Arnsberg. Die Sauerländer Bürgerliste Arnsberg (SBL) lädt für Dienstag, den 27.08.2024, um 19.30 Uhr, Gaststätte „Zum alten Schloß“, Schloßstr. 21, in Arnsberg zu einem öffentlichen Treffen ein.
(Pressemitteilung SBL)
Gerd Stüttgen, Ratsmitglied der SBL, wird aus dem Rat und den Ausschüssen berichten. Reinhard Loos, Fraktionsvorsitzender der SBL im HSK, berichtet aktuell über die Kreispolitik. Weiterhin sollen der Sachstand der gestellten Anträge sowie die nächsten politischen Aktionen und Anträge beraten werden. Auch der Wahlkampf für die Kommunalwahl 2025 wirft seine Schatten bereits voraus. Natürlich können auch andere Themen besprochen werden.
Gäste sind ganz herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die SBL in Arnsberg freut sich schon jetzt auf eine rege Diskussion.
Eine Theater-Collage zur Stadt der Zukunft aus weiblicher Sicht
Unter der Leitung von Yehuda und Ulla Almagor ist eine Theater-Collage aus Texten, Szenen, Bewegungssequenzen, gefilmten Interviewausschnitten vom Grünen Sofa und speziell gestalteten, animierten Videofilmen entstanden, die alle Interessierten einlädt, mit auf die Reise in die Zukunft der Stadt zu gehen, sich inspirieren zu lassen und selbst in den anschließenden Publikumsgesprächen ihre Stimmen zu erheben. (Foto: teatron)
Bald ist es soweit: Die Premiere des ersten Theaterprojektes „FrauenSTIMMEN“ im Rahmen des dreijährigen Projektes „Theadipolis“ rückt näher. Der Kartenvorverkauf hat begonnen (s.u.).
Freitag, 6.9.2024 um 20 Uhr (PREMIERE) Samstag, 7.9.2024 um 20 Uhr Sonntag, 8.9.2024 um 18 Uhr in der KulturSchmiede Arnsberg
Zwölf Frauen im Alter von Mitte 20 bis Anfang 80 aus Arnsberg und Umgebung erheben ihre Stimmen. Sie beschreiben ihre Vorstellungen und Träume über die „Stadt der Zukunft“, sie stellen klare Forderungen auf, üben Kritik an Bestehendem und erzählen von Hoffnungen, Zweifeln und Ängsten. Und all das aus einer ganz persönlichen, weiblichen Perspektive, die nicht spart mit Emotionen, mit Humor und Leichtigkeit, die aber gleichzeitig nicht den Blick verliert für die politische und globale Dimension des Themas. Denn die Stadt der Zukunft ist ein Mosaikstein im Geschehen der Welt – und jede einzelne Frau ein Mosaikstein ihrer Stadt.
Eine Theater-Collage, die alle Interessierten einlädt, mit auf die Reise in die Zukunft der Stadt zu gehen, sich inspirieren zu lassen und selbst in den anschließenden Publikumsgesprächen ihre Stimmen zu erheben.
Das Projekt „FrauenSTIMMEN“ ist entstanden im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojektes „TheaDiPOLIS“, das die Stadt Arnsberg in Auftrag gegeben hat und das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.
Karten zu 15 €, 8 € oder 0 €. Die Entscheidung für welchen Kartenpreis liegt bei jedem/er einzelnen – je nach finanzieller Möglichkeit und Bereitschaft, die Theaterarbeit zu unterstützen bei reservix.de oder in der Buchhandlung Sonja Vieth sowie allen reservix-Vorverkaufsstellen.
Anlässlich des Todes von Richard Rogler, der am Sonntag, 11. August 2024 in Köln gestorben ist, wiederholt das WDR Fernsehen ein Portrait des Kabarettisten zu seinem 60. Geburtstag und sein Soloprogramm „Ewiges Leben“. Bei WDR5.de sind Ausschnitte aus dem Programm „Anfang offen“ zu hören.
