In Memoriam Bo Hansson – *10.04.1943 · †23.04.2010

Bo Hansson war ein schwedischer Gitarrist, Keyboarder und Komponist. Zu Beginn der 1960er Jahre war Hansson Mitglied diverser regionaler Beatbands. In 1966 erlebte er in Stockholm ein Konzert des amerikanischen Jazz-Organisten Brother Jack McDuff in dessen Folge er autodidaktisch dieses Instrument erlernte und schnell einen eigenen Stil und eine eigene Spieltechnik entwickelte.

Ab 1967 tourte er mit dem Drummer Jan Edvard „Janne“ Carlsson unter dem Bandnamen „Hansson & Carlsson“ durch Schwedens Clubs. Das Duo produzierte zwischen 1967 und 1969 die Alben Rex, Monument und Man At The Moon. Wegen unterschiedlicher künstlerischer Interessen beendeten „Hansson & Carlsson“ 1969 ihre Zusammenarbeit.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=rs0AmruS8Ro&index=1&list=PL9DD02F58FF7C27A8&t=0s

Bo Hansson kam, inspiriert von Tolkiens Buch Der Herr der Ringe, auf die Idee, eine Musik dazu zu komponieren. Er wandte sich an den Toningenieur Anders Lind, der das Plattenlabel Silence Records gegründet hatte. Die Aufnahmen entstanden in einem Ferienhaus auf einer Insel in der Nähe Stockholms auf einer transportablen 8-Spur-Tonbandmaschine.

Mit Lord of the Rings (Sagan Om Ringen) entstand 1970 sein erstes eigenes und zugleich bekanntestes Album. Nach einer langen Anlaufzeit wurde es schließlich 1972, ein Jahr vor Mike Oldfields Tubular Bells, in Europa mit großem andauerndem Erfolg veröffentlicht.

1973 erschien Magician’s Hat (Ur Trollkarlens Hatt), ein komplexes Fusion-Album mit Anleihen bei Jazz und Folk und skandinavisch anmutenden und mystischen Elementen.

https://www.youtube.com/watch?v=8B0QVQYE2fk

(Weitere Alben siehe Bo Hansson Discographie)

Die große Popularität Bo Hanssons in der damaligen BRD ist nicht zuletzt dem Musikjournalisten Winfrid Trenkler zu verdanken. In den von ihm gestalteten und moderierten WDR2-Sendungen „Rock In“ und „Radiothek“ (Donnerstag-Ausgaben) spielte Trenkler regelmäßig Musik von Bo Hansson.

Trenkler setzte viele Jahre – ältere Semester werden sich erinnern – als Erkennungsmelodie (Indikativ) für „Rock In“ den Titel „Excursion with Complications“ (Magician’s Hat Album) ein.

https://www.youtube.com/watch?v=8B0QVQYE2fk&t=2363s

Die Radiothek-Sendung wurde mit „The Black Riders“ (Lord of the Rings Album) eröffnet.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=FzdjztxmDHk

Ende der 1970er Jahre wurde bei Bo Hansson eine schwere, nicht heilbare Krankheit diagnostiziert, über die er nichts Näheres bekannt werden ließ. Das führte zu einem mehr oder weniger umfassenden Rückzug ins Privatleben.

Bo Hansson starb am 23.04.2010 in Stockholm.

R.I.P. Cecil Taylor – *25.03.1929 · †05.04.2018

Cecil Percival Taylor war ein US-amerikanischer Jazzpianist, Komponist und Dichter. Er gilt als eine der großen inspirierenden Persönlichkeiten des frei improvisierten Jazz.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lBD03DmoHcg

Die Zeit (Ulrich Stock) – 06.04.2018:

Free Jazz? Ja. Ja, ja. (Und nein.)

