Neues Buch gibt Einblick in die Zeit der NS-Diktatur

Zeitzeugen aus Silbach schildern ihre bewegenden Erlebnisse

Buchcover „Silbacher Freiheit – Die Nazi-Diktatur und ihr Ende in einem Dorf im westfälischen Sauerland“, erhältlich zum Preis von 16 Euro im Buchhandel und in Silbach bei „Der Laden“, Burgstraße 1. (Bild auf dem Cover: Silbacher Ende, Philipp Schnorbus)

Verfolgung und Angst, Zwang und Gewalt, Krieg und Zerstörung: Die Literatur über die nationalsozialistische Diktatur zwischen 1933 und 1945 füllt ganze Bibliotheken. Was aber bedeutete die NS-Herrschaft für die Menschen im Hochsauerland? Dieser Frage ist Philipp Schnorbus für seinen Heimatort Silbach nachgegangen und hat mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesprochen. Entstanden ist so ein authentischer Einblick in die NS-Zeit in der Bergfreiheit Silbach.

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Willkommenskultur im Hochsauerland: Bürgermeister sprechen sich für Bezahlkarte aus

Die zwölf Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises und auch der Landrat haben sich laut einer Pressemitteilung des HSK in der gemeinsamen Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz am Dienstag, 20. Februar, im Kreishaus Meschede für die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber ausgesprochen.

Die Bezahlkarte soll für alle neuen, aber auch für die schon hier lebenden Asylbewerber eingesetzt werden. Wichtige Voraussetzung dafür ist aber die Klärung einer Vielzahl von rechtlichen und praktischen Fragen, die derzeit noch völlig offen sind. Die Konferenz fordert deshalb Bund und Land auf, schnell klare Rahmenbedingungen für die Einführung zu schaffen. Sobald diese vorliegen, wird mit der Umsetzung in den Städten und Gemeinden begonnen.

DIW-Präsident Marcel Fratzscher nennt diese Art der Willkommenkultur und die Diskussion um die Bezahlkarte in einem Interview mit den Ippen-Medien (Links siehe unten) „grauenvoll“.

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Die Briloner Bürger-Liste (BBL) lädt zum Grünkohlessen

Zum traditionellen jährlichen Grünkohlessen lädt die BBL (Briloner Bürger-Liste) ein. Es findet statt am Freitag, 23.02.2024, ab 19:00 Uhr im Gasthof Schnier in Brilon-Scharfenberg, Mittlere Str. 9.

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Stadtradeln 2024 im Hochsauerlandkreis

Stadtradeln im Hochsauerland – klassische Text-Bild-Schere (foto: zoom)

Alle 12 Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises nehmen 2024 erneut an der Aktion „Stadtradeln“ teil, die in diesem Jahr vom 01. Juni bis 21. Juni stattfindet. Beim bundesweiten Wettbewerb geht es um Spaß am Radfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Alltagswege[*] klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. 

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Eine globale Agrar- und Ernährungswende würde volkswirtschaftliche Gewinne in Höhe von mehreren Billionen US-Dollar erzielen

Foto: Netzwerk Solidarische Landwirtschaft

Eine umfassende Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme auf der ganzen Welt würde zu sozioökonomischen Gewinnen in Höhe von 5 bis 10 Billionen US-Dollar pro Jahr führen – das zeigt ein neuer globaler Bericht, der von führenden Forschenden der Ökonomie und aus der Food System Economics Commission (FSEC) erstellt wurde. Die bisher umfassendste Studie zur Ökonomie von Agrar- und Ernährungssystemen macht deutlich, dass diese derzeit mehr Wertschöpfung zerstören als sie hervorbringen und dass eine Überarbeitung der politischen Rahmenbedingungen für Ernährungssysteme dringend erforderlich ist. Darüber hinaus wären die Kosten einer Transformation viel geringer als der potenzielle Nutzen, der vielen Hundert Millionen Menschen ein besseres Leben ermöglichen würde.

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Belastung im roten Bereich

GEW NRW stellt Ergebnisse der Umfrage zur Überlastung der Beschäftigten in NRW vor

Wortwolke erstellt mit wortwolken.com

Düsseldorf – Die GEW NRW hat am heutigen Donnerstag eine Umfrage unter allen Beschäftigten an nordrhein-westfälischen Schulen vorgestellt. An der Umfrage haben sich knapp 24.000 Personen beteiligt. Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Auf einer Skala von 0 bis 10 geben die Befragten den Grad ihrer Überlastung im Durchschnitt mit 8,21 an – 92 % der Beteiligten ordnen den Grad mit 7 oder mehr ein.

