White Light/White Heat ist das zweite Studioalbum der experimentellen Rockband The Velvet Underground aus dem Jahr 1968 und entstand ohne den Einfluss von Andy Warhol.
https://www.youtube.com/watch?v=HHbPhukH1rM
Der neue Produzent war Tom Wilson. Außerdem war Nico nach ihrem Debüt als Sängerin der Velvets nach Veröffentlichung von The Velvet Underground & Nico aufgrund interner Differenzen aus der Gruppe ausgeschieden.
Anlässlich des 45. Jubiläums des zweiten Albums veröffentlichten Verve Records und das Universal-Label Polydor im Dezember 2013 eine Sammlerausgabe von White Light/White Heat. Auf den 3 CDs des Boxsets sind neben einer Mono- und Stereo-Version des Albums auch alternative Takes, unveröffentlichte Tracks sowie Liveaufnahmen von einem Auftritt der Band im April 1967 enthalten. Ebenso liegt ein Buch mit Fotos und Begleittexten bei.
Quelle: Wikipedia
Elmore James war ein US-amerikanischer Bluesmusiker. Er gehört neben Muddy Waters zu den einflussreichsten Slide-Gitarristen des Chicago Blues, dessen Stil viele Bluesrock- und Rockmusiker geprägt hat.
Vor 100 Jahren geboren: Der amerikanische Blues-Musiker Elmore James
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Obwohl er zu den einflussreichsten Gitarristen des Blues zählt, ist der König der Slide-Gitarre mehr und mehr in Vergessenheit geraten und heute nur noch den eingefleischten Kennern der Blues-Szene bekannt.
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Was internationale Musik-Größen wie der „Rolling Stones“-Gitarrist Brian Jones, Jimi Hendrix oder Eric Clapton vor allem an Elmore James bewunderten, war dessen markante Slide-Technik.
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Viele ältere US-Blues-Musiker, wie John Lee Hooker, Willie Dixon oder Muddy Waters, war es Anfang der 1960er gelungen, in Europa noch einmal durchzustarten. Auch Elmore James sah im aufkeimenden britischen Blues-Fieber eine Chance. Um sein Comeback vorzubereiten, ging er im Frühjahr 1963 noch einmal nach Chicago. Dort erlag Elmore James, am 24. Mai, im Alter von 45 Jahren, einem Herzinfarkt.
Eric Clapton und Jimmy Page spielten in 1965 den Titel „Tribute to Elmore“ ein. Dieser wurde gegen Ende der 1960er- resp. Anfang der 1970er-Jahre auf verschiedenen Kompilationen veröffentlicht (u. a. auf „Clapton, Beck & Page“).
Schützt vor Kritzeleien: Garagentor-Graffiti in Winterberg (foto: zoom)
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Die Rede Marcel Reich-Ranickis vor dem deutschen Bundestag im Jahr 2012 … zeitgeschichte
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Rassismus – ein kulturwissenschaftliches Totschlagargument? Rassismus ist in der Politik- und Geschichtskultur ein viel strapazierter Begriff. Er liegt quer zur Grenze zwischen politischem und kulturwissenschaftlichem Denken, und seine Bedeutung ist alles andere als klar. Im deutschen Sprachbereich wird er überdies unabweisbar mit den Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten negativ assoziiert … publicHistory
Und Stimmung: Er hörte sie früher einmal ganz gern, Die Toten Hosen. Doch das war früher … erbloggtes
Laudatio für Alexandra Distler: Zur Verleihung des Journalistenpreises Informatik am 11. Januar in Saarbrücken … welchering
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Ein paar unmaßgebliche Stichworte zur GroKo-Entscheidung: Die GroKo-Befürworter sollten sich nicht zu früh freuen. Das alles war ja nur eine Vorentscheidung, nach den Sondierungen nun auch in Koalitionsverhandlungen einzutreten … revierpassagen
Smith hatte in den Docks von Manchester gearbeitet, bevor er 1976 The Fall gründete. Im langjährigen Bestehen der Band kam es zu einem häufigen Wechsel des Lineups, Smith blieb als Sänger und Frontmann die einzige Konstante in der Bandgeschichte.
Neben den zahlreichen Alben von The Fall veröffentlichte er zwei Spoken-Word Projekte: The Post-Nearly Man und Pander! Panda! Panzer!.
Quelle: Wikipedia
Nach dem „Self Titled“-Album (1970) und „Sailin‘ Shoes“ (1972) ist „Dixie Chicken“ das dritte Studioalbum der 1969 in Los Angeles gegründeten Rockband Little Feat.
Die ersten beiden Alben wurden im wesentlichen in Quartett-Besetzung eingespielt (Lowell George – g, voc | Bill Payne – keyb, voc | Richie Hayward – dr | Roy Estrada aka „Orejón“ – bg).
