Am 11. Oktober 2012 veröffentlichte der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr die Antworten einer kleinen Anfrage des Abgeordneten der Piraten Robert Stein bezüglich der aktuellen Entwicklung des A 46 Lückenschlusses zwischen Iserlohn/Hemer und Neheim.
Demnach soll nur noch die Trasse von Iserlohn/Hemer bis Menden erschlossen werden, nicht aber bis nach Neheim. Für den Bau der A 46 zwischen Iserlohn/Hemer und Neheim sind aktuell 250 Mio. Euro veranschlagt. Der Kreistag, sowie die zuständigen Stadträte hätten sich weiterhin noch nicht auf eine Trassenführung geeinigt.
Die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis bedauert die aktuellen Pläne der Landesregierung, die Trasse nicht wie geplant an Neheim anzuschließen.
Eine gut ausgebaute Infrastruktur stärkt die Wirtschaft im Hochsauerlandkreis, entlastet die Bundesstraßen 7 und 515 sowie die Bundesautobahn 44 und vermindert somit den Durchgangsverkehr in angrenzenden Städten an die A 46.
Auch weiterhin wird sich die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis für den
Lückenschluss der A 46 einsetzen um die Anbindung der Region zu verbessern.
[1] Antwort der kleinen Anfrage des Abgeordneten Robert Stein (PIRATEN)
Brilon (ots) – Die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor ein 19-jähriger Pkw-Fahrer am Dienstagmorgen auf der Landstraße 870 zwischen Hoppecke und Brilon.
Der Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf die ansteigende Leitplanke, kippte zum Straßengraben um und blieb mit der Front im Graben liegen. Das Heck stand in der Luft und das Fahrzeug wurde freistehend nur durch die Leitplanke am Fahrzeugdach gehalten. Bei dem Unfall wurde der junge Fahrer leicht verletzt. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes sicherte ein LKW des Straßenbetriebes NRW den PKW gegen Umkippen. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 15.000 Euro.
Meschede. (spd_pm) Am 8. Oktober jährt sich der Todestag von Willy Brandt zum 20. Mal. Viele Bürgerinnen und Bürger haben Erinnerungen an seine beeindruckende und charismatische Persönlichkeit. Nicht zuletzt besonders an den Wahlkampf 1972 unter dem Motto „Willy wählen“.
Der Arbeitskreis „Parteijubiläum 2013 – 150 Jahre SPD“ und die AG60plus im HSK laden am 8. Oktober um 15 Uhr zu einem Erzählcafé nach Meschede in die Gaststätte „Pulverturm“ (Pulverturmstraße 35, 59872 Meschede) ein.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Erzählungen, Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse von Bürgerinnen und Bürgern mit Willy Brandt.
Gerade für die jüngere Generation eine einmalige Chance, kennt sie doch viele Berichte über Willy Brandt nur aus Büchern oder dem Fernsehen. Der frühere SPD-Parteivorsitzende und Bundeskanzler ist auch in der Sauerländer SPD unvergessen.
Mit ihm verknüpfen ältere noch heute die Erinnerung an eine Zeit des Aufbruchs. Viele traten in den 1960er und Anfang der 1970er Jahre nicht zuletzt wegen seiner Person in die SPD ein. Unvergessen ist noch heute die Begeisterung und das große Engagement der „Willy-Wahl“ von 1972.
Seine diversen Besuche in unserer Region bergen sicher noch unbekannte Erlebnisse, auf deren Schilderung man gespannt sein darf.
Ein kurzweiliger, unterhaltsamer Nachmittag in der Pulverturmgaststätte ist garantiert.
Weitere Informationen zur Arbeit der HSK-SPD unter www.hsk-spd.de.
Meschede. (Pressemitteilung) Als neue Schulform will die Sekundarschule vor allem eines – Kindern Chancen bieten, die sie im „klassischen“ Schulsystem bislang nicht hatten: Das wurde bei der Info-Veranstaltung deutlich, zu der die Stadt Meschede die Eltern der Dritt- und Viertklässler in der Grundschule unter dem Regenbogen eingeladen hatte.
Mehr als 220 interessierte Eltern nahmen teil – viele, teils auch kritische Fragen hatten die Fachleute des Fachbereichs Generationen, Bildung und Freizeit sowie die Schulleitungen von Real- sowie Hauptschulen der Stadt Meschede zu beantworten.
Im Mittelpunkt standen dabei die neuen Möglichkeiten, die die Sekundarschule den Kindern und Jugendlichen einräumt. Zum Beispiel bei der ganz persönlichen Förderung nach eigenen Stärken und Fähigkeiten.
