Umleitung: Prediger, Maschmeyer, Linke in Duisburg, Rechte in Meschede und Ökostrom im Hochsauerland.

Edeka in Winterberg (foto: zoom)
Edeka in Winterberg (foto: zoom)

Der Prediger auf Samtpfoten: Warum religiöse Publizisten und Funktionäre von der Wichtigkeit einer religiösen Gesellschaft überzeugt sind. Und warum viele Laizisten und Atheisten darauf hereinfallen … hpd

Maschmeyer-Affäre: Panorama legt nach … nachdenkseiten

Historischer Schnitt? SPD, Linkspartei und ein Zwischenruf von Jörges … freitag

Pressefreiheit: “Laurin verpiss Dich aus Do” … ruhrbarone

Duisburg: Wie antisemitisch ist die Linkspartei? Teil 2 … sprengsatz

PM von Hermann Dierkes: Verlinkung zu einem antisemitischen Flugblatt … linkeduisburg

Meschede: „Pro NRW“ in der Region allein auf weiter Flur … derwesten

Hochsauerland: Ökostrom für die Kreisverwaltung offenbar nicht vor 2013 … sbl

Umleitung: Zeche Lohberg, Politiken, Bologna, Linke in Duisburg, SPD in Hagen und das Blog im Nachbartal.

Lohberg: Vor ein paar Jahren wurden die Strommasten umgesetzt. (foto: zoom)
Lohberg: Vor ein paar Jahren wurden die Strommasten umgesetzt. (foto: zoom)

Zeche Lohberg: Heute habe ich in Dinslaken aus dem Fenster geguckt und ein majestätisches Bild meiner Kindheit und Jugend zerstört gefunden: Die Strommasten sind versetzt worden und einer der Lümmel macht den Blick auf den Fördertum von Zeche Lohberg kaputt. Doch jetzt zur Umleitung:

„Politiken“ mit Mut zur Meinung: Die Kopenhagener „Politiken“ ist „Europas Zeitung des Jahres“ … ksta

Bildung: Nationale Bologna-Konferenz … nachdenkseiten

Was ist da los? Die Linke Duisburg: Antisemitische Hetze … ruhrbarone

Hagen: Erst sechs SPDler gegen Sarrazin-Beschluß … doppelwacholder

Nachbarblogs: Strandgedanken … wiemeringhauser

Das Pinkeln wird auch immer teurer.

Eingang zur Toilette im Dortmunder Hauptbahnhof. (fotos: zoom)
Eingang zur Toilette im Dortmunder Hauptbahnhof. (fotos: zoom)

Das Pinkeln wird auch immer teurer.  Zu den preismäßigen Top-Locations zählt für mich der Dortmunder Hauptbahnhof. Einen Euro kostet das Betreten der Toilettenanlage, wobei als Goodie ein Verzehrbon von 50 Cent miterworben wird.

Kennengelernt habe ich das Prinzip auf den bundesdeutschen Autobahnen mit 50 Cent Pinkelgeld inklusive 50 Cent Verzehrbon, einzutauschen bei den Raststätten, die von „Sanifair“ betrieben werden.

Irgendwie fand ich das noch fair, da ich für die 50 Cent  raus 50 Cent für den Kaffee oben rein wieder zurück bekam, auch wenn der Kaffee 2,80€ kostete. Es blieb die Illusion des Nullsummenspiels und die Realität eines gut gepflegten Pissoirs (na, ja … man kann da auch die großen Geschäfte zum gleichen Preis).

dortmundhbfklo02So hatte ich mich mit der Zeit an die fehlende Untertasse auf dem wackligen Tischlein im Gang vor der Herren- und Damentoilette gewöhnt und meinen Frieden mit „Sanifair“ geschlossen.

Dann, eines Tages, musste ich an der Schranke 70 Cent bezahlen und bekam lediglich den 50 Cent Verzehrgutschein zurück, obwohl ich doch für 70 gepinkelt hatte. Irgendwie war ich ein bisschen angepisst. Außerdem war der Kaffee für oben wieder rein auch ein bisschen teurer geworden.

