Flughafen Essen-Mülheim: vor der Pleite? … ruhrbarone
Warum die Bahn anderswo auch bei Eis fährt: einige gute Gedanken, aber bitte verschone mich von Putin … sprusko
Schlechte Nachrichten für die Zeitungsboten: Bei der WAZ-Logistik in Hagen-Bathey werden zukünftig von aktuell 33 Oberboten nur noch 9 Oberboten “gebraucht†für die Nachlieferungstouren über Tag. Die verbliebenen Stellen sollen keine Vollzeitjob mehr sein, sondern werden mit Stundenverträgen von 3 Std. bis 6 Std. abgegolten … medienmoral
Hass im Alltag: An Wände geschmierte Hakenkreuze, Kippaträger, die in manchem Großstadtbezirk beleidigt werden und Anschläge auf Synagogen – das ist Alltag in Deutschland. Und die Statistik sagt: Jeden Tag werden hier vier bis fünf antisemitische Straftaten verübt … juedischeallgemeine
Ein Sauerländer in Franken: Den Unterschied zwischen einem westfälischen und einem bayrischen Weihnachtsmarkt erkennt man daran, dass es weniger Glühwein-, Bratwurst- und Fischbuden gibt und umsomehr schönes Kunsthandwerk bestaunt sowie vielerlei Gewürztes probiert werden kann … bieseveih
Nach einem Kneipenbesuch hatte sich ein junger Niederländer im Wald verlaufen
Winterberg – 28.12.2010 – 08:57 (polizeibericht) Die Polizei konnte am frühen Dienstagmorgen einen 24-jährigen Holländer im Wald bei Winterberg auffinden und ins Krankenhaus bringen.
Polizeinotruf um 04:15 Uhr
Der junge Mann wählte gegen 04:15 Uhr den Polizeinotruf und gab an, er habe sich nach einem Kneipenbesuch in Winterberg verlaufen und sei irgendwo im Wald. Nach seinen Angaben zufolge steckte er im Schnee fest und hatte seine Schuhe verloren.
Handy-Ortung schwierig. Polizeihubschrauber angefordert
Einziger Anhaltspunkt war seine Aussage, er sei in der Nähe einer Skipiste. Die Polizei suchte deshalb zunächst im Bereich „Kappe“ und schaltete in der Nähe der Sprungschanze das Blaulicht ein, um dem Mann einen Orientierungspunkt zu geben. Die Suchkräfte vor Ort standen mittlerweile im Handykontakt mit dem Verirrten. Der konnte aber weit und breit kein Blaulicht sehen. Eine Handy-Ortung gestaltete sich auch als schwierig, da es sich um ein niederländisches Handy handelte. Die Polizeileitstelle forderte gegen 05:00 Uhr zur Unterstützung der Suchmaßnahmen einen Polizeihubschrauber an.
Für den Hubschrauberpiloten: Verirrter hält Handy-Display gen Himmel
Die suchenden Polizeibeamten konnten zwischenzeitlich ermitteln, dass sich der Verirrte vermutlich im Bereich zwischen Winterberg und Elkeringhausen befand, also genau in entgegen gesetzter Richtung. Der 24-Jährige wurde bei Eintreffen des Hubschraubers angewiesen, das Display seines Handys zwecks besserer Erkennbarkeit gen Himmel zu halten und mit dem Handy zu winken. Die Hubschrauberbesatzung konnte ihn schließlich gegen 05:40 Uhr im Waldgebiet „Bodensee“ zwischen Winterberg und Elkeringhausen ausmachen. Eine Streifenwagenbesatzung und der Verirrte konnten mit Hilfe der Hubschrauberbesatzung zusammengeführt werden.
Polizeibeamte retten unterkühlten Mann aus hüfthohem Schnee
Die Polizeibeamten mussten selbst durch hüfthohen Schnee laufen, um den völlig entkräfteten, unterkühlten Mann aus seiner Lage zu befreien. Er selbst konnte sich eigenständig nicht mehr aus dem hohen Schnee befreien und hatte tatsächlich nur noch einen Turnschuh an. Die Polizeibeamten brachten den jungen Mann ins Krankenhaus.
