Freifunk-Treffen und Aktion in Arnsberg (fotos: Micoto Szillat, CC BY 4.0 ***)
Arnberg. (freifunk_pm) Am Wochenende vom 21.11 bis 23.11. kamen Freifunker aus Arnsberg und Berlin sowie Mitglieder des Chaos Computer Club Köln zum Abschluss des U23-Projekts nach Arnsberg, um dort das von der Stadt unterstützte Freifunknetz auszubauen (siehe auch hier im Blog).
Insgesamt wurde Hardware im Wert von ca. 5000€ verbaut, die die Sparkasse Arnsberg-Sundern durch Sponsoring bereitgestellt hat. Neben den Standorten Glockenturm und Propsteikirche, in der historischen Altstadt der Stadt Arnsberg gelegen, wurden auch Installationen auf dem Rathaus in Neheim, dem städtischen Bringhof und einigen weiteren kleinen Standorten getätigt.
Insgesamt wurde Hardware im Wert von ca. 5000€ verbaut.
Die Stadt Arnsberg ist eine der ersten Städte, die neben Standorten und Strom auch Internetressourcen für das Freifunknetz zur Verfügung stellt. Durch diese positive Signalwirkung gehört die Freifunkdomäne Möhne zu einer der am schnellsten wachsenden und deutschlandweit viel beachteten Freifunkcommunity in Deutschland. Auch wird in Arnsberg eines der größten freien verketteten Meshnetzwerke in Deutschland betrieben.
Freifunk ist für jeden gratis nutzbar, allerdings nicht kostenlos. Um das Netz auch künftig weiter auszubauen und das Ziel der ersten städteübergreifende Meshverbindung zu erreichen bitten wir um Spenden mit der Zweckbindung „Freifunk Domäne Möhne“: https://freifunk-rheinland.net/mitmachen/spenden
Dirk Wiese mischt sich unter die HSK-Jusos. Die Gespräche und politischen Diskussionen sollen wiederholt werden. (foto: spd)
Meschede. (juso_pm) Die Jusos im HSK haben auf ihrer konstituierenden Vorstandssitzung unter der Leitung des Juso Unterbezirksvorsitzenden Pascal Rickes neue Sprecher gewählt:
Pascal Rickes ( Sprecher für Gesundheits- und Sozialpolitik)
David Rüschenschmidt ( Sprecher für Wirtschafts- und Finanzpolitik)
Sebastian Hillebrand ( Sprecher für Bildungspolitik)
Niklas Latusek (Sprecher für Innenpolitik)
Sascha Beele ( Sprecher für Wirtschafts- und Finanzpolitik)
Michael Menke (Sprecher für Außen- und Europapolitik)
Maximilian Bunse ( Sprecher für Familien- und Schulpolitik)
Als Gast begrüßten die Jusos den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der HSK-SPD Dirk Wiese (MdB). Mit ihm kamen die Jusos über aktuelle politische Themen ins Gespräch, insbesondere über die Krisen in der Ukraine und in Syrien.
Daneben diskutierte man auch über die Chancen und Risiken des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).
Die politischen Diskussionen mit Dirk Wiese sollen in regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden. Hierzu sind alle interessierten jungen Leute aus dem Sauerland herzlich eingeladen. Infos zu den Treffen gibt es auf www.jusos-hsk.de oder bei Facebook.
Meine kleinen Anmerkungen zu der Pressemeldung (PM):
Ich veröffentliche in der Regel einigermaßen interessante PMs. In diesem Fall kenne ich jetzt die Namen der sieben Jusos, kann aber die Namen nicht dem Bild zuordnen. Sehr wahrscheinlich ist mein schlechtes Gedächtnis schuld, aber der/die PressesprecherIn sollte dies ins Kalkül ziehen und einfach die Vornamen/Namen auf dem Bild von links nach rechts im Anschreiben aufzählen.
