Amphibien sind in den Startlöchern
Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises appelliert an die Autofahrer

Grasfrösche beim Laichen / Foto: HSK, Stefan Pieper
Hochsauerlandkreis. Mit den steigenden Temperaturen beginnen wieder die alljährlichen Wanderungen von Kröten und Fröschen. In den feuchtmilden Abendstunden wandern die Amphibien aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern.

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Ihr mühsamer Weg ist oft mehrere Kilometer lang und führt dabei häufig auch über belebte Straßen, die beim Überqueren für die Tiere zu einer tödlichen Gefahr werden können.

Mitarbeiter der Kreisstraßenbauabteilung des HSK und des Landesstraßenbauamtes NRW haben deshalb an den betroffenen Straßenabschnitten Warnschilder aufgestellt. Die Untere Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises bittet alle Verkehrsteilnehmer, in den nächsten Wochen beim Erblicken des Schildes „Krötenwanderung“ den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und die Geschwindigkeit deutlich herabzusetzen. Eine vorsichtige Fahrweise schützt nicht nur die Tiere, sondern auch die freiwilligen Helfer, die den Kröten beim Überqueren der Straße helfen.

Schutz vor den Autoreifen können, bis zur Errichtung dauerhafter Maßnahmen, die sogenannten mobilen „Krötenschutzzäune“ bieten. Es haben sich erfreulicherweise bisher immer freiwillige Helfer bereit erklärt, diese Zäune früh morgens und abends zu kontrollieren und die Tiere in Eimern sicher über die Straße zu bringen. Auch die Straßenbauämter unterstützen diese Aktion durch den Auf- und Abbau der Zäune.

Auch in diesem Jahr werden wieder engagierte Helfer benötigt, die sich an der Rettung der Amphibien beteiligen. Wer daher bei der Amphibienschutzaktion mitmachen möchte, sollte sich umgehend bei der Unteren Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises melden (Tel.: 0291/94-1665).

An folgenden Straßenabschnitten ist mit Amphibienwanderungen zu rechnen:

L 745 Aupkebach, zwischen Neheim und Niederense
L 839 Arnsberg/Hellefelder Bach
L 842 Hüttebrüchen zwischen Allendorf und Affeln
L 549 Giershagen – Leitmar)
L 537/L 682 Oelinghauser Mühle
K 66 Canstein-Udorf
K 47 Bruchhausen an den Steinen
K 1 Oelinghauser Mühle/Kirchlinde (teilw. Untertunnelung)
K 8 Niedereimer
K22 Höllinghofen
Meschede – Gemeindestraße
Arnsberg – Gewerbegebiet Bruchhausen
Sundern – Stockum
Brilon – Gudenhagen

Die Untere Naturschutzbehörde macht darauf aufmerksam, dass durch die Zerstörung ihrer Lebensräume und die enorme Verkehrsdichte die Amphibienbestände bedrohlich geschrumpft sind. Seit vielen Jahren stehen Amphibien deshalb unter besonderem gesetzlichen Schutz.

Funke lässt Freie im Regen stehen. Verspätete und fehlende Honorarzahlungen.

Frank Stach, Landesvorsitzender DJV-NRW
(Bild: DJV-NRW/Uwe Völkner)

Es ist ein Trauerspiel: Ohne ein Wort der Vorwarnung lässt die Funke Mediengruppe freie Mitarbeiter*innen aufs wohlverdiente Honorar warten. „Ausgerechnet diejenigen, die unter den Auswirkungen der Pandemie am meisten zu leiden hatten, haben jetzt auch noch in Sachen Entlohnung das Nachsehen“, empört sich Frank Stach, Landesvorsitzender des DJV-NRW.

(Pressemitteilung DJV-NRW)

Die Auswirkungen, wenn plötzlich zum erwarteten Termin das Konto leer bleibt, kann sich wohl jeder lebhaft vorstellen. Und das gilt für viele freie Mitarbeitende der hauseigenen Zeitungstitel und Lokalfunksender mitunter schon den zweiten Monat in Folge. Was ist passiert: Seit dem großangelegten Hackerangriff Ende vergangenen Jahres haben freie Kolleg*innen sowohl die Dezember als auch die Januarhonorare nicht, verspätet oder nur anteilig bekommen.