Im Vorfeld der Aufnahmen zu Dixie Chicken verließ Roy Estrada Little Feat in Richtung Captain Beefheart’s Magic Band und Kenny Gradney stieg als Bassist beim „Kleinen Kunstwerk“ ein. Außerdem wurde das Quartett durch den Gitarristen Paul Barrere und den Percussion-Spieler Sam Clayton zu einem Sextett erweitert. Diese bis zum Ausstieg von Lowell George (1978/79) bestehende Sextett-Besetzung gilt als „klassisches“ Little Feat Line-up.
Mit den personellen Veränderungen/Erweiterungen ging eine deutliche Ausdehnung des stilistischen Spektrums von L.F. in Richtung „New Orleans Sound“ und Funk einher.
Will man aus dem MileStone-Album „Dixie Chicken“ einige Songs hervorheben, so müssen neben dem Titelsong die Tracks „Fat Man In The Bathtub“, „Two Trains“ sowie „On Your Way Down“ genannt werden. (Links zu YouTube-Clips)
Der aus der Feder von Allen Toussaint stammende Titel „On Your Way Down“ wurde oftmals gecovert … – Little Feat hat imho die ultimative Version eingespielt.
Drei Ausstellungen, drei Jahre im Rathaus vereint: Marlit Peikert (3. Jahr), Bürgermeister Michael Kronauge, Marita Mogensen (4. Jahr) und Margret Jakobi (2.Jahr). Nicht anwesend war Paul Stipp (1. Jahr). (foto: zoom)
Als geborene Schöttler hatte sie vor vielen Jahren Hallenberg verlassen, ist in der Welt herum gekommen und wohnt nun am Starnberger See. Dort hat sie sich neben ihrer Tätigkeit in der Biotechnologie-Branche dem Malen verschrieben.
Wie kommt jemand wie sie, die ihr berufliches Leben dem kaufmännischen und Personalbereich einer Technologie-Firma widmet, zur Kunst?
Die Liebe zur Kunst sei eher spontan, neben den professionellen Anforderungen im Betrieb entstanden. Bei ihrer Malerei gehe es letztendlich genau wie in ihrem Beruf um Strukturen und Prozesse, erklärt Marita Mogensen auf der Vernissage im Gespräch mit Bürgermeister Michael Kronauge. Am Ende habe sie mit einem Bild etwas Gegenständliches geschaffen.
Der künstlerische Prozesse beginne bei ihr mit der Bilder-, der Motivsuche. Dann grundiere sie die Leinwand mit verschiedenen Farben, alles noch ohne sichtbare Ordnung. In einem dritten Schritt zeichne sie das Motiv, woraufhin sie dann die Farben auftrage. Strukturen und Prozesse. Und dann „kommt hoffentlich ein gutes Bild heraus“, erklärt Marita Mogensen ihre Technik.
Wer erkennt das Motiv? Nicht schwer, oder doch? (foto: zoom)
Den Starnberger See, Ort ihrer Inspirationen, wird Marita Mogensen Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres verlassen und nach Hallenberg zurückkehren. Einen Bauplatz am Sonnenhang habe sie schon erworben und wenn das Haus stehe, werde sie ihre Liebe zur Malerei mitbringen und „irgendetwas in Richtung Malschule“ machen.
Ihre Bilder, so Bürgermeister Michael Kronauge, blieben nun für ein Jahr hängen und werden dem Rathaus ein neues Gesicht geben. Marita Mogensen ist nach Paul Stipp, Margret Jakobi und Marlit Peikert die vierte Künstlerin, deren Bilder nach dem Brand und Wiederaufbau des Gebäudes, ein Jahr lang während der Publikumszeiten zu besichtigen und auch zu erwerben sind.
Hugh Ramopolo Masekela, auch Bra Hugh genannt, war ein südafrikanischer Trompeter, Flügelhornist, Kornettist, Pianist, Sänger und Komponist.
Er gilt als einer der wichtigsten Jazz- und Weltmusik-Pioniere aus Südafrika. In vielen seiner Texte aus der Zeit der Apartheid kritisierte er die damaligen harschen Lebensumstände. Er gewann zwei Grammys und zahlreiche weitere Auszeichnungen.
(…)
Quelle: Wikipedia
Der junge Hugh Masekela spielte u.a. am 17.06.1967 in der Abend-Session des Monterey Pop Festivals nach Moby Grape und vor The Byrds. Eric Burdon & The Animals setzten diesem Festival in ihrem Song Monterey ein musikalisches Denkmal.
Auszug „Monterey“ Lyrics:
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The Byrds and the Airplane did fly
Oh, Ravi Shankar’s music made me cry
The Who exploded into fire and light Hugh Masekela’s music was black as night
The Grateful Dead blew everybody’s mind
Jimi Hendrix, baby, believe me,
set the world on fire, yeah
(…)
Was soll man über den Ausnahmemusiker Hugh Masekela noch schreiben, was nicht schon geschrieben worden wäre?
Darum: „Lay back and enjoy it …“
Bis zu seinem Tod trug Kath wesentlich zum unverwechselbaren Sound von Chicago bei, sowohl durch seine innovative Gitarrentechnik als auch durch seinen Gesang. Beispiele dafür sind auf dem ersten Album „Chicago Transit Authority“ seine Kompositionen „Introduction“ und „Free Form Guitar“.
