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Am nächsten Samstag kommt Manni Burgsmüller nach Siedlinghausen. Der ehemalige Bundesliga-Profi, unter anderem Deutscher Meister mit Werder Bremen mit Otto Rehhagel, verlost unter den Käufern des neuen Kunstrasenplatzes des FC20 Siedlinghausen einen Goldbarren und versteigert die Eckfahnen, sowie den Anstoßkreis des zukünftigen Rasenplatzes.
Der Sportplatzbau ist für den Verein eine grosse Investition. Zwar unterstützt die Stadt Winterberg das Kunstrasenplatzprojekt finanziell, doch Darlehensmittel und Eigenleistung reichen nicht aus. Der Fussballverein benötigt Eigenkapital, um dieses Projekt zu verwirklichen.
Durch Sportfeste, Aktionen und den symbolischen Verkauf von Quadratmetern des neuen Sportplatzes sollen die benötigten Gelder hereinkommen.
Höhepunkt der Sponsering-Aktionen wird das Sportfest „Spiel ohne Grenzen“ am Samstag und Sonntag, dem 12./13. Juni sein. Die örtlichen Vereine, Clubs und Familien werden in einem nicht ganz so ernsten Wettstreit gegeneinander antreten.
Nach der Siegerehrung wird ab 19 Uhr Manfred („Manni“) Burgsmüller die Eckfahnen und den Anstoßkreis versteigern.
Unter den Parzellenkäufern wird gegen 20 Uhr ein Goldbarren im Wert von 1500 Euro verlost.
Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass sich meine Investition in die 2 m² Kunstrasen lohnen. Ich werde den Goldbarren gewinnen 😉 – oder auch nicht 🙁
Für den Gewinner und alle Verlierer findet am Abend eine Party im großen Festzelt statt.
Wer bislang keine Parzelle besitzt, kann noch bis kurz vor der Versteigerung kaufen. Wollte ich eigentlich nicht schreiben, weil jeder Käufer meine Chancen auf den Goldbarren vermindert, aber im Sinne des Gemeinwohls sage ich mal:
Das Freibad in Siedlinghausen hat schon seit mehr als einer Woche geöffnet. Heute war endlich Zeit, eine Saison-Karte zu kaufen, 1000 Meter zu schwimmen und anschließend am Kiosk ein großes Eis zu naschen.
Allein die Lage mitten im Ort, eingebettet in Berge und umgeben von blühenden Kastanien ist eine Bade-Reise wert.
Das Schwimmbad selbst ist im besten Sinne konservativ: Schwimmen wie früher, als es noch keine Spaßbäder gab; liegen und lesen auf der grünen Wiese aus echtem Gras und ein kleiner Kiosk für die ungesunden Naschereien, die man nach dem „Bahnen-Ziehen“ sorglos genießen kann.
Obwohl es hier keine „Black-Hole“ Röhre, keinen Whirl-Pool und keine künstlich erzeugten Wellen zur vollen Stunde gibt, sieht man bei schönem Wetter viele Kinder im Wasser und auf der Wiese. Bei sehr schönem Wetter sind es dementsprechend auch mal sehr, sehr viele Kinder. Wer an solchen Tagen ungestört schwimmen will, sollte so früh wie möglich, nah an der Öffnungszeit, die Schwimmsachen packen.
Noch bis zum morgigen Pfingstmontag findet in Winterberg an der Kappe „Europas größtes Freeride-Festival“, so der Veranstalter, statt. Die Ankündigung im schönsten PR-Deutsch liest sich so:
30.000 Zuschauer verfolgen gebannt die spektakuläre Gravity-Action. 1.400 Starter aus 20 Nationen zeigen was sie drauf haben. Keine Frage, das iXS Dirt Masters vom 21. bis 24. Mai im Bikepark Winterberg ist Europas größtes Freeride Festival. Die neue, technisch anspruchsvolle Variante des Mountainbikens, ist auf dem besten Weg, den klassischen Bikesportarten den Rang abzulaufen. Und so werden 2010 zum vierten Mal die weltbesten Pros und die talentiertesten Rookies Winterberg zum Mekka der Freerider machen.
Meine Oma könnte das nicht verstehen. Die war heute auch nicht da. Ich kann den Text zwar übersetzen, finde die Sprache allerdings suboptimal, eigentlich ist es ein richtiges Sch… – Deutsch.
Trotzdem war ich heute für knapp zwei Stunden im Gebiet an der Kappe in Winterberg, da, wo sich die Bobbahn ins Tal schlängelt.
Die hügelige Winterberger Hochebene hat gebrummt. Es waren wirklich sehr viele Besucher dort oben. Am ersten Kreisverkehr hatte ich noch über den Hinweis auf den Shuttle-Parkplatz im Gewerbegebiet gelächelt. Einen Parkplatz gab es dann aber nur mit Müh‘ und Not auf einer Wiese.
