Maskenpflicht adé und kein Plan B
Angepasster Schulbetrieb läuft weiter

Symbolbild: Gesichtsmasken für den Winterberger Warenkorb (Archivfoto: Lars Hiob)

Die Ankündigung von Ministerpräsident Laschet zur Abschaffung der Maskenpflicht in der letzten Woche hat heftige Reaktionen ausgelöst. Wer heute von Schulministerin Yvonne Gebauer alternative Sicherheitskonzepte für den Unterricht an den Schulen in NRW erwartete, wurde enttäuscht: Maskenpflicht adé – aber kein Plan B.

(Pressemitteilung der GEW NRW)

„Schulministerin Gebauer sieht keinen Handlungsbedarf. In ihrer Wahrnehmung sind Schulen sichere Orte. Es gibt keinen Plan B für den Gesundheitsschutz, das ist riskant“, kritisierte heute GEW-Landesvorsitzende Maike Finnern in einer ersten Reaktion unmittelbar nach der Presskonferenz von Gesundheitsminister Laumann und Frau Gebauer am Mittag in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

Finnern hatte von Beginn an die Maskenpflicht als pädagogisch unsinnig, aber leider unvermeidlich, bewertet, da das Schulministerium alternative Maßnahmen zum Gesundheitsschutz verweigerte. Die neue Vorgabe beschränkt die Pflicht zum Maskentragen im Schulgebäude und auf dem Schulgelände, im Unterricht kann sie freiwillig weiter getragen werden.

„Das Schulministerium handelt nach dem Schema: Hygieneschutz, Rückverfolgbarkeit, Mund-Nasen-Schutz. Das ist zu wenig“, bemängelte die GEW-Landesvorsitzende. „Nach wie vor sieht Frau Gebauer keine Notwendigkeit, für kleine Lerngruppen zu sorgen und den Unterricht zu entzerren. Online-Unterricht wird nur als Notmaßnahme betrachtet. Alternative Konzepte zum Unterricht nach Stundentafel sind tabu. Es rächt sich erneut, dass das Ministerium die Sommerpause offenbar nur genutzt hat, den angepassten Regelbetrieb vorzubereiten.“

Abschließend unterstützte die GEW-Chefin den Vorschlag von SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty für einen NRW-Schulgipfel. Finnern wörtlich: „Auch wenn die Ministerin das nicht unbedingt für erforderlich hält, wird es Zeit, dass wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen und uns um die Probleme kümmern.“

Im Briefkasten: Wahlkampftermine der SPD Winterberg in Siedlinghausen und Hildfeld

Siedlinghausen Am Donnerstag 27.08.2020 steht für die Bürgermeisterkandidatin Anja Licher-Stahlschmidt und die Kandidaten für Siedlinghausen Hans-Walter Schneider (Wahlbezirk 9) und Gerd Krüger (Wahlbezirk 7), der zudem als Ortsvorsteherkandidat für Siedlinghausen ins Rennen geht, zusammen mit Christoph Stoetzel, Kandidat für Altenfeld und Siedlinghausen (Wahlbezirk 8), eine außergewöhnliche Betriebsbesichtigung auf dem Programm.

Um 18:00 Uhr besuchen die Sozialdemokraten die Züchtergemeinschaft Senge-Seelbach und ihr „Rotes Sauerländer Höhenvieh“ Am Eggenberg in Siedlinghausen.

Hierzu sind auch Interessierte Gäste eingeladen. Es wird um eine Anmeldung gebeten. Für Fragen können Sie gern Gerd Krüger unter 0170/2178497 anrufen.

Im Anschluss gegen 19:30 Uhr findet ein Bürgerdialog im RitmuS am Kolpinghaus statt. Hier wird die Bürgermeisterkandidatin Anja Licher-Stahlschmidt noch einmal sich und das Wahlprogramm „Winterberg 15 Ortsteile sind mEine Stadt“ vorstellen. Wir freuen uns auf einen lockeren Austausch in gemütlicher Runde.