Hatten die Honorarkräfte zunächst noch Verständnis, dass nach dem großen Hackerangriff die Dinge zum Jahreswechsel nicht ganz rund liefen, bleibt nach der neuerlichen Flaute auf dem Konto nur noch Kopfschütteln. „Neben dem fehlenden Geld war es vor allem die Art und Weise wie mit den Kolleg*innen umgegangen wird“, sagt Stach. „Es gab von den Verantwortlichen wohl nicht ein Wort der Warnung oder Erklärung. Aber bei ihren Leser*innen, die ihre Abogebühren brav weiter gezahlt haben, hat Funke auf Solidarität gesetzt. Wo bleibt die Solidarität mit den eigenen Leuten“, ärgert sich auch der DJV-Landesvorsitzende.

Mit einem Brief hat sich nun ein Teil der Betroffenen an die Geschäftsführung in Person von Axel Schindler (Westfunk) gewandt: „Eine erneute Enttäuschung“, heißt es darin und „schwerer allerdings wiegt einmal mehr der Frust über keinerlei Kommunikation des Umstands Ihrerseits. So gab es Informationen über eine verspätete Auszahlung der Honorare erst, nachdem wir in den Redaktionen nachgefragt hatten, die wiederum sich bemühten Informationen aus Ihrer Kostenstelle zu bekommen.“ Normalerweise landen die Gelder bis zum achten des Monates auf den entsprechenden Konten.

Betroffen sind neben Kolleg*innen des Lokalfunks auch Fotograf*innen und schreibende Mitarbeiter*innen. Dabei ist der Umgang mit den Kolleg*innen wohl unterschiedlich: Zum Teil habe es Abschlagszahlungen gegeben, einige hätten die Dezemberhonorare, andere die Januarhonorare erhalten. Eine nachvollziehbare Erklärung für das Tohuwabohu blieben die Verantwortlichen allerdings bislang schuldig. Mit dem Finger wurde wohl in verschiedene Richtungen gezeigt: Schuld seien der Hackerangriff, die Mehrwertsteuer-Änderung, der Jahresabschluss…

Der DJV-NRW fordert die Funke Mediengruppe daher nachdrücklich auf, allen freien Kolleg*innen unverzüglich ihre ausstehenden Honorare zu überweisen. „Und ein klärendes Wort wäre nun auch angebracht“, findet Frank Stach.

Für alle freien Mitarbeiter*innen der Funke Mediengruppe – unabhängig von einer DJV-Mitgliedschaft – bietet der DJV-NRW am Mittwoch, 24. Februar, ab 19 Uhr eine Online-Beratung via Zoom an. Im Zentrum steht die Frage, was zu tun ist, wenn das Geld weiter ausbleibt. Details gibt nach Anmeldung an silke.diekmann@djv-nrw.de.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär

In unserem BriefkastenIn der Statistik des Hochsauerlandkreises sind nach dem Wochenende mit Stand von Montag, 22. Februar, 9 Uhr, 112 Neuinfizierte und 50 Genesene zu finden. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 84,3 (Stand 22. Februar, 0 Uhr).

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Damit gibt es aktuell 348 Infizierte, 5.341 Genesene sowie 131 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Vergangene Woche ist ein 85-jähriger Mann aus Meschede gestorben, am 20. Februar eine 61-jährige Frau aus Marsberg und eine 84-jährige Frau aus Brilon sowie am 21. Februar ein 81-jähriger Mann aus Olsberg. Stationär werden 44 Personen behandelt, neun intensivmedizinisch und davon werden sechs Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 5.820.

Im Kreisgebiet sind drei Krankenhäuser, sechs Einrichtungen und ein Ambulanter Dienst betroffen. Die Zahl der Neuinfizierten lässt sich zurückführen auf die erwähnten Ausbrüche und die sich daraus ergebenden Sekundärfälle im privaten und im beruflichen Umfeld.
Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (124), Bestwig (19), Brilon (60), Eslohe (1), Hallenberg (5), Marsberg (51), Medebach (1), Meschede (26), Olsberg (23), Schmallenberg (8), Sundern (19) und Winterberg (11).

Lockdown ohne Lock-in: „Chaos Macht Schule“ (CMS) fordert nachhaltige Lernplattformen.

Der Lockdown zwang viele Schulen, hastig Lernplattformen und Konferenzsysteme bereitzustellen. Oft wurde dabei auf kommerzielle Angebote mit hohen Kosten gesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, diese durch nachhaltige Lösungen zu ersetzten. Die Initiative „Chaos Macht Schule“ fasst die Lehren der vergangenen Monate zusammen: Wir brauchen nachhaltige Lernplattformen.

(Presseartikel des Chaos Computer Club)

Um gute Bildung auch im Lockdown zu ermöglichen, sind Schulen auf verschiedene Lernplattformen und Konferenzsysteme angewiesen. Für schnelle und pragmatische Lösungen wurden in vielen Bundesländern leider auch Entscheidungen getroffen, die die digitale Souveränität unserer Bildunggslandschaft gefährden.

