IT.NRW: Mehr als ein Fünftel der Lehrkräfte in NRW war 2014 jünger als 35

Düsseldorf (IT.NRW). Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 waren von den 155 116 Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen 32 748 (21,1 Prozent) jünger als 35 Jahre.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Weltbildungstages (8. September 2015) mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-Jährigen in den letzten zehn Jahren um 6,5 Prozentpunkte erhöht (2004: 14,6 Prozent).

Im Juli 2014 waren 64 973 Lehrerinnen und Lehrer (41,9 Prozent) 50 Jahre oder älter; im Jahr 2004 hatte dieser Wert noch bei 49,2 Prozent gelegen. Der Anteil der über 49-Jährigen geht seit sieben Jahren stetig zurück (2007: 51,7 Prozent).

Lehrkräfte (hauptamtlich/hauptberuflich) an allgemeinbildenen Schulen in Nordrhein-Westfalen im Juli 2014

Grafik als Datentabelle

Das Durchschnittsalter aller hauptamtlichen bzw. -beruflichen Lehrkräfte in NRW lag Mitte 2014 bei 46,0 Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit 45,3 Jahren durchschnittlich etwa zwei Jahre jünger als ihre männlichen Kollegen mit 47,6 Jahren.

Die jüngsten Lehrerkollegien NRWs hatten die neu eingeführten Schulformen PRIMUS-Schule und Gemeinschaftsschule (jeweils 39,5 Jahre) sowie die Sekundarschule (42,6 Jahre).

Die Lehrer/-innen an Grundschulen waren im Schnitt 44,7 Jahre, an Gymnasien 45,2 Jahre, an Gesamtschulen 45,9 Jahre, an Realschulen 47,8 und an Hauptschulen 50,2 Jahre alt. (IT.NRW)

Wo gibt es guten Online-Journalismus in NRW? Eine Umfrage von CORRECT!V und den Ruhrbaronen.

UmfrageSchraven20150906CORRECT!V und die Ruhrbarone wollen wissen, ob die Seiten im Netz über Nordrhein-Westfalen wirklich unabhängig sind oder ob sie schon von Weitem nach Schleichwerbung riechen.

David Schraven (CORRECT!V) hat mich heute angeschrieben und um Mithilfe gebeten. Da ich ich mir ähnliche Fragen wie David und die Ruhrbarone auch schon seit längerem stelle, rennt David bei mir offene Türen ein.

Ich klaue mir jetzt einfach mal den Text von der CORRECT!V-Website, denn was David will, kann David noch am besten sagen. Ach, so – und füllt bitte den Fragebogen aus, egal ob bei CORRECT!V, den Ruhrbaronen oder gleich hier. Es landet alles im gleichen Topf.

Wie sieht die Netzöffentlichkeit in NRW eigentlich aus? Es geht nicht um Schminktipps oder Anleitungen für Minecraft. Wir reden hier von Angeboten, die im weitesten Sinne journalistisch sind; die sich mit lokalen und regionalen Ereignissen befassen oder mit spannenden Themen. Wir suchen Blogs oder Facebook-Seiten, die sich in NRW mit einer Stadt oder einem Anliegen auseinandersetzen.

Wir wissen, dass es in NRW noch ein paar journalistische Online-Angebote wie die „Ruhrbarone“ oder „Xtranews“ gibt – gerade im lokalen Raum. Aber wir wissen nicht, wie lebendig sie wirklich sind, und ob sie wirklich recherchieren. Wir wissen nicht, ob die Angebote Pressemitteilungen bringen – vielleicht sogar unkommentiert oder irreführend als eigenen redaktionellen Beitrag gekennzeichnet – oder ob sie echte, eigene Geschichten veröffentlichen? Wir wissen nicht, wer von den Online-Medien der Verlockung nachgibt, für Geld Schleichwerbung zu platzieren, die wie ein echter redaktioneller Artikel aussieht.

In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, dass sich neue Online-Angebote immer seltender auf eine bestimmte Gegend oder Gemeinde beschränken, dafür aber auf ein besonderes Thema, das den Leuten am Herzen liegt. Statt kontinuierlich über das Geschehen etwa in Gütersloh zu berichten, kümmern sich die Leute in ihren Blogs um Operetten. Statt ein Stadtteil-Blog zu betreiben, gründen die Neugierigen heute eine Facebook-Seite wie „We love Dorsten“.

Wir würden gerne wissen, was in NRW abgeht, um Angebote für diese Plattformen zu entwickeln.

Deswegen bitte ich Euch um Hilfe.