(Pressemitteilung WDR)
Richard Rogler trat vor fast 40 Jahren erstmals für den Westdeutschen Rundfunk vor die Kamera – mit Glossen für unsere Ausgaben des ARD-Wirtschaftsmagazins „Plusminus“. In der Folge bereicherte er über Jahrzehnte die WDR-Programme im Hörfunk und im Fernsehen. Von 1987 bis 1998 spielte Rogler die Rolle des Maklers Panowski in der „Lindenstraße“ und war Stammgast in „Stratmanns“ Kneipentheater im WDR Fernsehen. Mit seinem ersten Soloprogramm „Freiheit aushalten!“, durch die von ihm 1988 aus der Taufe gehobenen „Mitternachtsspitzen“ und nicht zuletzt durch seine fiktiven Dialoge mit einem Herrn Rundfunkrat erlangte Richard Rogler Kultstatus.
WDR-Unterhaltungschefin Karin Kuhn: „Der Tod von Richard Rogler, der Tod von Deutschlands erstem Professor für Kabarett, ist schlicht und einfach: sehr traurig. Der WDR ist dem Künstler für seine langjährige Verbundenheit zutiefst dankbar.“
Folgende Sendungen mit Richard Rogler zeigt das WDR Fernsehen:
Freitag, 16.08.2024, 0.00 Uhr „Sechzig aushalten – Portrait zum 60. Geburtstag von Richard Rogler“ Ein Film von Lothar Schröder, Erstsendung 2009
WDR FS Sonntag, 18.08.2024, 23.15 Uhr „Ewiges Leben“ Solo-Programm von Richard Rogler, Erstsendung 2009
Bei WDR5.de stehen ein Nachruf und ein Zusammenschnitt zum Hören bereit.
Der neue UFZ-Waldzustandsmonitor veranschaulicht, welchen dynamischen Veränderungen der Wald als Folge des Klimawandels unterliegt
Vergleich der Jahre 2016 und 2022 für den Harz. (Grafik und Text: UFZ)
Große Teile des deutschen Waldes zeigten infolge der extremen Dürreperiode der letzten Jahre in Deutschland nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) eine Zunahme von Schädigungen. Allerdings gibt es kaum verlässliche Daten dazu, wie sich der Zustand der Wälder konkret auf der Fläche verändert. In einer im Fachjournal Remote Sensing of Environment veröffentlichten Studie beschreibt ein vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniertes Forschungsteam, wie sich Aussagen zum Waldzustand in Deutschland basierend auf Satellitendaten treffen lassen. Diese Informationen sind Grundlage für den neuen UFZ-Waldzustandsmonitor, der den Zustand von Waldflächen als Karten mit einer räumlichen Auflösung von 20 Metern darstellt. Diese zeigen zwischen 2016 und 2022 vor allem für Gebiete in der Mitte Deutschlands wie Harz, Sauerland und der Sächsischen Schweiz einen deutlichen Anstieg geschädigter Waldfläche.
Das gleiche Gebiet im Jahr 2023: großflächig schwere Schäden (Screenshot wie oben)
Rund ein Drittel der Landesfläche Deutschlands und damit etwa 11 Millionen Hektar sind von Wald bedeckt. Wie sich diese Wälder verteilen und welche Baumarten dominieren, ist weitestgehend bekannt. „Was bislang jedoch fehlt, sind konkretere Aussagen, wie es flächendeckend und regional spezifisch um den Zustand der Wälder bestellt ist und in welcher Dynamik sich dieser Zustand verändert“, sagt der UFZ-Fernerkundler Dr. Daniel Doktor. Der UFZ-Waldzustandsmonitor soll nun diese Lücke schließen: „Wir haben einen Index entwickelt, mit dem wir die graduellen Zustandsveränderungen in deutschen Waldgebieten als saisonale und jährliche Karten abbilden können“, sagt er. Damit biete der Monitor im Unterschied zu anderen stichprobenartigen Erhebungen wie beispielsweise dem Waldzustandsbericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Informationen mit einer hohen räumlichen und saisonalen Auflösung. Der BMEL-Bericht basiert zwar auf sehr genauen forstlichen Daten, wird allerdings nur für etwa 400 solcher Waldflächen in einer Auflösung von 16 Kilometern bundesweit erhoben.