Mit dem längeren gemeinsamen Lernen in den Klassen 5 und 6 lässt die Sekundarschule den Kindern mehr Zeit, ihre Stärken, aber auch Förderbedarf zu entdecken. Zahlreiche Studien stellen unter Beweis, dass darin eine Riesen-Chance liege, so Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch: „Die Leistungen in allen Kompetenzbereichen können besser werden, in der Spitze, an der Basis und in der Gesamtheit.“ Zudem entspreche dies dem Wunsch vieler Eltern, Bildungswege länger offenzuhalten.
Eine immer stärker werde Differenzierung schließt sich an: In den Jahrgangsstufen 7 und 8 findet „teilintegrierter Unterricht“ statt. Das bedeutet, dass in den Fächern Englisch, Mathematik und Deutsch auf zwei unterschiedlichen Leistungsstufen unterrichtet wird – der Grund- und der Erweiterungsebene.
Gisela Bartsch: „Auch getrennt voneinander erfolgt die individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler nach ihren Talenten und Begabungen.“ „Kooperativ“ wird es dann in der Klasse 10: Die Klassen bilden sich mit Blick auf den Abschluss, den die Schülerinnen und Schüler anstreben. Fachbereichsleiterin Bartsch: „Das Modell der Sekundarschule verbindet die Forderung nach längerem gemeinsamen Lernen mit einem persönlichen Weg zum optimalen Schulabschluss.“
Viel Informationsbedarf bestand zum Thema Ganztagsbetrieb: Dieser ist an Sekundarschulen gesetzlich vorgeschrieben. In Meschede soll der Ganztagsunterricht an der unteren Grenze des gesetzlichen Rahmens stattfinden – an drei Tagen pro Woche bis 15.20 Uhr. Es gehe um einen ganzheitlichen Bildungsansatz – und einen ganz konkreten Vorteil: „Durch den Ganztag bringen die Kinder und Jugendlichen dann an drei Tagen pro Woche keine Hausaufgaben mehr mit nach Hause – und haben so mehr Zeit für Familie und Freizeitaktivitäten.“
Zudem unterrichtet die Sekundarschule nach gymnasialen Standards – das heißt, dass sie sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vorbereitet.
Einhellig machten sowohl die anwesenden Schulleitungen wie auch das Team der Stadtverwaltung deutlich, dass bei der künftigen Schulorganisation Handlungsbedarf besteht: Bis 2017 wird die Zahl der Viertklässler im Stadtgebiet auf 232 Kinder sinken – Gisela Bartsch: „Hier müssen wir ein Schulangebot schaffen, das auch bei einer geringeren Schülerzahl optimale Bildungschancen bietet.“
Eindringlich bat sie alle Eltern, sich an der zurzeit laufenden Elternbefragung der Dritt- und Viertklässler zu beteiligen und der Stadt Meschede ihren Wunsch zur künftigen Schulorganisation mitzuteilen. Nur so könne die Stadt Meschede ein Ergebnis ermitteln, das tatsächlich den Elternwillen widerspiegele.
Auch Franz Stratmann, Rektor der Realschule der Stadt Meschede, empfahl ein positives Votum zur Sekundarschule: „Sie ist hier in Meschede die richtige Konsequenz für das bestehende Bildungsangebot.“
Nach der Beseitigung der Probleme und der Erstellung der neuen Seiten, können sich Interessierte ab sofort wieder im Internet informieren.
Unter dem Link http://www.polizei.nrw.de/hochsauerlandkreis finden Sie Informationen rund um die Kreispolizeibehörde wie Öffentlichkeitsfahndungen, Berufsinformationen, Angaben zum Behördenaufbau, Ansprechpartner und Erreichbarkeiten, geplante Geschwindigkeitsmessstellen, Termine und viele weitere Dinge.
Es besteht auch wieder Möglichkeit, direkt über die Seite per E-Mail eine Anzeige zu erstatten oder Hinweise an die Polizei zu übermitteln.
Ich muss zugeben, dass ich nach dem Lesen der unten abgedruckten Pressemeldung der SPD Arnsberg geschmunzelt habe: Eine Windturbine auf dem Rathausdach als Blickfang für die vorbeirauschenden Autobahnnutzer.
Das Signal:
„Klimastadt Arnsberg“.
In meiner Phantasie erblickte ich ein Windrad wie auf den Ebenen vor Paderborn, auf ein Rathaus gepflanzt.
Nun gut, ich habe ein wenig nachgedacht, zusätzlich gegoogelt und das Bild eines überdimensionalen Windrad mit riesigen Schatten werfenden Riesenrotorblättern auf einem kleinen Rathaus in einer Sauerländer Beamtenstadt aus meiner Fantasie vertrieben.
