Wer am Wochenende im Hochsauerland Ski fahren will, sollte sich antizyklisch verhalten und beispielsweise sehr früh aufstehen. Es könnte darüber hinaus entspannter sein, nicht dem Treck der Ski-Verrückten aus NL und dem Ruhrgebiet blindlings über die B 480 nach Winterberg zu folgen. Gerade jetzt, wo der Schnee im Überfluss die Hänge bedeckt, lohnt es sich, abseits gelegene Ski-Gebiete aufzusuchen.
Für mäßig begnadete Ski-Abfahrer, zu denen sich auch der Autor zählt, ist beispielsweise das Skigebiet an der Hunau bei Bödefeld zu empfehlen.
Die Abfahrt ist in jedem Abschnitt problemlos zu bewältigen. Da es sich bei der Hunau, nach Aussagen der Betreiber, um die längste Piste des Hochsauerlandes handelt, bleibt während der Abwärtsschwünge, -pflüge oder bögen, Zeit und Muße, an der Technik zu feilen.
Der längste von drei Schleppliften zuckelt auf einer Strecke von über 1300 Metern auf eine Höhe von fast 800 m. Rauf- und runter dauert es für den Durchschnittsamateur ‚mas o menos‘ 20 Minuten.
Am oberen Austieg sah es heute am späten Vormittag so aus:
Mehr Informationen gibt es auf der Website der Hunaulift Betreiber.
Viel Spaß. Ich mache gleich einen schönen Spaziergang durch den Schnee.
@Stefan:
Viel Spaß im Schnee.
Werde gleich versuchen, ob das Laufen(Joggen!) hier noch möglich ist. Die Ski-Bretter sind mir nämlich keinesfalls angeboren, um meine Wintersporttauglichkeit höflich zu umschreiben. Die Berge meiner Kindheit hießen Testerberge, mit einer in der Erinnerung wahnsinnig langen Rodelrinne durch den Wald 🙂