Für die Ableitung des Waldzustands nutzten die UFZ-Forscherinnen und -Forscher Sentinel 2-Daten der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA). „Das Sonnenlicht wird von jeder Baumart im Jahresverlauf anders reflektiert, was von den Satelliten gut erfasst werden kann. Dadurch lassen sich Vegetationseigenschaften wie zum Beispiel der Pigment- und Wassergehalt oder die Struktur des Kronendachs abbilden und in Werten darstellen“, sagt Dr. Maximilian Lange, Erstautor der Studie. „Je mehr diese Werte von den durchschnittlichen Reflexionswerten abweichen, desto wahrscheinlicher ist es, dass es sich möglicherweise um eine gestresste oder gestörte Vegetation handelt.“ Für die vier Hauptbaumarten Eiche (Stiel- und Trauben-Eiche kombiniert), Rot-Buche, Gemeine Fichte und Waldkiefer extrahierten die Forschenden für die Jahre 2016 bis 2022 repräsentative Zeitreihen gesunder Bestände. Diese nutzten sie als Referenz, um Waldzustandsanomalien zu erkennen. So konnten sie einen so genannten Waldzustandsanomalie-Index bestimmen. Er sagt aus, wie stark der jeweilige Zustand vom Referenzwert abweicht – wie stark sich also der tatsächliche vom erwarteten Waldzustand unterscheidet. Dieser Index ist mit einer räumlichen Auflösung von 20 Metern für alle Waldflächen bundesweit verfügbar. Dennoch besteht weiterhin die Herausforderung, den Waldzustandsanomalie-Index ausführlicher zu kalibrieren, Unsicherheiten zu quantifizieren und mittelfristig zu minimieren.
Der Online-Auftritt des UFZ-Waldzustandsmonitors zeigt aber nicht nur den Waldzustand, sondern auch die Verteilung der vier Hauptbaumarten und die Phänologie der Bäume, wie zum Beispiel Blattentfaltung und Blattverfärbung. Zudem präsentiert er mehrere Vegetationsindizes, die anhand unterschiedlicher Reflexionsverhältnisse des einfallenden Lichts verschiedene Informationen zur Vegetation wiedergeben. Eine modellierte Verbreitung von insgesamt 41 Baumarten bis zum Jahr 2098 ist ebenfalls Bestandteil des Online-Auftritts. Der Modellierung liegen drei vom Weltklimarat IPCC definierte Klimaszenarien (RCP 2.6; RCP 4.5; RCP 8.5) zu Grunde.
Im Zentrum des UFZ-Waldzustandsmonitors steht jedoch der Zustand der Wälder, der durch unterschiedliche Farbtöne angezeigt wird. Werte über 0 (in verschiedenen Grüntönen dargestellt) geben an, dass sich zum Beispiel der Chlorophyll- und Wassergehalt verbessert oder der Belaubungsanteil erhöht, und sich damit der Waldzustand verbessert hat. Im Gegensatz dazu weisen Werte unter 0 (farblich von gelb bis dunkelviolett) auf eine Verschlechterung hin. Werte niedriger als -0,15 definieren schwere Waldschäden, die u.a. durch Windwurf, Feuer oder das Absterben durch Schädlingsbefall, etwa durch den Borkenkäfer, verursacht wurden.