Also warum nicht? Gibt es Gegenindikationen? Die Idee scheint doch nicht so verrückt wie sie mir zuerst erschien.
Hier die Meldung:
„Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg beantragt, auf dem Rathausdach eine Windturbine anzubringen.
Begründung:
Bereits im Jahr 2007 hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg die Erstellung eines Handlungskonzeptes zur Reduzierung von CO²-Belastung in Arnsberg gefordert. Unter anderem wird in diesem Antrag auch die Errichtung von Solaranlagen auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden verlangt.
Auf Grundlage dieses Konzeptes sollen auch die Mini-Windkraftanlagen berücksichtig werden. Mit der heutigen Technologie ist die Nutzung von Windenergie eine sehr gute Alternative und Ergänzung zu den Solaranlagen. Die Vorteile bestehen nicht nur im Ausmaß der Größe, sondern auch darin, dass die Sonne nur begrenzt scheint. Wind gibt es dagegen so gut wie zur jeder Zeit.
Mit der Installation einer Windturbine auf dem Rathausdach wäre Arnsberg in der Region einzigartig und vorbildlich. Eine Windkraftanlage auf dem Rathausdach wäre zudem von den Autobahnnutzern sehr gut erkennbar und Arnsberg wird als „Klimastadt“ wahrgenommen.
Wir bitten um Beratung im Ausschuss Planen, Bauen und Umwelt sowie mit dem Klimamanager der Stadt Arnsberg.“
Brilon. (piraten_pm) Am Mittwoch, dem 12.September findet wie gewohnt um 19 Uhr der Stammtisch der Piratenpartei Hochsauerlandkreis in der Musikkneipe Lokomotive in Brilon statt.
Als Gast wird diesmal Sascha Brandhoff anwesend sein und von seiner Arbeit im Kreistag Waldeck-Frankenberg berichten.
Die Stammtische der Piraten sind Gesprächsrunden ohne feste Agenda und offen für Jedermann. Besucher sind stets herzlich willkommen.
Die Bunte Kuh, findet alle drei Monate statt. Immer mittwochs im Alten Kino in Olsberg und donnerstags im Freundschaftsclub Sonnendorf in Neheim. Durch das Progamm führt der Kabarettist Gerd Normann.
Musikalisch wird er dabei unterstützt von den unglaublichen Twersbraken, einer frisch gebliebenen Musikcombo, die sich textlich in erster Linie mit de Alltachsprobleme vonne Sauerländische Landbevölkerung befasst.
Dazu werden jedesmal zwei Gäste aus der großen, weiten Welt der Kleinkunst eingeladen.
Am Mittwoch,
den 12.9. gastiert die Bunte Kuh wieder im Alten Kino, Ruhrstraße 13 in Olsberg. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 12.- € im VVK und 14.- € an der Abendkasse. Vorverkaufstelle: Käpt´n Book, Markt 2 in Olsberg.
Am Donnerstag,
den 13.9. findet die Bunte Kuh zum ersten Mal in Neheim statt. Und zwar im Freundschaftsclub Sonnendorf, Apothekerstraße 78 in Neheim. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 12.- € im VVK und 14.- € an der Abendkasse. Vorverkaufstelle: Mayersche Buchhandlung, Hauptstraße 15 in Neheim.
Vorbestellungen sind für beide Veranstaltungen per Email unter diebuntekuh@gmx.de möglich. Vorbestellte Karten liegen an der Abendkasse aus und sollten bis 19 Uhr 30 abgeholt werden.
Auftretende Künstler:
Gerd Normann (Moderation) Twersbraken (Musik)
Martin Zingsheim (mehr Infos), Klavierkabarett aus Köln (mehrfach preisgekrönt)
Bernd Gieseking, Kabarettist aus Dortmund
Dortmund/Marsberg. (Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt) Nach Angaben der IG BAU setzt die KMB-Geschäftsführung Leiharbeiter der Artos Personal-Service GmbH aus Marsberg ein, um den Arbeitskampf der eigenen Beschäftigten zu unterlaufen.
„Hier werden bewusst Leiharbeiter dazu missbraucht, um einen legalen Streik zu brechen. Das ist nicht nur unmoralisch, sondern ein klarer Verstoß gegen verfassungsrechtlich garantierte Arbeitnehmerrechte. Artikel 9 des Grundgesetzes räumt Beschäftigen klipp und klar ein Streikrecht ein. Wer das aushebelt und missachtet, zeigt, was er von Recht und Gesetz tatsächlich hält“, sagt Bodo Matthey. „Kombi-Massiv-Baulemente GmbH in Marsberg: KMB-Geschäftsführung missbraucht Leiharbeiter als Streikbrecher“ weiterlesen
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