Auch nach der Pandemie werden die jetzt beschafften Systeme weiter in den Schulen genutzt werden und somit an Bedeutung gewinnen. Das CCC-Bildungsprojekt Chaos macht Schule (CMS) fordert, bereits nachhaltig umgesetzte, nicht von kommerziellen Anbietern abhängige Lösungen zu übernehmen, statt unüberlegte Schnellschuss-Entscheidungen zu verfestigen.

Rechtssicherheit für alle am Schulleben Beteiligten herstellen

Viele der eingesetzten Software-Lösungen verursachen nicht nur finanzielle Lasten. Sie beinhalten auch hohe rechtliche Risiken, da sie laut Datenschutzkonferenz des Bundes und der Länder nicht rechtskonform betreibbar sind.

Eltern stimmen trotz Sorge um die Daten ihrer Kinder einer Nutzung zu, da sonst ihre Kinder effektiv vom Unterricht ausgeschlossen sind. Trotz eigener Bedenken müssen viele Lehrkräfte die vorgegebenen Lösungen in Ermangelung von Alternativen mittragen. Die rechtlich unklare Situation sorgte in der jüngeren Vergangenheit dafür, dass Software mehrfach und spontan auf Kosten aller Beteiligten gewechselt werden musste, nachdem den datenschutzrechtlich verantwortlichen Schulleitungen deren Betrieb zu heikel wurde.

Lock-in-Effekt vermeiden

Gerade große Hersteller setzen bewusst auf sogenannte Lock-In-Effekte: Nicht nur werden die Lehrenden und Lernenden an die Nutzung eines bestimmten Ökosystems gewöhnt – das System ist gleichzeitig so gestaltet, dass ein späterer Wechsel zu anderen Systemen maximal erschwert wird: Dateien können z. B. nicht gebündelt und strukturiert exportiert werden oder Funktionalitäten sind bewusst inkompatibel zu anderen Systemen implementiert.

In nachhaltige Lerninfrastruktur investieren

Die für das Distanzlernen eingeführte Software wird auch nach der Corona-Pandemie weiter eine große Rolle spielen. Schulen haben auch Vorteile im E-Learning erkannt, die im Sinne einer zeitgemäßen Bildung nicht mehr wegzudenken sind, um beispielsweise besser auf individuelle Lerngeschwindigkeiten eingehen zu können und andere neue Konzepte umzusetzen.

Umso wichtiger sind zielgruppengerechte Lösungen und nachhaltige Konzepte. Deren technische Umsetzung muss auf transparenter Software basieren und überregional vorbereitet werden. Lehrer Steffen Haschler, der sich ehrenamtlich bei Chaos macht Schule engagiert, fordert: „Wir brauchen offene Schnittstellen nicht zuletzt auch, um Lernenden und Lehrenden bei einem Schulwechsel einen einfachen Umzug ihrer Daten zu ermöglichen und neue Lernwerkzeuge einfach integrieren zu können. All dies ist mit freier Software möglich.“

Public Money? Public Code!

Software sollte an die Bedürfnisse des hiesigen Unterrichts und der deutschen Bildungspolitik anpassbar sein und nicht einen passenden Business Case des Herstellers erfordern.

Entwicklungen sollten länderübergreifend stattfinden, nicht nur um Kosten sparen. Ein solches Vorgehen eröffnet nicht nur die Möglichkeit, lokale Weiterentwicklungen überregional zu übernehmen, sondern hilft auch beim Beheben von Sicherheitslücken und anderer Softwarefehler. Darüber hinaus ermöglicht transparente Software Interessierten, diese zu verstehen, zu bewerten und zu hinterfragen.

Über viele Jahre wurde freie Software von der öffentlichen Hand vernachlässigt. Millionen an Steuergeldern wurden für Lizenzkosten für intransparente Software verwendet, statt bestehende Gemeinschaftslösungen besser zu integrieren und in der Bedienbarkeit zu vereinheitlichen. „Wenn wir uns dieser Herausforderung jetzt nicht stellen, verlieren wir perspektivisch jede Chance auf digitale Souveränität – nicht nur in der Bildung, sondern als Gesamtgesellschaft.“ stellt Steffen Haschler klar.

Infrastruktur muss dezentral betrieben werden

Die Planung der Infrastruktur sollte aus Effizienz- und Kostengründen überregional erfolgen. Die Umsetzung jedoch muss dezentral stattfinden. So lassen sich nicht nur bundes- oder landesweite Datenschutzpannen verhindern, sondern auch großflächige Ausfälle vermeiden, wenn lokale Installationen überlastet werden.

