
Update: Artikel und Bilder von heute hier.
das Sauerland und mehr

Update: Artikel und Bilder von heute hier.
Die anderen spare ich mir.
Die Frage, die ich mir stelle, lautet:
Wo ist der Text verfasst worden?
In der Redaktion der Westfalenpost? Im Rathaus der Stadt Winterberg? In Ostwig? Oder ganz woanders?
Eigentlich ist es doch egal, denn es zählt der gute Zweck. Oder?
Diese Photovoltaik-Anlage soll für Winterberg der Anfang sein auf dem Weg, die erste klimaneutrale Ferienregion zu werden. Weitere Möglichkeiten, Strom aus regenerativen Quellen zu produzieren oder Ressourcen zu schonen, werden daher derzeit geprüft. hier
Dabei ist das Projekt erst der Anfang. Erklärtes Ziel der Ferienwelt Winterberg ist, die erste klimaneutrale Ferienregion zu werden. Weitere Möglichkeiten, Strom aus regenerativen Quellen zu produzieren oder Ressourcen zu schonen, werden daher derzeit geprüft. da
Dabei ist das Projekt erst der Anfang. Erklärtes Ziel der Ferienwelt Winterberg ist, die erste klimaneutrale Ferienregion zu werden. Weitere Möglichkeiten, Strom aus regenerativen Quellen zu produzieren oder Ressourcen zu schonen, werden daher derzeit geprüft. dort
Die anderen spare ich mir.
Die Finanzierung des Bauprojekts „aquasphere“ im Kurpark der Stadt Winterberg.
(Wie ein PPP-Projekt scheitert, kann man in einer Trierer Tageszeitung nachlesen.)
Schon wieder ein Thema, in das man sich einarbeiten muss, damit man bei der Diskussion über das Für und Wider nicht refexhafte Ablehnungs- oder Zustimmungstarre verfällt:
Public Private Partnership.
Dazu ein Zitat aus dem heutigen Artikel der Westfalenpost(Hervorhebungen hinzugefügt):
„Der finanzielle Anteil der Stadt Winterberg beträgt einmalig 4,5 Mio Euro. Diese Summe liegt in einer Sonderrücklage bereit und wurde gespeist aus den Erlösen des Holz-Sonderhiebs nach Kyrill. Hinzu kommen jährlich 700 000 Euro an Betriebskosten und Nutzungsrechten. „Würde die Stadt Hallenbad, Sauna, Wellness, Stadthalle und Tourist-Info selber neu bauen, müssten zwischen 14 bis 17 Mio Euro investiert werdenâ€, betonte Bürgermeister Werner Eickler. Die Verträge mit den Investoren laufen über 30 Jahre. „Wir haben versucht, für die Stadt größtmögliche Sicherheiten einzubauen.
Ganz risikolos geht es aber nichtâ€, so Eickler. Beispiel: Sollte der Bad-Betreiber in Insolvenz gehen, würde die Stadt Eigentümerin des Schwimmbad-Bereichs. Das Risiko, einen Betreiber zu finden oder das Bad selbst zu betreiben, würde dann bei der Stadt liegen.“
Übernimmt man die Zahlen 1:1 scheinen die Kosten, falls es nicht noch versteckte Posten gibt, für die Stadt bei
(4,5 + 30 * 0,7) Mio Euro = 25,5 Mio Euro zu liegen.
Wäre die Stadt selbst der Investor müsste sie nach eigenen Angaben 14 bis 17 Mio Euro investieren, dazu kämen eventuelle Kosten, die durch die Besucherzahl nicht gedeckt wären, außerdem natürlich die Zinsen für Darlehen, die die Stadt aufnehmen müsste, um 14 Mio Euro in die Hand zu bekommen.
Als einziges Risiko erwähnt der Artikel die Betreiber-Insolvenz. Leider wird dieses Risiko nicht in Euro beziffert und bleibt daher schwammig.
Das Wort „Beispiel“ impliziert, dass weitere Risiken bestehen. Doch welche?
Es wird nichts darüber ausgesagt, worin denn die „größtmöglichen Sicherheiten“ bestehen.
Weiterhin:
Als Einstieg in die Thematik ein Zitat und der Link aus eine Frontal21 Sendung vom 15. Juli 2008:
Öffentlich-private Partnerschaften gelten in Zeiten knapper Haushaltskassen für viele Kommunen als eine Art Allheilmittel beim Bau und Erhalt öffentlicher Einrichtungen. Dabei erweist sich das „Public Private Partnership“-Modell (PPP) immer häufiger als finanzieller Flop – zu Lasten der Bürger. … alles lesen
Garantiert gegen PPP-Projekte eingestellt ist die attac-AG „Privatisierung“, auch wenn es dort recht „links“ zugeht, ist der ehemalige CDU Generalsekretär Heiner Geißler Mitglied bei attac.
Zitat:
Von privaten Beratern durchgeführte Wirtschaftlichkeitsvergleiche weisen Kosteneinsparungen von bis zu 25% aus.
Die Erfahrung mit allen bisher durchgeführten Projekten ist jedoch: Die „Effizienzvorteile“ sind Luftschlösser und alles wird sehr viel teurer als bei einer Finanzierung durch die öffentliche Hand. Ein drastisches Beispiel: die Berliner Wasserbetriebe (siehe Berliner Wassertisch). lesen
Sehr ausführlich berichtet die Westfalenpost in ihrer heutigen Ausgabe unter dem Titel „Konzept für Winterbergs Kurpark-Projekt steht“ über die Informationsveranstaltung zur „aquasphere“-Planung am vergangenen Montag in Winterberg:
Wer Winterberg mit dem kleinen gallischen Dorf aus Asterix und Obelix vergleicht, der muss schon ein gewisses Maß an Kreativität besitzen. Architekt Helmut Rübsamen hat dies getan und seine kreative Ader bei der Präsentation des Kurpark-Projekts „aquasphere†am Montag bewiesen. …
Abmahnwahn: bizarre Blüten … ruhrbarone
Cicero: Vernunft ist die Herrin und Königin aller Dinge … hpd
Virale Werbung:
via … endoplast
Kreisverwaltung Meschede: teurer Stellenplan? … sbl
Heimat- und Geschichtsverein Winterberg: neue Internetseite … hgv
Ich habe heute abend eine kleine Link-Sammlung zum Thema „aquasphere“ in Winterberg begonnen. Bitte Fehler und Ungenauigkeiten melden.
Die Stadt Winterberg kündigt die morgige Vorstellungsveranstaltung des „aquasphere“-Projekts hier an.
(Werbe)Bilder vom Projekt gibt es hier von einer Info-Veranstaltung im November auf DerWesten.
Die Websites der beiden beteiligten Investoren hier:
1. Investor klick
2. Investor klack
Auf beiden Websites wird das Projekt in Winterberg zur Zeit (noch) nicht genannt.
Bericht in der WP vom 24. September: Das millionenschwere Kurpark-Projekt „aquasphere“ in Winterberg nimmt laut einem Bericht der WESTFALENPOST konkrete Konturen an. Die Stadt Winterberg hat mit den Investoren einen Vorvertrag geschlossen. Dies wurde am Mittwochabend offiziell bekannt. hier lesen
Gibt man die Website aquaspherewinterberg.com ein, gelangt man zur Investorenwebsite der s.a.b. GmbH. Siehe oben Nr.2.
Die Adresse http://aquasphere-winterberg.net/ ist von einem Kölner Architekten beim Provider Strato reserviert worden, hat aber noch keinen Inhalt.
Das Zukunftskonzept der Köln/Potsdamer ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH ist hier auf ihrer Website beschrieben.
Ein Konzept in Englisch von schon genannter s.a.b. GmbH hier als PDF-Datei. Die Zuarbeit erfolgte sehr wahrscheinlich durch die Swiss Dream Real Estate. Auf deren Website ist das Konzept ebenfalls hier (unten auf „Winterberg“ klicken) zu finden.

