NRW: Rückgang der Einwohnerzahl auf 17,5 Mio. bis 2050 erwartet

  • Bis zum Jahr 2070 sinkt die Einwohnerzahl knapp unter 17 Mio.
  • Das Durchschnittsalter steigt bis 2050 von 44,4 auf 46,0 Jahre
  • Für 10 der 53 Kreise und kreisfreien Städte wird bis 2050 ein Einwohnerzuwachs angenommen
Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Die Einwohnerzahl in NRW wird von aktuell gut 18 Mio. auf 17,54 Mio. im Jahr 2050 sinken, dies ist ein Rückgang von -2,6 % gegenüber 2023. Bis 2070 wird ein weiteres Absinken auf 16,95 Mio. erwartet (-6,0 % gegenüber 2023).

(Pressemitteilung IT.NRW)

Das sind zentrale Ergebnisse der neuen Bevölkerungsvorausberechnung, die Information und Technik als Statistisches Landesamt im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt hat.

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Bauportal.NRW startet beim Hochsauerlandkreis ab 1. Oktober

Digitale Bauanträge werden umgestellt

Ab Mittwoch, 1. Oktober, können Bauanträge beim Hochsauerlandkreis digital nur noch über das Bauportal des Landes NRW eingereicht werden. Die bisher genutzte Software ITeBAU der Unternehmensgruppe ITEBO (conject Plattform) wird zum Jahresende abgeschaltet. Der Kreis setzt damit die Vorgaben des neuen bundesweiten Standards „XBau2“ für digitale Baugenehmigungsverfahren um und stellt die Weichen für ein modernes, einheitliches Verfahren.

(Pressemitteilung HSK)

Für die Nutzung von Bauportal.NRW ist eine Registrierung erforderlich. Antragstellende benötigen dafür entweder eine BundID oder ein Unternehmenskonto. Informationen zur Registrierung sowie weitere Hinweise rund um das Bauportal sind auf der Internetseite unter www.hochsauerlandkreis.de (Suchbegriff: Bauportal) abrufbar. Der Hochsauerlandkreis ist als Untere Bauaufsichtsbehörde zuständig für die Gemeinden Bestwig und Eslohe sowie die Städte Hallenberg, Marsberg, Medebach, Olsberg und Winterberg.

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„GEHT GANZ SO?“ – GEW-Umfrage zum Offenen Ganztag

Essen – Wie kann ein guter Ganztag erfogreich sein und wo liegen aktuell die größten Herausforderungen? Unter dem Motto „GEHT GANZ SO?“ hat die GEW NRW Beschäftigte in Grundschule und Offenem Ganztag befragt, was sich ändern muss, damit der Ganztag für alle Beteiligten gut funktionieren kann. Rund 2900 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt. Vor allem bei den Arbeitsbedingungen, der Verzahnung zwischen Schule und OGS und der räumlichen Ausstattung sehen die Befragten großen Handlungsbedarf.

(Pressemitteilung GEW NRW)

„Die gute Nachricht zuerst“, erklärte GEW-Landesvorsitzende Ayla Çelik heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Essen. „95 % der befragten OGS-Kräfte arbeiten gerne im Offenen Ganztag – sie sind mit hoher Motivation dabei und leisten Tag für Tag einen wertvollen Beitrag zur Bildung und persönlichen Entwicklung von Grundschulkindern.“

Umso alarmierender die Erkenntnis, dass 60 % der Befragten nicht von ihrer Tätigkeit leben können und oft auf einen Zweitjob angewiesen sind.

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Die AfD in NRW vor den Kommunalwahlen

Vortrag, Analyse und Diskussion im Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede

Sachlich und nüchtern trug der Journalist und AfD-Experte Rainer Roeser seine Analyse der AfD zu den Kommunalwahlen 2025 in NRW vor. (foto: zoom)

Am vergangenen Freitag referierte der Journalist und AfD-Experte Rainer Roeser über die AfD in Nordrhein-Westfalen vor den bevorstehenden Kommunalwahlen am 14. September 2025. Eine Stunde lang legte er sachlich und nüchtern vor etwas mehr als 30 Besucher*innen Politik und Strukturen der AfD NRW und ihrer Untergliederungen dar.

