Themenstrecke zur USA-Wahl II: Ein mehrjähriger Trend setzt sich fort – 2019 zogen mehr US-Bürger nach NRW als das Land dorthin verließen

Zugezogene/Fortgezogene/Wanderungssaldo (Grafik: IT.NRW)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in den USA am 3. November 2020 stellt der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt Daten und Fakten zu den Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und den Vereinigten Staaten zur Verfügung.

Im Jahr 2019 zogen insgesamt 2 174 US-Amerikaner aus den Vereinigten Staaten nach Nordrhein-Westfalen. Im gleichen Zeitraum zogen 1 821 US-Amerikaner von Nordrhein-Westfalen zurück in die Vereinigten Staaten. Damit zogen 353 US-Amerikaner mehr nach NRW als umgekehrt. Auch in den Jahren von 2015 bis 2018 kamen jeweils mehr US-Amerikaner aus den Vereinigten Staaten nach NRW als von NRW dorthin zogen.

Die Zahl der Deutschen aus Nordrhein-Westfalen, die in die Vereinigten Staaten auswanderten belief sich im Jahr 2019 auf 1 434. Im gleichen Jahr zogen 1 359 Deutsche aus den USA nach NRW. Saldiert zogen somit 75 Personen mehr mit deutscher Staatsangehörigkeit in die USA als umgekehrt. Auch in den Vorjahren zogen jeweils mehr Deutsche in die USA als von dort nach NRW.

Themenstrecke zur USA-Wahl I: Ende 2019 lebten 14.250 US-Amerikaner in Nordrhein-Westfalen

Datenquelle: Ausländerzentralregister (Grafik: IT.NRW)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in den USA am 3. November 2020 stellt der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt Daten und Fakten zu den Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und den Vereinigten Staaten zur Verfügung.

Ende 2019 lebten in NRW 7 005 Frauen und 7 245 Männer mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. Von diesen 14 250 US-Bürgern waren 10 980 im Alter von 18 bis 64 Jahren. 1 850 US-Bürger waren älter als 65 Jahre. Damit waren gut 90 Prozent (12 830) der in NRW lebenden US-Bürger 18 Jahre oder älter und somit grundsätzlich für die kommende US-Präsidentschaftswahl wahlberechtigt.

Mehr als zwei Drittel der Personen in NRW mit amerikanischer Staatsangehörigkeit sind schon seit mindestens vier Jahren in Deutschland ansässig: 35,6 Prozent leben bereits seit mindestens 15 Jahren und 15,9 Prozent zwischen acht und 15 Jahren in Deutschland. Knapp ein Drittel (31,2 Prozent) lebt seit weniger als vier Jahren in NRW bzw. lebte zuvor in einem anderen Bundesland.

Der Anteil der US-Amerikaner bezogen auf alle in NRW lebenden Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt im Landesdurchschnitt bei unter einem Prozent und ist damit im Vergleich zu anderen Nationalitäten eher gering. Zu den Regionen mit überdurchschnittlich vielen amerikanischen Bürgern zählen Bonn, Düsseldorf, Münster, der Kreis Heinsberg, Köln, der Rhein-Sieg-Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis. Allein in den rheinischen Großstädten Düsseldorf (2 215), Köln (2 150) und Bonn (1 320) leben fast 40 Prozent der US-Amerikaner in NRW.

Die Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufhalten. Ausländische Stationierungsstreitkräfte sowie Diplomaten und deren Familienangehörigen werden nicht statistisch erfasst.

Die Pressemitteilung als PDF

Corona-Virus im Hochsauerland: 48 Neuinfizierte, 12 Genesene, 23 stationär

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Hochsauerlandkreis. Im Vergleich zum Vortag gibt es am Mittwoch, 28. Oktober, 9 Uhr, kreisweit 48 Neuinfizierte und zwölf Genesene.

(Meldung HSK)

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 114,3 (Stand 28. Oktober, 0 Uhr).