Hildfeld Nachdem die Winterberger Sozialdemokraten in der letzten Woche die AdventureGolf Anlage auf dem ehemaligen Sportplatz und den Hildfelder Steinbruch besucht haben, starten sie am 28.08.2020 um 17:00 Uhr an der Hochsauerlandhalle zu einem Ortsrundgang durch den Hildfeld.

Während des Rundgangs mit der Bürgermeisterkandidatin Anja Licher-Stahlschmidt und der Kandidatin für den Wahlbezirk 14 Hildfeld/Grönebach Jutta Ittermann sowie dem Kandidaten für den Wahlbezirk 13 Hildfeld/Niedersfeld Fritz Kelm wollen die drei hören, wo in Hildfeld der Schuh drückt.

Im anschließenden Bürgerdialog gegen 18:30 Uhr an der Clemensberg-Hütte wird die Bürgermeisterkandidatin Anja Licher-Stahlschmidt noch einmal sich und das Wahlprogramm „Winterberg 15 Ortsteile sind mEine Stadt“ vorstellen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche in lockerer Runde.

Pressemitteilung der SBL Arnsberg: Sauerländer Bürgerliste will neuen Schwung in die Arnsberger Politik bringen.

Arnsberg. Erstmals kandidiert am 13. September in Arnsberg bei der Kommunalwahl auch die Sauerländer Bürgerliste (SBL). Doch was steckt hinter dieser in Teilen der Arnsberger Bevölkerung vielleicht noch nicht ganz so bekannten Wählergemeinschaft?

(Pressemitteilung der SBL Arnsberg)

Gegründet wurde die SBL im Jahr 2006 von Reinhard Loos, der auch heute noch Fraktionsvorsitzender der SBL im HSK-Kreistag ist, und anderen Kommunalpolitiker*innen aus mehreren Städten des HSK. Im Kreistag hat die SBL schon seit dieser Zeit Sitz und Stimme und hat als Fraktion dort derzeit zwei Mandate inne.

Reinhard Loos: „Nach guten Gesprächen im letzten Jahr haben wir uns entschlossen, in Arnsberg bei der nächsten Kommunalwahl erstmalig für den Stadtrat zu kandidieren.“ Mitstreiter waren dann schnell gefunden. So der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Stüttgen aus Müschede und Ingo Leopold, ebenfalls langjähriges SPD-Mitglied gewesen, aus Bachum. Beide hatten sich nach Jahrzehnten von ihrer früheren Partei entfremdet.

Doch für was steht die SBL in Arnsberg? Spitzenkandidat Gerd Stüttgen erläutert: „Wir wollen für Arnsberg eine soziale, ökologische und demokratische Politik für die Menschen machen. Und das unabhängig von irgendwelchen übergeordneten Politinteressen. Dadurch sind wir freier und können uns voll auf Arnsberg konzentrieren.“ Ingo Leopold, Kandidat auf dem 2. Listenplatz der Arnsberger SBL, Inhaber eines Bildungsinstitutes und Oberst der Bachumer St. Isidor-Schützen, ergänzt: „Durch rechte Strömungen in Deutschland ist unsere Demokratie einer nicht zu unterschätzenden Gefahr ausgesetzt. Das können wir nicht akzeptieren. Darum ist uns auch das „demokratisch“ genauso wichtig wie das „sozial“ und das „ökologisch“.

Gerd Stüttgen: „Wir wollen eigene Akzente in der künftigen Kommunalpolitik setzen, auch wenn wir Bürgermeister Ralf Paul Bittner mit seiner Politik für unsere Stadt unterstützen. Unsere Akzente werden von den anderen im Rat vertretenen Parteien aus unserer Sicht nicht oder nur sehr unzureichend abgebildet.“

Doch welche Akzente sind das? Ingo Leopold: „In NRW gibt es 53 Kreise und kreisfreie Städte. In allen Kreisgebieten bestehen jeweils mindestens zwei Gesamtschulen – außer im HSK. Dort gibt es gar keine Gesamtschule. Und die Gesamtschule ist eine sehr erfolgreiche Schulform. Sie soll nicht verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler werden, aber sie soll das Angebot für die schulische Bildung erweitern, damit es mehr Wahlmöglichkeiten gibt.