Dortmund heute war dann mein Highlight: Für 100 Cent Pinkeln und mit dem 50 Cent Verzehrbon zum Shoppen gehen.

Noch kenne ich ein Plätzchen, wo man in Dortmund relaxt das Wasser abschlagen kann. Noch – bis zu dem Tag, an dem auch diese letzte Domäne der Freiheit eines deutschen Mannes den kapitalistischen Verwertungsprinzipien unterworfen sein wird.

Umleitung: Kofler, Sarrazin und Daltons Orchestrar.

Immer dieselben Ausblicke beim Joggen im Hochsauerland. (foto: zoom)
Immer dieselben Ausblicke beim Joggen im Hochsauerland. (foto: zoom)

Leo Kofler: (* 26. April 1907 in Chocimierz (Ost-Galizien, Österreich-Ungarn heute: Ukraine); Δ 29. Juli 1995 in Köln) – auch als Pseudonym: Stanislaw Warynski oder Jules Dévérité bekannt – war ein österreichisch-deutscher Philosoph … hpd

Sarrazin I: und die Angst der SPD … ruhrbarone

Sarrazin II, ein weiterer Sargnagel für die SPD: Am Gründonnerstag versuchte die SPD die Causa Sarrazin in der allgemeinen österlichen Ruhe still aus der Welt zu schaffen. Mit einer Erklärung, in der Sarrazin nicht ein Jota seiner sozialdarwinistischen Thesen zurücknimmt, wurde das Ausschlussverfahren gegen ihn eingestellt. Die Thesen von „Deutschland schafft sich ab“ gelten künftig als von den sozialdemokratischen Grundsätzen gedeckt … nachdenkseiten

Sarrazin III: Man beachte die Asymmetrie … weissgarnix

Hagen: Daltons Orckestrar in der Kulturlobby … doppelwacholder

Umleitung: Ai Weiwei, Scienceblogs gekauft, Judenhass in Wien, Infantil-Marketing in Hagen und mehr.

daliparis2011
Dali in Paris 2011 (foto: zoom)

Berliner Appell: “Lasst Ai Weiwei frei!” … ruhrbarone

Changes, one way or another: I have news. Scienceblogs is going to be folded into a new organization sometime soon — basically, we’ve been bought. I can’t discuss all of the details just yet, but let’s just say it is a prestigious national magazine with a healthy bottom line that will do us a lot of good. There are certainly some advantages: like I said, prestigious, and there’s also a commitment to up-to-date technology and migrating to better blogging software. There’s also an agreement that the range of topics I discuss here, including the strong dissent from religion and the atheism and the anti-creationism stuff, are acceptable subjects. So that’s the happy part of the story. The worrisome bit: … pharyngula

In Wien ist Judenhass weit verbreitet: Der Künstler Georg Kreisler über seine Heimat Österreich, Israel-Erfahrungen und den Kampf gegen Windmühlen … juedischeallgemeine

Aachen: Christlich-jüdische Gesellschaft ein Trümmerhaufen sondergleichen … klarmann

Ein Maskottchen: Infantil-Marketing made in Hagen … doppelwacholder

Diskussion zu Atomausstieg: mit Oliver Krischer MdB, Dienstag, 3. Mai 2011, 19 Uhr, Kolpinghaus in Neheim, Kapellenstr. 8, 59755 Arnsberg … gruenesundern

Schulpolitik in NRW: Quadratur des Kreises.

Gestern habe ich in unser Umleitung auf einen Artikel von Josef Fuchs im Blog WirInNRW verlinkt und dabei gedacht: „Der Josef Fuchs hat gut daran getan, das Thema aufzugreifen, aber zum Kern des Problems ist er nicht vorgedrungen.“

Worum geht es? Die Stadt Attendorn klagt gegen Finnentrop wegen der geplanten Einrichtung einer Gemeinschaftsschule und hat in erster Instanz Recht bekommen.  Die Gemeinschaftsschule in Finnentrop wäre sehr wahrscheinlich ein Erfolgsmodell, würde allerdings Schüler aus den Nachbargemeinden abziehen. Fuchs schreibt von einem „bizarren Streit zweier CDU-dominierter Kommunen aus dem Sauerland um die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule“.