Insgesamt sind es aktuell 351 Infizierte, 973 Genesene und 21 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 23 Personen behandelt, davon drei intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet. Die Gesamtzahl aller bestätigten Fälle liegt nun bei 1.345.

Betroffen sind zwei weitere Kindergärten (sieben Einrichtungen insgesamt) mit jeweils einer bzw. mit zwei infizierten Personen.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (61), Bestwig (44), Brilon (60), Eslohe (11), Hallenberg (1), Marsberg (12), Medebach (9), Meschede (46), Olsberg (18), Schmallenberg (46), Sundern (25) und Winterberg (18).

RAMMSTEIN Tribute Show mit STAHLZEIT muss erneut verschoben werden.

STAHLZEIT_Schutt+Asche_3_© Jana Breternitz
STAHLZEIT_Schutt+Asche_3_© Jana Breternitz

Olsberg. Aufgrund steigender Corona-Zahlen in Deutschland wird das Konzert der Rammstein-Coverband STAHLZEIT im November ausfallen. Der heimische Konzertveranstalter Gisbert Kemmerling hat die Notbremse gezogen, und den ursprünglichen Termin am 28.11.20 in der Konzerthalle Olsberg gecancelt.

(Pressemitteilung)

Sicherheitshalber ist ein Ersatztermin im letzten Abschnitt des kommenden Jahres gefunden worden.

Neuer Termin der „Schutt + Asche“-Tour:
Freitag, 12.11.2021 ab 20 Uhr in der Konzerthalle Olsberg.

Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und müssen nicht zurückgeben, oder umgetauscht werden. Sollte einem der Nachholtermin zeitlich nicht passen, besteht die Möglichkeit die Tickets an den jeweiligen VVK-Stellen zurückzugeben.

Noch besser wäre es, so Gisbert Kemmerling, die Karten im Freundeskreis weiterzugeben, oder zu verschenken, um die Konzertbranche in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Wer sich die Gruppe nicht entgehen lassen möchte, kann auch weiterhin die Tickets zum Vorverkaufspreis bei CTS eventim www.eventim.de erwerben, oder auch direkt in der T&S-Info an der Konzerthalle Olsberg.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhält man unter www.kemmerling-konzerte.de

Digitale Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Dirk Wiese: Krise überwinden – Zukunft gestalten


Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft in Südwestfalen werden auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des SPD-Bundestagsabgeordneten und Fraktionsvize, Dirk Wiese, am 21. November 2020 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr in einer digitalen Südwestfalen-Konferenz über die Möglichkeiten, die Krise zu überwinden und die Zukunft zu gestalten informieren und diskutieren.

Dazu erklärt Dirk Wiese:

„Die Corona-Krise hat zahlreiche heimische Unternehmen und damit die Wirtschaft in Südwestfalen hart getroffen. Das zeigt sich nicht nur an der enorm gestiegenen Kurzarbeit, sondern auch an steigenden Arbeitslosenzahlen. Um den starken Industriestandort mit seinen großen und kleineren mittelständischen Unternehmen wieder lebendig zu gestalten, muss der Frage nachgegangen werden, wie sich diese Krise bewältigen lässt und welche Chancen sich aus ihr ergeben können.“

Darüber hinaus müssten Antworten auf weitere Fragen gefunden werden:

  • Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Tourismusbranche der Region und wie kann der Wandel bewältigt werden?
  • Welche neuen Konzepte gibt es, um die Verödung der Innenstädte aufzuhalten?
  • Wie kann die gesundheitliche Versorgung in den Krankenhäusern sichergestellt werden und wie können gute Lebensbedingungen für alle Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden?

Interessierte aus allen Lebensbereichen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Nach erfolgter Anmeldung bis zum 18.11.2020 unter https://www.fes.de/lnk/3xl mit Angabe einer Emailadresse erhalten die Teilnehmer die Zugangsdaten.

NRW-Tourismus: Zahl der Übernachtungen im August 2020 um 29,0 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

Zum Vergrößern (neues Fenster) bitte auf die Grafik klicken.