Praxiserprobte Lösungen müssen ausgebaut werden

Dass Bildung auch mit freier Software erfolgreich ist, sobald der politische Wille dies zulässt, zeigt das Beispiel des BelWü Hochschulnetzes, welches schon jahrelang betrieben wird und in kurzer Zeit von wenigen Freiwilligen um ein Videokonferenzsystem für Schulen erweitert wurde. Der cyber4EDU e.V. hat eine ähnliche Lösung für einzelne Schulen aufgebaut und anschließend das Angebot für viele hundert Berliner Schulen hochskaliert. Ähnliche Konzepte gibt es auch vielerorts in kleinerem Maßstab. „Dass jeder Schulträger seine eigenen Brötchen backen muss oder die erstbeste Tiefkühlpizza aus dem Regal nimmt, ist weder sinnvoll/gesund noch nachhaltig.“ sagt Steffen Haschler. „Aufgabe der Politik ist es jetzt, die bereits existierenden, funktionierenden Lösungen zusammenzubringen, um die digitale Souveränität zu sichern.“

Über „Chaos macht Schule

Chaos macht Schule ist eine seit 2007 bestehende Bildungsinitiative des Chaos Computer Clubs. Diese hat das Ziel, Medienkompetenz und Technikverständnis bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Bundesarbeitsminister Heil bei digitaler Betriebsrätekonferenz

Hubertus Heil ist Gast auf der digitalen Betriebsrätekonferenz. (Pressefoto: SPD)

Am 18. Februar 2021 um 10:00 Uhr lädt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize, Dirk Wiese gemeinsam mit der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer- fragen) der HSK-SPD zu einer digitalen Betriebsrätekonferenz.

(Pressemitteilung SPD)

„Besonders freue ich mich, unseren Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, in dieser Konferenz als Gast begrüßen zu können. Er wird ausführlich zu den aktuellen Entscheidungen und Vorhaben seines Ministeriums berichten. Dazu beantwortet er gern die Fragen aus den Reihen der Betriebsräte zur aktuellen Lage“, erklärt Wiese.

Hubertus Heil hatte erst vor Kurzem in der Westfalenpost deutlich gemacht, dass Südwestfalen mit seiner starken Automobilzulieferindustrie für entsprechende Unterstützungen im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets prädestiniert sei und beim bevorstehenden Strukturwandel für entsprechende Fördermittel in Frage kommt. Auch Fragen rund um das wichtige Thema der Kurzarbeit werden thematisiert.

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Interessierte können sich unter dirk.wiese.wk@bundestag.de bis zum 16.02.2021 anmelden. Die Teilnehmer*innen erhalten die Einwahldaten dann rechtzeitig vor der Konferenz.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 49 Neuinfizierte, 46 Genesene, 53 stationär

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Hochsauerlandkreis. Mit Stand von Freitag, 12. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 49 Neuinfizierte und 46 Genesenen. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 91,2 (Stand 12. Februar, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik weist damit 322 Infizierte, 5.088 Genesene sowie 118 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 53 Personen behandelt, 15 intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 5.528.

Im Kreisgebiet sind aktuell drei Krankenhäuser, zwei Pflegeeinrichtungen und zwei Ambulante Dienste betroffen. Daraus ergeben sich u.a. die Fallzahlen in Arnsberg, Sundern, Brilon und Marsberg.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (128), Bestwig (5), Brilon (34), Eslohe (6), Hallenberg (3), Marsberg (19), Medebach (4), Meschede (16), Olsberg (18), Schmallenberg (11), Sundern (78) und Winterberg (0).

Online-Konferenz: Digitalisierung an unseren Schulen

Dirk Wiese lädt zur Online-Diskussion. (Foto: Götz Schleser)

Am 15. Februar 2021 um 18:00 Uhr lädt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize, Dirk Wiese, gemeinsam mit seiner Kollegin und Marja-Liisa Völlers, Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, zum virtuellen Austausch mit dem Thema „Digitalisierung an unseren Schulen“, eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe SPD-Bundestagsfraktion im digitalen Dialog.

(Pressemitteilung SPD)

„Alle Kinder brauchen die gleichen Bildungschancen, unabhängig vom Wohnort oder Einkommen der Eltern. Dies macht gerade die aktuelle Corona-Situation mehr als deutlich. Digitale Bildung ist dabei in aller Munde. Unsere Lehrer*innen leisten beeindruckende Arbeit in diesen Zeiten. Und dies, obwohl die Digitalisierung an vielen Schulen nur bruchstückhaft umgesetzt ist. Viele Eltern balancieren gerade zwischen Home-Office und Home-Schooling“, so Wiese

Bund und Länder sollten wieder enger zusammenarbeiten, um Bildung besser zu machen:
Bundestag und Bundesrat haben dafür gesorgt, dass der Bund die Länder mit finanziellen Mitteln dabei unterstützen kann, die Digitalisierung an unseren Schulen voranzutreiben. Denn: Schüler*innen sollen überall in Deutschland gut unterrichtet werden können – unabhängig vom Wohnort oder dem Geldbeutel der Eltern.

