Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 49 Neuinfizierte, 46 Genesene, 53 stationär

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Hochsauerlandkreis. Mit Stand von Freitag, 12. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 49 Neuinfizierte und 46 Genesenen. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 91,2 (Stand 12. Februar, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik weist damit 322 Infizierte, 5.088 Genesene sowie 118 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 53 Personen behandelt, 15 intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 5.528.

Im Kreisgebiet sind aktuell drei Krankenhäuser, zwei Pflegeeinrichtungen und zwei Ambulante Dienste betroffen. Daraus ergeben sich u.a. die Fallzahlen in Arnsberg, Sundern, Brilon und Marsberg.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (128), Bestwig (5), Brilon (34), Eslohe (6), Hallenberg (3), Marsberg (19), Medebach (4), Meschede (16), Olsberg (18), Schmallenberg (11), Sundern (78) und Winterberg (0).

4 Gedanken zu „Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 49 Neuinfizierte, 46 Genesene, 53 stationär“

  1. Mich wundert, dass der Hochsauerlandkreis eine vergleichsweise hohe 7-Tage Inzidenz von 91,2 hat.

    Stadtkreise bspw.: Düsseldorf 42,1; Dortmund 46,1; Wuppertal 62

    Landkreise: Soest 55,7; Märkischer Kreis 74,6; Olpe 85,8; Siegen Wittgenstein 55,2

    Einige Bekannte haben argumentiert, dass es an den Ausbrüchen in Krankenhäusern und Pflegeheimen liege. Aber haben nicht auch Städte und andere Landkreise eine Menge Krankenhäuser und Pflegeheime?

    Kassel hat als Stadtkreis inzwischen 31,2; als Landkreis 49,4

    Verhalten sich Städter*innen, obwohl sie enger zusammen wohnen, vorsichtiger als Landbewohner*innen? Oder leben Landbewohner*innen in Wirklichkeit enger zusammen (Familie, Vereine, Freundeskreise), obwohl sie statistisch auf größerer Fläche verteilt sind?

    1. Für „Zahlen-nicht-affine-Menschen“ eher schwer zu durchschauen. Aber dass die Gefahr real ist, kann doch jeder begreifen. Wenn ich mir das in Tirol anschaue. Abgesperrt vom eigenen Land, aber mit deutschen und Skitouristen aus aller Welt. Und dann halten sie auch noch den Seilbahnbetreibern ein Mikro unter die verschnupfte Nase: „Naaaa, das hat doch mit hier nix zu tun.“ Naaaaatürlich nicht ! Hab mir mal das Kanzlerin-Interview auf ZDF zweimal angeschaut, in dem sie einen Stufenplan andeutet. Es ist eigentlich ganz gut durchdacht. Sie ist ja Physikerin, nur im vorige Jahr ist ihre Versuchsreihe mächtig durcheinander gekommen. Ein Satz in puncto Öffnung bemerkenswert: „…und eines fernen Tages auch die Hotels.“ Interessant auch die Lage in Tschechien. Inzidenz teilweise von über 1000. Man muss da nicht unbedingt hin, aber es kommen täglich hunderte von Pendlern nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Im Krankenhaus, in der Pflege, im Maschinen- und Werkzeugbau. Gut letzteres wollen sie jetzt unterbinden. Also bitteschön ihr Deutschen: „Arbeitet wieder selbst in Euren Fabriken.“ Oder wie? Die beste Nachricht des Tages (außer endlich mal herrlicher Sonnenschein): US-Präsident Biden will die Schließung vom Straflager Guantanamo prüfen. Schon mal gut. Aber soweit waren wir schon mal. Ex-Präsident Obama wollte es schließen lassen. Das war allerdings eine Aussage aus dem Wahlkampf. Wer sich jetzt fragt, warum das wichtig ist, dem empfehle ich die Geschichte von Murat Kurnatz zu lesen. Er ist seinerzeit nur freigekommen, weil Bundeskanzlerin Merkel an den richtigen Stellen nur einen Satz gesagt hat: „Holt den Jungen da raus!“ Das rechne ich ihr hoch an.

        1. Aber er lebt ja noch, Und Nawalny auch. Hören wir doch auf mit dem Irrsinn. Hören wir einfach auf damit. Auch in Myramar. Wissen Sie, ich habe mein klitzekleines Kind an irgendeinem Pool in den 90ger Jahren, wahrscheinlich in Spanien, erwischt mit dem Buch von Bruno Apitz „Nackt unter Wölfen“ . War Pflichtliteratur in der DDR. Ich war erschrocken aber auch überrascht. Weil es war keine Pflichtliteratur mehr sondern selbst gewähltes Elend. Etwas über seine Großeltern zu erfahren.

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