Wir haben zusammen mit den „Ruhrbaronen“ einen Fragebogen entwickelt, der ein paar Basisdaten erfasst.

Bitte füllt den Fragebogen aus und leitet ihn weiter. Die Ergebnisse der Umfrage veröffentlichen wir zusammen mit den „Ruhrbaronen“.

Ihr braucht dafür zwei Minuten. Zwei Minuten, die uns helfen können, zu erfassen, wie unabhängig der Online-Journalismus in NRW wirklich ist.

DANKE!!!

SPD-Fraktion vor Ort: Quo vadis Europa?… oder immer wieder Griechenland?

Carsten Schneider, dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion für Haushalt, Finanzen und Euro (foto: spd)
Carsten Schneider, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für Haushalt, Finanzen und Euro (foto: spd)

Der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese lädt zusammen mit seinem Kollegen Carsten Schneider, dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion für Haushalt, Finanzen und Euro, zu einer Diskussionsrunde am Donnerstag, den 17.09.2015 um 18.30 Uhr ins Kolpinghaus in Brilon ein.

Thema werden die aktuellen Entwicklungen in Griechenland und die Zukunft Europas sein.

Die Griechenlandkrise hat Europa auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Gerade Schwachstellen der europäischen Architektur wurden zutage gefördert. Die erste Schwachstelle betrifft das Ende der wirtschaftlichen Angleichung zwischen den EU-Staaten und insbesondere den Ländern der Eurozone. Dabei handelt es sich nicht um eine abstrakte Frage:

Arbeitslosigkeit gehört zum Alltag von Millionen von Menschen, insbesondere unter Jugendlichen. Die zweite Schwachstelle stellen die politischen Spannungen dar: innerhalb der Mitgliedstaaten, wo anti-europäische Kräfte im Aufwind sind, und in der Union selbst. Die Beispiele Griechenland und Großbritannien zeigen bei all ihren Unterschieden, dass zunehmend der Eindruck vorherrscht, dass das übergeordnete europäische Interesse und nationale Interessen auseinander driften.

Diesem Eindruck stehen die Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen entgegen: Sie haben ein überragendes Interesse daran, dass Europa zusammenhält. Vor dem Hintergrund möchte der Abgeordnete Dirk Wiese gemeinsam mit seinem Kollegen Carsten Schneider mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um Probleme und ihre Lösungsansätze zu diskutieren und laden dazu alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Zusammen mit den beiden Abgeordneten sitzen Bernd Hartmann, Vorstandsassistent Sparkasse Hochsauerland und Thomas Bakaras, griechischer Gastwirt aus Meschede auf dem Podium.

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

Kulturtipp für Kurzentschlossene: Get in touch … Tango nuevo von Astor Piazzolla tanzbar

Maik Hester (Bandoneon) spielt gemeinsam mit dem Gitarristen Thilo Champignon beim Tango-Salon im "Mach was" (foto: hester)
Maik Hester (Bandoneon) spielt am Sonntag gemeinsam mit dem Gitarristen Thilo Champignon beim Tango-Salon im „Mach was …“ in Lüdenscheid (pressefoto: hester)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

seit den letzten Kulturtipps für Kurzentschlossene ist einiges passiert, und die nächsten Ereignisse stehen schon vor der Tür.

Im Mai war Maik Hester mit dem Trio Tanguango zu Gast beim GLE-Kongress „Sucht – Wege aus dem Verfallen-Sein“.

Unter den folgenden Links finden Sie einen Radiobeitrag von Markus Felder im Rahmen der Reihe „der existierende Mensch“ u.a. mit einem Interview mit Maik Hester zum Thema Tango Argentino und mit Musik von Tanguango:

CBA-Datenbank: http://cba.fro.at/series/der-existierende-mensch
Youtube: https://www.youtube.com/user/derexistierendem?feature=results_main
Itunes: https://itunes.apple.com/at/podcast/rss-feed-series-der-existierende/id552438264

Die Sendung kann auf diesen Kanälen online angehört oder auch heruntergeladen werden.

Im Juni war Maik Hester mit dem Ensemble für Neue Kammermusik an der TU Dortmund zu Gast beim Festival „Bochumer Tage für Neue Musik“. In diesem Zusammenhang spielte das Ensemble u.a. die Uraufführung von Luiz Henrique Yudos Werk „A Quartet for Esther Ferrer“.