Viele behaupten, dass die Landespolitik zur Verunsicherung in dieser Sache beiträgt. Dabei wurde mit der Abschaffung des Kooperationsverbotes der Weg frei für den Digitalpakt: Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich in einem ersten Schritt dafür eingesetzt, dass fünf Milliarden Euro bereitgestellt werden, um die digitale Ausstattung von allgemein- und berufsbildenden Schulen in ganz Deutschland aufzuwerten – sei es beim WLAN, Schulserver, elektronischen Tafeln oder durch Tablets.

Dazu erklärt Wiese: „Im Zuge der Corona-Pandemie haben wir den Digitalpakt um weitere 1,5 Milliarden Euro aufgestockt. Damit sollen unter anderem Laptops für Schüler*innen aus einkommens-schwachen Haushalten angeschafft werden. Das erklärte Ziel der SPD-Bundestagsfraktion ist: Alle Schüler*innen sollen mit der neuesten Technik lernen und optimal auf das Leben und Arbeiten in der digitalen Welt vorbereitet werden.

Wie stellt sich die Situation aktuell in Deutschlands Regionen dar? Was kann der Bund zusätzlich auf den Weg bringen? Hierüber wollen wir informieren, ins Gespräch kommen und uns mit den Teilnehmer*innen austauschen,“ so Wiese

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Interessierte können sich bis zum 13.02.2021 anmelden unter dirk.wiese.wk@bundestag.de und erhalten die Einwahldaten dann nach Ablauf der Anmeldefrist.

COVID-19-Krise: Schulmail stößt bei GEW NRW auf Unverständnis. Regelungen für Abschlussklassen nicht akzeptabel.

Während die GEW NRW zu den Grundschulplänen von Schulministerin Yvonne Gebauer heute Morgen auf der Grundlage der Pressekonferenz der Ministerin grundsätzlich Zustimmung signalisiert hatte, treffen die heutigen Konkretisierungen auf größtes Unverständnis. Vor allem die Regelungen für Abschlussklassen lehnt die Bildungsgewerkschaft ab.

(Pressemitteilung GEW NRW)

„Als riskant und nicht durchführbar schätzen wir die per Schulmail erlassenen ministeriellen Regelungen für die Abschlussklassen ein“, erklärte GEW-Landesvorsitzende Maike Finnern am heutigen Nachmittag (11.2.) nach Lektüre der jüngsten Schulmail des Ministeriums.

„Präsenzunterricht geht zurzeit nur in kleinen Klassen. De facto verordnet das Ministerium jedoch die Rückkehr der Abschlussklassen in voller Stärke, denn ohne Wechselunterricht sind an keiner Schule die personellen Voraussetzungen für eine Klassenteilung gegeben.“, fuhr die GEW-Vorsitzende fort. Zudem: Die vorgesehenen Maßnahmen für die Klassen 10, Q1 und Q2, sowie das Betreuungsangebot für die Klassen fünf und sechs binden immens viel Personal. „Wie soll dann noch der Distanzunterricht nach Stundenplan für die anderen Jahrgänge stattfinden?“ fragte die GEW-Chefin an die Adresse des Schulministeriums gerichtet.

Für die Grundschulen gilt: Die Gleichzeitigkeit von Präsenzunterricht, Distanzunterricht, Betreuung und Ganztagsangeboten bedeutet eine große Herausforderung. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist das ohne Entlastung und zusätzliches Personal nicht zu stemmen.

Erneut verzichtet das Ministerium auf klare landesweite Vorgaben. Anstatt klar zu regeln, dass vor den Osterferien keine Klassenarbeiten mehr geschrieben werden sollen und feste Gruppen in der Sekundarstufe I gebildet werden müssen, sind jetzt wiederum die Schulen gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die das Ministerium landesweit vorgeben müsste.“, empörte sich Finnern.