Der Streit ist mitnichten bizarr, er ist einfach nur logisch. Ein paar Überlegungen:

* die Schülerzahlen sinken

* die Eltern wollen keine Hauptschule

* die Bildungsbürger wollen ihr Gymnasium behalten

* Deutschlands Schulsystem ist PISA-getestet veraltet und uneffizient

* 16 Länder =  16*x Schultypen

* Kleinstaaterei statt Moblität: Sind Sie mit Ihrem Kind schon mal in ein anderes Bundesland umgezogen?

* die Kommunen befinden sich in einem schwelenden oder wie in Attendorn/Finnentrop offenen Schulkrieg

* gerade in den bevölkerungsärmeren Gebieten wie dem Sauerland müssten gemeindeübergreifende Schulzentren geschaffen werden

* kein Bürgermeister will sich vom Nachbarbürgermeister die Schulform klauen lassen

* die staatliche Zentralgewalt versagt beim Thema Bildung und lässt die Gemeinden alleine herum doktern

* Löhrmanns Schulreform auf leisen Sohlen kann deshalb nicht/nur schlecht funktionieren

* die Lehrerschaft ist im Zweifel strukturkonservativ

* die Elternschaft ist selbstbewusster geworden

* Die Bürgermeister wollen, aber können nicht

Schon vor der Gemeinschaftsschuldiskussion hatte ich in einem Gedankenspiel für eine Gesamtschule in Olsberg plädiert. Ich lese den Artikel immer noch gerne, aber wer baut die Wolkenkuckucksheime?

Auf einer Informationsveranstaltung der Stadt Olsberg argumentierte kürzlich ein Experte für eine Gemeinschaftsschule, nicht ohne zu bemerken, dass eigentlich eine Gesamtschule das Erfolgsmodell für Olsberg wäre, allerdings um den Preis eines Schulkrieges mit Brilon, Winterberg, Bestwig und anderen umliegenden Gemeinden. Daher wäre dieses Modell nicht realistisch.

Der Erfolg der einen Gemeinde wird in diesem System automatisch als Niederlage  der Nachbargemeinden und deren Bürgermeister gedeutet.

Wer schafft es, die Häuplinge an eine Tisch zu bringen?

Was ist schrecklicher als über Bildungspolitik in Deutschland nachzudenken?

Den Kern des Problems habe ich auch noch nicht erreicht. Es ist einfach irgendwie „Catch 22“.

Wer quadriert den Kreis?

Umleitung: Twitter, Ostern, Sarrazin, Medien, Bloggertreff, Schulpolitik im Sauerland und mehr.

Pariser Graffiti (foto: zoom)
Pariser Graffiti (foto: zoom)

Twitter erklärt: Kann das Oldschool-Medium „Buch“ das Social-Media-Netzwerk verständlich machen? … endoplast

Ostern I: Das ewige Leben oder Ich bin dann mal weg … hpd

Ostern II: Gedankensplitter zum Fest … ruhrbarone

Irren ist menschlich – in der Politik ein teurer Spaß: Die Belastung unserer Volkswirtschaft durch politische Fehlentscheidungen ist inzwischen gefährlich hoch, meint Albrecht Müller im … südkurier

Fall Sarrazin: Der SPD-Schrecken geht weiter … sprengsatz

Faire Vergütung sichert die Qualität in den Medien: Texte zum Preis eines Butterbrots, Hörfunkbeiträge für einen Apfel und ein Ei, Fotos und Videos gratis, dazu alle Rechte ausschließlich und inklusive: Solche Zumutungen der Medienunternehmen trocknen den professionellen und kreativen Journalismus aus und schaden massiv der Medienfreiheit … medienmoral

WP-Blogger-Treffen an Rhein und Ruhr: Unperfekthaus, Essen … pottblog

Nachwuchs-Forscher: „Ansprechpartner für die ethnologische Jugend Deutschlands.“ … nrwrechtsaußen

Schulpolitik – das Wohl der Kinder: Wer meint, im nordrhein-westfälischen Schulstreit ginge es noch um Bildungspolitik, gar um bessere Ausbildungsmöglichkeiten für die betroffenen Schüler, wird im bizarren Streit zweier CDU-dominierter Kommunen aus dem Sauerland um die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule einen Besseren belehrt … WirInNRW

Umwelt im HSK: Wann gibt es im Kreishaus Ökostrom? … sbl

Zurück aus Paris. Wir sind wieder auf Empfang und Sendung.