Der Pianist Cecil Taylor war ein Wahnsinniger und ein Erleuchteter, ein irisierendes Genie. Er brachte die Freiheit in Form. Nun ist er gestorben.
(…)
Cecil Taylor hat den Free Jazz in Form gebracht und zur Höhe geführt. Freiheit als transzendierte Kunst, in der alles Historische aufgehoben ist: Ruf und Antwort der Baumwollfelder, die blauen Noten, der Swing, die europäische Klassik, das indianische Erbe und das wilde Ego mit dem Kodex der Zivilisation. Danke.
(Kompletter Artikel …)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=EsdkKnTB2vI&feature=youtu.be

» Cecil Taylor, Pianist Who Defied Jazz Orthodoxy, Is Dead at 89
The New York Times – 06.04.2018

» Cecil Taylor On Piano Jazz – National Public Radio
Sendung vom 26.02.1994 – Dauer 59:26 Min.

btw:
Eben Cecil Taylors Album Conquistador! (1967) aus Regal gezogen. Wird umgehend in Rotation versetzt … 😉

https://www.youtube.com/watch?v=e_VthdlXvp0&index=1&list=PL19952D89F72162A1

29.03.2018: Vangelis wird 75 …

Vangelis (Evangelos Odysseas Papathanassiou,*29. März 1943 in Agria bei Volos, Griechenland) ist ein Komponist und einer der Pioniere der elektronischen Musik.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=YQyxCL1uMlU

In den frühen 1960ern gründete er die Popgruppe Forminx (manchmal „Formynx“ geschrieben), die in Griechenland sehr bekannt wurde. Während der Studentenrevolte 1968 zog er nach Paris und gründete die Progressive-Rock-Gruppe Aphrodite’s Child mit Demis Roussos und Lucas Sideras. Sie hatten mehrere Hitsingles, u. a.: „Rain and Tears“ (***). Das Konzeptalbum 666 (The Apocalypse of John, 13/18) gilt heute als ein Klassiker des Progressive Rock. Die Gruppe trennte sich 1972.

https://www.youtube.com/watch?v=hYJuGoc3oUE

Nach der Auflösung von Aphrodite’s Child musizierte Vangelis mit der britischen Progressive-Rock-Band Yes (ohne jedoch deren festes Mitglied zu werden), freundete sich mit deren Sänger Jon Anderson an und spielte mit diesem unter dem Namen Jon & Vangelis von 1979 bis 1991 vier Alben ein.

https://www.youtube.com/watch?v=A6_p5CV5plc

1982 gewann Vangelis den Oscar für die Filmmusik in Chariots of Fire. In diesem Jahr begann Vangelis auch mit dem Regisseur Ridley Scott zu arbeiten. Vangelis schrieb die Musik für Blade Runner und zehn Jahre darauf für 1492 – Die Eroberung des Paradieses (1492 – Conquest of Paradise).

Quelle: Wikipedia etc.

Vangelis hat bis heute – Quellenlage ist unklar – an ca. 40 bis 50 Alben mitgewirkt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=KrghL3MO8zs

» Der Musiker, der Henry Maske stark machte – Sächsische Zeitung, 28.03.2018

(***)
„Rain and Tears“ und „Crimson and Clover“ etc. = erste „Klammerblues“-Übungen in spärlich beleuchteten elterlichen Partykellern … 😉

In Memoriam Hoyt Axton – *25.03.1938 · †26.10.1999

Hoyt Wayne Axton war ein US-amerikanischer Singer/Songwriter und Schauspieler. Der Sohn der Songwriterin Mae Boren Axton – Koautorin von Elvis Presleys Mega-Hit Heartbreak Hotel – erhielt eine umfassende musikalische Ausbildung. Nach seiner Militärzeit begann er in den späten 1950er Jahren als Folksänger an der amerikanischen Westküste.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=xTNIZ_y_FpU

In den 1960er Jahren schrieb Axton einige Songs, die in der Interpretation von anderen Künstlern zu Welthits wurden. Dazu gehören u.a. Greenback Dollar (Kingston Trio) sowie Never Been To Spain und Joy To The World (Three Dog Night).

