Berlin – einfach dufte! Noch Plätze verfügbar …

Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (foto: zoom)
Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (archivfoto: zoom)

Brilon. (afa_pm) In der Zeit vom 15. – 18. August 2015 bietet die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eine 4-Tagesreise nach Berlin an.

Berlin hat zu jeder Tageszeit für jung oder alt etwas zu bieten!

Neben thematisch besetzten Themen (Besichtigungen / Stadtrundfahrt, etc.) wird die AfA-HSK allen Mitreisenden die Möglichkeit bieten, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Ein rundum perfektes Angebot für alle Berlin-Liebhaber.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 17. Juli 2015.

Informationen, Anmeldungen, Buchungen:
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk-Hochsauerlandkreis

Altenbürener Straße 22

59929 Brilon

Telefon: 02961-9119790

E-Mail: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com

Aktuelle Informationen zur Arbeit und zu Terminen der AfA – Hochsauerlandkreis finden Sie unter www.afa-hsk.de oder auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/AfAHSK

Mit einem Stipendium des Bundestags in die USA oder als Gastfamilie einen Austauschschüler aufnehmen

Austauschschülerin mit ihrer Gastfamiile in den USA (foto: yfu)
Austauschschülerin mit ihrer Gastfamilie in den USA (foto: yfu)

Berlin. (spd_pm) Seit 33 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA.

Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erhalten deutsche und amerikanische Jugendliche Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Bundestags- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten für die jungen „Kultur-Botschafter“.

Noch bis zum 11. September um ein Austauschjahr-Stipendium bewerben

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)
Auch Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)

Auch Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP und ruft in seinem Wahlkreis zur Beteiligung am transatlantischen Austausch auf.

So können sich Jugendliche ab sofort um eines der Stipendien für ein Austauschjahr 2016/17 in den USA bewerben. Bewerbungsschluss ist der 11. September 2015.

Während ihres Aufenthaltes in den USA leben die Jugendlichen in Gastfamilien und besuchen eine örtliche Schule. Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für ein Austauschjahr umfassen – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. Die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bundestag.de/ppp.

Als Gastfamilie zu Hause eine andere Kultur entdecken
Parallel werden im Wahlkreis Hochsauerlandkreis Gastfamilien gesucht, die ab August/September 2015 einen der diesjährigen US-amerikanischen PPP-Stipendiaten für ein Schuljahr bei sich aufnehmen möchten. „Gastfamilien haben die Möglichkeit, ein Austauschjahr im eigenen Zuhause zu erleben“, so Dirk Wiese. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung und entdecken ihrerseits eine andere Kultur ganz persönlich.“

Interessierte Familien können sich direkt bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) melden unter Telefon 040 2270020 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de.

Die Website der Organisation Youth for Understanding: http://www.yfu.de/home

Marcus Hernig liest aus seinem neuen Buch „Chinas Bauch“ und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg: „Im Kleinen steckt das Große“

Marcus Hernig ist promovierter Sinologe, Publizist und Buchautor (fotos: kump)
Marcus Hernig ist promovierter Sinologe, Publizist und Buchautor (fotos: kump)

Hallenberg. (kump_pm) Am Dienstag, dem 7. Juli 2015 um 19.00 Uhr liest Marcus Hernig im Kump in Hallenberg aus seinen neuen Buch „Chinas Bauch“ und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg. Der Eintritt ist frei.

Marcus Hernig ist promovierter Sinologe, Publizist und Buchautor. Seit 1992 lebt er vor allem in China und war mehrfach für das Goethe-Institut in Ostasien tätig, zuletzt als Leiter der Dependance in Kyoto/Japan.

Er lehrt zudem an chinesischen Hochschulen in Hangzhou und Schanghai und berät Unternehmen in Fragen chinesischer Kultur und Kommunikation. Hernig schreibt vor allem über Kultur und Gesellschaft in China, zuletzt für GEO Special »Shanghai, Peking, Hongkong«.

2011 hat er sich in Hallenberg ein Haus gekauft. Hierhin zieht er sich zurück um an seinen Büchern und Veröffentlichungen zu arbeiten.

Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel.Zum Buch
Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel – richtiger: sieben Schlüssel. Sieben Grundgefühle bestimmen das chinesische Verhalten, das der Asienkenner Marcus Hernig in 14 Episoden und Begegnungen entschlüsselt. Ein unterhaltsamer und fundierter Kultur(ver)führer, für alle, die das Reich der Mitte von seiner anderen Seite kennenlernen wollen.

Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel.

Marcus Hernigs liest und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg
„1992 kam ich zum ersten Mal nach China, 2011 zum ersten Mal nach Hallenberg. Beide Orte, so unterschiedlich sie auch immer sein mögen, haben mich zum Bleiben eingeladen.

In China habe ich studiert, geliebt, geheiratet, geschrieben, in Hallenberg lebe ich, ruhe mich aus, schreibe ebenfalls und dabei untermalt vom Plätschern der Weife neben meiner „Dichterhütte“ an der Bachbiegung.

In Hallenberg entstehen große Teile meiner Bücher. Hier erzähle ich in Büchern von Chinas Bauch, den Gefühlen von Freude bis Zorn, die das Leben der Menschen im Osten bestimmen. Menschen, die ich genauso gut kenne wie die Deutschen, Menschen von denen es viel zu erzählen gibt und die in Deutschland immer mehr werden.

Nur eineinhalb Autostunden von Hallenberg entfernt, in Frankfurt, prägen Chinesen die Wirtschaft Deutschlands, Menschen lernen vom Kindergarten an ihre Sprache, um sich auf eine gemeinsame Zukunft einzustellen.

Es ist gut, wenn Menschen aus Ost und West zusammenleben. Das Bauchgefühl ist dabei wichtig, in der Bauchregion entstehen Gefühle. Der Bauch war es der mich dazu gebracht hat nach Hallenberg zu kommen, um hier schriftstellerisch und auch ein wenig kulturvermittelnd tätig zu werden.

Im Vergleich zu Shanghai, wo ich mehr als 15 Jahre lang gelebt habe, ist Hallenberg winzig. Doch halt: „Im Kleinen steckt das Große“ ist eine alte chinesische Weisheit. Darin liegt die Kraft und das Potenzial dieses Ortes, daraus lassen sich viele gute Geschichten erzählen“

Pressemitteilung der SPD Südwestfalen zu „Bollermann-Entmachtung“: Verdienter Regierungspräsident kaltgestellt

Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion. (foto: spd)
Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion. (foto: spd)

Arnsberg. (spd_pm) Mit großem Unverständnis reagieren die SPD-Regionalratsfraktion und die SPD in Südwestfalen auf die überraschende Personalie aus dem Innenministerium.

Dr. Gerd Bollermann, allseits geschätzter Regierungspräsident wurde nur zwei Monate vor seinem wohlverdienten Ruhestand von allen seinen Aufgaben entbunden – und das offensichtlich ohne Grund.

„Solch ein Vorgang ist ohne Beispiel in NRW und wir fragen uns, ob dieses Vorgehen juristisch wasserdicht ist und fragen auch, ob die für eine solche Maßnahme notwendige Ressortabstimmung erfolgt ist“, so Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion.

„Die Frage der Flüchtlingsunterbringung hat natürlich Priorität. Das war im letzten Jahr ganz besonders bei Gerd Bollermann und seinem Vize Volker Milk zu spüren“, so Schneider; und weiter: „Der Jahresurlaub mit der Familie ist ein ganz normaler Vorgang und nach einem solchen Jahr, wie es der Regierungspräsident erlebt hat, wirklich verdient. Im Übrigen wäre die Vertretung mit dem Regierungsvizepräsidenten Volker Milk gesichert gewesen.“

„Sowohl Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, als auch Regierungsvizepräsident Volker Milk genießen weiterhin unser volles Vertrauen, ebenso wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Hans Walter Schneider und Willi Brase als Sprecher der SPD in Südwestfalen abschließend.

Redaktioneller Anhang: Links zu weiteren Hintergründen und Informationen

Wirbel um Arnsberger Regierungspräsidenten: Landesregierung schickt Bollermann-Vertreter

Arnsberg – Regierungspräsident Bollermann kurz vor Ruhestand entmachtet

Ersatz für Bollermann -Personal-Überraschung an Spitze der Bezirksregierung Arnsberg
Arnsberg – Regierungspräsident Bollermann kurz vor Ruhestand entmachtet

Wirbel um Regierungspräsidenten von Arnsberg | Ist dieser Politiker entmachtet oder im Urlaub?

Warum wurde Bollermann tatsächlich degradiert?

Flüchtlingsaufnahme: Das große Stühlerücken beginnt

Pressemitteilung der SPD: Unterwegs bei den Landwirten im HSK – Dirk Wiese startet zweite landwirtschaftliche Tour

Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)
Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)

Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon, besucht auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe.