Einen Mitschnitt der Uraufführung finden Sie unter folgendem Link:

https://soundcloud.com/luiz-henri/a-quartet-for-esther-ferrer

Am Sonntag, dem 06.09. spielt Maik Hester (Bandoneon) gemeinsam mit dem Gitarristen Thilo Champignon beim Tango-Salon im „Mach was …“ Lüdenscheid einen Auszug aus dem aktuellen Programm „Get in touch…“. Wir spielen Tango nuevo von Astor Piazzolla tanzbar. Wer neugierig auf Tango geworden ist, aber selbst noch nicht Tango tanzt, ist auch als Zuschauer und Zuhörer herzlich willkommen

Sonntag, 06.09.2015, „Mach was …“ in Lüdenscheid, Am Raffelnberg 3a, Lüdenscheid-Brügge
Beginn: 17 Uhr mit musicalizador Dirk Steinkamp
Gegen 19 Uhr Gastauftritt „Get in touch…“

Am Freitag, dem 16.10.2015 spielt „Get in touch…“ im TangoGlück, Manteuffelstraße 14, Dortmund zur Practica mit Live-Musik.
Beginn: 20 Uhr

Ich freue mich, wenn wir uns bei der einen oder anderen Veranstaltung begegnen.

Mit herzlichen Grüßen,
Maik Hester

In unserem Briefkasten: Über welche Qualifikation sollten Integrationskräfte verfügen?

In unserem BriefkastenMeschede. (sbl) Integrationskräfte haben eine verantwortungsvolle und sicher nicht immer leichte Aufgabe. Schließlich sollen sie Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen in der Kita und in der Schule begleiten, sie im Kita- und Schulalltag fördern und entsprechend ihres Bedarfs unterstützen. Wenn erforderlich müssen sie auch pflegerische und organisatorische Tätigkeiten übernehmen.

(Der Beitrag ist gestern zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Aber wo und wie sind die Integrationskräfte selbst aus- und weitergebildet? Über welche Qualifikation sollten sie verfügen? Um das in Erfahrung zu bringen, schickte die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) dem Landrat am 01.09.2015 ein Schreiben mit folgendem Inhalt:

“Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender,

wie wir von einem Ratsmitglied hörten, kommt an einer Schule im HSK eine Integrationskraft zum Einsatz, die offenbar über keinerlei Vorkenntnisse verfügt.

Darum möchten wir fragen:

1. Welche Voraussetzungen muss eine an Schulen eingesetzte Integrationskraft erfüllen? Über welche Kenntnisse, Vor- und Aus- und Weiterbildung sollte sie verfügen?

2. Wie genau sind ihre Aufgaben definiert?

3. Wer entscheidet darüber, welche Frauen oder Männer als Integrationskräfte eingestellt werden? Wer überprüft Qualität und Effizienz ihrer Arbeit?

4. Um welche Art von Arbeitsverhältnissen handelt es sich bei diesen Mitarbeiter/innen? (Minijob, Befristung)”

Für sehr Kurzentschlossene: Joscho Stephan & Matthias Strucken Quartett. Heute, 28.08.2015 – Beginn 20:00 Uhr – Einlass 19:00 Uhr – KulturSchmiede – Arnsberg

Frisch vom Konzert: Matthias Strucken – Vibraphon Joscho Stephan – Gitarre Günter Stephan – Gitarre Volker Kamp – Kontrabass
Frisch vom Konzert: Matthias Strucken – Vibraphon, Joscho Stephan – Gitarre, Volker Kamp – Kontrabass, Günter Stephan – Gitarre (foto: zoom)

 

28.08.2015 – Beginn 20:00 Uhr – Einlass 19:00 Uhr – KulturSchmiede – Arnsberg

Matthias Strucken – Vibraphon
Joscho Stephan – Gitarre
Günter Stephan – Gitarre
Volker Kamp – Kontrabass

Diese gemeinsame Formation von Joscho Stephan und Matthias Strucken orientiert sich musikalisch an dem Großmeister des „Gypsy Swing”, dem Gitarristen Django Reinhardt sowie dem legendären Jazz-Vibraphonisten Milt Jackson.

Natürlich fragt man sich, ob man die Stile dieser beiden herausragenden Jazzlegenden ohne weiteres miteinander verbinden kann? Die Antwort hierauf hat Jackson’s Modern Jazz Quartett bereits in den 50er Jahren gegeben. Mit „Django” brachte „Bags”, so Milts Spitzname, eine Hommage an Reinhardt auf den Plattenmarkt. Und „Django” gilt mittlerweile als beliebter Jazz Standard.