Weiterhin stört mich bei PMs oft, dass zwar vollmundig aufgezählt wird, welche großen Themen der Politik verhackstückt wurden, aber was und wie diskutiert, welche Positionen vertreten wurden, erfährt weder der geneigte Redakteur, noch alle ihm zugeneigten Leserinnen und Leser.
Als Beispiel soll dieser Satz aus der PM dienen:
„Daneben diskutierte man auch über die Chancen und Risiken des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).“
Welche Chancen sehen denn die HSK-Jusos im TTIP? Welche Risiken haben sie auf der Versammlung angesprochen?
Dann noch den Satz davor: „Mit ihm kamen die Jusos über aktuelle politische Themen ins Gespräch, insbesondere über die Krisen in der Ukraine und in Syrien.“
Über welche aktuellen politischen Themen wurde gesprochen? Bei einer PM reicht mir eine einfache Aufzählung.
Was wurde über die Krise in der Ukraine und in Syrien gesagt? Muss ja nur jeweils ein Kernsatz sein.
Liebe Jusos, versteht mich nicht falsch. Eure PM ist im Grunde genommen nicht anders als viele andere PMs, die spaltenfüllend und bewusstlos von Redaktionen in die Blätter (Papier und digital) gestopft werden.
Trostpflaster: Ein noch größerer Meister der Nichtigkeiten ist der politische Konkurrent von MdB Dirk Wiese. Lest mal dessen PMs in den Blättern durch. Ich mag ja den Heidegger nicht, aber da nichtet das Nichts in einer Endlosschleife.
Ich wollte das immer schon mal los werden, und ihr seid mehr oder weniger zufällig jetzt meine „Opfer“. Ansonsten wünsche ich mir, dass die Jusos sich im HSK mit politischen Ideen und Aktionen bemerkbar machen und … winke, winke mit dem Zaunpfahl … die Frauenfrage auch in den eigenen Reihen voran bringen, ein quasi dialektischer Prozess.
Arnsberg. (freifunk_pm) Der Chaos Computer Club Cologne veranstaltet das u23-Projekt in nahezu jährlichem Rhythmus bereits zum 11. Mal. Es richtet sich an junge Menschen bis einschließlich 23 Jahre.
In Zusammenarbeit mit dem Freifunk Rheinland e.V., der Stadt Arnsberg und den Freifunkern vor Ort findet vom 21.11 bis 23.11.14 ein sogenanntes „Geekend“ in Arnsberg statt. An diesem Wochenende wird sich alles um Freifunk drehen. An mehreren Terminen konnten junge Menschen unter 23 Jahre die Technik hinter Freifunk erlernen. Das Highlight dieser Workshops endet nun im Ausbau des Arnsberger Netzes durch die Jugendlichen an diesem Wochenende.
Die gemeinsame Freude an der Freifunk-Technik wird dabei im Vordergrund stehen. Während einer Stadtbegehung werden sich die jungen Menschen mit konzeptionellen Aspekten beim Aufbau von Bürgerdatennetzen beschäftigen. In der zweiten Phase geht es dann ans Gerät. Handelsübliche Router werden zu Freifunkroutern verwandelt. Anschließend werden an ausgewählten Standorten Installationen getätigt und das bereits vorhandene Arnsberger Freifunkmeshnetzwerk erweitert. Besondere Highlights an diesem Wochenende werden die Ausbauarbeiten am Glockenturm der Stadtkapelle St. Georg sowie an der Propsteikirche sein.
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, u.a. der Stadt Arnsberg für die Bereitstellung einer Unterkunft sowie dem Verein „Wir in Arnsberg“ für die Übernahme der Fahrtkosten für die Jugendlichen.