Düsseldorf (IT.NRW). Im August 2020 verbuchten die nordrhein- westfälischen Beherbergungsbetriebe 3,5 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht einem Rückgang von 29,0 Prozent im Vergleich zum August 2019.

(Pressemitteilung von IT.NRW)

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Rückgang der Übernachtungszahlen damit erneut geringer als im Vormonat. Die Gästezahl war im August mit 1,4 Millionen um 34,1 Prozent niedriger als im August 2019. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland (246 000) lag um 50,8 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats.

Mit insgesamt 36 257 Gästen (?58,7 Prozent) und 87 957 Übernachtungen (?62,6 Prozent) wurden bei Hütten, Jugendherbergen, u. Ä. die höchsten Rückgänge gegenüber dem August 2019 gemessen. Ferienhäuser, -wohnungen und zentren konnten hingegen mit 57 139 Gästen (+3,3 Prozent) und 309 763 Übernachtungen (+1,1 Prozent) einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.

Von Januar bis August 2020 besuchten rund 8,0 Millionen Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in Nordrhein-Westfalen. Das waren 49,7 Prozent weniger Besucher als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen war mit 20,1 Millionen um 42,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Alle Angaben beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbetriebe, die im Berichts-zeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze angeboten haben.

——–

Weitere Informationen:

Ankünfte und Übernachtungen im Reiseverkehr in NRW im August 2020 (Ergebnisse für die Reisegebiete in NRW)
https://www.it.nrw/atom/10767/direct

Beherbergung im Reiseverkehr in NRW – August 2019 und 2020 (Ergebnisse für die Städte und Gemeinden in NRW)
https://www.it.nrw/atom/10770/direct

Komplette Tournee abgesagt: „Barclay James Harvest“ tritt wegen steigender Covid-19 Fallzahlen nicht in Meschede auf.

Les Holroyd kommt mit seiner Band nicht nach Meschede. (pressefoto)

Meschede. Darauf haben sich schon viele Rock-Fans gefreut: „Barclay James Harvest“ sollte am 23.10. 2020 in der Stadthalle Meschede auftreten. Wie Konzertveranstalter Gisbert Kemmerling mitteilen lässt, wird daraus leider nichts.

(Pressemitteilung)

Aufgrund der steigenden Fallzahlen in der Corona–Pandemie, kann das Konzert leider zum geplanten Termin nicht durchgeführt werden. Die ganze Tournee der Englischen Band wurde abgesagt, da in Großbritannien die Covid-19 Erkrankungen besonders hoch sind. Das hätte für Les Holroyd und seine vier Bandkollegen eine zweiwöchige Quarantäne bei der Einreise nach Deutschland bedeutet.

Ein Ersatztermin wird es wegen der zu erwartenden Corona-Verlaufsunsicherheit nicht geben.

Bereits erstandene Tickets werden nur an der jeweiligen entsprechenden Vorverkaufsstelle erstattet. Ab Mitte nächster Woche (43.KW) besteht die Möglichkeit die Konzertkarten dort einzulösen, wo sie gekauft wurden.

Gisbert Kemmerling bittet um Verständnis, und hofft bald wieder internationale Top-Acts auf den Sauerländer Bühnen präsentieren zu können.

Flughafen Paderborn/Lippstadt: Chance vertan?

Der Kreistag des HSK hätte am vergangenen Freitag (09.10.2020) beschließen können, dass der HSK aus der Gesellschaft für den Flughafen/Paderborn aussteigt.

(Der Artikel ist in ähnlicher Form auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

So haben es zuvor bereits 3 der 6 anderen kommunalen Gesellschafter gemacht: Die Kommunalparlamente in Gütersloh, Detmold und Bielefeld haben den Ausstieg beschlossen. Dabei war zwischen der Stadt Bielefeld und dem Hauptgesellschafter Kreis Paderborn eine Vereinbarung geschlossen worden, die die Übertragung der Anteile von der Stadt Bielefeld an den Kreis Paderborn genau regelte. Die Übernahme dieser Vereinbarung hätte den HSK ca. 1,67 Mio Euro gekostet. Die SBL hatte bereits für die vorhergehende Sitzung des Kreistags beantragt, dieses Bielefelder Modell zu übernehmen.

