Schlabberkappes: Diebstahlprävention für Fahrräder durch Codierung

Beim Codieren wird eine Buchstaben-Zahlen-Kombination in den Rahmen geprägt, die dem Eigentümer eindeutig zugeordnet werden kann. (Pressefoto)

Erstmals führen VCD Hochsauerland und ADFC Arnsberg am Samstag (5. Juli) beim „Schlabberkappes“ an der Petrikirche in Arnsberg-Hüsten eine Fahrradcodierung durch, in einem Zelt am Stand mit der Nummer 2.

Solch eine Codierung kann für die Abschreckung von Dieben, eine erleichterte Rückgabe aufgefundener Räder und auch beim Fahrradkauf hilfreich sein.

Beim Codieren wird eine Buchstaben-Zahlen-Kombination in den Rahmen geprägt, die dem Eigentümer eindeutig zugeordnet werden kann. Sie setzt sich zusammen aus dem Autokennzeichen und Gemeindecode des Wohnortes, einer fünfstelligen Zahl für die Straße, drei Ziffern für die Hausnummer, den Initialen des Eigentümers bzw. der Eigentümerin und dem Jahr (zweistellig) der Codierung. Im Codierformular werden neben diesem Code und den Eigentümer*inneninformationen auch Eigenschaften des Fahrrades wie Hersteller, Typ und Rahmennummer vermerkt, die dann bei einer Diebstahlanzeige zur Verfügung stehen.

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Mietwucher.app: Jetzt auch in Bochum, Bonn, Köln und Münster

Screenshot MietwucherApp

„Heute schalten wir die Städte Bochum, Bonn, Köln und Münster zum Mietencheck auf Mietwucher.app frei. Jetzt können auch die Bewohner:innen dieser vier großen Städte in Nordrhein-Westfalen ihre Mieten auf Überhöhungen prüfen. Damit erweitern wir unser beliebtes, praktisches Hilfsangebot gegen Mietwucher. Dazu hat die unsere App noch ein neues Design bekommen“, erklärt Caren Lay, mietenpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Bundestag.

(Pressemitteilung Die Linke im Bundestag)

Lay weiter: „Mieterinnen und Mieter zahlen monatlich Millionen Euro überhöhter Mieten. Im letzten halben Jahr wurden mit der Mietwucher.app der Linken im Bundestag über 135.000 Mal Mieten überprüft. Mehr als 5.000 Meldungen von Mietpreisüberhöhungen gingen über die App an die zuständigen Ämter, die dann verpflichtet sind, diese Meldungen zu prüfen.

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Winterberg: Freie Wähler stellen Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 14.09.2025 auf

Kandidat:innen für die Kommunalwahlen im Herbst (v. l.): Birgit Schmidt, Bernd Kultus, Albert Blaufuß, Dr.-Ing. Jörg Menke, Sebastian Vielhaber, Andy von Scheven, Heinrich Kräling, Relinde Gerbracht, Dirk Engemann und Franz-Josef Koch.

Am 11. Juni 2025 trafen sich die Vereinsmitglieder der FWG zur Mitgliederversammlung im Hotel „Liebesglück“ in Winterberg, um die Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 14.09.2025 für die 16 Wahlbezirke und der Reserveliste aufzustellen. Alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden einstimmig gewählt.

(Pressemitteilung FW)

Für Winterberg, Altastenberg und Elkeringhausen stellen sich Heiner Kräling, Dirk Engemann, Wilfried Ratte, Johann Josef Gruß besser bekannt als Uppu, Dr.-Ing. Jörg Menke und Steffen Wöller zur Wahl.

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Das Wetter im Juni 2025

In Deutschland war seit dem Jahr 2010 jeder Juni zu warm. In NRW wurde der vieljährige Mittelwert (15,4 °C) um beinahe 3 Grad überschritten.