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Neue qualifizierte Kindertagespflegepersonen im Hochsauerlandkreis

Weitere werden gesucht! – HSK unterstützt finanziell

Eine Szene aus der Kintertagespflege. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Qualifizierungskursen für die Kindertagespflege werden vom Hochsauerlandkreis finanziell unterstützt. (Foto: HSK)

„Neue Kindertagespflegestellen von ausgebildeten Kindertagespflegepersonen werden im gesamten Gebiet des Kreisjugendamtes des Hochsauerlandkreises benötigt“, berichtet Mechthild Schelle von der kfd Kindertagespflege Meschede. So haben fünf neue Absolventen*innen ihre Abschlussprüfung bei der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildungsstätte in Arnsberg (KEFB) bestanden.

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„Schule ist kein neutraler Ort!“

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW und Deutsche Vereinigung für Politische Bildung NW mit gemeinsamem Positionspapier

Kopf des Positionspapiers (Screenshot)

Essen/Duisburg – GEW NRW und DVPB NW haben am heutigen Freitag ein gemeinsames Positionspapier (s.u.) veröffentlicht. Ausgangspunkt ist ein Schreiben der Bezirksregierungen an alle Schulen, das die Beschäftigten im Vorfeld der Europawahlen an das Mäßigungsgebot und eine vermeintliche Neutralitätspflicht erinnern soll. „So ein Schreiben zum jetzigen Zeitpunkt hat für enorme Verunsicherungen bei Lehrkräften gesorgt. Das Ministerium hätte hier mehr Fingerspitzengefühl zeigen müssen“, kommentierte Ayla Çelik, Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW NRW, das Schreiben. Franziska Wittau, neben Bettina Zurstrassen und Iris Witt Vorsitzende der DVPB NW, kritisierte an dem Schreiben: „Statt Lehrkräften in schwierigen Zeiten offensiv den Rücken für Ihren Einsatz für die Demokratie zu decken, kommt dieses Schreiben einer Entmutigung gleich.“

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Solidarische Landwirtschaft als ein Lösungsweg?

Ein Forschungsprojekt untersucht, ob das gemeinschaftsgetragene Direktvermarktungsmodell Solidarische Landwirtschaft (Solawi) Betrieben eine zukunftsfähige Perspektive bieten kann.

Foto: Netzwerk Solidarische Landwirtschaft

In Deutschland hat sich die Zahl der Betriebe, die nach dem Solawi-Modell wirtschaften, in den vergangenen zehn Jahren verzehnfacht. Noch ist die Solidarische Landwirtschaft mit inzwischen über 500 Betrieben bundesweit ein Nischenphänomen. Allerdings geben jährlich Tausende Landwirtschaftsbetriebe auf, weil sie sich nicht mehr wirtschaftlich rentabel führen lassen oder keine Nachfolger finden. Könnte eine teilweise oder vollständige Umstellung auf Solidarische Landwirtschaft ein Weg sein, dies zu verhindern? Lassen sich bestehende Betriebe durch die Vorfinanzierung wirtschaftlich langfristig stabilisieren? Und ließen sich der soziale Zusammenhalt aufgrund der direkten Verbindung mit und zwischen Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken und gleichzeitig Kapazitäten für einen ökologischeren Anbau schaffen?

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„Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik!“

Veranstaltungen der Volkshochschule Hochsauerlandkreis. Auftakt am 17. Februar in Meschede

Die Steuerungsgruppe „Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik!“ setzt sich zum Ziel, mehr Frauen den Weg zu ebnen, sich politisch zu engagieren. Die Gleichstellungsbeauftragte des Hochsauerlandkreises, Karin Schüttler-Schmies (vordere Reihe, 3.v.l.), koordiniert das Programm. (Foto: HSK)

Mit dem „Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik!“ setzt sich der Hochsauerlandkreis zum Ziel, mehr Frauen den Weg zu ebnen, sich politisch zu engagieren. Immer noch sind Frauen in der Politik deutlich unterrepräsentiert. Der Hochsauerlandkreis wurde als eine von zehn Regionen bundesweit ausgewählt, um den Anteil politisch aktiver Frauen in der Kommunalpolitik zu erhöhen.

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