Alles lief gut, bis auf die Krämpfe im Oberschenkel zum bitteren Ende. Die Arbeit versaut einem den ganzen Sport.
Mehr Schlaf! Gute Nacht bis dahin …
das Sauerland und mehr
Alles lief gut, bis auf die Krämpfe im Oberschenkel zum bitteren Ende. Die Arbeit versaut einem den ganzen Sport.
Mehr Schlaf! Gute Nacht bis dahin …
Ja, man kann auch bei Regen laufen. Man sollte sogar bei Regen laufen, denn auf diese Weise ist das Wetter am besten zu ertragen.
Nass wird der Läufer sowieso.
Es werden auch noch schlechtere Tage kommen.
Immerhin zwei Mal ein und dieselbe Herde von sechs Muffeln am Kahlenberg gesehen.
Der Zusammenhang zwischen Überschrift und Bild ist folgender:
Als ich heute am Spätnachmittag an der Krämerhöhe vorbei zum Kahlenberg lief, hatte ich die rechte Hand fest um die Exilim geschlossen … Blöder Anfang …
Also, ich habe heute beim Laufen die Distel fotografiert, weil ich außer einem Hochsitz und noch einem Hochsitz und einer Eberesche mit wunderbar roten Früchten kein weiteres Motiv entdecken konnte. Die beiden Rehe in der Nähe der Franzosensteine waren zu schnell. Und ich bin doch nicht so blöde, die Kamera auf 728 Meter über NN zu schleppen, ohne nicht wenigstens irgendetwas zu knipsen.
Auf dem Rückweg kamen das Runner’s High und die abgedrehten Gedanken. Nur deswegen laufen ernst zu nehmende Läufer.
Erlöst nicht der zerbombte Benzinlaster in Afghanistan die regierenden Parteien im Bundestagswahlkampf von einem zähen Stellungskrieg in der Innenpolitik?
Hossa! Keine Finanzkrise, keine Rentenfrage, Banker-Boni und Hartz IV Gerangel. Zur Mehrwertsteuer muss man auch nichts mehr sagen, denn es geht nur noch mit dem depperten Jung, dem Steinmeier in den Fesseln des Staatsmännertums und der auf Worthülsen über den Teich der Weltpolitik stelzenden Merkel um die … die weltpolitische Verantwortung Deutschlands. Middelhoff? Wer war das?
Vielleicht kann unter der Last des Ringens um geopolitische Lösungen auch so manches andere politische Thema begraben werden. Althaus, Saarland und die Linke und Rot, Rot und Rot, Grün und was auch immer.
Innenpolitische Themen zählen nicht mehr, weil wir Deutschen von den Amerikanern hereingelegt worden sind und wir alle enger zusammenrücken müssen.
Unser Vaterland.
Westerwelle kann schon mal anfangen Außenminister zu üben.
Neoliberalismus: Konformismus als Grundlage, meint Walter van Rossum … jw
Gedenktag: Christoph Martin Wieland … hpd
10 + x: Lafontaine im Interview … SaarbrückerZeitung
Dämonen: Lafontaine und das Teuflische … adsinistram
Nazis: demonstrieren in Dortmund … ruhrbarone
Heimatzeitung: Solarstrom für die Schneekanonen … wpWinterberg
Heimat-Event: Dicke Waden bergauf – Bildchen-Sprint … veranstalter
Albrecht Müller: „Wir haben keine demokratischen Verhältnisse mehr“ … spon
Männlein oder Weiblein: Was bestimmt Caster Semenyas Geschlecht? … freitag
WAZ-Krise: Geschäftsführung dementiert taz-Artikel … meedia
Pressefreiheit: Freedom of of Press auf dem Bitfilm Festival … Ruhrbarone
Heimatzeitung: Welche Partei? Zur Wahlentscheidung auf die Klick-Strecke. Mmmhhh?! … derwesten
Medien: Meinungsmaschine – Albrecht Müller über Medienmanipulation … faz
Wirtschaftskrise: CDUCSUSPDGRÜNEFDP wussten schon 2003 Bescheid … NachDenkSeiten
Festivals: Haldern Pop 2009 … Coffee&TV und ruhrbarone
Giftmüll: PFT – Über 1000 Felder in ganz NRW betroffen … ruhrbarone
Doping: Auch ohne Ostblock – Dopingspiele 1984 … taz
Manchmal ist es nicht so ganz einfach zu entscheiden. Lernt der Mensch wegen der Schule oder trotz ihr? Für alle hyperaktiven Überflieger und Hochbegabten möchte ich zu Schuljahresbeginn ein zusätzliches Betätigungsfeld aufgezeigen:
„Das Kaifu-Bad ist Hamburgs ältestes Bad. 114 Jahre Tradition, die dem Bad einen Kultstatus verliehen haben. Hier treffen sich Jung und Alt, junge Familien und Studenten, Szenegänger und gut trainierte Senioren. Hier wird geschwommen, gesonnt, relaxt und geflirtet.“ … zum Kaifu-Bad
Gut – das sind die Werbesprüche. Aber das Kaifu ist in der Tat als Schwimmbad mitten in der Großstadt einmalig. Ein kleines Becken in der Halle, drei Außenbecken, ein 10-Meter Sprungturm und dazu das Ambiente verflossener Badeherrlichkeit.
Ein „Muss“ für jede Großstadt-SchwimmerIn.
Ich gebe zu, dass es momentan im Hochsauerland viel regnet, die Waldwege sind keinesfalls als staubtrocken zu bezeichnen. Mir macht es Spaß durch den Regen zu laufen. Es ist nicht kalt, das Wasser tropft von den Bäumen. Die Buchenblätter sind immer noch von sattem Grün, obgleich am Rande schon mit braunem Rand.
Verglichen mit Laufstrecken in der Stadt sehe ich nur Vorteile: Keine Hunde, kein Gedrängel, kein Verkehrslärm, keine rücksichtslosen Radfahrer.
Dafür existieren merkwürdige Orte mitten im Wald, mit Namen wie „Marktplätze“ oder „Minenplätze“, deren Bedeutung sich aus der Anschauung nicht erschließt. Hier im Hochsauerland kann der Läufer ganz bei sich selbst selbst sein. Am besten bei schlechtem Wetter – wie heute 😉
Wer es sich heute leisten kann, sollte sich von der Tastatur abklemmen und das schöne Wetter geniessen.
Das Freibad in Siedlinghausen hat jeden Tag von 10 bis 13 Uhr, bei schönem Wetter bis 19 Uhr geöffnet.
Und die Politik kann mir heute mal den Buckel herunterrutschen … 😉