegeschnecke.
Nur noch heute und morgen hat das Freibad in Siedlinghausen geöffnet, dann beginnt die Hallenbadsaison. Bis Ende September kann man allerdings noch im Freibad-Becken des Aqua in Olsberg schwimmen.
Zwischen Sommer und Herbst: Waldmaschinen
Die große Hitze ist vorbei. Zeit zum Laufen. Unterhalb der Krämerhöhe bei Siedlinghausen im Hochsauerland werden Fichten geerntet. Der Weg zur Höhe ist gesperrt, doch am Sonntag ruhen die Waldarbeiten. Die Harvester stehen stumm in der dunstigen Kälte. Der Herbst ist zu spüren.
„Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ – Die Winterbergerin Barbara Ortwein schreibt eine Erzählung über die Auswanderung nach Texas im 19. Jahrhundert.
Kommende Woche erscheint die Reiseerzählung der Winterberger Autorin und Lehrerin Barbara Ortwein. In ihrem Erstlingswerk „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ berichtet sie aus dem 19. Jahrhundert für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene im 21. Jahrhundert.
Im Hochsauerland ist Barbara Ortwein bisher insbesondere durch ihre erfolgreichen Musicalaufführungen am Geschwister-Scholl Gymnasium bekannt geworden. Darüber hinaus engagiert sich die begeisterte Pädagogin für den internationalen Jugendaustausch, sei es mit Frankreich, Belgien oder mit Texas.
So leitet sie seit 10 Jahren das German American Partnership Program ihrer Schule mit einer texanischen High School.
Im Rahmen dieser Tätigkeit erfuhr Barbara Ortwein im Jahre 2001 erstmals von der organisierten Masseneinwanderung Deutscher nach Texas in den Jahren 1844-1848. Seitdem ließ sie diese Geschichte nicht mehr los…
Eine Rezension des Buches von Barbara Ortwein folgt in Kürze im Blog.
Vespa oder Solex? Mädchen oder Junge? Man kann sich manchmal kaum entscheiden …
Mit dem rosaroten Vespa-Roller würde mensch im Hochsauerlandkreis bestimmt ein Optimum an Aufmerksamkeit erregen.
Immer schön putzen, blank wienern und dann mit dem passenden Helm zur Arbeit.
Ich persönlich würde das schwarze Mobil vorziehen, auch wenn es nicht mehr ganz so aussieht wie die Solex aus alten Jugendzeiten.
„Am 7. November 1988 wurde im Werk Saint-Quentin die Fertigung des Vélosolex dann endgültig eingestellt. Lizenzbauten wurden bis 2002 in Ungarn und werden noch heute in China hergestellt. “ (wikipedia)
Der Motor scheint allerdings immer noch an der gleichen Stelle über dem Vorderrad zu sitzen.
Gute Nacht …
Frage mich gerade, wie man früher ohne Internet und WiFi „Gute Nacht!“ gesagt hat.
Damals, in den ungesunden Zeiten, habe ich zum schwarzen Kaffee oder roten Wein ein paar Galoises oder Gitanes geraucht, den Sternenhimmel bewundert und schlussendlich den Reißverschluss am Zelt heruntergeratscht.
Die „Gute Nacht!“ war eine dünne Iso-Matte und kroch klamm in den löchrigen Ajungilak-Schlafsack … heute ist selbstverständlich alles besser und gesünder … Gute Nacht!
Fototechnisch noch nicht ausgefeilt: ein (neuer) Blick auf Winterberg
Alles sprach heute Mittag gegen eine gute Aufnahme: die Himmelsrichtung, die Tageszeit, die Sonne, die kleine Kamera. Fototechnisch ist das Bild nicht akzeptabel.
Da ich aber Winterberg aus dieser Perspektive noch nicht fotografiert hatte, habe ich trotzdem mit der kleinen „Jogging-Kamera“ geknippst, um das nächste Mal bei günstigeren Lichverhältnissen und mit einer besseren Ausrüstung an Ort und Stelle zurückzukehren.
Vielleicht kommt mir auch jemand anderes zuvor. Wer weiß?
Zu sehen ist links die St.-Georg-Sprungschanze. Bei dem Gebäude in der linken Mitte handelt es sich um das Winterberger Rathaus. Rechts unterhalb der Wiese ist eine Rodelbahn. Die rechte unter Hälfte des Fotos nehmen die Häuser des Landal-Ferienparks ein.
Den lockeren 90-Minuten-Lauf habe ich übrigens hier in der Nähe gestartet:
Wenn Drachen Dreiräder über den Strand ziehen: Kite Fliers Meeting Fanø
Zum 28. Mal fand auf der dänischen Nordseeinsel Fanø das Kite Fliers Meeting statt.
Bei starkem Wind herrschten optimale Bedingungen für die durch Drachen angetriebenen flachgelegten dreirädrigen Strandflitzer. Die Temperaturen waren jedoch recht herbstlich.
Auch dieses Jahr veranstalteten die Hanse Kiter eine Buggy-Taxiaktion zu Gunsten der Kinderhilfe Kolumbien. Für eine Spende konnte sich jeder von erfahrenen Kite-Buggy-Piloten über den Strand fahren lassen.
Durch diese Aktion kamen 1.650,– Euro für die Kinderhilfe zusammen.
Dänemark : Deutschland. Wir haben den Sand des Siegers/Verlierers.
Sand, Steine und das Fähnchen extra zur Fußball-EM aus Sjælland/DK in den HSK importiert.
Heute Abend nach dem Spiel haben wir entweder den Verlierersand oder den Siegerstrand im Glas auf dem Kamin. Ein Unentschieden reicht nur der deutschen Mannschaft, um einem Duell mit den Griechen auszuweichen.
Update: Der Sand des Verlierers. Die Medien werden ab jetzt das nächste Spiel gegen Griechenland mit vielen unsportlichen Bedeutungen aufladen.