So ist auf den Karten zum Beispiel zu erkennen, dass der Anteil geschädigter Waldfläche insbesondere in der Mitte Deutschlands deutlich zugenommen hat. Regionen wie etwa der Harz, der Thüringer Wald, das Sauerland oder die Sächsische Schweiz zeigen ab dem Jahr 2019 vermehrt Waldschäden. Laut des UFZ-Waldzustandsmonitors waren im Harz im Jahr 2022 52 Prozent des Waldes im Allgemeinen und insbesondere 76 Prozent der Nadelbäume schwer geschädigt. Im Jahr 2017 waren es lediglich 9 Prozent des Waldes und 8 Prozent der Nadelbäume. „Hitze, Dürre und Schädlinge sowie deren Zusammenspiel beeinträchtigen die Wälder und führen zu Folgeschäden wie Sturmbruch und erhöhte Waldbrandgefahr“, nennt UFZ-Forscherin Anne Reichmuth Ursachen dafür. Besonders groß sind die Schäden in den Wäldern der Mittelgebirgsregionen, in denen nach 1945 Fichten gepflanzt wurden. Doch auch bei Kiefern, Buchen und Eichen gibt es regional starke Ausfälle. Bei den Nadelbäumen ist die Zunahme von Massenvermehrungen von Schadinsekten ein wesentlicher Faktor für den schlechten Waldzustand. Bei Laubbäumen sind es vor allem Komplexkrankheiten, die das Immunsystem der Bäume und damit deren Abwehrkräfte schwächen.
Der UFZ-Waldzustandsmonitor belegt auch, wie unterschiedlich stark Regionen von klimatischen Extremereignissen betroffen sein können: Demnach hat sich zum Beispiel der Waldzustand in den Höhenregionen des Schwarzwalds und des Erzgebirges zwischen 2016 und 2022 nicht wesentlich verschlechtert. So ist die im Schwarzwald häufig vorkommende Weißtanne besser an den Klimawandel angepasst als die Gemeine Fichte. Außerdem waren die Mitte und der Nordosten Deutschlands stärker von der Dürre betroffen. Das Erzgebirge war jedoch in den Höhenlagen weniger stark von der Dürre beeinträchtigt. „Der UFZ-Waldzustandsmonitor dient vor allem dem Wissenstransfer zu den Behörden, wie etwa den Landesforsten und den Nationalparkverwaltungen“, sagt Daniel Doktor. Mit den Karten lasse sich sehr gut veranschaulichen, welche dynamischen Veränderungen der Klimawandel im Wald mit sich bringt.
Der UFZ-Waldzustandsmonitor ist ein von der Helmholtz-Gemeinschaft finanziertes Projekt in der Arbeitsgruppe Landbedeckung & Dynamik am UFZ. Durch diese Arbeitsgruppe soll er regelmäßig aktualisiert werden. Die technische Entwicklung der Webapplikation wurde in der IT-Gruppe Forschungsdatenmanagement am UFZ umgesetzt.
Publikation: Maximilian Lange, Sebastian Preidl, Anne Reichmuth, Marco Heurich, Daniel Doktor (2024). A continuous tree species-specific reflectance anomaly index reveals declining forest condition between 2016 and 2022 in Germany. Remote Sensing of Environment 312, 114323. https://doi.org/10.1016/j.rse.2024.114323
Die Daten sind in folgender Datenpublikation zu finden: Maximilian Lange, Sebastian Preidl, Anne Reichmuth, Marco Heurich, Daniel Doktor (2024). Forest condition anomaly index values covering Germany for 2016-2023. Version 7.5.0. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.13123397
Im Januar war es noch zu kalt für die Cyanobakterien (Blaualgen) im Hennesee. (archivfoto: zoom)
Hochsauerlandkreis/Meschede. Das Kreisgesundheitsamt warnt Hundehalterinnen und Hundehalter aktuell, ihre Vierbeiner in den Hennesee zu lassen. Grund ist der Verdacht auf eine Verunreinigung durch sogenannte Cyanobakterien, umgangssprachlich Blaualgen, die sich aufgrund anhaltender Hitze und fehlender Niederschläge vermehren.
Für Menschen bestehen nach Einschätzung des Gesundheitsamtes aktuell keine Gesundheitsgefahren beim Baden an den Badestellen des Hennesees, solange keine größeren Mengen des Wassers aufgenommen werden. Kleine Kinder sollten deshalb begleitet werden. Am Montag, 12. August, sind Proben entnommen worden, über die Ergebnisse wird weiter informiert.
Schon geringste Konzentrationen der Bakterien stellen für Hunde im Gegensatz zum Menschen eine Gefahr dar. Die Haustiere können trotz veterinärmedizinischer Behandlung nicht gerettet werden. Um deren Gesundheit zu schützen, erinnert das Gesundheitsamt die Hundehalter daran, dass für Hunde am Hennesee ohnehin eine Anleinpflicht besteht.