Im Anschluss diskutierten die Anwesenden eine weitere Stunde lebhaft die aufgeworfenen Fragen.

Wegen der großen Fülle an Zahlen und Zusammenhängen nehme ich das Fazit des Referenten vorweg.

Das Fazit des Vortrags in fünf Punkten zusammengefasst. (foto: zoom)

Die AfD, so Roeser, ist seit den letzten Kommunalwahlen kräftig gewachsen und kandidiere jetzt in deutlich mehr Kommmunen.

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Jetzt Online: WDR-Kandidat*innencheck zur Kommunalwahl 2025

Direkt zum Kandidat*innencheck? Auf das Bild klicken! (Grafik: WDR)

Zur Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen am 14. September 2025 bietet der WDR auch dieses Jahr einen Kandidat*innencheck an. Wähler*innen haben ab dem 17. August ab sofort die Möglichkeit, die Direktkandidat*innen ihrer Wahlkreise digital kennenzulernen. Rund 1.050 Politiker*innen aus ganz NRW haben mitgemacht.

Beim WDR-Kandidat*innencheck präsentieren sich Direktkandidierende mit ihren politischen Ideen in einem kurzen Video. Drei Fragen, drei Antworten – um die Aussagen der Kandidat*innen vergleichen zu können, beantworteten alle Teilnehmenden folgende Fragen in jeweils 60 Sekunden:

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NRW: 1,5 % weniger organischen Dünger 2023 an die Natur abgegeben

  • Rund 3 Millionen Tonnen organischer Dünger wurden verwendet.
  • Dissipativer Gebrauch von Produkten in NRW stärker rückläufig als im Bundesdurchschnitt.
  • Rückgang beim Gebrauch von organischem Dünger in den meisten Bundesländern.
Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen rund 3 Millionen Tonnen organischer Dünger ausgebracht worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Gebrauch von Wirtschaftsdünger, Kompost und Klärschlamm damit im Vergleich zu 2022 um 1,5 % gesunken.

Die Ausbringung von organischem Dünger bestimmt in NRW mit einem Anteil von 72,3 % wesentlich die Höhe des dissipativen Gebrauchs von Produkten. Dieser umfasst alle Materialabgaben, die mit Vorsatz in die Umwelt ausgebracht werden und für die es einen ökonomischen oder gesellschaftlichen Nutzen gibt. In den umweltökonomischen Gesamtrechnungen werden unter dem Begriff des dissipativen Gebrauchs von Produkten organischer sowie mineralischer Dünger, Pflanzenschutzmittel, Saatgut und Streusalz erfasst. Die Ausbringung von Düngemitteln dient dazu, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Streusalz soll die Verkehrssicherheit gewährleisten. In der Landwirtschaft werden Pflanzenschutzmittel eingesetzt, um Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen.

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NRWRadtour und WDR 4 Sommer Open Air: Erst Radfahren, dann Feiern!

(Grafik: © WDR/kom3)

Im Juli schon was vor? Vom 17. bis 20. Juli 2025 bieten die NRWRadtour und das WDR 4 Sommer Open Air wieder ein einzigartiges Programm aus Fahrraderlebnis und kostenlosen Konzert-Highlights.

(Pressemitteilung WDR)

Die NRWRadtour startet am 17. Juli am ehemaligen Landesgartenschaugelände Neulandpark in Leverkusen. Von dort geht es über Bergisch Gladbach zum Schokoladenmuseum nach Köln. Die zweite Etappe am 18. Juli ist ein Rundweg mit Start und Ende am Schokoladenmuseum im Kölner Rheinauhafen. Die Mittagspause bietet einen Badestopp am Strandbad des Otto-Maigler-Sees in Hürth. Die dritte Etappe (19. Juli) führt rheinabwärts nach Dormagen mit Zwischenstopp an der Zollfeste Zons. Monheim am Rhein ist die letzte Station auf der vierten Etappe von Neuss zurück nach Leverkusen. Hier endet die Tour – bei bester Verpflegung und traumhaftem Ambiente an der Marienburg.