Am 6. und 7. Juli wird er von Sundern bis Brilon zu Gast sein bei Sauerländer Landwirten mit unterschiedlichen Angeboten.

Vom Ferienbauernhof über Milchviehwirtschaft, Ziegenzucht und Imkerei bis zum Geflügelhof stehen wieder interessante Betriebe auf seiner Tourliste.

„Die Landwirte im Hochsauerland bilden einen wichtigen Wirtschaftsfaktor unserer Region. Ich freue mich schon auf die unterschiedlichen Betriebe und interessanten Gespräche über alle Gegebenheiten rund um die Landwirtschaft im HSK“, so Wiese.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Städtebauförderprogramm: 6.678 Millionen Euro für die Kommunen im Hochsauerland

Bundestags abgeordneter (SPD) Dirk Wiese. (foto: spd)
HSK-Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese. (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Dirk Wiese freut sich über 6.678 Millionen Euro die Kommunen im Hochsauerland 2015 über das Städtebauförderprogramm des Landes bekommen.

258 Millionen Euro gehen in diesem Jahr aus dem Städtebauförderprogramm des Landes an die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden. Mit diesem Geld können landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32 neue Projekte. „Auch die Städte Arnsberg, Meschede, Olsberg und Schmallenberg erhalten insgesamt 6.678 Millionen aus dem Förderprogramm“, sagt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese.

„Unsere Kommunen werden mit dem Geld geplante Maßnahmen nun umsetzen können. Zum Beispiel erhält Olsberg 245.000,00 Euro für die Fortführung des „ZentrenKonzeptesOlsberg 2015“.

Die Städtebauförderung des Landes ist in mehrerlei Hinsicht wichtig für unsere Städte und Gemeinden: Wir bekommen Geld für unsere kommunale Infrastruktur, zugleich erzielen wir mit den Bauprojekten volkswirtschaftliche Effekte, die über das eigentliche Ziel der integrierten baulichen, ökonomischen und sozialen Erneuerung hinausgehen. Mit den Fördermitteln aus dem gesamten Programm können landesweit Folgeinvestitionen von bis zu 1,8 Milliarden Euro ausgelöst werden.

Mit dem Städtebauprogramm werden außerdem gezielt die Städte und Gemeinden mit strukturellen Schwierigkeiten erreicht und finanziell unterstützt, denen es aufgrund ihrer schwierigen Haushaltslage nicht möglich wäre, das erforderliche Geld für dringend benötigten Investitionen im Städtebau allein aufzubringen.

In dem Programm stehen Maßnahmen für insgesamt 346 Millionen Euro. Daran beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88 Millionen Euro.

„Die Landesregierung NRW steht damit zusammen mit dem Bund zu ihren Zusagen, die Städte und Gemeinden auf sehr hohem Niveau bei der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung zu fördern. Damit wollen sie auch die Bürgerbeteiligung vor Ort stärken“, so Wiese

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Gemeinsame PM aller Fraktionen im Landtag NRW zum Anschlag auf Piraten-Wahlkreisbüro Dortmund

ParteienNRWZumAnschlagDüsseldorf. (piraten_pm) Nach dem Anschlag auf das Piraten-Wahlkreisbüro in Dortmund demonstrieren die Fraktionen im Landtag NRW Geschlossenheit.

Nadja Lüders, SPD:
„Auf diesen feigen Anschlag kann es nur eine Antwort geben: Alle demokratischen Parteien müssen gemeinsam die Gefahr durch die Rechtsextremisten bekämpfen. Die SPD steht in dieser Angelegenheit an der Seite der Piraten-Abgeordneten und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Theo Kruse, CDU:
„Der Anschlag auf das Dortmunder Piratenbüro ist auch ein Anschlag auf die Demokratie als solche. Die Meinungsfreiheit wurde in Deutschland hart erkämpft und darf nicht von rechten Chaoten mit Füßen getreten werden. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen und setzen als Parlament ein Zeichen gegen alle Feinde unserer demokratischen Grundordnung.“

Verena Schäffer, Grüne:
„Seit Jahren werden in Dortmund immer wieder Menschen mit Migrationsgeschichte und Personen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, bedroht und angegriffen. Allein im letzten Jahr wurden 42 Körperverletzungsdelikte mit rechtsextremem Hintergrund in Dortmund gezählt. Jeder rechtsextreme Angriff muss als Angriff auf unsere vielfältige und demokratische Gesellschaft verstanden werden. Es ist wichtig, dass sich Demokratinnen und Demokraten nicht auseinanderdividieren lassen und an der Seite der Betroffenen rechter Angriffe stehen.“