Die Teilnehmer werden geschichtsträchtige Orte wie die Wewelsburg bei Paderborn und das Sauerland-Museum in Arnsberg besuchen und die Vergangenheit und die Gegenwart des jüdischen Lebens im Sauerland unter die Lupe nehmen.
In diesem Zusammenhang werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch mit den Themen Rechtsextremismus und Diskriminierung beschäftigen. Dabei wird der Spaßfaktor wird natürlich nicht zu kurz kommen. Bei Outdoorspielen, im Escaperoom oder bei einem geplanten Lagerfeuer können sich die Jugendlichen austauschen und anfreunden.
Übernachtet wird in der Jugendherberge direkt am Sorpesee. Die Teilnahme am Ferienprogramm kostet 220 Euro pro Person: Essen, Trinken und alle Aktionen inklusive. Anmeldung und weitere Informationen unter Jugendfoerderung@hochsauerlandkreis.de, Telefon: 0291/945949 oder www.young-hsk.de.
Rekord beim HSK: Erneut über 40 neue Nachwuchskräfte starten ihre Ausbildung in der Kreisverwaltung (foto: hsk)
Dieses Jahr beginnen 46 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung beim Hochsauerlandkreis. Davon begrüßte Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen 41 Auszubildende am 1. August im Kreishaus Meschede.
„Erneut konnte der Hochsauerlandkreis mehr als 40 Ausbildungsplätze anbieten. Es ist uns ein zentrales Anliegen, die Nachwuchskräfte langfristig an die Kreisverwaltung zu binden. Wir brauchen gute Fachkräfte, daher freue ich mich über so viele neue Gesichter, die die Kreisverwaltung mit ihren Ideen und ihrem Einsatz bereichern werden. Die Aufgaben beim Hochsauerlandkreis sind vielseitig und verantwortungsvoll und wir brauchen kluge, junge Köpfe wie Sie – gleichzeitig werden Sie sehen, wie viel die Kreisverwaltung als Arbeitgeber Ihnen zu bieten hat“, hieß Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen die Nachwuchskräfte zu ihrem Ausbildungsstart willkommen.
Den guten Wünschen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben schlossen sich Fachdienstleiterin Personal, Regine Clement, Ausbildungsleiter Diethard Nolte, Ramona Wilmes (Fachdienst Personal), Personalratsvorsitzende Marcus Radmacher und Ina Tenk sowie Niklas Klein von der Jugend- und Auszubildendenvertretung zusammen mit Gleichstellungsbeauftragter Cornelia Reuber-Lankveld und Schwerbehindertenbeauftragtem Karl-Josef Dicke an.
Die neuen Auszubildenden bei der Kreisverwaltung ab dem 01.08., 01.09. bzw. 01.10.2024 sind: Nico Bittern, Charlotte Brusis, Anna-Lena Fingerhut, Alina Gebler, Julie Geismar, Sophie Hein, Jonah Himmelreich, Johanna Hogrebe, Maike Carolina Müthing, Madita Sophie Sorak (Kreisinspektoranwärter), Amelie Teipel (Soziale Arbeit), Mika Siefert, Greta Biermann (Kreisvermessungsoberinspektoranwärter), Anna Elisabeth Grewe, Jasmine Maaß, Sebastian Padberg, Kim Lukas Pauli, Tobias Witte (Kreissekreträanwärter), Luisa Altbrod, Artjom Kuvaldin, Lena Rapacki, Juliane Rettler, Luca Schleifstein, Alina Wichmann (Verwaltungsfachangestellte), Finja Patzke (Vermessungstechnikerin), Noah Wegener (Straßenwärter), Patrick Neuhäuser, Pia Trulsen (Brandmeisteranwärter), Annalena Dohle, Laura Elsner, Marvin Franke, Viktor Kovalyk, Laurin Krick, Hannah Kukic, Lena Marie Meyer, Lara-Sophie Müller, Jan Luca Nieweg, Judith Pohle, Leon Rölleke, Bjarne Rüthing, Emily Sander, Celin Schieber, Elias Soukri, Anna Wenzel und Eike Felix Witiska (Notfallsanitäter).