Der überdurchschnittliche Sonnenschein brachte vielerorts eine wahre Blumenpracht. (Foto: © DWD)

Offenbach, 30. Juni 2025 – Der Juni 2025 war in Deutschland außergewöhnlich warm, viel zu trocken und üppig sonnig. Seit 2010 war jeder Juni hierzulande zu warm. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

(Pressemitteilung DWD)

Der erste meteorologische Sommermonat startete mit Pauken und Trompeten. Nahezu deutschlandweit gab es kräftige Schauer und Gewitter samt Starkregen, Sturmböen und Hagel. Das sollte der Fahrplan für den gesamten Juni bleiben. Dennoch war es am Ende aufgrund von hochdruckgeprägten Phasen mit viel Sonnenschein verbreitet zu trocken. Zudem gab es immer wieder kürzere Hitzewellen.

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Arnsberg: Zukunftsfest Schlabberkappes 2025 mit viel Programm für die ganze Familie

Das Anrsberger Zukunftsfestival „Schlabberkappes“ lädt am Samstag, 5. Juli, zu Informationen, Austausch und Spaß rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ auf den Alten Friedhof in Hüsten an der Petri-Kirche ein. (Foto: Stadt Arnsberg)

Der Arnsberger Schlabberkappes steht vor der Tür. Am Samstag, 5. Juli, wird der Alte Friedhof hinter der St. Petri Kirche in Hüsten Schauplatz eines abwechslungsreichen Festivalprogrammes.

(Pressemitteilung Stadt Arnsberg)

Seit diesem Jahr trägt es den Namen „Zukunftsfest“, um zu zeigen, worum es konkret geht: Arnsberg als „zukunftsfeste“, nachhaltige und lebenswerte Stadt zu bewerben und weiterzuentwickeln. Neben Musik und Theater, Essen und Trinken und vielen Mitmach-Angeboten sind auch Vorträge und Workshops wieder ein wichtiger Teil des „Schlabberkappes“ 2025. Herzlich eingeladenen sind alle Teilnehmenden des diesjährigen STADTRADELNS in Arnsberg zur Urkundenverleihung am Vormittag und zur Prämierung der besten Fahrer:innen und Teams (ab ca. 11.30 Uhr auf dem Festivalgelände).

Auf dem Markt der Möglichkeiten, wie hier beim Schlabebrkappes 2024, präsentieren innovative Start-ups, engagierte Vereine und kreative Initiativen clevere, alltagstaugliche Lösungen. (Foto: Stadt Arnsberg)

Schlabberkappes 2025 am 5. Juli

Der „Markt der Möglichkeiten“ hat am Festivaltag von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Hier präsentieren sich nachhaltige Initiativen und Verbände, NGOs und Projekte, die an ihren Ständen Produkte oder Dienstleistungen vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit vorstellen. An rund 50 Ständen auf dem Markt der Möglichkeiten können die Besucher:innen in die Welt der Nachhaltigkeit eintauchen.

Markt der Möglichkeiten

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Merkel kritisiert Zurückweisungen an den Grenzen.

Erstes öffentliches Gespräch der Altkanzlerin mit Geflüchteten in der ARD-Mediathek

Angela Merkel im Gespräch mit Geflüchteten für WDRforyou (Pressefoto: © WDR/Mirko Polo)

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich von der aktuellen Zurückweisungspraxis der Regierung Merz distanziert. Bei ihrem ersten öffentlichen Gespräch mit fünf Geflüchteten für WDRforyou erklärte sie: „Wenn jemand an der deutschen Grenze ‚Asyl‘ sagt, dann muss er erst mal ein Verfahren bekommen. Meinetwegen direkt an der Grenze, aber ein Verfahren.“

(Pressemitteilung WDR)

Damit geht Merkel bei dieser Frage auf deutlichen Konfrontationskurs zu der von ihrer Partei geführten Bundesregierung. Merkel teilte aber das Ziel, dass illegale Migration begrenzt werden müsse, betonte jedoch: „Wir müssen das ganze europäisch denken“.

