Das Mescheder Friedensforum wird anlässlich des Antikriegstages am 01.09.2025 eine Aktion am Mahnmal auf dem Stiftsplatz durchführen.
(Pressemitteilung Mescheder Friedensforum)
Seit 1959 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ jährlich am 01. September, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, für eine friedliche Welt auf die Straße. Damit soll an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert werden.
Auch das Mescheder Friedensforum beteiligt sich an diesen Aktivitäten.
Am „Heldengedenkkreuz“ auf dem Stiftsplatz in Meschede wird das Wort „Helden“ temporär mit einer Schleife verhüllt und auf der Schleife durch das Wort „Toten“ ersetzt, um zu verdeutlichen, dass Kriegstote keine Helden, sondern nur tragische Kriegsopfer sind, die von den jeweils Verantwortlichen in den Krieg geschickt wurden unter Billigung von Millionen Todesopfern.
Die Aktion findet am 01.09.2025 um 12.00 Uhr statt.
Anschließend ist geplant, mit dem Transparent des Friedensforums und einem Hinweis auf den Antikriegstag 1-2mal durch die Fußgängerzone zu ziehen.
Mit dieser „mobilen Mahnwache“ soll der Schrecken und Opfer der menschengemachten Kriege gedacht und der Kriegstüchtigkeit die Friedensfähigkeit entgegengesetzt werden.
LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner stellt Ergebnisse seiner mehrjährigen Forschung vor
Dr. Marcus Weidner, Historiker am LWL-Institut für Regionalgeschichte in Münster, referiert zu den Ergebnissen seiner mehrjährigen Studie am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge in Meschede. (Foto: LWL)
„Die Toten von Meschede. Ein Kriegsendphaseverbrechen im März 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungen“ ist Titel eines Buches, das Dr. Marcus Weidner, Historiker am Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 09. September, 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede vorstellen wird. Eingeladen dazu hat die Volkshochschule Hochsauerlandkreis, Fachbereich für Gesellschaft und Politik, mit Unterstützung des Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt sechs Euro.
(Pressemitteilung HSK)
Das Buch präsentiert das Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der Dr. Weidner eines der schwerwiegendsten Kriegsendphaseverbrechen im damaligen Deutschen Reich aufgearbeitet hat.
Vor 80 Jahren, zwischen dem 21. und 23. März 1945, ermordeten Angehörige der ,,Division zur Vergeltung”, die aus SS- und Wehrmachtsoldaten bestand, im Arnsberger Wald bei Warstein, Suttrop (Kreis Soest) und Eversberg (Hochsauerland-kreis) insgesamt 208 osteuropäische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter – Erwachsene, Jugendliche, Kinder und einen Säugling.
51. Internationaler Jugendaustausch vom 28. Juli bis zum 03. August
51. Internationaler Jugendaustausch zwischen West Lothian Council und dem Hochsauerlandkreis. (Pressefoto)
Vom 28. Juli bis zum 03. August fand der 51. Internationale Jugendaustausch zwischen dem West Lothian Council und dem Hochsauerlandkreis statt.
(Pressemitteilung HSK)
Nachdem im Sommer 2024 zwölf Jugendliche aus Schottland im Rahmen des Austauschprogramms im Hochsauerlandkreis zu Gast waren, reiste diese Gruppe aus dem Hochsauerlandkreis nun nach Schottland, begleitet von zwei Kolleginnen des Jugendamtes.
Direkt zum Kandidat*innencheck? Auf das Bild klicken! (Grafik: WDR)
Zur Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen am 14. September 2025 bietet der WDR auch dieses Jahr einen Kandidat*innencheck an. Wähler*innen haben ab dem 17. August ab sofort die Möglichkeit, die Direktkandidat*innen ihrer Wahlkreise digital kennenzulernen. Rund 1.050 Politiker*innen aus ganz NRW haben mitgemacht.
Beim WDR-Kandidat*innencheck präsentieren sich Direktkandidierende mit ihren politischen Ideen in einem kurzen Video. Drei Fragen, drei Antworten – um die Aussagen der Kandidat*innen vergleichen zu können, beantworteten alle Teilnehmenden folgende Fragen in jeweils 60 Sekunden:
V.l.n.r.: Melanie Bergmann und Annika Jahnke im Verhandlungssaal in Genf (Bild: Laurianne Trimoulla / Gallifrey Foundation)
Vom 5. bis 15. August haben in Genf 1.400 Delegierte aus 183 Ländern sowie knapp 1.200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verhandelt, um im Rahmen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) ein Abkommen gegen die globale Plastikverschmutzung zu beschließen. Denn diese schadet nicht nur der Umwelt und der Gesundheit des Menschen, sondern auch dem Klima. Was in Genf erreicht wurde und wie es nun weitergeht, schätzen die Meeresbiologin Dr. Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und die Umweltchemikerin Prof. Annika Jahnke vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ein, die in der Schweiz dabei waren. Sie haben die „Scientists‘ Coalition for an Effective Plastics Treaty“ und die deutsche Delegation bei den Verhandlungen unterstützt.