Für einen Ausbildungsplatz 2025 beim Hochsauerlandkreis in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen können sich Interessierte noch bis zum 15. August 2024 online bewerben (www.hochsauerlandkreis.de/karriere). Nach der Bewerbung ist ein Onlinetest bis spätestens 18.08.2024 zu bestehen. Vorstellungsgespräch sind ab dem 23.09.2024 geplant.
In Nordrhein-Westfalen waren Anfang dieses Jahres 956 900 Pkw mit Hybrid- oder Elektroantrieb zugelassen, ein Anteil von 9,1 Prozent an der Gesamtzahl.
Grafik: IT.NRW
Düsseldorf (IT.NRW). Am 1. Januar 2024 waren in Nordrhein-Westfalen 10,6 Millionen und damit 0,8 Prozent mehr Personenkraftwagen (Pkw) für den Straßenverkehr amtlich zugelassen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Kraftfahrtbundesamtes mitteilt, entfielen 21,5 Prozent aller im Bundesgebiet zugelassenen Pkw auf NRW. 6,7 Millionen der in NRW zugelassenen Pkw wurden mit Benzin (63,2 Prozent), 2,8 Millionen mit Diesel (26,5 Prozent) und 127 000 mit Gas angetrieben (1,2 Prozent). Der Bestand von Personenkraftwagen mit Hybrid- oder Elektroantrieb erreichte mit zusammen 956 900 Fahrzeugen einen Anteil von 9,1 Prozent an der Gesamtzahl der Pkw in NRW.
Anteil der Fahrzeuge mit Hybrid- (6,2 Prozent) und Elektroantrieb (2,9 Prozent) am Gesamtbestand gestiegen
Im Vergleich zum Jahresanfang 2023 verringerte sich sowohl der Bestand von Benzin- (?1,0 Prozent), Diesel- (?1,9 Prozent) als auch gasangetriebenen Pkw (?4,6 Prozent). Dagegen erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der zugelassenen Hybridwagen (einschließlich Plugin) um 23,3 Prozent auf 650 800 Pkw; die Zahl der Elektroautos (Battery Electric Vehicle) stieg um 37,9 Prozent auf 306 100. Von 2019 bis 2024 ist in NRW die Zahl der Zulassungen von Elektroautos um mehr als das Zwanzigfache gestiegen (2019: 14 000). Der Anteil der Fahrzeuge mit Hybrid- (6,2 Prozent) und Elektroantrieb (2,9 Prozent) am Gesamtbestand der Pkw fiel Anfang 2024 aber noch vergleichsweise gering aus.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Ergebnisse zum PKW-Bestand für Gemeinden bzw. Kreise und kreisfreie Städte finden Sie in der Landesdatenbank NRW.
Weitere Ergebnisse zum Pkw-Bestand nach Zulassungsbezirken finden Sie auf den Seiten des Kraftfahrt-Bundesamtes.
Stadtmarketing Warstein präsentiert: „Live am Wilkeplatz“ am 26. Juli mit „3rd Harmony“
Die drei Power-Frauen von „3rd Harmony“, (v.l.) Julia Martens, Heike Sina und Eileen Wegener, bieten am Freitag, 26. Juli, auf dem Wilkeplatz in Belecke wieder eine abwechslungsreiche und mitreißende Reise durch die Musikwelt (Pressefoto)
Die Kulturveranstaltungsreihe „Live am Wilkeplatz“ startet am Freitag, 26. Juli, um 19 Uhr mit dem Gesangs-Trio „3rd Harmony“, das bereits im vergangenen Jahr den Wilkeplatz in Belecke mit harmonischen Rock- und Pop-Klängen erfüllt hat. Veranstalter der Reihe in diesem Jahr der Stadtmarketing Warstein e.V.
Der Werkkreis Kultur Meschede e. V. (WKM) begeht in diesem Jahr sein 45-jähriges Jubiläum.