Sollten Sie Interesse haben, sich am Sonntag, den 23. November, ein persönliches Bild der Ausbauarbeiten, auch in den Türmen, zu machen, so kontaktieren Sie mich bitte unter:
Bundesminister a.D. Franz Müntefering (foto: spd/fm)
Meschede. (spd_pm) Menschen muss ein Sterben in Würde ermöglicht werden. Wie das genau erreicht werden kann und ob Sterbehilfe – in welcher Form auch immer – dazu beitragen kann und darf, darüber wird emotional und kontrovers diskutiert.
Zum Ende des Lebens und bei sehr schweren Erkrankungen sind wir besonders auf Unterstützung und Hilfe angewiesen.
Soll sich diese Unterstützung auf die Linderung von Schmerzen beschränken oder kann Hilfe auch die Beendigung des Lebens bedeuten? Kann man einem Sterbenden oder Schwerkranken das Recht absprechen, das jedem anderen zusteht, nämlich sich das Leben zu nehmen? Sind Vereinigungen, die Unterstützung bei der Selbsttötung anbieten, ein Problem oder birgt eine Professionalisierung auf diesem Gebiet vielleicht gar Chancen? Werden die Optionen der Palliativmedizin und –pflege ausreichend genutzt?
In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe als „Tötung auf Verlangen“ strafbar. Der Deutsche Bundestag hat sich vorgenommen, in dieser Wahlperiode die Sterbehilfe rechtlich zu regeln. Dafür wollen sich alle Abgeordneten viel Zeit nehmen und offen diskutieren. Sie stehen aber noch am Anfang des Entscheidungsprozesses.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 01. Dezember 2014 um 18:00 Uhr im Berufskolleg Am Eichholz, Feauxweg 24 in 59821 Arnsberg soll darüber mit bekannten Personen und mit Bürgerinnen und Bürgern gesprochen werden.
Dazu begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, in Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Roland Piontek von der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon als Gäste den Bundesminister a.D. und amtierenden Präsidenten des Arbeiter-Samariter-Bundes, Franz Müntefering, die Leiterin des Stationären Hospiz Raphael in Arnsberg, Frau Maria Stute und Probst Hubertus Böttcher aus Arnsberg.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 26. November 2014 gebeten: Telefonisch unter 0291-99 67 13 oder via Email an dirk.wiese.ma02@bundestag.de
Dirk Wiese freut sich auf eine rege Teilnahme, denn: „Das Gespräch und die Meinung unserer Mitmenschen sowie deren Erfahrung ist uns wichtig“, so Wiese
Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de
Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der HSK-SPD vor der Dorfhalle in Altastenberg. (foto: hsk-spd)
Altastenberg. (spd_pm) Der ordentliche Parteitag der HSK-SPD hat am vergangenen Samstag in der Dorfhalle in Altastenberg getagt.
Mit 96% der Stimmen wurde Dirk Wiese im Amt des Vorsitzenden bestätigt, ebenso seine beiden Stellvertreter Rosemarie Lipke (Freienohl) mit 84% und mit 83% Rainer Mühlnickel (Oeventrop). Zum neuen Schatzmeister wurde mit 94% Torben Firley aus Winterberg gewählt Er löst Jonathan Bauermeister ab, der nicht wieder kandidierte.
Als Beisitzer wiedergewählt wurden Ludger Böddeker (Brilon), Veronika Denhof (Medebach), Eva-Maria Krause (Sundern), Irmgard Sander (Winterberg), Horst Miele (Hallenberg), Gerd Stüttgen (Arnsberg), Wilfried Welfens (Schmallenberg) und Ferdinand Wiegelmann (Olsberg).
Neu dazugekommen sind Maximilian Bunse (Meschede), Pascal Rickes (Bestwig und Juso-Vorsitzender im HSK), Jörg Burmann (Winterberg), Jens Hahnwald (Arnsberg), Phillip Middel (Winterberg), Peter Newiger (Olsberg), und Günter Wiese (Brilon).
