LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner stellt Ergebnisse seiner mehrjährigen Forschung vor

„Die Toten von Meschede. Ein Kriegsendphaseverbrechen im März 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungen“ ist Titel eines Buches, das Dr. Marcus Weidner, Historiker am Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 09. September, 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede vorstellen wird. Eingeladen dazu hat die Volkshochschule Hochsauerlandkreis, Fachbereich für Gesellschaft und Politik, mit Unterstützung des Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt sechs Euro.
(Pressemitteilung HSK)
Das Buch präsentiert das Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der Dr. Weidner eines der schwerwiegendsten Kriegsendphaseverbrechen im damaligen Deutschen Reich aufgearbeitet hat.
Vor 80 Jahren, zwischen dem 21. und 23. März 1945, ermordeten Angehörige der ,,Division zur Vergeltung”, die aus SS- und Wehrmachtsoldaten bestand, im Arnsberger Wald bei Warstein, Suttrop (Kreis Soest) und Eversberg (Hochsauerland-kreis) insgesamt 208 osteuropäische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter – Erwachsene, Jugendliche, Kinder und einen Säugling.
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