Völlig untergangen: Axel Bosse hatte Anfang November in Winterberg gespielt und es gibt bislang keine Konzertkritik – nur des Meisters eigenhändig fünf Minuten vor Konzertbeginn hastig auf auf ein Blatt Papier sortierte Playlist.

Wie Asterix mit Ausschlag: die Süddeutsche Zeitung widmet heute dem Thema Schweinegrippe eine komplette Seite 2 ihrer Print-Ausgabe. Werner Bartens versucht die Widersprüche und Zweifel an der Impfung darzustellen. „Keiner kann mehr bestreiten, dass wir gerade Teil eines riesigen Großversuchs sind.“, zitiert Bartens den Vorsitzenden der unabhängigen Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft(AKDÄ) Wolf-Dieter Ludwig im ersten Artikel.
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Heute morgen hörte ich von Schnee-Regen in Winterberg. Auch zeigte mein kleines Wetterbildchen rechts unten auf unserer Website Schneeflocken.
Wenn in Winterberg weißer Regen fällt, dann muss es 200 Meter höher, auf der Hunau, richtig weiß schneien.
Habe ich gedacht und bin auf flinken Sohlen mit Raum greifenden Schritten auf die hohen Höhen des Hochsauerlandes gelaufen.
Auf der Hunau-Spur -siehe auch hier im Blog– hastete ich durch Nebelschwaden und patschte in feuchte Pfützen, aber von Schnee war keine Spur zu sehen.
Das Kreuz am Irreplatz 800 Meter über Normal Null: Kein winterliches Weiss, sondern moosiges Grau-Braun.
Ein perfekter Novembermorgen.
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