Kommunen steuern auf Rekorddefizit zu: Die deutschen Städte und Gemeinden befinden sich in der schwersten Finanzkrise seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Zwischen Einnahmen und Ausgaben klafft ein Haushaltsloch von -11 Milliarden Euro. „Der wirtschaftliche Aufschwung kommt in den Kassen der Kommunen nicht an“ … dstgb
Spiegel, erlöse mich: Warum, liebes Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, quälst Du mich seit Jahren mit der unsäglich trutschigen, dafür doppelseitigen Rubrik „Personalien“? … ruhrbarone
Friedenslicht auf der Reise: Weihnachten findet zur Zeit unmittelbar statt. Und mit ihm, die Aufrufe der Thüringer Kirchen, Frieden in alle Welt zu bringen. Der MDR berichtet beispielsweise über ein “Friedenslicht†aus Betlehem, das seine Reise durch Thüringen angetreten hat. Worüber der MDR leider nicht berichtet, ist der “Feldgottesdienst†in Afghanistan und die fleißige Missionsarbeit der Militärseelsorge vor Ort, dass auch die christlichen Soldaten auf ihren geistlichen Beistand nicht verzichten müssen, wenn sie Feinde des Friedens und der Demokratie töten mußten … blogzentrale
SPD – Die Tante scheint abgeschrieben: Zum Jahresende steckt die SPD wieder in der Falle – der Bedeutungslosigkeit, der 25 Prozent, des Glaubwürdigkeitsverlusts. Von fern erinnert sie mich an die CDU der späten 60er und frühen 70er Jahre. Die So-nicht-SPD. Bestenfalls für Stimmenthaltungen zu gebrauchen … weissgarnix
Die Sauerländer Bürgerliste(SBL) hat Probleme bei der Site-Administration. Die Neujahrsgrüße an die Leser der können nicht veröffentlicht werden.
Wir helfen als befreundetes Blog gerne aus:
Schon wieder ein Jahr …
Kaum zu glauben, aber wahr! Schon wieder ein Jahr …
Kein Wunder, die virtuellen und die Papp-Aktenordner der Sauerländer Bürgerliste sind ja auch randvoll. Überschlägig gerechnet hat das fraktionslose SBL-Kreistagsmitglied Reinhard Loos 2010 mehr als 40 Anfragen an den Landrat bzw. die Kreisverwaltung gestellt. Dazu kamen etliche Änderungsanträge, mehrere Anträge auf Akteneinsicht und einige weitere Schreiben an die Verwaltung. Kreistagsarbeit kann für einen „Einzelkämpfer“ fast ein Vollzeit-Job sein.
Da könnte frau/man meckern nach dem Motto „Masse statt Klasse“, und man/frau könnte kontern, dass die SBL auf „Klasse“ nur bedingt Einfluss hat. Manche Anfrage, manches Schreiben ergab sich nun mal zwangsläufig. So blieb und bleibt uns beispielsweise das PFT-Problem erhalten. Die SBL beschäftigt sich schon seit 2006 damit und wundert sich seitdem immer wieder, wie zurückhaltend offizielle Stellen mit ihren Antworten sind.
Passend zur Weihnachtszeit lief am 13.12.2010 in der WDR-Sendung „Markt“ ein gut recherchierter Beitrag zu PFT in den Weihnachtsbaumkulturen rund um Bestwig. Das WDR-Team hatte wegen „Tannen und PFT“ einige Monate zuvor mit der SBL Kontakt aufgenommen. Wir konnten den Redakteuren ein paar Hinweise geben und Kontakte vermitteln.
Das Jahr ist, wie gesagt, fast zu Ende, und weil Zeit bei manchen Zeitgenossen (respektive –genossinen) sehr rar ist und Lesen Zeit kostet, wollen wir hier und heute keine weiteren SBL-Aktivitäten mehr auflisten. Der Rest wird kurz und knapp und lautet:
Die Sauerländer Bürgerliste wünscht Ihnen/Euch allen ein friedvolles und fröhliches neues Jahr 2011 ……
Zwischen den Jahren findet sich manchmal die Zeit, um ein paar Dinge zu tun, die man den Rest des Jahres vernachlässigt hat:
Lesen, ins Kino gehen, nachdenken, ausschlafen und „above all“ eine lange Liste der Dinge aufzuschreiben, die gleich nach dem Fall des alten Jahres umgesetzt werden sollen.
Oder überlegen, wie es mit dem eigenen Blog weitergehen soll.
Der Anlass:
Julia Seeliger hat ihr Blog im November kalt gestellt. Als ich ihre Begründung las, hat mich für einen Augenblick der Gedanke beschlichen, es ihr nachzumachen und mich nützlicheren Dingen zuzuwenden, als nahezu jeden Tag eine Blog-Artikel zu produzieren.
Schön hat sie es formuliert:
Schuld ist Twitter, der türkise Arsch.