Rock-Anekdote:
Jimi Hendrix soll zu Walter Parazaider (Chicago-Saxophonist) gesagt haben: „Euer Gitarrist ist besser als ich.“
Trotz zunehmender Alkohol- und Drogenprobleme hatte der Tod von Terry Kath eine andere Ursache. Am Nachmittag des 23. Januar 1978 gegen 17 Uhr begann der an Waffen interessierte Kath nach einer Party im Haus des Chicago-Roadies Don Johnson seine halbautomatische 9-Millimeter-Pistole zu putzen. Um den anwesenden Don Johnson zu beruhigen, sagte er: „Keine Sorge, die ist nicht geladen“, hielt sich die Pistole an die Schläfe und drückte ab – mit tödlicher Folge.
Quelle: Wikipedia
Chicago’s Terry Kath: Inside the Life and Tragic Death of an Unsung Guitar Hero
Most recognizable is Kath’s legendary guitar playing on Chicago’s classic hit „25 or 6 to 4,“ performed onstage as an extended solo showcase in contrast to the original studio version on the Chicago album.
„It’s relentless from note one,“ says [Joe] Walsh of Kath’s performance on that song. „Just to try and figure out what he’s doing takes four or five days. To have the guts to do that on a song – to play a [long] solo – who does that? Maybe Carlos [Santana], but you don’t play the same thing twice. How does he do that?“
2016 erschien der Film „The Terry Kath Experience“. In der Dokumentation begibt sich Michelle Kath Sinclair auf eine Reise in die Vergangenheit ihres verstorbenen Vaters Terry Kath. Der Film wurde beim Toronto International Film Festival (TIFF) uraufgeführt.
Das Album ist das erste von vier „Spirit“-Alben aus den Jahren 1968 bis 1970, die in der fünfköpfigen Originalbesetzung der Band aufgenommen wurden. Der Musikstil des Debütalbums wird häufig als Prog-Rock beschrieben und ist geprägt durch Einflüsse verschiedener Musikrichtungen wie Rock, Jazz, Blues, Folk und klassischer Musik, die mit den unterschiedlichen musikalischen Hintergründen der einzelnen Bandmitglieder korrespondieren.
https://www.youtube.com/watch?v=euJoifrXQ_U
Pianist John Locke und Schlagzeuger Ed Cassidy (aka „Mr. Skin“) waren bereits erfahrene Jazzmusiker. Cassidy, mit bereits 44 Jahren mindestens 20 Jahre älter als seine Bandkollegen, hatte außerdem in einer Folk-Blues-Band namens The Rising Sons mit Taj Mahal und Ry Cooder gespielt, bevor er der Stiefvater des erst 16-jährigen Gitarristen Randy California wurde.
Den Sänger und Perkussionisten Jay Ferguson und den Bassisten Marc Andes hatte California bereits 1965 auf einem Folkmusik-Workshop in Kalifornien kennengelernt und für eine gemeinsame Band gewinnen können. Die „Red Roosters“ lösten sich jedoch auf, als California mit seinem Stiefvater für ein Jahr nach New York zog.
Quelle: Wikipedia
Spirit spielte gut 10 Jahre nach Erscheinen der Debüt-LP in der Rockpalast-Nacht am 04./05.03.1978 in der Besetzung Randy California (g/voc/Moog), Ed Cassidy (dr) u. Larry „Fuzzy“ Knight (bg) einen erstklassigen Gig.
Wolfman Jack (bürgerlicher Name Robert „Bob“ Smith) war ein US-amerikanischer Discjockey der 1960er- und 1970er-Jahre. Wolfman Jacks Programm wurde in vielen Teilen der USA und Kanada gesendet. Deutschen Hörern wurde er ebenfalls in den 1960ern und 1970ern durch den Sender AFN bekannt.
Wolfman Jack Radioshow (Anfang 1960er):
https://www.youtube.com/watch?v=WiFAYQBZG7M
Passend zu seinem hin und wieder eigentümlichen Erscheinungsbild ertönte wolfsähnliches Geheul (hier nahm er sich offensichtlich den legendären Bluesmusiker Howlin‘ Wolf zum Vorbild, welcher ihn auch zu seinem Künstlernamen inspirierte) zwischen seinen mit Gags reichhaltig gespickten heiseren Ansagen.
Er spielte – wie sein „Vorbild“ DJ-Legende Alan Freed – jede Musik, die er mochte, ungeachtet des Ethnos’ des Künstlers. Jede Nacht konnte man Blues, Rockabilly, Doo-Wop, Zydeco, Rock and Roll, Jump Blues, Rhythm and Blues oder Jazz sowie Soul und Funk hören.
Quelle: U.a. Wikipedia
Wolfman Jack Radioshow (ca. 1975/1976):
https://www.youtube.com/watch?v=u7oKiDcBtcc
Diverse Musiker verwiesen in ihren Aufnahmen auf Wolfman Jack.
U.a. Todd Rundgren auf seinem exzellenten Album „Something/Anything?“ (1972) oder Joe Walsh in „The Radio Song“.
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