Axtons bekanntester Song ist zweifellos The Pusher. In der Steppenwolf-Version erreichte dieses Stück spätestens als Teil des Easy Rider-Soundtracks Kultstatus.
(Nachfolgend Live-Version aus 1970.)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=wWjmTznHDN0

1995 erlitt der stark übergewichtige Axton einen Herzinfarkt. Er erholte sich aber nie vollständig. Hoyt Axton starb nach mehreren weiteren Herzinfarkten am 26. Oktober 1999.

btw:
Als Steppenwolf noch unter dem Namen The Sparrows unterwegs war, wurde eine 21 Minuten lange abgefahrene Live-Version von The Pusher mitgeschnitten.

(1967 | The Matrix | San Francisco – YouTube-Clip)

In Memoriam Holger Czukay – *24.03.1938 · †05.09.2017

Holger Czukay (* 24. März 1938 als Holger Schüring in Danzig; † 5. September 2017 in Weilerswist) war ein deutscher Bassist, der als Bandmitglied und Mitbegründer von Can auch international bekannt wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=kNhuwkmmzak

Seine musikalische Karriere begann Czukay 1960, als er seine ersten Aufnahmen machte und in einer Amateur-Jazzband spielte. Von 1963 bis 1966 studierte er Komposition bei Karlheinz Stockhausen an der Musikhochschule Köln.

1968 gründete er zusammen mit Irmin Schmidt, mit dem er in Köln studiert hatte, die Band Can. 1977 verließ er die Gruppe.

https://www.youtube.com/watch?v=akbRWGFZkQ8

Als Solokünstler veröffentlichte er eine Reihe von Soloalben, auch mit Beteiligung ehemaliger Can-Mitglieder. Er arbeitete mit einigen internationalen Künstlern zusammen, darunter in den frühen 1980er Jahren mit Jah Wobble, The Edge, den Eurythmics, David Sylvian, Brian Eno, oder auch Phew. 1987 spielte er die Hauptrolle in dem Experimentalfilm Krieg der Töne, zu dem er auch die gesamte Musik beisteuerte und in dem auch Trio-Sänger Stephan Remmler auftrat. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete Czukay mit Künstlern wie Peter Gabriel oder Annie Lennox; außerdem trat er seitdem oft gemeinsam mit seiner Frau Ursula Schüring („U-She“/„Ursa Major“) in Erscheinung.

Am 5. September 2017 wurde Czukay im „Can-Studio“, einem ehemaligen Kino, das er auch als Wohnung nutzte, in Weilerswist bei Köln tot aufgefunden.
Quelle: Wikipedia u.a.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=j-HJfO9GUmA

Anfang 2017 begann man beim Label Grönland-Records (Gründer Herbert Grönemeyer) ein Projekt, mit dem assoziativ Holger Czukays fast 60 Jahre währende künstlerische Karriere dokumentiert werden sollte. Die Vinyl/CD/DVD-Box mit dem Titel „Cinema“ war dementsprechend nicht nur als Retrospektive gedacht, sondern auch als Geburtstagsgeschenk, als Ehrung, als Dankeschön. Holger Czukay war bis zu seinem Tod im September 2017 an den Arbeiten beteiligt.

„Cinema“ ist – nun leider posthum – seit dem 23.03.2018 im Handel.
Die Box ist in verschiedenen Versionen erhältlich. Der Preis bewegt sich zwischen 40 Euro und (bei Thalia) 147 Euro (!).

Auf Spiegel.de erschien am 23.03.2018 der lesenswerte Artikel Holger Czukay, „Cinema“: Werkschau zum 80. Geburtstag des Can-Genies

Can-Gründer Holger Czukay erlebt seinen 80. Geburtstag nicht mehr, aber wir können ihn trotzdem feiern! Ein liebevoll kuratiertes Boxset würdigt das Solo-Werk eines Pop-Genies, das die Masse nie entdeckte.