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Das Wetter im Juni 2025

In Deutschland war seit dem Jahr 2010 jeder Juni zu warm. In NRW wurde der vieljährige Mittelwert (15,4 °C) um beinahe 3 Grad überschritten.

Der überdurchschnittliche Sonnenschein brachte vielerorts eine wahre Blumenpracht. (Foto: © DWD)

Offenbach, 30. Juni 2025 – Der Juni 2025 war in Deutschland außergewöhnlich warm, viel zu trocken und üppig sonnig. Seit 2010 war jeder Juni hierzulande zu warm. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

(Pressemitteilung DWD)

Der erste meteorologische Sommermonat startete mit Pauken und Trompeten. Nahezu deutschlandweit gab es kräftige Schauer und Gewitter samt Starkregen, Sturmböen und Hagel. Das sollte der Fahrplan für den gesamten Juni bleiben. Dennoch war es am Ende aufgrund von hochdruckgeprägten Phasen mit viel Sonnenschein verbreitet zu trocken. Zudem gab es immer wieder kürzere Hitzewellen.

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Eilantrag der Verbraucherzentrale NRW gegen Meta abgelehnt

Rechtzeitiger Widerspruch gegen Datennutzung für KI-Training noch bis zum 26.05.2025 möglich

  • Meta darf Daten der Nutzer:innen für KI-Training verwenden, wenn kein Widerspruch erfolgt
  • Verbraucherzentrale NRW prüft Vorgehen in einem Hauptsacheverfahren

Das Oberlandesgericht Köln hat den Eilantrag der Verbraucherzentrale NRW gegen Meta Platforms Ireland Limited abgelehnt (Aktenzeichen 15 UKl 2/25). Damit darf Meta ab dem 27. Mai wie geplant Inhalte der Nutzer:innen aus Facebook und Instagram für das Training von KI-Systemen verwenden – sofern kein individueller Widerspruch erfolgt.

(Pressemitteilung der Verbraucherzentrale NRW)

„Wir bedauern die Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln sehr“, sagt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW. „Aus unserer Sicht bleibt die Nutzung personenbezogener Daten für das Training der Meta eigenen KI hoch problematisch. Die Ablehnung unseres Eilantrags bedeutet, dass nun Fakten geschaffen werden, obwohl es weiterhin erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Verwendung in dieser Form gibt. Dies zeigt auch, dass der Hamburger Beauftragte für Datenschutz gestern verkündet hat, Schritte gegen das anstehende KI-Training eingeleitet zu haben.“

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Umleitung: von Trump und dem Noah-Komplex zu Hey Hey, My My …

Bald ist die Zeit der Rhododenron-Blüte vorbei. (foto: zoom)

Trump und der Noah-Komplex: Eine Relektüre von Roland Barthes’ „Über Racine“ … GeschichteDerGegenwart

Anschlag auf linkes Bremer Jugendzentrum: Brauner Brandstifter muss fast fünf Jahre ins Gefängnis … endstationrechts

Rassismus und Rechtsradikalismus: Sehr viele Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte …. RobertsBlog

Rassenspektrometer (Satire): „… auch biogeografische Einzelheiten der DNA nutzen wolle, um präziser ermitteln zu können. Die Ausweitung der Analyse auf Bestandteile, die die Herkunft eines mutmaßlichen Täters mit einer …“ … zynaesthesie

Globaler Süden: US-Regierung drängt Staaten zur Zulassung von Starlink … netzpolitik

Erfolg für demokratische Vielfalt bei der Kommunalwahl: Gericht kippt „Rock-Verfahren“ … doppelwacholder

Heute ist „Tag der Artenvielfalt“: Die Rotfeder vermehrt sich nach Renaturierung in der Emscher … nordstadtblogger

Trunk, Zeitreise, Einsamkeit und mehr: ein Stapel mit neuen Büchern … revierpassagen

Ich habe bis gestern nicht gewusst, dass Neil Young und Devo 1977 diese Version von Hey Hey, My My aufgenommen hatten. Aber Mastodon sei Dank bin ich jetzt schlauer (nachdem ich beim ersten Anhören/Ansehen etwas verstört gewesen bin):

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=7-3XRlWQH54