Die Gesamtschule verbessert die Bildungschancen und die Chancengerechtigkeit. Wie erfolgreich sie ist, wird Jahr für Jahr an den Anmeldezahlen der bestehenden Gesamtschulen deutlich: Vielfach gibt es zweimal oder sogar dreimal so viele Anmeldungen für die Eingangsklassen wie Plätze vorhanden sind. Es bietet sich an, dass Arnsberg als größte Stadt im Kreisgebiet die erste Schule dieser Art im HSK errichtet. Bisher hat es jedoch von keiner der Ratsfraktionen dafür ernsthafte Initiativen gegeben. Das wollen wir ändern.“

Aber auch die frühkindliche Bildung liegt der SBL besonders am Herzen. Dazu bringt Verena Brüggemann, die auf der SBL-Reserveliste auf Platz 3 und in Bruchhausen direkt kandidiert, vor, dass Kita-Beiträge ungerecht sind und gerade Kinder aus bildungsferneren Milieus schon früh ihrer Möglichkeiten beraubt werden. Verena Brüggemann: „Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Alle Kinder brauchen gleiche Chancen. Darum kämpfen wir für die Abschaffung der Kita-Beiträge.“

Auf Listenplatz 4 hat die SBL mit dem Dipl. Sozialarbeiter Dietmar Schwalm, der mehrere Jahrzehnte in der kommunalen Jugendhilfe tätig war, einen kompetenten Fachmann gefunden, der in Hüsten kandidiert und die SBL in einer zukünftigen Fraktion vor allem in kinder-, jugend- und familienpolitischen Fragen unterstützen wird.

Als weitere Abgaben sind der SBL die Straßenausbaubeiträge ein Dorn im Auge. Hier steht die SBL klar für deren sofortige Abschaffung, auch wenn es hierzu einer neuen Entscheidung des Landtags in Düsseldorf bedarf. Dort hatte die schwarz-gelbe Koalition deren Abschaffung im vergangenen Jahr verweigert. Spitzenkandidat Gerd Stüttgen: „NRW ist eines der ganz wenigen Bundesländer, wo diese Abgaben überhaupt noch anfallen. Und das ist eine große Ungerechtigkeit. Da muss eine Rentnerin mit ihrem kleinen Häuschen schon mal mehrere Zehntausend Euro berappen. Leider bleibt dann oft nur der Verkauf. Da werden wir entschieden gegenhalten.“

Auf den Plakaten der SBL steht auch „Wohnen wieder bezahlbar machen“. Ingo Leopold: „Die Wohnungsgenossenschaft Arnsberg-Sundern kann das Problem natürlich nicht alleine lösen, deshalb könnte hier eine stadteigene Wohnungsbaugesellschaft notwendige und wichtige Arbeit leisten. Um Verwaltungskosten zu sparen, könnte diese bei den Stadtwerken Arnsberg angesiedelt werden und selbst Häuser mit Mietwohnungen bauen.“

Auch der Bereich des Verkehrs wird von der SBL thematisiert. Hier will die SBL Bus und Bahn durch ein 50-Cent-Ticket für Arnsberg und ein 1 €-Ticket für den ganzen HSK attraktiver machen.

Auch für die Dörfer der Stadt will die SBL etwas erreichen. So sollen vorhandene Strukturen erhalten und wo nötig auch ausgebaut werden. Verena Brüggemann: „Unsere Dörfer und Quartiere müssen auch künftig Orte attraktiven Lebens und Wohnens mit entsprechender Infrastruktur bleiben, ebenso wie die Innenstädte. Eine künftige Stadtplanung muss das berücksichtigen.“

Wer mehr über die SBL wissen möchte, kann sich unter www.gut-fuer-arnsberg.de oder bei Facebook unter SBL Arnsberg sowie auf Instagram unter gut.fuer.arnsberg bzw. bei Twitter unter @SBLArnsberg informieren. Anregungen nimmt die SBL gerne unter info@gut-fuer-arnsberg.de oder an den Infoständen mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten entgegen.