Dirk Wiese zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis und der aktuellen Zusammensetzung des Vorstandes. Im weiteren Verlauf des Parteitages wurden dann die Schieds- und Kontrollkommission sowie die Delegierten zu Regionalausschuss und –konferenz, zu Landes- und Bundesparteitagen und zum Landesparteirat gewählt.
Bereits zu Beginn des Parteitages hatte Dirk Wiese in seiner Begrüßung die Delegierten und Gäste, unter anderem die Europaabgeordnete Birgit Sippel, auf die bevorstehende Periode eingeschworen und betont, dass Winterberg mit Blick auf die jüngsten Wahlergebnisse „die Hochburg der Sauerländer Sozialdemokratie“ sei. Die Ergebnisse zeigten das enorme Potential der SPD im HSK. „Wenn wir die Reihen geschlossen halten, dann wird noch mehr für die SPD möglich sein“, so Wiese.
Nach den vielen Wahlkämpfen der letzten Jahre wollen die Genossinnen und Genossen im Sauerland sich nun intensiv der inhaltlichen Diskussion widmen. Dazu Dirk Wiese: „Wir müssen uns jetzt vernünftig aufstellen und klar machen, dass die SPD die Partei des Sauerlandes ist. Wenn wir einen soliden Sockel von 30 – 35% Stimmenanteil im ländlichen Raum erreichen können, sind zukünftige Wahlgewinne keine Utopie mehr.
Treffen der Borussia Dortmund-Anhänger (SPD) und Gründung des ersten BVB- Fanclubs im Deutschen Bundestag. (foto: spd)
Berlin/Meschede. (spd_pm) Jetzt leuchtet auch der Borussia-Stern über dem Deutschen Bundestag. Als Gegengewicht zum „FC Bayern Fanclub“ und den „Bundesadlern“ der Eintracht Frankfurt zogen die Borussia Dortmund-Anhänger unter den SPD-Bundestagsabgeordneten nach und gründeten den ersten BVB-Fanclub im Deutschen Bundestag.
Beim Gründungstreffen konnte sofort gefeiert werden: Der BVB gewann mit 4:1 gegen Galatasaray Istanbul und sichert sich so den Gruppensieg in der Champions League.
Der Vorstand besteht aus der gewählten Präsidentin Sabine Poschmann (SPD), den stellvertretenden Vorsitzenden Dietmar Bergmann (SPD), Manfred Zöllner (SPD) und Rainer Spiering (SPD).
Zum Schriftführer wurde Dirk Wiese (SPD) gewählt, der neben Achim Post (SPD), Sabine Poschmann (SPD) und Ralf Kapschack (SPD) auch Initiator des Borussen- Fanclubs ist. Um es mit den Worten der Borussen- Hymne zu sagen: „Bei uns in Dortmund gibt’s ein Phänomen, daß alle Menschen hinter der Borussia steh’n“. Dieses Phänomen gibt es nun auch im Deutschen Bundestag. Echte Liebe eben!
Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de
Düsseldorf. (nsu_watch_pm) Der SPD-Landtags-abgeordnete und Kölner Polizist Andreas Kossiski ist vom Landtag zum Ordentlichen Mitglied und Obmann des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zum NSU bestimmt worden.
Kossiski war zum Zeitpunkt des NSU-Anschlages in der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004 Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Köln. Jetzt soll Kossiski im Untersuchungsausschuss unter anderem seine Arbeit und die seiner ehemaligen Kolleg_innen auf Fehlverhalten untersuchen.
Am vergangenen Mittwoch, dem 5. November, hat der Landtag des Landes NRW den gemeinsamen Antrag der Fraktionen auf Einsetzung eines PUA zum NSU-Komplex (Drucksache 16/7148) einstimmig angenommen. Auftrag des Ausschusses ist unter anderem die „Untersuchung eines möglichen Fehlverhaltens nordrhein-westfälischer Sicherheits- und Justizbehörden“, auch bezüglich des Nagelbombenanschlages 2004 in Köln. Der Untersuchungsantrag benennt im diesem Fall sogar explizit die Medienstrategie der Behörden als Thema für den PUA: Unter Punkt 3.3.7 wird die Frage gestellt, warum „man die Öffentlichkeit im Rahmen der Medienstrategie nicht über eine möglicherweise vorliegende rassistische Motivation informieren“ wollte.