Diesem musikalischen Ausritt an die jeweiligen Grenzen der verschiedenen Stile nehmen sich zwei junge „Altmeister” an: Joscho Stephan, einer der bekanntesten Gypsy Swing Gitarristen der neuen Zeit und der gebürtige Neheimer und jetzige ”Wahl-Kölner” Matthias Strucken, einer der angesagtesten Jazz-Vibraphonisten bieten mit „Django meets Bags” allen Musik-Enthusiasten und Entdeckern einen spannenden und einzigartigen Austausch von Swing und Jazz Klassikern.

Quelle: http://www.jazzclub-arnsberg.de/

Pressemitteilung der PIRATEN Arnsberg: Freifunk als Bürgernetz – aber richtig!

Ronny Gängler – Sprecher der Piratenpartei in Arnsberg und selbst aktiver Freifunker. Hier im Glockenturm Arnsberg bei der Installation von Freifunk. (foto: piraten)
Ronny Gängler – Sprecher der Piratenpartei in Arnsberg und selbst aktiver Freifunker. Hier im Glockenturm Arnsberg bei der Installation von Freifunk. (foto: piraten)

Arnsberg. (piraten_pm) Bereits zu Anfang des Jahres brachten die Fraktionen der SPD und FDP einen unter der Federführung der PIRATEN erstellten Antrag [1] in den Rat der Stadt Arnsberg ein.

Nach einem längerem Beratungslauf liegt nun die Verwaltungsvorlage [2]vor und wird höchtwahrscheinlich am 23.09.2015 im Haupt- und Finanzausschuss beschlossen. Damit wird ein Kernziel der PIRATEN aus dem Wahlkampf 2014 nun in die Tat umgesetzt.

Die Piratenpartei begrüßt die Weiterentwicklung von Freifunk als tragende Säule für ein freies WLAN-Breitbandnetz und wird den Prozess auch künftig weiterhin konstruktiv begleiten.

Dazu der Sprecher der Piratenpartei in Arnsberg und Freifunker Ronny Gängler:

Wir freuen uns darauf Freifunk in Arnberg für die Arnsberger und Ihre Gäste noch weiter auszubauen und mit unserem technischen Sachverstand ehrenamtlich die Entwicklung des gesamtstädtischen freien Bürgernetzes voranzutreiben. Dafür ist es unbedingt nötig, dass mehr Arnsberger bei diesem Projekt aktiv mitmachen und Ihren Internetanschluss teilen. Zum Thema Störerhaftung der Teilnehmer gilt weiterhin, dass der Freifunk Rheinland e.V. ein Provider genau wie die Telekom oder Vodafone ist und somit nicht für das Wirken seiner Teilnehmer haftet. Besonders möchte ich das ehrenamtliche Engagement der Freifunker in Arnsberg hervorheben, die oft mehrere Stunden täglich mit der Optimierung des Netzes beschäftigt sind: Manuel, Christian, Daniel und Dennis um nur einige zu nennen. Dafür schon einmal ein grosses Dankeschön!

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[1] Zum Antrag

[2] Zur Verwaltungsvorlage

 

Unterwegs in der Region: Dirk Wiese auf LED-Tour

Abschlussfoto am Fraunhofer-Institut (foto: spd)
Abschlussfoto am Fraunhofer-Institut (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Am vergangenen Montag, dem 24. August, unternahm der heimische Abgeordnete Dirk Wiese zusammen mit seinem Kollegen Wolfgang Hellmich, MdB für den Kreis Soest, eine LED-Tour durch die Region.

Sie besuchten das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe in Soest sowie die Firma Schmitz-Leuchten in Arnsberg.

Als zuständiger Berichterstatter für die neue Beleuchtungstechnik der Leuchtdioden (LEDs) konnte sich Dirk Wiese ein umfangreiches Bild über die Arbeit des Fraunhofer Instituts und die Projekte machen.

„LED-Lampen sind die Zukunft der Beleuchtungstechnik. Gegenüber konventionellen Glüh- und Energiesparlampen bieten moderne LEDs enorme Vorteile im Hinblick auf Effizienz, Kompaktheit, Lebensdauer und Umweltschutz“, so Dirk Wiese.

Während des Besuchs bei Schmitz-Leuchten konnten Dirk Wiese und Wolfgang Hellmich weitgehende Einblicke in die LED-Produkte gewinnen und sich von der Effizienz der LEDs überzeugen.

Pressemitteilung: Droht dem HSK ein gigantischer Millionen-Verlust durch seine RWE-Aktien?