CORRECTIV-Recherche zeigt erstmals das Ausmaß von Sexismus in der Kommunalpolitik in NRW.

Grafik: CORREKTIV

Die Kommunalwahl am 13. September in Nordrhein-Westfalen wirft ihre Schatten voraus. Die Recherche des gemeinnützigen Recherchezentrums CORRECTIV zeigt, wie stark sich Kommunalpolitikerinnen Chancenungleichheit, Sexismus und Klüngelei ausgesetzt sehen.

(Pressemitteilung von CORRECTIV)

An einer Umfrage mithilfe der von CORRECTIV entwickelten Online-Plattform CrowdNewsroom nahmen 573 Kommunalpolitikerinnen und -politiker teil (416 Frauen und 141 Männer). Mehr als jede zweite Teilnehmerin der nicht repräsentativen Umfrage gab an, in ihrer politischen Arbeit bereits Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder Sexismus erlebt zu haben.

Die Kommunalpolitikerinnen berichteten, in Ausschuss- und Ratssitzungen (30 Prozent) und dem obligatorischen „Bier nach der Sitzung“ (28 Prozent) Sexismus oder Diskriminierung zu erfahren. Dabei fallen vor allem unangemessene Aussagen zu Aussehen der Kommunalpolitikerinnen (23 Prozent), abwertende Witze (22 Prozent) oder unangemessene Fragen zum Privatleben der Frauen (19 Prozent).

In der Befragung berichteten einzelne Politikerinnen aller Parteien außer der AfD zudem von Belästigungen, wie unangemessenen Berührungen oder Nachrichten – teilweise sogar an der Grenze zu Straftatbeständen.

37 Prozent der Kommunalpolitikerinnen und rund 27 Prozent der Kommunalpolitiker beurteilen, dass sich durch mehr Frauen Politik die Kultur in den Kommunalparlamenten ändern würde. Gut ein Drittel der Frauen findet außerdem, dass sich die Vereinbarkeit des politischen Ehrenamtes mit Beruf und Privatleben dadurch verbessern könnte.

Kein einziges Kommunalparlament in NRW ist derzeit paritätisch besetzt. Das verdeutlicht eine datenjournalistische Auswertung der Frauenanteile aller Kommunen von CORRECTIV.Lokal. Die interaktive Karte zeigt: Im landesweiten Mittel beträgt der Frauenanteil in den Kommunalparlamenten 24 Prozent, in Sassenberg im Münsterland gibt es beispielsweise keine einzige Frau im Stadtrat. Das bundesweite Mittel liegt bei 27 Prozent.

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Die ganze Recherche lesen Sie hier:

https://correctiv.org/aktuelles/2020/08/21/sexismus-und-maennerdominanz-was-frauen-in-der-kommunalpolitik-erleben/

BBL-Radtour rund um den Edersee

Blick auf den Edersee (archivfoto: zoom)

Auch in diesem Sommer bietet die Briloner Bürger-Liste (BBL) wieder eine Radtour an. Die Tour führt am Sonntag, 16. August, rund um den Edersee.

(Pressemitteilung der Briloner Bürger-Liste)

Treffpunkt ist um 8:45 Uhr am Bahnhof Brilon-Stadt. Von dort aus geht es um 8:56 Uhr mit dem durchgehenden Zug der Kurhessenbahn nach Vöhl–Herzhausen, Ankunft: 10.13 Uhr.

Weiter geht es dann auf einem ca. 50 km langen Radweg rund um den Edersee. Der Weg weist einige Steigungen auf und führt nicht immer direkt am See entlang. Auf etwa der Hälfte des Weges wird eine längere Rast eingelegt. Ort und Zeit werden unterwegs abgesprochen.

Spätestens um 16.46 Uhr ist die Rückfahrt von Herzhausen geplant. Ankunft wäre dann um 17:58 Uhr in Brilon-Stadt.

Die Teilnehmer mögen bitte eine Mund-Nasenbedeckung mitbringen. Diese ist im Zug und beim Betreten von Gaststätten derzeit vorgeschrieben.