Dirk Wedel, FDP:
„Wir lehnen Extremismus jeglicher Gesinnung aufs Schärfste ab. Als demokratische Parteien müssen wir gemeinsam mit aller Entschlossenheit gegen Extremismus und Gewalt vorgehen. Alle Mittel unseres Rechtsstaats müssen konsequent ausgeschöpft werden. Wir kämpfen mit Nachdruck dafür, dass Nordrhein-Westfalen ein weltoffenes und tolerantes Land bleibt.“

Torsten Sommer, Piraten:
„Im Namen der gesamten Piratenfraktion bedanke ich mich für diese Solidarität – sie bedeutet uns sehr viel. Es stärkt uns bei unseren antifaschistischen Aktivitäten im Land NRW und speziell in Dortmund. Wir lehnen Gewalt und Extremismus entschieden ab und stehen gemeinsam für Vielfalt, Weltoffenheit, Toleranz und Frieden.“

Unbekannte haben am vergangenen Dienstag, 16.06.15, das Dortmunder Wahlkreisbüro der Piraten-Abgeordneten Rydlewski, Rohwedder und Sommer beschossen. Zwei Schaufensterscheiben weisen Einschusslöcher auf. Der Staatsschutz ermittelt. Zwischenzeitlich liegt ein Bekennerschreiben des verbotenen NWDO vor.

IT.NRW stellt neue Online-Anwendung zur Verfügung: Interaktiver Kartendienst ermittelt Einwohnerzahlen für frei wählbare Gebiete

Gerade ausprobiert. Auf der rechteckigen Fläche von 20,26 km² wohnen 4.480 Menschen. (screenshot: zoom)
Gerade ausprobiert. Mit Polygonen oder Freihandzügen habe ich es noch nicht geschafft, aber auf der rechteckigen Fläche von 20,26 km² wohnen 4.480 Menschen. (screenshot: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Das neue Online-Angebot „Einwohner NRW – Online-Rechner” ermöglicht kleinräumige Auswertungen der Einwohnerzahlen Nordrhein-Westfalens.

Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat diese neu konzipierte, interaktive Anwendung heute freigeschaltet. Georeferenzierte Daten des Zensus 2011 werden kartografisch dargestellt – erstmals ist eine Auswertung der Einwohnerzahlen für frei wählbaren Regionen in NRW möglich.

Wie beim Zensus-Atlas basiert auch diese neue Anwendung nicht auf klassischen Verwaltungseinheiten, sondern auf Rasterzellen in der Größe von jeweils einem Hektar (100 x 100 Meter). Dadurch sind kleinräumige Darstellungen auch unterhalb der Gemeindeebene möglich. Jeder Einwohner ist einer Anschrift und jede Anschrift mittels ihrer Geokoordinate einer Rasterzelle zugeordnet. Nutzer können den Bereich, für den die ungefähre Einwohnerzahl berechnet werden soll, mithilfe verschiedener Werkzeuge (Kreis, Rechteck oder Polygonzüge) frei wählen. Zusätzlich zur Einwohnerzahl wird jeweils auch die Flächengröße der ausgewählten Region angezeigt.

Die Anwendung „Einwohner NRW – Online-Rechner” kann hier kostenlos aufgerufen werden. Hauptquelle für die Geokoordinaten und damit für die Zuordnung der Anschriften zu Gitterzellen sind die Daten des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie.

In der Pressemappe: Rote Rucksäcke auf dem Rothaarsteig im Hochsauerland unterwegs

SPDWanderung201506
Die Wandergruppe der SPD um Dirk Wiese und Oliver Kaczmarek an der Ruhrquelle in Winterberg. (foto: spd)

Winterberg. (spd_pm) Zur Wanderung über ein Teilstück des Rothaarsteigs hatten der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese und sein Kollege Oliver Kaczmarek aus Unna nach Winterberg eingeladen.

Bei leicht bedecktem Himmel traf der Bus aus Unna ein. Nach der Begrüßung durch Dirk Wiese und einer frischen Tasse Kaffee, den die SPD Winterberg vorbereitet hatte, startete die Wandergruppe der IGBCE Unna und Marsberg bei aufreißendem Sommerhimmel Ihren Weg über den Rothaarsteig. Vorbei an der Ruhrquelle ging es in moderatem Wandertempo über Grönebach zum RAG-Haus in Niedersfeld.