„Bezüglich des Infektionsschutzes erwarten wir, dass das Schutzpaket des Schulministeriums auch wirklich effektiv umgesetzt wird“, erklärte GEW-Landesvorsitzende Maike Finnern. Lehrkräfte und OGS-Mitarbeiter*innen sollen zwei FFP2-Masken pro Tag erhalten, diese müssen fristgerecht und ausreichend in den Schulen ankommen. Darüber hinaus soll es ein Angebot für zwei Tests pro Woche geben. Die Durchführung dieser Tests in den Hausarztpraxen hält die GEW nach den bisherigen Erfahrungen für unrealistisch. „Es ist dringend notwendig, auch für die Schüler*innen eine Teststrategie einzuführen und ihnen Masken zur Verfügung zu stellen“, so Maike Finnern.

Lehrkräfte und Erzieher*innen bei der Impfreihenfolge in die zweite Prioritätsstufe einzubeziehen ist aus Sicht der GEW überfällig und notwendig.

Häusliche Gewalt: Überlastete Frauenhäuser in Zeiten der Corona-Pandemie

Grafik: CORREKTIV

In deutschen Frauenhäusern fehlen tausende Plätze für Frauen und Kinder. Erstmals zeigt eine detaillierte Auswertung der Belegungsdaten, in welchen Regionen der Zustand besonders prekär ist. Diese Ergebnisse sind Teil einer Serie zu häuslicher Gewalt. Ab dem 10. Februar berichtet CORRECTIV.Lokal auf correctiv.org/haeusliche-gewalt mit zahlreichen Lokalmedien und BuzzFeed News zum Thema.

(Pressemitteilung CORRECTIV)

In Nordrhein-Westfalen (NRW) meldeten neun der 70 Frauenhäuser, dass sie von November 2020 bis Ende Januar 2021 an keinem einzigen Tag neue Frauen und Kinder aufnehmen konnten. In Hessen konnten im selben Zeitraum sieben der 31 Schutzunterkünfte keinen freien Platz mehr anbieten. Die übrigen Häuser in NRW und Hessen meldeten, dass sie durchschnittlich an rund sechs Tagen pro Woche voll belegt waren. Besser sah die Lage in Mecklenburg-Vorpommern aus. Hier wurden in den letzten drei Monaten nur zwei der zehn Frauenhäuser jeden Tag als 100 Prozent ausgelastet gemeldet.

Besonders wenig Plätze in Bayern, Sachsen und Saarland

Schon länger fordern zentrale Akteure im Hilfesystem einen Ausbau der Frauenhäuser. Im Jahr 2006 empfahl der Europarat, dass es einen Frauenhausplatz pro 7.500 gemeldete Personen geben soll. Eine Auswertung von CORRECTIV.Lokal zeigt, dass nur Bremen und Berlin die Empfehlung erreichen. Die meisten Plätze fehlen in Bayern, Sachsen und dem Saarland.

Insgesamt fehlen nach dieser Berechnung bundesweit fast 3.900 Plätze. Die Mehrheit der Bundesländer verfehlt damit ein Ziel, das in der sogenannten Istanbul-Konvention vereinbart wurde, die bereits seit Februar 2018 in Deutschland gilt. In Artikel 23 werden „leicht zugängliche Schutzunterkünfte in ausreichender Zahl“ gefordert.

Anstieg von häuslicher Gewalt während der Corona-Pandemie

Auf Anfrage von CORRECTIV.Lokal berichteten Mitarbeiterinnen aus 92 Frauenhäusern über alltägliche Herausforderungen. Einzelne Mitarbeiterinnen gaben an, dass sie fast das ganze vergangene Jahr keine neuen Frauen und Kinder mehr aufnehmen konnten und teilweise hunderte Frauen abweisen mussten.

Im ersten Jahr der Corona-Pandemie waren einige Häuser so überfüllt, dass sie „häufig“ und manchmal sogar „täglich“ Frauen abweisen mussten. Einzelne berichten, dass sie nach dem ersten Lockdown im Sommer 2020 vermehrt Anfragen von Betroffenen erhalten haben und Frauenhäuser voll belegt waren.

Bundesweit berichten Lokalmedien über häusliche Gewalt

Diese Recherche ist Teil einer neuartigen Kooperation zum Thema Häusliche Gewalt. Erstmals haben sich unter der Leitung von CORRECTIV.Lokal bundesweit Lokaljournalistinnen und -journalisten zusammengeschlossen. In den letzten Monaten teilten sie Rechercheergebnisse miteinander, werteten Daten aus und vermittelten Kontakte für Gespräche. Mehr als 100 Mitglieder des Netzwerkes nahmen an einer Fortbildung von CORRECTIV.Lokal zum Umgang mit traumatisierten Menschen teil.