Eine Voranmeldung ist erforderlich unter E-Mail an „info@briloner-burgerliste.de“ oder per Telefon 02961-3550.

Weitere Auskünfte zum Tourverlauf gibt Edmund Leisse, Tel.: 01577-5958156.

Mathias Knoll: Teuflisch hohe Absätze

Buchcover mit hohen Absätzen …

Teuflisch gut und teuflisch spannend ist Mathias Knolls Krimi „Teuflisch hohe Absätze“. 366 Seiten Spannung pur, 366 Seiten Liebesdrama, 366 Seiten mit einem von einer schweren Krankheit gezeichneten Protagonisten. Aber auch 366 Seiten, bei denen der Fokus auf dem Tod von Eura gerichtet wird.

(Pressemitteilung Verlagstext)

Wobei bis zum Schluss darüber gerätselt werden darf, ob es Mord, Totschlag oder gar Suizid gewesen sein mag. Ein sprachgewaltiger Roman, der ebenso ergreifend wie fesselnd und unterhaltend ist. Sex and Crime sind der rote Faden durch die Erzählung um die schicksalhafte Beziehung zwischen Orf und Eura.

„Wir konnten uns genüsslich hassen, und das erregte uns so sehr bis zum Rande der Bewusstlosigkeit“, konstatierte Orf, der nach einem Schlaganfall gleichermaßen mit dem Leben und nach Worten ringt.

Während Orf seine Gedankenwelt zu sortieren versucht, ist die Polizei bemüht, Licht in das Dunkel dieses Beziehungsdramas zu bringen. Dabei ist man hin und hergerissen, ob man mit dem Protagonisten Mitleid verspüren sollte: Orf verlor nach dem Schlaganfall den Boden unter den Füßen und flog dahin wie auf einem bunten Teppich. Der Defibrillator war seine letzte Rettung. Gelähmt lag er im Krankenhaus und sah sein Leben wie durch ein Kaleidoskop. Er hatte seinen sprachlichen Zugriff auf sein Dasein verloren. Er war aus seiner Geschichte gefallen. Seine linke Gehirnhälfte war zwar einer Ruine, aber doch bewohnbar.

Seine Gedankenwelt dreht sich immer und immer wieder um Eura, die sein Leben in mannigfaltiger Art und Weise veränderte und durcheinandergebracht hatte. Drei Worte konnten in dieser schicksalhaften Beziehung eine heillose Verwirrung anrichten. Wer konnte wissen, dass die Unversöhnlichkeit zu ihrer Leidenschaft gehört? Eine betrogene Ehefrau und ein gehörnter Ehemann waren auch ein Paar!

Oder, wie es Orf ausdrückt: „Ich versteckte mich hinter meiner Vernunft und wusste, der Zufall war nur ein Würfelbecher: Es kam nur darauf an, wer ihn in der Hand hielt…“

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Mathias Knoll
Teuflisch hohe Absätze
ISBN 978-3-939408-66-6
Krimi
366 Seiten
17,99 Euro

Zur Person: Mathias Knoll schreibt und lebt in Arnberg. Der gebürtige Stuttgarter verbrachte Teile seiner Jugend in Persien und wirkte nach seinem Medizinstudium lange Jahre als Arzt.

2013 erlitt er einen Schlaganfall mit Aphasie, was ihn schließlich dazu zwang, das Stethoskop an den Nagel zu hängen. Seine Passion für das Schreiben hat er jedoch nicht verloren. In einer Selbstauskunft bezeichnet sich Mathias Knoll als „konstruktiver Depressionist“.

Neben dem vorliegenden Roman blickt er auf Veröffentlichungen in namhaften Publikation wie der FAZ, der Neuen Züricher Zeitung oder dem Bonner General-Anzeiger.  Sein Krimi „Teuflisch hohe Absätze“ ist 2020 im Westflügel Verlag erschienen.

Wahlkampf der SPD in Langewiese und Niedersfeld: „Unterwegs mit Anja“

Wahlkampfpavillun mit Anja Licher-Stahlschmidt und Jörg Burmann (foto: spd)

Langewiese. Am Freitag, den 7. August 2020, kommt die Bürgermeisterkandidatin der SPD Winterberg Anja Licher-Stahlschmidt nach Langewiese.