Maria Breczinski, Sprecherin der Initiative NSU-Watch NRW, dazu: „Die Personalie Kossiski ist mehr als unglücklich, denn seine Arbeit ist Untersuchungsgegenstand des Parlamentarischen Untersuchungssausschusses. Möglicherweise muss er sogar als Zeuge vor dem Ausschuss, dem er als Obmann vorsteht, aussagen. Das schließt ihn als Mitglied des PUA aus.“
Neben Kossiski wurden zwei weitere Polizisten in den Ausschuss gewählt. Ebenfalls für die SPD sitzt der Wuppertaler Polizist Andreas Bialas als ordentliches Mitglied im Ausschuss. Für die Piratenfraktion ist Dirk Schatz, Hagener Polizeikommissar a.D., zum stellvertretenden Mitglied bestimmt worden.
NSU-Watch NRW kritisiert auch diese Entscheidungen der Fraktionen. Maria Breczinski: „Generell ist die Besetzung des Untersuchungsausschusses mit Polizisten heikel, da sie als Ausschussmitglieder die Arbeit ihrer ehemaligen Kolleg_innen untersuchen sollen. Mehr noch: Werden sie nicht erneut in den Landtag gewählt und gehen in ihren vorherigen Beruf zurück, ist es durchaus möglich, dass sie genau mit den Personen, deren Verhalten sie untersucht haben, erneut zusammenarbeiten müssen. Das ist ein Interessenkonflikt, der sich in ihrer Arbeit im Ausschuss bemerkbar machen könnte.“
Auch mit Blick auf die Betroffenen des NSU-Terrors setzt die Personalentscheidungen ein falsches Signal, so Breczinski: „Die Besetzung des Ausschusses mit Polizisten stellt sich auch als problematisch dar, weil die Betroffenen – vor allem die des Anschlags in der Keupstraße – über Jahre von der Behörden verdächtigt wurden, in kriminelle Machenschaften verwickelt zu sein. Jahrelang wurde gegen sie ermittelt, ihnen sogar in Vernehmungen untersagt, ihren Verdacht zu äußern, Neonazis könnten für den Anschlag verantwortlich sein.“
Wikipedia: „Manitas de Plata (* 7. August 1921 in Sète; † 6. November 2014 in Montpellier; eigentlich Ricardo Baliardo) war ein französischer Gitarrist, der durch sein virtuoses Gitarrenspiel Ende der 1950er Jahre weltberühmt wurde. Der spanische Künstlername bedeutet „Silberhändchen“, eine Würdigung seiner Gitarrenkunst. Er stammte aus einer Familie von Gitans, französischer Roma.“
Unser Autor tino hat ein Interview mit dem Musiker vom Juli 2013, zitiert im Nachruf der l’Humanite, übersetzt.
Mein Leben lang habe ich von Tag zu Tag gelebt. Ich dachte nicht daran, dass eines Tages alles vorbei sein könnte. Heute habe ich keine Verträge mehr und mein Leben ist durch das Kranksein sehr kompliziert. Meine Einkünfte aus Autorenrechten sind blockiert, um Steuerschulden auszugleichen, und meine Familie hat nicht die Mittel, mich zu unterstützen, wenn auch mein Sohn Fernando alles unternimmt, was ihm möglich ist. Das Geld, was ich verdient habe, habe ich ausgegeben, um mich zu amüsieren, und außerdem ist viel draufgegangen für mein Umfeld, für Zigeuner[1] wie mich, die arm waren. Ich sorgte für mehrere Familien, und oft habe ich eine Hochzeit bezahlt oder eine Beerdigung von entfernten Cousins oder anderen Zigeunern, die ich kaum kannte. Ich bedaure das nicht. Wenn ich wieder Geld hätte, ich würde es genauso ausgeben. Geld ist dafür da. Was wirklich schwer fällt, ist zu sehen, das wenn alles gut läuft du jede Menge Freunde hast und wenn du ruiniert bist alle dich im Stich lassen.