Zu den Kooperationspartnern zählt auch BuzzFeed News. Die Journalistinnen berichten über eine Frau, die sich massiv bedroht fühlte. Als die Frauenhäuser in der Umgebung voll waren, ging sie zu Bekannten und kehrte nach ein paar Wochen zurück zu ihrem Mann. Erst mehr als ein Jahr später, als sich ihre Lage in der Corona-Krise abermals zuspitzt, findet sie Zuflucht in einem Frauenhaus. Die Ergebnisse sämtlicher Recherchen werden ab dem 10. Februar schrittweise veröffentlicht und auf der Themenseite correctiv.org/haeusliche-gewalt/ gebündelt.

Naturpark Sauerland Rothaargebirge setzt auf nachhaltige Entwicklung
Naturraum gewinnt zunehmend an Bedeutung

Georg Schmitz, Bernd Fuhrmann und Detlef Lins (v.l) leiteten die digitale Mitgliederversammlung aus dem Sitzungssaal des Bad Berleburger Rathauses heraus. (Foto: Timo Karl, Stadt Bad Berleburg)

Bad Berleburg/Südwestfalen. Neue Wege zu beschreiten ist in Zeiten der Corona-Pandemie unumgänglich. Erstmals ging die Mitgliederversammlung des Naturparks Sauerland Rothaargebirge daher digital über die Bühne – und dies reibungslos.

(Pressemitteilung Naturpark Sauerland-Rothaargebirge)

Folgerichtig stellte Bernd Fuhrmann nicht nur deshalb einen „deutlichen Digitalisierungszuwachs“ fest. Eine positive Entwicklung, wie der Naturpark-Vorsitzende und Bad Berleburger Bürgermeister in Personalunion mit Blick auf die nachhaltige Entwicklung der Naturpark-Strukturen, aber eben auch die Mitgliederversammlung als solcher befand. Denn der Pandemie und dem Borkenkäfer-Befall in den heimischen Wäldern zum Trotz, hat der Naturpark Sauerland Rothaargebirge im Vorjahr eine positive Entwicklung verbucht. „Die Menschen entdecken den Naturraum als Erholungsraum – dies spricht für einen enormen Bedeutungszuwachs“, wusste Fuhrmann.

Die digitale Mitgliederversammlung war technisch aufwendig konzipiert. Ein Aufwand, den der Naturpark Sauerland Rothaargebirge allerdings gerne betrieb. „Es lohnt sich, das gesamte Projekt im Sinne einer globalen und lokalen Nachhaltigkeit für unsere Kinder voranzutreiben“, konstatierte Fuhrmann. Der alte und neue Naturpark-Vorsitzende hob damit noch einmal klar die Bedeutung des vor einigen Jahren aus der Taufe gehobenen Zusammenschlusses hervor.

Gerade in Zeiten der Pandemie sowie des Borkenkäferbefalls in den heimischen Wäldern ist die Arbeit der Mitglieder wichtiger denn je. Beide Faktoren, dies verhehlte Fuhrmann nicht, sind nicht spurlos an den Verantwortlichen vorbeigegangen: „Der Borkenkäferbefall wird Folgen haben – und er hat schon jetzt Folgen für die Waldbesitzer, aber auch den Tourismus.“

Durch Corona seien zudem Veranstaltungen zuletzt zudem nicht mehr möglich gewesen. Gerade dies steht in krassem Kontrast zum im vergangenen Jahr deutlich gestiegenen Interesse der Menschen am Naherholungsraum Natur allgemein und dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge speziell. Ein klarer Beleg dafür: Die Anzahl der Aufrufe der Internetseite des Naturparks hat sich 2020 (335.489 Zugriffe) im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Ob dieses Bedeutungszuwachses planen die Verantwortlichen für diesen Sommer wieder öffentlichen Führungen an verschiedenen Stellen. Geplant sind derer 54, für die 18 Naturparkführerinnen und -führer parat stehen – weitere sollen ausgebildet werden, Interessenten sind stets willkommen.

Die Sitzung leitete Fuhrmann gemeinsam mit dem Naturpark-Geschäftsführer Detlef Lins und dessen Stellvertreter Georg Schmitz aus dem Sitzungssaal des Rathauses in Bad Berleburg heraus – Corona-konform, weil getrennt durch Plexiglasscheiben, mit genügend Abstand und bei permanenter Lüftung. Ihnen gegenüber saßen digital – jeweils an ihren eigenen Bildschirmen – rund 100 Teilnehmer, unter anderem zahlreiche Bürgermeister und die beiden Landräte Karl Schneider und Theo Melcher. Eine überwältigende Teilnehmerquote, immerhin vereinten die anwesenden Mitglieder 98,11 Prozent aller Stimmen bei Abstimmungen auf sich. Das Interesse ist also ungebrochen im gesamten Naturpark-Netzwerk. „Wir können all die Herausforderungen nur partnerschaftlich bewältigen – durch unser Netzwerk innerhalb des Naturparks“, betonte Detlef Lins. Und dieses Netzwerk ist inzwischen deutlich gewachsen, das jüngste Mitglied ist der LWL. Eine weitere positive Entwicklung: Inzwischen kooperiert der Naturpark Sauerland-Rothaargebirge nicht nur regional etwa mit Schulen oder Institutionen der Erwachsenenbildung, sondern auch international: mit dem griechischen Geopark Vios-Aoos.