(Pressemitteilung der SPD Winterberg)

Zusammen mit der Kandidatin für die Höhendörfer Hoheleye, Langewiese, Neuastenberg, Lenneplätze und Mollseifen Alyssa Klauke und dem Ortsvorsteher lädt sie zur lockeren Gesprächsrunde ab 16:00 Uhr an den Pavillon im Dorfgarten.

Nach einem sicher spannenden Austausch geht es gegen 17:00 Uhr los zu einem Ortsspaziergang. Hier sind die Winterberger Sozialdemokraten an Ihrer Meinung interessiert: „Sprechen Sie uns an! Wir beißen nicht.“

Niedersfeld. Am Samstag, den 8. August 2020 ab 9:00 Uhr, stellt sich die Bürgermeisterkandidatin der SPD-Winterberg Anja Licher-Stahlschmidt den Fragen der Bürgerinnen und Bürger im Ruhr- und Hilletal.

Ihr findet Sie mit ihrem Team auf dem Parkplatz neben der Gemüsescheune. Zusammen mit Jutta Ittermann, Fritz Kelm sowie Lars Hiob, der zusätzlich noch für das Amt des Ortsvorstehers in Niedersfeld kandidiert, möchte sie in einen regen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern kommen.

Die Winterberger Sozialdemokraten haben viele Ideen von den Werkstattgesprächen des vergangenen Jahres im Gepäck. Schließlich hätten sie ihr Programm bereits im letzten Dezember verabschiedet. Lars Hiob: „Lasst uns miteinander reden, denn unser Programm wird sich, ausgerichtet an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger, immer weiterentwickeln.“

Ebenfalls wird die Frau von Lars Hiob, Isabell Hiob, vor Ort sein. Als Leiterin der Winterberger Vorsorgeklinik für Pflegende Angehörige hatte sie schon viele Male wertvolle Tipps zum Thema Pflege und Pflegeleistungen für den ein oder anderen im Ort parat. Eines der wichtigeen  Vorhaben für die kommenden Jahre sei es, die Pflege- und Gesundheitsanbieter deutlich sichtbarer zu machen, als das in den vergangenen Jahren passierte, denn die Gesundheits- und Pflegeversorgung vor Ort liege den Sozialdemokraten am Herzen.

„Wir freuen uns auf Euren Besuch am kommenden Samstagvormittag ab 9:00 Uhr an der Gemüsescheune in Niedersfeld.“

Premiere: Kurzfilme „La Loba tanzt“ am 8. und 9. August 2020 in der Kulturschmiede Arnsberg

Das Teatron Theater zeigt Kurzfilme mit Auszügen aus „La Loba tanzt“ am 8.8. und 9.8. 2020 in der Kulturschmiede Arnsberg.

„Da wir unser aktuelles Theaterprojekt „La Loba tanzt“ wegen der Coronakrise leider nicht mehr – wie ursprünglich geplant- im April auf der Bühne zeigen konnten, haben wir gemeinsam mit der Videoproduktionsfirma „Vorzeigekind“ eine Miniserie von 5 Kurzfilmen produziert. Sie zeigen Kostproben aus dem original entwickelten Theaterstück „La Loba tanzt“ – alles gedreht einzeln und coronagemäß auf Abstand in der Kulturschmiede Arnsberg.“

(Nach einer Pressemitteilung des Teatron Theaters)

Einen Trailer sehen Sie hier:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=LrwhavPRaXI

 
Premiere und weitere Vorführungen (Dauer: 40 Min.):

am 8.8.2020 um 14 Uhr (Premiere), 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr

am 9.8.2020 um 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr

Die Filme sind grundsätzlich kostenlos.

„Unterstützerkarten“ für die Arbeit des TEATRON THEATERs an der Tageskasse in 4 Preiskategorien:

5 €, 10 €, 15 €, 20 € (letztere incl. Gutschein für ein Theaterplakat).

Reservierungen unter info@teatron-theater.de oder 0160 – 94777886 (bitte bei Reservierungen Telefonnummer hinterlassen!)