Joachim Blei, stellvertretender Fraktionsvorsitzender "DieLinke" im Kreistag. (foto: dielinke)
Joachim Blei, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Partei „Die Linke“ im Kreistag. (foto: dielinke)

Sundern/Meschede. (dielinke_pm) Seit Wochen befindet sich der Kurs der RWE-Aktie im freien Fall. Am Montag wurde das historische Allzeit-Tief von 13,22 € erreicht, und es scheint munter weiter nach unten zu gehen.

Joachim Blei, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Partei „Die Linke“ im Kreistag, kritisiert in einer Pressemitteilung die Politik des HSK.

„Vorhersehbar war dieser Vorgang seit längerem, spätestens als das RWE ankündigte, in Zukunft keine Dividende mehr zu zahlen.“ Dennoch bliebe der HSK tatenlos und schaue dem Treiben an der Börse lediglich zu, meint Joachim Blei.

Bekanntlich halte der HSK 6 Millionen Stück der RWE-Aktie. Ein Teil davon sei „Urbestand“, ein anderer Teil wurde – trotz erheblicher Warnungen aus dem Kreistag – noch 2009 teuer hinzugekauft, nämlich für 30 Millionen Euro bzw. 56,50 Euro/Stück. „Das geschah zu einem Zeitpunkt, als die Börsennotierung schon einen deutlichen Trend nach unten zeigte“ erklärt Blei weiter.

„Zurzeit steht das Aktienpaket noch mit einem illusorisch hohen Wert zu Buche, obgleich im letzten Jahr schon eine Wertberichtigung nach unten erfolgen musste. Dieser schon eingetretene buchmäßige Verlust ist anscheinend für den Landrat nicht besonders aufregend, denn er glaubt sicher immer noch, dass sich der Kurs sich wieder erholen wird“, vermutet Blei.

Tue er das aber nicht, wonach es zurzeit sehr ausschaue, dann werde der Verlust eines Tages real und der Kreis werde einen Schaden in dreistelliger Millionenhöhe erleiden.

„Stellen Sie nur den Ankaufswert 2009 der aktuellen Börsennotierung von heute gegenüber und nicht den ursprünglich einmal vorhandenen Wert von sogar fast 90 Euro für 1 Aktie, dann können Sie leicht errechnen, dass zurzeit bereits ein Buchverlust von 43,28 Euro pro Aktie zu verzeichnen ist. Multipliziert mit 6 Millionen Stück ergibt das jetzt schon den gigantischen Betrag von rd. 260 Millionen Euro“, rechnet Blei vor. „Und mit jedem Tag wird dieser Verlust größer!“

33 Jahre Deutsch-Amerikanischer Jugendaustausch Parlamentarisches Patenschafts-Programm: MdB Dirk Wiese übernimmt Patenschaft beim PPP

Bundestags abgeordneter (SPD) Dirk Wiese. (foto: spd)
Bundestagsabgeordneter und PPP Pate Dirk Wiese. (foto: spd)

Berlin/HSK. (spd_pm) Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP).

In diesem Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses konnten seit 1983 bereits weit über 20.000 junge Leute gefördert werden, davon 20 Prozent junge Berufstätige.

Bundestagsabgeordnete übernehmen während des Jahres die Patenschaft für die Jugendlichen. So auch der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese. Er möchte geeignete Bewerber auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und sie ermutigen, sich zu bewerben.

Auch 2015 bietet das PPP, dann zum 33. Mal, neben Schülern auch jungen Berufstätigen wieder die Chance, amerikanisches Familien-, College- und Arbeitsleben aus erster Hand kennen zu lernen.

Besonders angesprochen sind junge Berufstätige / Auszubildende (z.B. gew./techn. Berufe, Handwerker, Kaufleute und Landwirte/Winzer), die zum Zeitpunkt der Ausreise (August 2016) eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31.07.1991 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres bzw. Freiwilligen Ökologischen Jahres sowie die Dauer des Wehr- oder Zivildienst wird begünstigend auf das Alter angerechnet.

Bewerbungsunterlagen können bis zum 11. September 2015 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) online unter www.giz.de/usappp angefordert werden.

Nähere Informationen zum Programm bitte bei der GIZ in Bonn (ausschließlich junge Berufstätige) anfordern unter:

Tel: 0228-4460-1339 oder -1172
Fax: (0228) 4460 -1222
E-Mail: usappp@giz.de

Zusätzliche Informationen zum Berufstätigen-PPP finden Sie auch über die Internetadresse: www.giz.de/usappp oder www.bundestag.de/ppp.

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de