Twitter schlich sich in mein Leben, es war vor ziemlich genau 1000 Tagen. Mit Twitter war alles einfacher. Links teilen, Leute erreichen, öffentlich kommunizieren. Ich versuchte die Beziehung zu Bloggi zu retten, indem ich ihn auch türkis einfärbte. Und dann noch Facebook, die blaue Schlampe. Schon von sich aus schick, ließ sich nicht so variabel herausputzen wie Bloggi, kostete aber eben auch weniger Zeit.
„Ja, so isset“, habe ich beim Lesen gerufen und „Ich bin dann auch mal weg!“, leise vor mich hin gemurmelt, denn ich hatte gerade meine Affäre mit Facebook beendet und eine heftigen Flirt mit Twitter in eine Sachbeziehung umgewandelt.
Aber mein Bauch hat mir gesagt: Dein Blog ist das einzige Stück Medium, über das Du – in Grenzen – selbst verfügst. Ich werde mich nicht allein Twitter und Co. hingeben, diesen proto(?)kapitalistischen Claimern des Internets.
Auch im kommenden Jahr werde ich versuchen, im Blog zu schreiben, Artikel befreundeter Autorinnen und Autoren zu veröffentlichen, Pressemeldungen zu redigieren und all das technische Zeugs zu bewerkstelligen, was nötig ist, um ein kleines Medienangebot im Hochsauerland am Laufen zu halten.
Leider habe ich auch Blogs aus unserer Linkliste „sterben“ sehen. Blogs machen aber erst dann richtig Spaß, wenn sie sich verlinken. Gerade, wenn es sich um im weiteren Sinne journalismusähnliche Angebote handelt.
Ich sage es zum Schluss einfach mal mit Stefan Laurin von den Ruhrbaronen:
Bloggen macht Spaß. Es ist ein schönes Hobby. Eine Nebensache. Keine Lebensgrundlage. Muss es auch nicht sein, denn sein Geld kann man anders verdienen. Man sollte es aber auch nicht überhöhen. Kein Blog (Ausser, in seiner Nische, Netzpolitik) erreicht dauerhaft die Qualität einer professionellen Redaktion. Aber Blogs sind eine schöne Ergänzung zu den konventionellen Angebote. Und vor allem eine wunderbare Möglichkeit, sich auszuprobieren. Sie sind eine Spielwiese – und eine Spielwiese zu haben ist sehr viel Wert. Ich möchte das bloggen nicht missen. Es ist eine Bereicherung.
Ernsthaft: Meine Meinung ist mir viel zu wichtig, als dass ich sie den Meinungsmachern überlassen möchte.
Intelligent Design creationism: is fundamentally wrong … pharyngula
Dachschaden auf Schalke: Biathlon abgesagt – im Schalker Web 2.0 weiß man noch nichts davon … pottblog
Freiherren, Freigeister und diese Sehnsucht: Die stellvertretende Vorsitzende der Partei „Die Linke“ Katja Kipping hat die Weihnachtspause genutzt, die Abschaffung der Adelstitel zu fordern … ruhrbarone
Jahresende und Silvestermusik: Pop around the clock … jahobris
Weihnachtslieder 2010: Mein Lieblingsstück in diesem Jahr ist „Boots“ von den Killers, die auch in diesem Jahr eine spezielle Weihnachtssingle veröffentlicht haben … martinswebsite
Mit dem Schneefall werden die Laufstrecken knapp. Gestern sind wir über den Hömberg-Sattel zur Altenfelder Straße gelaufen. Der Wirtschaftsweg zum Käppelchen war dann aber nicht mehr zu „belaufen“. So mussten wir über die Straße zurück in den Ort joggen. Das war gestern allerdings kein Problem, weil der Verkehr wegen des 24. Dezembers und der winterlichen Straßenverhältnisse sehr spärlich floss.
Kirchenaustritt kann teuer werden: Noch nach Jahrzehnten können Finanzämter von Konfessionslosen eine Bescheinigung über ihren Kirchenaustritt verlangen. Allein in Berlin kommt es darüber jährlich in 4000 Fällen zu Streit. Denn die Beweislast hat der Bürger … faz
Bedingungsloses Grundeinkommen: nicht realisierbar … nachdenkseiten
Nicht immer Duisburg: Was macht ein Wirt, wenn seine Kneipe ihren Ruhetag hat? – Richtig: er geht in eine andere Kneipe. Nächste Frage: was macht ein Streifenpolizist, wenn er seinen freien Tag hat? Was meinen Sie? … ruhrbarone
Journalist, Dein Arbeitgeber: und was er von Dir hält, erklärt der „Redaktor“ bei … medienmoral
Ungarn dialektisch: Geburtsstunde einer europäischen Öffentlichkeit … weissgarnix
Honsel-Insolvenz: Beinahe-Rentnern droht Hartz IV … wpMeschede
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