Außerdem: Ausstellung und Verkauf von TEATRON-Theaterplakaten

Informationen zum Theaterprojekt unter: www.teatron-theater.de

Kommunalpolitisches Gespräch der SBL Arnsberg am Mittwoch, 5. August, in Neheim

Wahlplakat der SBL (Quelle: SBL)

Zu einem weiteren Kommunalpolitischen Gespräch lädt die Sauerländer Bürgerliste (SBL) Arnsberg ein.

(Pressemitteilung der SBL)

Es findet statt am Mittwoch, 5. August, um 19:30 Uhr im „R-Cafe“ in Neheim. Die genaue Adresse: Dicke Hecke 30, 59755 Arnsberg-Neheim. Der Treffpunkt ist auch vom Bahnhof Neheim-Hüsten aus in gut 5 Minuten zu Fuß erreichbar.

Als Gesprächspartner stehen mehrere Kandidaten der SBL für die Wahl des Rates zur Verfügung, darunter Gerd Stüttgen und Ingo Leopold.

Es besteht Gelegenheit, mehr über die SBL Arnsberg und ihre KandidatInnen zu erfahren und Anregungen für Themen zu geben, um die sich die SBL kümmern soll.

Die SBL kandidiert bei der Kommunalwahl am 13. September erstmals für die Wahl des Arnsberger Stadtrates.

Freie Wähler Hochsauerland stellen sich auf. Motto: „Echt – Ehrlich – Nah“

Wahlplakat der Freien Wähler Hochsauerland (Bild: FW)

Die Freien Wähler Hochsauerland steigen mit einem starken und engagierten Team für die Einführung einer neuen Politik-Kultur unter Ihrem Motto „Politik von Bürgern mit Bürgern für Bürger“ und mit Herz und Verstand für mehr TRANSPARENZ – BÜRGERKONSENS – SACHPOLITIK zuversichtlich in die anstehende Kommunalwahl ein, um zukünftig neuen politischen Wind in den Kreistag einzubringen.

(Pressemitteilung der Freien Wähler)

Als bürgerlich demokratische Kraft stehen wir für ein Miteinander und ein funktionierendes Gemeinwesen.

Hierzu trafen sich am 07. Juni 2020 die Mitglieder der FWG-HSK und die Vertreter der Angehörigen Freien Wähler Gemeinschaften im HSK zur Aufstellungsversammlung in Sundern-Hellefeld, um die Bewerberinnen und Bewerber für den Kreistag (27 Kreiswahlbezirke) zur Kommunalwahl am 13.09.2020 und der Reserveliste aufzustellen. Alle Bewerberinnen und Bewerber wurden einstimmig gewählt.

Spitzenkandidat ist Hans-Klein, Sundern, der auch den KWB 10 besetzt, gefolgt von Jörg Hunold, Brilon auf Listenplatz 2 für den KWB 24.

Weitere Wahlkreise werden besetzt von Dirk Böhmer (KWB 1), Jens Lohmann (KWB 2), Martin Schulte (KWB 3), Klaus-Rainer Hudyma (KWB 4), Verena Selbach (KWB 6), Sandra Kettelhake (KWB 7),Dieter Latzer (KWB 8), Bärbel Burandt (KWB 11), Iris Häger (KWB 12), Anna-Lena Häger (KWB 13), Anton Gieß (KWB 14,Martin Brockmann (KWB 15), Peter Simon (KWB 18), Annette Isken (KWB 19), Sebastian Vielhaber (KWB 20), Heinrich Kräling (KWB 21), Bernd Schnurbus (KWB 22), Birgit Schmidt (KWB 23), Bernd Schütte (KWB 25), Christa Hudyma (KWB 26) und Erich Schüttler (KWB 27).

Ein Dank des Kreisverbandes gilt der Familie Wälter. Sie hat die Kandidatenaufstellung der FWG-HSK an der Grillhütte in Sundern-Hellefeld unter Einhaltung der Corona-Auflagen erst ermöglicht und für das leibliche Wohl während der Veranstaltung gesorgt.