Geplant ist in diesem Kontext – wenn es wieder möglich ist – ein Schüleraustausch über ERASMUS+ zwischen der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule Bad Berleburg, selbst Naturpark-Schule, und Schüler*innen aus dem griechischen Konitsa. „Es ist wichtig, den Schülerinnen und Schülern auf diese Weise den Horizont noch weiter zu öffnen“, sagte Lins. Bislang allerdings beschränke sich die noch junge Kooperation mit dem Geopark naturgemäß auf Videokonferenzen. Regional passen in dieses Konzept derweil auch die Naturaktionstage 2021, an denen je zwei Schulen aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe teilnehmen wollen.

Zahlreiche Projekte hat der Naturpark Sauerland Rothaargebirge im Vorjahr umgesetzt, genauan dieser Stelle wollen die Verantwortlichen nun anknüpfen. Und auf diese Weise eine nachhaltige Entwicklung des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge gewährleisten. Geplant ist die dauerhafte Einrichtung von Trekking-Plätzen, die ein Natur-Erlebnis vor der Haustür ermöglichen sollen. Zudem liegt ein Fokus auf regionalen Produkten und nicht zuletzt auf der Umweltbildung. Die Umsetzung des Landeswettbewerbs Naturparke.2021.NRW, die avisierte Zertifizierung als Qualitätsnaturpark durch den Verband Deutscher Naturparke und die Einrichtung von Entdeckerorten sprechen dafür, dass die Naturpark-Verantwortlichen die Strukturen permanent verbessern wollen und werden. Die geplanten Entdeckerorte etwa – diese sollen in Kooperation mit dem Naturpark Arnsberger Wald und dem Naturpark Diemelsee zur Umsetzung kommen – haben bereits im August den ersten Stern im Rahmen der Regionale 2025 erhalten, der Antrag für den zweiten Stern ist eingereicht, bis zum Ende des Jahres soll der dritte stehen. Im kommenden Jahr sollen bereits die ersten Entdeckerorte realisiert werden.

„Das Interesse der Kommunen ist da, da sind die Ampeln auf Grün“, berichtete Lins. Basis für sämtliche Vorhaben ist die intakte Infrastruktur innerhalb des Einzugsgebiets: „Die Infrastruktur ist ein wichtiges Thema, die werden wir weiterhin sukzessive instandsetzen und -halten“, verriet Georg Schmitz mit Blick auf die Fortsetzung der Qualitätsoffensive Infrastruktur. Weitere Informationen zur Arbeit des Naturpark Sauerland-Rothaargebirge gibt es im Internet unter www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de.

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Information zu den Wahlen

Bernd Fuhrmann als Vorsitzender wiedergewählt

Das Votum der Mitglieder war eindeutig: Bernd Fuhrmann bleibt weiterhin Vorsitzender des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge. „Mir liegt die nachhaltige Entwicklung von Südwestfalen sehr am Herzen. Und deshalb ist dieses Amt für mich eine Herzensangelegenheit“, konstatierte Fuhrmann, der zugleich Bürgermeister der Stadt Bad Berleburg ist.

Im Amt bleibt auch seine Stellvertreterin Barbara Dienstel-Kümper. „Wir haben noch ganz viele Ideen für die kommenden fünf Jahre. Wir sind derzeit zwar durch Corona etwas ausgebremst, aber wir kriegen das hin“, erklärte die Kreisdirektorin des Märkischen Kreises. Im Vorstand selbst kam es indes zu einigen Veränderung, alle Kandidaten erhielten dabei breite Zustimmung.

Die Delegierten der Mitgliederversammlung bestätigten in ihren Ämtern Barbara Dienstel-Kümper, Frank Linnekugel, Arno Wied, Bernd Fuhrmann, Hubertus Mühling, Ferdinand Funke, Monika Dombrowsky und Thomas Weber. Neu im Vorstand sind Andrea Kramer-Pabst (folgt auf Theo Melcher), Thomas Grosche (folgt auf Michael Kronauge), Björn Jarosz (folgt auf Andreas Reinèry) und Prof. Klaudia Witte (folgt auf Friedrich Henstorf).