Auch die Bürgerstiftung Meschede unterstützt die Veranstaltung mit einer Spende. Bei der symbolischen Spendenübergabe: Holger Kliemannel (1. Vorsitzender WKM), Jürgen Dörner (Vorstandsvorsitzender Bürgerstiftung Meschede), Jörg Hohmann (Stiftungsratsvorsitzender Bürgerstiftung Meschede), Kai Kroggel (2. Vorsitzender WKM). (Foto: Werkkreis Kultur Meschede)
Seit 1979 ist der Werkkreis Kultur Meschede (WKM) ehrenamtlich im Rahmen der Kulturförderung in Meschede tätig. Damit ist der Kulturverein einer der ältesten noch existierenden Kleinkunst- und Konzertveranstalter im Sauerland. Auch für das Jubiläumsjahr hat sich der WKM wieder einiges ausgedacht und möchte vor allem mit einem Konzert in Meschede ein deutliches Zeichen setzen: Am 21. September 2024 findet das „Nie Wieder Ist Jetzt!“ – Konzert in der Innenstadt von Meschede statt.
Ein kostenloses Rock-Konzert gegen Hass und Rassismus mitten in der City von Meschede. In ganz Deutschland, so auch in Meschede, gehen die Menschen auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Mit diesem Open-Air-Festival schließen wir uns den Demonstranten an, setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Hass und Rassismus und zeigen, wie bunt Meschede ist.
Besonders freut sich der WKM über die Zusage der Bürgerstiftung Meschede, das Konzert zu unterstützen. Im Jahr 2023 plante der WKM bereits ein Open-Air Festival was leider kurzfristig abgesagt wurde – die Bürgerstiftung Meschede hat damals eine Spende für das Festival geleistet und diese trotz der Absage nicht zurückgefordert.
„Das Konzept, ein Konzert in der Innenstadt zu organisieren, welches neben der musikalischen Aussage durch die Bands für Demokratie und gegen Extremismus und Hass auszurichten, als auch Mescheder Bürger, Vereine, Schulen etc. mit ins Boot zu holen, hat uns überzeugt und wir sind uns sicher, dass die Unterstützung zum Erfolg dieses Konzerts beiträgt, so Jürgen Dörner, Vorstandsvorsitzender und Jörg Hohmann, Stiftungsratsvorsitzender der Bürgerstiftung Meschede.
Bei der symbolischen Spenden-Übergabe an den ersten Vorsitzenden des WKM, Holger Kliemannel und seinen Stellvertreter, Kai Kroggel, betonten alle Teilnehmer nochmal, wie wichtig es ist, immer wieder „Flagge zu zeigen“ und durch die federführende Organisation des WKM, können sich weitere Vereine und Institutionen sowie Bürger und Schulen mit einbringen und präsentieren und die Veranstaltung unterstützen, während der WKM das organisatorische übernimmt.
Aber solch eine Organisation ist nicht alleine durch den WKM möglich: Dank der sofortigen Zusagen durch die Sparkasse Mitten im Sauerland, dem Stadtmarketing Meschede, der Stadt Meschede, der Katholischen Kirche Meschede-Bestwig und vielen anderen Institutionen, Vereinen und Privatpersonen kann der WKM das Konzert organisieren und durchführen.
Neben finanziellen Zusagen durch Spenden bedarf es aber auch der Mitwirkung am Tag des Konzerts selber: so müssen Bierwagen mit Zapfteams bestückt werden, es werden Helfer gebraucht und im Vorfeld müssen Plakate aufgehangen werden.
Auch können Beiträge während der Umbauphasen zwischen den auftretenden Bands von Schulen oder Vereine & Institutionen dargebracht werden und es können Stände in der Innenstadt aufgestellt werden. Das Motto ist klar: FÜR DIE DEMOKRATIE und GEGEN HASS, EXTREMISMUS und RASSISMUS.
Alle Menschen, Vereine, Institutionen aus Meschede und Umgebung sind herzlich eingeladen, diesen Tag mit zu gestalten. Wer das Konzert unterstützen möchte, kann sich gerne beim WKM melden: wkmeschede@gmail.com
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