La Joconde en Louvre (foto: zoom)
La Joconde en Louvre (foto: zoom)

1300 Kilometer Autofahrt und sechs Tage Paris können ganz schön schlauchen, haben sich aber auf jeden Fall gelohnt. Sommerwetter im Frühling, ein entspannter Campingplatz fern des Trubels und doch nah an der City – nahezu perfekt.

Unsere Roulotte (foto: zoom)
Unsere Roulotte (foto: zoom)

Für einen Familienurlaub in der Großstadt war unsere Roulotte auf dem Huttopia-Camping nahe Versailles ideal. In dem Wagen gab es vier Schlafplätze, eine kleine Küche mit Essbereich, eine Veranda, sowie einem Holztisch samt Sitzgelegenheiten auf dem Vorplatz.

Fünf Minuten Fußweg entfernt konnten wir uns in einem kleinen Carrefour-Supermarkt und einer Boulangerie mit allen Lebensmitteln zur Selbstversorgung eindecken. Bei aller Liebe zur französischen Küche hätte uns das Essen in Restaurants finanziell stark herausgefordert. Paris ist teuer, hat man Kinder, sogar sehr teuer.

Die volle touristische Dröhnung (foto: zoom)
Die volle touristische Dröhnung (foto: zoom)

Mit der RER gelangten wir in einer halben Stunde von Porchefontaine ohne umzusteigen ins Herz von Paris.

Morgens das volle touristische Programm, abends entspannt im Wald joggen und danach durch die Bäume das Himmelszelt über Groß-Paris betrachten – ich würde alles mit einer Ausnahme (Zug statt Auto) noch einmal genau so machen.

Mmhhh – und noch etwas mehr Französisch lernen 😉

SPD Arnsberg fordert Elternbefragung zur bedarfsgerechten Schullandschaft

In unserem Briefkasten

Die SPD Arnberg hat eine Pressemitteilung zur Schulentwicklung versandt, die wir im Folgenden im Text unverändert veröffentlichen. Eine PDF-Version ist hier zu finden.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Vogel,

Antrag

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg fordert die Verwaltung zur Gestaltung einer zukünftigen bedarfsgerechten Schullandschaft auf, für den Bereich der Sekundarstufe I eine Befragung der Eltern aller Grundschulkinder durchzuführen. Es soll dabei eruiert werden, ob die Eltern in Arnsberg neben beziehungsweise anstelle der bestehenden Schulformen weitere Angebote wünschen. Der Elternbefragung vorgeschaltet werden soll eine intensive Diskussions- und Informationsphase. Die Ergebnisse der Elternbefragung dienen anschließend als Basis für die Planung der zukünftigen Schullandschaft in Arnsberg. Die SPD-Fraktion fordert die Verwaltung daher zu folgendem abgestuften Vorgehen auf:

1. Die Verwaltung bietet in den Siedlungsschwerpunkten Arnsberg, Hüsten, Neheim und Oeventrop Informationsveranstaltungen an. Dort sollen Experten über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Schulformen und -modelle informieren. Die Beteiligung aller im Rat vertretenen Parteien bei der Auswahl der Experten soll sicherstellen, dass das Meinungsspektrum auf diese Weise breit sowie objektiv und neutral dargelegt wird.

2. Weiterführende und begleitende grafisch unterstützte Informationen (auch in unterschiedlichen Sprachen) in gedruckter Form und im Internet müssen die Informationsveranstaltungen ergänzen.