Was sind die wesentlichen Ergebnisse der Konferenz?
Melanie Bergmann: Das wesentliche Ergebnis ist, dass es leider wieder zu keiner Einigung gekommen ist. Auch der zweite Textentwurf des Vorsitzenden fand keinen Konsens. Aus wissenschaftlicher Sicht war dieser zu schwach, um das Plastikproblem – die Verschmutzung, die Klimafolgen und die Auswirkungen auf die Gesundheit – wirksam zu bekämpfen. Zudem blieb der Text deutlich hinter dem ursprünglichen Mandat der UN-Umweltversammlung zurück. Gescheitert sind die Verhandlungen deshalb jedoch nicht. Es ist besser, weiter zu verhandeln, um ein starkes Abkommen zu erreichen, das dem Problem gerecht wird.
„Heimatcheck“ – Positionen der Parteien zum erstplatzierten Wahlthema „Sicherheit und Sauberkeit“
Grafik: Veranstalter
Der Kurs fällt leider aus!
Demokratie lebt vom politischen Gespräch, von Diskussionen und Debatten. Standpunkte auszutauschen, sachlich zu bleiben, zuzuhören und nicht sofort emotional oder abwertend zu reagieren – das braucht eine Gesellschaft, die sich entschieden hat, demokratisch und sachorientiert nach bestmöglichen Lösungen zu suchen und diese gemeinsam zu erarbeiten. Jede Gemeinschaft sollte das politische Gespräch pflegen und kultivieren, denn funktionierende Koalitionen sind in einer Demokratie unabdingbar.
(Pressemitteilung Mescheder Bündnis)
In diesem Rollenspiel wird ein aktuelles politisches Thema diskutiert. Die Teilnehmenden schlüpfen in eine zugeloste politische Rolle und argumentieren auf Grundlage des jeweiligen Grundsatzprogramms „ihrer“ Partei. Je nach Teilnehmendenzahl kann auch eine Beobachterrolle für die abschließende Reflexion eingenommen werden.
Thema: „Heimatcheck“ – Positionen der Parteien zum erstplatzierten Wahlthema „Sicherheit und Sauberkeit“. Zur Diskussion stehen außerdem Instrumente der Meinungsbildung und Themenplatzierung vor Wahlen.
Einladung zu einem Informationsabend mit dem Journalisten Rainer Roeser
Thüringen 2020: Demo-Randnotiz nach der „AfD-Wahl“ des FDP-Manns Kemmerich. (Archivfoto: Reinhard Loos)
Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL) lädt am 29. August 2025 um 19.00 Uhr zu einer informativen Abendveranstaltung mit dem Journalisten Rainer Roeser in das Bürgerzentrum Alte Synagoge, Kampstr. 8, in Meschede ein.
Vielen politisch interessierten Menschen im Sauerland ist Rainer Roeser sicherlich bekannt. Bis 2009 war er Redakteur der Westfälischen Rundschau. Seither arbeitet der Journalist freiberuflich, bis 2020 vor allem für den Blick nach Rechts. Beteiligt war Rainer Roeser an Untersuchungen und Veröffentlichungen verschiedener politischer Stiftungen und des DGB zum Thema AfD.
Im April letzten Jahres war Rainer Roeser schon einmal auf Einladung der SBL-Kreistagsfraktion zu Gast im Bürgerzentrum Alte Synagoge in Meschede. Damals prophezeiten Umfragen Europas Rechtsaußenparteien kräftige Zuwächse bei der bevorstehenden EU-Wahl im Juni.
Jetzt schauen wir gespannt auf die Kommunalwahlen am 14. September, vor allem auf die Stimmzettel von uns Wählerinnen und Wählern im Sauerland. Uns obliegt ja die Aufgabe, unseren Bürgermeister bzw. unsere Bürgermeisterin und unseren neuen Landrat oder unsere Landrätin und – nicht zuletzt – die Mitglieder unseres Städte- bzw. Gemeinderats zu wählen. Im Jahr 2025 fallen die Stimmzettel bei den NRW-Kommunalwahlen lang aus, weil ja immer mehr Parteien und Wählergruppen zur Wahl stehen. Zu diesem breiten Parteien-Spektrum gehört nun mal auch die politische Gruppierung, mit der wir uns am 29. August vorwiegend beschäftigen möchten, die AfD.
Rainer Roeser geht in seiner Präsentation verschiedenen Fragen nach, u.a.:
Wie ist die Situation in Südwestfalen?
Wie unterschiedlich werden wohl die Ergebnisse der AfD in den Städten, Gemeinden und Landkreisen in NRW ausfallen?
Wo liegen die Stärken dieser Partei, wo ihre Schwächen?