Hier war ein hervorragendes Grillbuffet aufgebaut, an dem sich die inzwischen hungrigen Wanderfreunde stärken konnten. In gemütlicher Runde saß man dann noch bei angeregtem Gedankenaustausch beisammen. Aufgelockert durch gemeinsames Singen von Bergmannsliedern klang der Nachmittag bei erfrischenden Getränken aus.

Die beiden Bundestagsabgeordneten waren sich einig: „Das war ein so schöner Tag, das wollen wir unbedingt wiederholen! Wandern im Sauerland und über den Rothaarsteig ist doch immer wieder ein besonderes Erlebnis“.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

+++Lobby-Hausausweise vor Gericht – LobbyControl fordert grundlegende Reform // Morgen mündliche Verhandlung im Verwaltungsgericht Berlin+++

Pressemeldung der Organisation Lobbycontrol. (foto: lobbycontrol)
Pressemeldung der Organisation LobbyControl. (symbolfoto: lobbycontrol)

Berlin/Köln, 17. Juni 2015. (pm_lobbycontrol) Am morgigen Donnerstag wird vor dem Verwaltungsgericht Berlin die Frage verhandelt, ob offengelegt werden muss, welche Lobbyisten im Besitz von Hausausweisen für den Bundestag sind. Geklagt hatte die Initiative abgeordnetenwatch.de.

LobbyControl begrüßt die Klage und fordert den Bundestag auf, die Debatte um die Hausausweise zu nutzen, um endlich grundlegend mehr Transparenz im Lobbyismus zu schaffen.

Timo Lange von LobbyControl: „Die Geheimniskrämerei muss ein Ende haben. Wir als Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wer in wessen Auftrag in Berlin politische Entscheidungen beeinflussen will. Die Debatte um die Hausausweise sollte konstruktiv genutzt werden, um bei der Lobbytransparenz grundsätzlich voranzukommen. Wir brauchen ein verpflichtendes Lobbyregister für alle Lobbyisten, ob mit oder ohne Hausausweis. Andere Länder machen vor, wie ein umfassendes und verpflichtendes Register für Lobbyisten funktionieren kann.“

LobbyControl fordert seit Langem ein verpflichtendes Lobbyregister. Denn in die bisherige Verbändeliste des Bundestags müssen sich Unternehmen, Lobbyagenturen und Anwaltskanzleien nicht eintragen, wenn sie Lobbyarbeit in Berlin machen. Sie könnten es selbst dann nicht, wenn sie wollten. Die Eintragung ist nur für Verbände möglich, obwohl es heute sehr viel mehr Lobbyakteure gibt, wie Unternehmen, Lobbyagenturen oder Anwaltskanzleien. „Die Verbändeliste ist nicht mehr zeitgemäß und sollte durch ein Register ersetzt werden, das alle Lobbyakteure erfasst. Damit würde man sich auch die aktuelle Debatte um Hausausweise ersparen“, so Lange.

Doch noch hakt es dabei vor allem am Widerstand aus der Union. „Im Grunde haben wir eine Mehrheit im Bundestag für ein verpflichtendes Lobbyregister. Sowohl die Opposition als auch die SPD haben sich in dieser Legislaturperiode dafür ausgesprochen. Warum die Union hier immer noch mauert, ist kaum noch nachvollziehbar. Schließlich sprechen sich inzwischen auch viele Lobbyisten und Lobbyistenverbände für ein Lobbyregister aus“, so Lange.

Während die Deutsche Gesellschaft für Politikberatung (degepol) ein solches Register schon seit Längerem befürwortet, hat sich kürzlich auch die Deutsche Public-Relations Gesellschaft (DPRG) der Forderung angeschlossen. Letztere hatte bisher auf freiwillige Selbstregulierung gesetzt. „Wenn sogar Lobbyisten mehr Transparenz wollen, wenn die Zivilgesellschaft mehr Transparenz will, wenn es Vorbilder in anderen Ländern gibt, dann sollten die Parteien endlich reagieren“, fordert Lange.

Hintergrund: Weitere Informationen zum Lobbyregister und der Vergabepraxis bei den Hausausweisen finden Sie im Lobbyreport 2013 (S.10-14): https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyreport2013.pdf