3. Nach Abschluss der Informationsphase soll die per Gesetz vorgeschriebene Elternbefragung wiederum differenziert nach Siedlungsschwerpunkten durchgeführt werden. Dabei sollen die Eltern aller Grundschulkinder befragt werden, welche Schulformen sie sich für ihre Kinder vorstellen können. Die Befragungskriterien sind entweder vom Arbeitskreis Schulstruktur oder vom Ältestenrat auf Vorschlag der Verwaltung zu formulieren.

4. Die Verwaltung erhält durch die Elternbefragung empirische Daten, die als Basis für die zukünftige Gestaltung der Schullandschaft im Bereich der Sekundarstufe I für eine Ratsvorlage Verwendung finden.

5. Der Fachausschuss schlägt dem Rat nach Anhörung der beteiligten Bezirksausschüsse die Kriterien der Schulstruktur zur Entscheidung vor.

Problemlage

Alle Experten sind sich einig, dass sich die Schullandschaft in Nordrhein-Westfalen aber auch in Arnsberg in einem dramatischen Veränderungsprozess befindet. Durch die demographische Entwicklung nehmen die Schülerzahlen insgesamt deutlich ab. Die verbleibenden Schüler und Schülerinnen verteilen sich allerdings ungleich auf die verschiedenen Schulformen. Am geringsten vom Schülerrückgang betroffen sind die Gesamtschulen, da, wo sie nicht angeboten werden, die Gymnasien. Dagegen erleben die Hauptschulen dramatische Einbußen, von denen Realschulen und Gymnasien zurzeit noch profitieren – aber auch nur da, wo keine weitere Schulform alternativ angeboten wird.

In Arnsberg sind nach der aktuellen Schulentwicklungsplanung (Stand 1.10.2010, siehe Grafik) die Schülerzahlen an den Hauptschulen allein zwischen 2000/01 und 2010/11 um 26,2% zurückgegangen.

arnsbergschueler20110424

Insgesamt prognostiziert die Schulentwicklungsplanung der Stadt Arnsberg bis 2015/16 einen Rückgang um 46% (bezogen auf 2000/01). Nur noch wenige Eltern sehen im Hauptschulabschluss einen für die Zukunft ihrer Kinder adäquaten Schulabschluss. In Arnsberg führte diese Entwicklung bereits zum Auslaufen der Hauptschule in Oeventrop. Bei einem Wegfall der Hauptschulen droht auf längere Sicht ein Erosionsprozess der Realschulen zu Gunsten der Gymnasien.

Die SPD-Fraktion ist der Ansicht, dass Politik und Verwaltung diese Entwicklung nicht einfach passiv hinnehmen sollten. Stattdessen bietet die Situation die Chance, die Schullandschaft wohnortnah, flexibel, leistungsfähig, bedarfsgerecht und zukunftssicher zu gestalten.

Für die SPD-Fraktion besteht am Fortbestand und der Zukunftsfähigkeit der Gymnasien kein Zweifel. Dagegen herrscht für den übrigen Bereich der Sekundarstufe I, wie angedeutet, mittelfristig Handlungsbedarf. Verschiedene Modelle stehen neben Haupt- und Realschule zur Verfügung:

  • Verbundschule
  • integrierte Gesamtschule
  • Gemeinschaftsschule

Eine wie auch immer geartete Veränderung der Schullandschaft darf, wenn sie akzeptiert und erfolgreich sein soll, nicht gegen den Willen der Beteiligten von der Verwaltung oder der Politik verordnet werden. Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern und andere Beteiligte müssen den jeweiligen Weg unterstützen und mittragen. Von grundsätzlicher Bedeutung ist dabei insbesondere der Elternwille. Die Eltern bestimmen letztlich, welche Schule ihr Kind nach dem Abschluss der Primarstufe besuchen soll. Daher ist eine Elternbefragung nötig.

Mit freundlichen Grüßen

Franz-Josef Schröder (Fraktionsvorsitzender),  Andreas Posta (stellv. Vorsitzender im Ausschuss Schule, Jugend u. Familie)

Bärbel Risadelli (Fraktionsgeschäftsführerin)