Ist die Akzeptanz für die AfD gewachsen?
Wie ist ihre Strategie?
Welche Themen bespielt sie verstärkt (Migration, Sicherheit)?
Welche lässt sie außen vor (Wirtschaft, Klima, Umwelt)?
Welche Zielgruppen nimmt sie ins Visier?
Wie geht sie mit ihren Kritiker*innen um?
Der Journalist beschäftigt sich auch mit der Frage, ob und welche Veränderungen in der Politik zu erwarten sind.
Die Einladung zu dieser Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es wird sicher auch Zeit und Gelegenheit für Fragen und für einen Meinungsaustausch geben.
Der Eintritt ist frei.
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Thema: „Die AfD vor den Kommunalwahlen“ Termin: 29.08.2025 (Freitag), Beginn 19.00 Uhr Ort: Bürgerzentrum Alte Synagoge, Kampstr. 8, 59872 Meschede Veranstalter: Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL)
Der Lörmecketurm an der höchsten Stelle des Naturparks Arnsberger Wald. (archivfoto: zoom)
Auch in diesem Jahr bietet die Briloner Bürger-Liste (BBL) wieder eine Radtour an. Treffpunkt ist am Sonntag, 17. August, um 14:00 Uhr am Markt in Brilon.
(Pressemitteilung BBL)
Von dort aus geht es zum Lörmecketurm, nördlich von Eversberg. Der Lörmecketurm ist 35 Meter hoch und steht an der höchsten Stelle des Naturparks Arnsberger Wald, nahe der Kreisgrenze zwischen Hochsauerlandkreis und Kreis Soest. Die Streckenlänge der Tour beträgt (mit Rückweg) ca. 36 km.
Wie immer, sind alle Interessenten zum Mitfahren eingeladen. Pausen gehören auch zum Programm.
Vortragsabend mit Peter Bürger am 4. September um 19 Uhr im Dampf-Land-Leute-Museum Eslohe
Der Theologe, und Publizist Peter Bürger (Jg. 1961, Geburtsort Eslohe) ist Autor mehrere historischer, kultureller und theologischer Studien (Foto: Bernd Schaller)
Zu einer Veranstaltung „Sauerländische Vorbilder“ mit dem Heimatforscher und Autor Peter Bürger lädt die Sauerländer Bürgerliste (SBL) am Donnerstag, 4. September, um 19.00 Uhr, ins Museum Eslohe (Homertstraße 27) ein.
(Pressemitteilung SBL)
Der Abend ist Lebenswegen des 20. Jahrhunderts gewidmet. Im Mittelpunkt stehen Geschichten von Mut und Menschlichkeit, die auch heute noch ermutigend wirken können. Vorgesehen ist kein trockener Vortragsstil. Die Begegnung mit Menschen der Vergangenheit soll vielmehr über Erzählungen und Lichtbilder vermittelt werden.
ZUM REFERENTEN: Der Theologe, und Publizist Peter Bürger (Jg. 1961, Geburtsort Eslohe) ist Autor mehrere historischer, kultureller und theologischer Studien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur sauerländischen Regionalgeschichte und Mundartliteratur (Auszeichnungen: Förderpreis für westfälische Landeskunde, Johannes-Sass-Preis, Rottendorf-Preis). Zu seinen Buchtiteln über „Vorbilder der Heimat“ gehören die Werke: „Fang dir selbst ein Lied an. Selbsterfinder, Lebenskünstler und Minderheiten im Sauerland“ (2013); „Friedenslandschaft Sauerland“ (2016); „Irmgard Rode“ (2016); „Sauerländische Friedensboten“ (2016); „Sauerländische Lebenszeugen“ (2018).
Als Mitarbeiter des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie votiert P. Bürger für „Gewaltfreiheit im Ernstfall der Zivilisation“. Für seine drei Filmstudien „Napalm am Morgen“, „Kino der Angst“ und „Bildermaschine für den Krieg“ wurde er 2006 mit dem „Bertha-von-Suttner-Preis“ (Film & Medien) ausgezeichnet. Im Jahr 2016 vertrat er zusammen mit Wiltrud Rösch-Metzler die deutsche Sektion von pax christi auf der Internationalen katholischen Friedenskonferenz „Nonviolence and Just Peace“ in Rom.
US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen haben am Sonntag überraschend einen Deal im transatlantischen Zollstreit verkündet. Nun hat das Weiße Haus eine besorgniserregende Interpretation veröffentlicht, die weit von der Auslegung der Europäischen Kommission abweicht. Dazu kommentiert Max Bank, Experte für Handelspolitik und Tech-Regulierung.
(Pressemitteilung LobbyControl)
„Was zunächst nach einer Entspannung klingt, entpuppt sich als gefährlicher Dammbruch: Ein von der US-Regierung veröffentlichtes Papier offenbart massive Zugeständnisse an US-Konzerne – auf Kosten europäischer Standards.
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