[1] Anmerkung tino: Gitane heißt Zigeuner, da er selber sich so nennt, werde ich ihm den Begriff nicht nehmen.
Begegnung am Stausee zwischen Brunskappel und Siedlinghausen. (archiv: zoom)
Meschede. (sbl_pm) Anfrage gemäß § 11 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Kreistags. Thema: Verkehrsinfrastruktur des Kreises
Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender,
auf den Kreis- und Landstraßen des HSK kommt es aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens immer häufiger zu gefährlichen Begegnungen, besonders im Zusammenhang mit dem Schwerlastverkehr.
Der Landkreis verfügt über viele einspurige und zusätzlich auch gebirgige Straßenabschnitte, die von ihrem Aufbau her im Grunde keinen Schwerlast-Begegnungsverkehr zulassen. Neben dem enormen Gefahrenpotential besteht eine ständige Beeinträchtigung des Personen- und Güterverkehrs. Die Bankette, Straßenränder und die Beschilderung werden ge- und beschädigt. Hier war bisher beim Kreis keine öffentlich geäußerte Sensibilität und Problemlösungsbereitschaft erkennbar.
Zum dargestellten Sachverhalt bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Wie viele Unfälle auf schmalen Straßen (Breite < 5m) wurden in den letzten 3 Jahren gemeldet?
Liegen Beschwerden oder Anregungen zur Lösung der Problematik von Seiten der Bürger, der Kommunen oder des Kreises vor?
Welcher Art sind diese, nach Hauptkategorien?
Sieht die Verwaltung irgendeine Notwendigkeit hier aktiv zu werden, und wenn ja, welche Maßnahmen werden erwogen, um dem lokalen Güter- und Busverkehr nicht zu schaden?
Wird eine Notwendigkeit gesehen, das Problem der schmalen Straßen in das Verkehrskonzept des Kreises aufzunehmen?
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Loos
Fraktionsvorsitzender der SBL/FW
Für die Richtigkeit
Gabriele Joch-Eren
Geschäftsführerin der SBL/FW
FC-Fans aus dem Sauerland haben wieder die Chance, den „Effzeh“ live zu erleben (foto: wiegelmann)
Brilon/Olsberg/Bestwig/Meschede. (fanclub_pm) FC-Fans aus dem Sauerland haben die Chance, den „Effzeh“ live zu erleben: Der 1. FC Köln-Fanclub Brilon setzt zur Heimspielbegegnung 1. FC Köln gegen den FC Augsburg am Samstag, den 6. Dezember 2014, um 15.30 Uhr erneut einen Fanbus ein. Die Tickets wurden für den Block N11 gebucht.
Möglichkeiten zum Zustieg werden ab Brilon entlang der B7-Achse den Anmeldungen entsprechend angeboten.
Der Fanclub erhebt für die Fahrt einen Kostenbeitrag von 45,00 Euro (Karte & Bustransfer). Interessierte sollten sich zeitnah bei Ralf Wiegelmann – unter Angabe des gewünschten Zustiegs – unter fckoelnfans-brilon@t-online.de oder telefonisch unter 02961/9119790 verbindlich anmelden, da schon heute ein großer Ansturm auf die Tickets eingesetzt hat.
Weitere Informationen zum 1. FC Köln-Fanclub Brilon gibt es im Internet unter www.fc-koeln-brilon.net und bei Facebook unter dem Stichwort „1. FC Köln Fanclub Brilon“.
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