(…)

Da die Gruppe (Can) in nur einem Jahrzehnt immerhin dreimal den Sänger wechselte, wäre eine vierte Phase mit Czukay als Frontmann durchaus logisch gewesen. Doch jeder weiß: Band-Ehen sind kompliziert! Und obwohl „Movies“ mit „Cool In The Pool“ einen echten Novelty-Hit von der Kragenweite „Da-Da-Da“, „Flat Beat“ oder „They’re Coming To Take Me Away, Ha-Haaa!“ enthielt, blieb Czukay auch solo von Anfang an ein Nischenthema.

Dennoch wird sich kaum ein einflussreicher Popmusiker auf Erden finden lassen, der nicht gleich ehrfürchtig auf die Knie geht, wenn er die Namen Holger Czukay oder Can vernimmt. Das breite Publikum da draußen wird jedoch auch heute noch ahnungslos mit den Achseln zucken. Ob die jetzt pünktlich zu seinem 80. Geburtstag erscheinende Werkschau „Cinema“ – an der Czukay noch bis zu seinem Tod im September vorigen Jahres mitwirkte – an dieser öffentlichen Wahrnehmung etwas ändern wird, muss leider stark bezweifelt werden.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=wWAplMCK03Q

» Holger Czukay: Schere in der Hand statt Schere im Kopf – Der Standard, 21.03.2018

23.03.1973: King Crimson veröffentlicht „Larks‘ Tongues in Aspic“-LP

Larks’ Tongues in Aspic ist ein 1973 erschienenes Musikalbum von King Crimson. Mit diesem Album begann die Band, neue Klänge (Streichinstrumente sowie ungewöhnliche Perkussion) in ihre Musik aufzunehmen. Der Name des Albums (Lerchenzungen in Aspik) bezeichnet eine antike römische Delikatesse.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CVb2tnFN5AA

Bandleader Robert Fripp, der sich Ende 1972 vor die Aufgabe gestellt sah, eine vollkommen neue Band zusammenzustellen, da die vorige Besetzung nach der letzten Tournee auseinandergefallen war, konnte neben Yes-Schlagzeuger Bill Bruford den Ex-Family-Sänger und -Bassisten John Wetton, Jamie Muir (Perkussion) und den Geiger David Cross engagieren.
Quelle: Wikipedia

RollingStone, 17.06.2015:

50 Greatest Prog Rock Albums of All Time
King Crimson, ‚Larks‘ Tongues in Aspic‘ (1973)

With his third lineup in four years, King Crimson guitar maestro Robert Fripp finally tapped back into a musical energy as powerful and groundbreaking as that of his 1969 debut In the Court of the Crimson King.

The group’s fifth album was a masterful mélange of painstaking composition and wild experimentation, as if Fripp were depicting a madman struck with glimmers of melancholy clarity. In the end, it’s difficult to tell which passages were happy accidents and which were carefully constructed; and it’s even harder to determine which are more impactful, as clattering trays, chiming bells, twittering birds, understated voices and clown-toy laughter intertwine with tinny, static-filled guitar, epileptic beats and violin lines that range from gorgeous to harrowing.

In Memoriam Keith Relf – 22.03.1943 · †14.05.1976

Keith Relf war ein englischer Musiker und Sänger. Er wurde vor allem als Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler der Band The Yardbirds bekannt.

1963 gründete er die Band The Yardbirds, in der unter anderem Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page mitspielten. Mit ihrem 1966er-Album The Yardbirds (auch als Roger the Engineer bekannt) setzten sie neue Maßstäbe im psychedelischen Bluesrock.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=3cc1kHv8hDY

Der internationale Durchbruch gelang den Yardbirds Anfang 1965 mit dem von Graham Gouldman geschriebenen Song For Your Love. Die (Hit)Aufnahme mit Keith Relf (Gesang), Eric Clapton (Sologitarre), Chris Dreja (Rhythmusgitarre), Paul Samwell-Smith (Bassgitarre) und Jim McCarty (Schlagzeug) – als Sessionmusiker fungierten zusätzlich Brian Auger (Cembalo) und Denny Piercey (Bongos) – wurde von Cembalo- und Bongo-Klängen dominiert. Eric Clapton musste die vom Cembalo gespielten Akkorde bei Live-Auftritten mit einer 12-saitigen Gitarre imitieren.