Das, was ich heute an Sport gesehen habe, erinnert mich an die olympischen Snowboard-Wettbewerbe. Anstatt Brett und Schnee, gibt es teure Spezialfahrräder, Dreck und Staub.
Das Drumherum besteht im Wesentlichen aus einer Messe.
Verkaufs- und Werbestände für’s „Fahrrad-Downhill“ ziehen sich ohne Ende oberhalb, neben und unterhalb der Bobbahn über das Gelände.
Die Besucher sind eine Mischung aus Sport-Event, Eis-Hockey- und Motorradfahrerkultur. Alle sind dabei: junge, mittelalte, verblühende und manch‘ verwelkende; sportliche, übergewichtige, tätowierte ohne Ende; viele Raucherinnen und Raucher; einige Trunkene.
War ganz interessant. Beim nächsten Mal nehme ich mir mehr Zeit.
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Wer oberhalb von Siedlinghausen auf der Höhe Richtung Niedersfeld am Blasius steht, kann sich nicht mehr verlaufen. Schilder zeigen in alle möglichen Richtungen, die Wanderwege sind mit ausgetüftelten Kürzeln und Piktogrammen versehen.
Da ich gestern weder an der gestrigen „Segnung des neuen Wanderweges und der Wanderer durch Diakon Rudolf Kretzer aus Niedersfeld„, noch an der „traditionellen Maifeier
des SGV Siedlinghausen“ teilnehmen konnte, bin ich heute zur Abbitte hinauf zum Bildstock des St. Blasius gelaufen (ndt. gejoggt).
Von dort oben aus weisen die Schilder sowohl Richtung „Fuchshohl“ als auch zum „Huxol„. Die „Burmecke„, der „Kuhlenbergstern“ oder die „Schnickemühle“ sind mir nach vielen Jahren auf den Waldwegen rund um Winterberg nicht mehr fremd.
Ehrlich gesagt, brauche ich diese ganzen Schilder und Zeichen überhaupt nicht mehr. Wenn ich mich nach ihnen richte, verlaufe ich mich.
Das Bild der Gegend hat sich mit den Jahren fest in meinem Unterbewusstsein verdrahtet.
Nach Kyrillstimmten die Bilder leider nicht mehr mit meiner Verdrahtung überein. Es hat damals Monate gedauert, bis aller Synapsen umgepolt waren. Heute herrscht wieder Ordnung im Gehirnkasten.
Nur manchmal frage ich „Schaffen meine Synapsen eine zweiten Jahrhundert-Sturm?„, beruhige mich aber schnell: Der Großteil der Fichten ist weg; so viel kann jetzt auch nicht mehr passieren.
Helen Pidd begeistert sich im Fahrrad-Blog des Guardian für das Radeln in Berlin. Wir begeistern uns heute über den Artikel von Helen. Denn sie hat recht:
Having found myself enjoying an unexpectedly long sojourn in Berlin this past week – courtesy of the Iceland volcano – I decided to make the most of it by hiring a bike to pootle around one of my favourite places in the whole world.
Berlin is not, on the surface of it, a classic cycling city. The public transport system actually works, so you don’t need to saddle up to be sure of reaching your destination on time. A portmanteau of two capitals, it is also huge, and so getting from one side of it to the other by bike can really test your legs. Plus there are cobbles all over the shop. Despite all this, it is a really marvellous place to cycle. Here are 10 completely subjective reasons why.
1. The streets are crazily wide
Thanks to a combination of Allied bombing and the Communists‘ insatiable appetite for tearing down lovely old buildings and replacing them with brutal new ones, many of Berlin’s streets are incredibly wide. Yesterday I pedalled from Alexanderplatz (site of the 1989 protests) down Karl Marx Allee, the archetypal example of East German roadbuilding. Constructed to show off Communist town planning after WWII, this imposing boulevard is almost 90m wide. Even the pavements are broad enough for tanks to drive down two abreast.
2. You can cycle on the pavement
Well, you usually, can, anyway. All but the narrowest pavements have bike paths built into them.
3. No one tells you off for not wearing a helmet
Helmet use is on the up in Berlin. When I was a student here seven years ago, I don’t remember anyone wearing a helmet, but I’ve noticed the odd one this past few days. At least once a week in London a friend or colleague will ask: „Where’s your helmet?“ Not here.
Presse: Rote Laterne für die katholische Kirche … postvonhorn
Wahlplakate: Die Sozis mögen’s bunt, CDU wie Wick … ruhrtalcruising
Zu guter Letzt: Wie man ein Radrennen fotografiert … bikeblog
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