Merkel nimmt Bundesregierung bei Ortskräften in die Pflicht
Beim Thema Abschiebung teilt die Altkanzlerin den Kurs der Regierung. Wenn jemand eine Ablehnung bekomme, müsse der Staat in der Lage sein, eine Lösung zu finden und „einen Menschen, wenn es geht, wieder in sein Heimatland zurückzuführen“. Das gelte auch für Menschen aus Afghanistan. Mit Blick auf die afghanischen ehemaligen Ortskräfte, die bis heute auf eine Einreise nach Deutschland warten, nahm Merkel die Bundesregierung in die Pflicht: „Das Außenministerium weiß auch, dass da Zusagen gemacht wurden. (…) Das muss die neue Bundesregierung jetzt lösen.“

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Sebastian Vielhaber aus Winterberg ist neuer Vorsitzender des Kreisverbandes der „Freien Wähler“

In Medebach kandidiert mit Jörg Hunold aus Brilon erstmalig ein Kandidat der „Freien Wähler“ für das Bürgermeisteramt

Auf dem Bild von links nach rechts: Hans Klein, Gezim Morina, Katrin Krücke, Christa Hudyma, Erich Schüttler, Jacqueline Möller, Heinrich Kräling, Mario Blank, Martin Schulte, Sebastian Vielhaber (Foto: Freie Wähler)

Die Delegierten und Vertreter des Kreisverbandes der „Freien Wähler“ im Hochsauerlandkreis trafen sich in Olsberg, um die Weichen für das kommunale Wahljahr 2025 zu stellen.

(Pressemitteilung KV HSK Freie Wähler)

Der Vorstand wurde neu gewählt.  Erster Vorsitzender ist Sebastian Vielhaber aus Winterberg. Bewährte Mitglieder bleiben weiterhin im Vorstand vertreten und werden durch junge „Nachrücker“ ergänzt. 

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Ab in die Apotheke? Infoabend an der Gesundheitsfachschule für PTA in Olsberg

Gesundheitsfachschule für PTA in Olsberg (Foto: Pressestelle HSK)

Am 24.06.2025 um 17:30 Uhr lädt die Gesundheitsfachschule für Pharmazeutisch-Technische Assistent*innen (PTA) interessierte Jugendliche mit Ihren Eltern zu einem Infoabend in die Paul-Oventrop-Strasse 6a, 59939 Olsberg (Gebäude 8) ein.

(Pressemitteilung HSK)

Nach einem kleinen Rundgang durch das Schulgebäude erhalten Sie umfangreiche Informationen über die Ausbildung, Bewerbung, das Berufsbild und Berufsaussichten für pharmazeutisch-technische Assistentinnen/Assistenten, einem vielseitigen Beruf im Gesundheitswesen.

Um Anmeldung wird gebeten unter pta.hochsauerlandkreis.de

Allgemeinverfügung des HSK zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Die infizierte Zone reicht bis in den Hochsauerlandkreis

Infizierte Zone im HSK (Screenshot, zur interaktiven Karte)

In der Gemeinde Kirchhundem im Nachbarkreis Olpe ist am 14. Juni 2025 der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein amtlich festgestellt worden.

(Pressemitteilung HSK)

Um die Fundstelle herum wurde eine sogenannte infizierte Zone festgelegt, die auch Gebiete des Hochsauerlandkreises (Teile von Eslohe & Schmallenberg) umfasst. Für diese Gebiete gelten besondere Regelungen, die mit Tierseuchenrechtlicher Allgemeinverfügung vom 16. Juni 2025 angeordnet worden sind.

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Erkundungsfahrt per Rad im möglichen Gebiet eines künftigen Nationalparks Arnsberger Wald

Foto: Joachim Drüke, ABU

Eine sehr interessante Radtour veranstaltet der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Hochsauerland in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest (ABU) am Samstag, 21. Juni.

Es geht per Fahrrad ins Gebiet des möglichen Nationalparks Arnsberger Wald. Zur Route gehören 9 Stationen, an denen jeweils angehalten wird um Erläuterungen zur Natur zu geben. Die Tour führt insgesamt über 22 km und nur über befestigte Wege des Radverkehrsnetzes NRW.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Torhaus / Möhnesee (Knotenpunkt Nr. 73 des Radverkehrsnetzes). Die Streckenlänge beträgt 22 km.

Die Tour ist gleichzeitig als Abschlussfahrt des diesjährigen Stadtradelns im Hochsauerlandkreis geeignet. So können am letzten Tag des dreiwöchigen Stadtradel-Zeitraums noch einmal Kilometer gesammelt werden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Auskünfte per Mail unter hochsauerland@vcd.org .