Doch das scheiterte heute in der Olsberger Konzerthalle (dem Corona-bedingten Sitzungsort des Kreistags) an den Stimmen von CDU, SPD und FDP. Dabei verabschiedete sich die HSK-SPD einmal mehr von vorher abgegebenen Erklärungen, in denen sie den Verbleib in der Flughafengesellschaft sehr kritisch beurteilte. Auch der Landrat änderte seine Auffassung: Nachdem er vor 5 Wochen im Kreistag noch erklärt hatte, die mit der Stadt Bielefeld vereinbarten Bedingungen seien ihm zu teuer, nutzte er nun nicht die Möglichkeit, dem Kreistag vorzuschlagen, dass der HSK seine Gesellschaftsanteile zum 31.12.2021 kündigt. Dies ist nach dem Gesellschaftsvertrag möglich und wäre für den HSK die billigste Lösung, aber nicht fair gegenüber den verbleibenden Gesellschaftern.

Einen Tag vorher hatte der Kreistag in Soest ebenfalls den Verbleib für mindestens 7 Jahre in der Gesellschaft beschlossen. Doch anders als im HSK wurden in Soest wenigstens noch weitere Bedingungen formuliert. Darin fordert der Kreis nach Sanierung und Neustart des Airports zeitnah eine Trennung zwischen Betrieb und Infrastruktur. „Der Kreis Soest erwartet hierzu eine breite Beteiligung insbesondere der Wirtschaft, der Industrie- und Handelskammern sowie der Kreiswirtschaftsförderungen.“ Ein entsprechendes Konzept wird mit externer Unterstützung bis Ende September 2021 eingefordert. Nachhaltig verbessert werden soll die wirtschaftliche Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Ein entsprechendes Vertriebskonzept soll bis Ende 2021 vorgelegt werden. Gefordert wird außerdem die Verbesserung der Kommunikation der Gesellschafter untereinander und mit der Geschäftsführung, (Berichtet nach https://www.derpatriot.de/artikel//kreis-soest-bleibt-dem-flughafen-paderborn-lippstadt-treu.html)

Im HSK wurde ebenso wie in Soest allerdings auch ein finanzieller Rahmen abgesteckt. Die vereinbarte Verlustabdeckung übernehmen die beiden Kreise demnach in den nächsten sieben Jahren, allerdings für den HSK nur bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Jahr. Das entspricht einem Verlust der Gesellschaft von 2,5 Mio Euro pro Jahr. Sollten die Verluste im vorletzten Jahr den Betrag höher als 2,5 Millionen Euro pro Jahr ausfallen, so können die beiden Kreise ohne weitere Verpflichtungen aus der Gesellschaft ausscheiden.

Bei dieser Lösung bleiben aber viele Unsicherheiten. Dazu gehören erhebliche Zweifel, ob die Kosten für die Restrukturierung der Gesellschaft im veranschlagten Rahmen bleiben. Denn seit der Austellung des Insolvenzplans haben sich die Rahmendaten erheblich weiter verschlechtert. Der Geschäftsführer des Flughafens rechnet für das laufende Jahr mit einem Verlust von “mindestens 10 Millionen Euro”.
Und nach dieser Entscheidung ist der HSK nun für mindestens 7 Jahre in dieser Gesellschaft “gefangen”, ohne mit seinem 4%-igen Anteil nennenswerten Einfluss zu haben. Die Kosten für diese 7 Jahre sind mindestens so hoch wie bei einem Ausstieg nach dem Modell der Stadt Bielefeld.

Die Perspektiven sind schlecht: Derzeit und voraussichtlich im nächsten Jahr gibt es nur sehr wenige Flüge ab Paderborn, durchschnittlich etwa einer pro Tag. Die Verbindungen nach München hat die Lufthansa gerade für mindestens ein halbes Jahr ganz eingestellt. Und die Bedeutung des Flugverkehrs wird nicht zuletzt wegen seiner negativen Auswirkungen auf das Klima generell deutlich zurückgehen. Da ist die Bahn für viele Reisen die bessere Alternative!

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Umleitung: Quer durch den Garten – Fünf nach Zehn inklusive zwei Mal Satire.

Herbst im Hochsauerland
Meine Fakultät stoppt mit “Dozent des Jahres-Zirkus”: Endlich geht es um gute Lehre und Zusammenarbeit, nicht Wettbewerb und Konkurrenz! … scilogs

Schutzmannschaft: „Also erlauben Sie mal, das ist doch wieder der reinste Selbstbedienungsladen! Nicht, dass wir uns hier falsch verstehen, aber wir können doch nicht immer, wenn diese, naja, Mitbürger ihren Ramadan abziehen, dann kann man da doch nicht immer eine Hundertschaft hinstellen! Man muss doch mal die Synagoge im Dorf lassen! … zynaesthesie

Mit Tocotronic im Indiezimmer: Prinzessin Marit Hofmann tanzt Martin Büsser und Tocotronic. Eine Musikvideoparodie von und mit Zeremonienmeister Fritz Tietz … prinzessinnenreporter

If this then Tod – vom Sterben eines Dienstes: Es ist so eine Nachricht, die einem schon etwas den Tag versauen kann: IFTTT, das Schweizer Taschenmesser der Webdienstverknüpfung, führt Premium Accounts ein und beschränkt gleichzeitig bestehende Accounts massiv … schmalenstroer

Corona in Hagen: Virus breitet sich rasant aus … doppelwacholder

Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) von heute Abend

Screenshot Lagebericht RKI 9.10.2020. Zum Vergrößern auf das Bild klicken.

Zusammenfassung der aktuellen Lage

  • Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten. Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert.
  • Die Inzidenz der letzten 7 Tage ist deutschlandweit auf 22,2 Fällen pro 100.000 Einwohner angestiegen.
  • Die 7-Tage-Inzidenz liegt in den Bundesländern Berlin und Bremen sehr deutlich, in Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Hessen deutlich über dem bundesweiten Durchschnittswert.
  • In dem SK Berlin Neukölln überschritt die 7-Tage Inzidenz 100 Fälle/100.000 Einwohner. In 14 Kreisen lag die 7-Tage-Inzidenz zwischen 50-100 Fälle/100.000 Einwohner: SK Hamm, LK Cloppenburg, SK Rosenheim, SK Offenbach, SK Bremen, LK Vechta, SK Herne, SK Frankfurt am Main, LK Esslingen, LK Wesermarsch, SK Remscheid und in den SK Berliner Bezirken: Mitte, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg. In weiteren 79 Kreisen lag die 7-Tage-Inzidenz über 25 Fällen/100.000 Einwohner.
  • Seit der Woche 36 steigt der Anteil der älteren Altersgruppen wieder an.
  • Es treten weiterhin bundesweit zahlreiche COVID-19-bedingte Ausbrüche in verschiedenen Settings auf. Fallhäufungen werden insbesondere beobachtet im Zusammenhang mit Feiern im Familien- und Freundeskreis sowie u.a. in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Einrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete, Gemeinschaftseinrichtungen, verschiedenen beruflichen Settings und im Rahmen religiöser Veranstaltungen sowie in Verbindung mit Reisen bzw. Reiserückkehrern, wobei der Anteil der Fälle mit Exposition im Ausland auf unter 10% gesunken ist.
  • Insgesamt wurden in Deutschland 314.660 laborbestätigte COVID-19-Fälle an das RKI übermittelt, darunter 9.589Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen.

Den kompletten Bericht (11 Seiten PDF) hier lesen.