Diese erste kommerziell erfolgreiche Single (über eine Million Exemplare weltweit) der bis dahin bluesorientierten Yardbirds veranlasste Eric Clapton dazu, die Gruppe noch im März 1965 in Richtung John Mayalls Bluesbreakers zu verlassen; für ihn kam Jeff Beck. (Im nachfolgenden Clip als „Cembalo-Imitator“ aktiv.)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vSTza7SlSnQ

Mit diesem erlebten die Yardbirds ihre kommerziell erfolgreichste Zeit. Becks experimentelle Gitarrenarbeit fügte sich nahtlos in die Gruppe ein. Mit ihren neuartigen Klängen gelang der Band mehrmals der Sprung in die Hitparade, zum Beispiel mit Heart Full of Soul, Still I’m Sad / Evil Hearted You, Shapes of Things und Over, Under, Sideways, Down.

Im Juni 1966 verließ Paul Samwell-Smith die Band, um als Produzent zu arbeiten, und wurde durch Jimmy Page ersetzt, der zunächst Bass spielte. Mit Jeff Beck und Jimmy Page an den Gitarren hatten die Yardbirds 1966 mit ihrem Stück Stroll On einen Auftritt in dem Kultfilm Blow Up von Michelangelo Antonioni.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_zeza1xeWKM

Ende 1966 trennten sich die Yardbirds wegen Spannungen zwischen Jeff Beck und dem Rest der Band von ihrem Lead-Gitarristen und Jimmy Page übernahm diese Position.

Anfang 1968 hatte die Band keine Platte mehr in den Charts. Am 7. Juli 1968 löste Relf die Yardbirds auf. Relf wurde Mitbegründer der Band Renaissance, mit der er 1969 und 1970 zwei Alben aufnahm. Sängerin dieser Band war seine Schwester Jane Relf.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ttYpwsNP-Ko

Relfs nächste Band war 1975 Armageddon. Vor den Aufnahmen des zweiten Albums starb Keith Relf in seiner Wohnung nach einem Stromschlag durch eine nicht geerdete Elektrogitarre.

In Memoriam Laurence Sterne – *24.11.1713 · †18.03.1768

Laurence Sterne (* 24. November 1713 in Clonmel, Königreich Irland; † 18. März 1768 in London) war ein englisch-irischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung und Vicar (Pfarrer) der Anglikanischen Kirche.

Sein Hauptwerk ist der (satirische) Roman The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman (Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman).

Anlässlich des 250. Todestags von Laurence Sterne sendet der Deutschlandfunk ab 17.03.2018 (23.05 Uhr) bis 18.03.2018 (02.00 Uhr) unter dem Titel „Der Erfinder des modernen Romans“ ein Portrait des Schriftstellers.

Tipp für Hörspielfans:

Der Bayerische Rundfunk hat die grandiose Hörspielfassung von „Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman“ (9 Teile) am 16.03.2018 als Podcast online gestellt.

Für die musikalische Gestaltung des Hörspiels waren Robert Forster, Chris Cutler u. Robert Coyne – er gastiert am 23. März 2018 um 19.00 Uhr im Kump in Hallenberg – zuständig.

17.03.1978: Elvis Costello & The Attractions veröffentlichen „This Year’s Model“-LP

This Year’s Model ist die zweite Langspielplatte von Elvis Costello. Sie ist die erste Costello-Platte, die unter dem Bandnamen „Elvis Costello & The Attractions“ veröffentlicht wurde.

Über das von Nick Lowe produzierte stilprägende Album ließe sich theoretisch lange rumschwurbeln … – allerdings: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ 😉

https://www.youtube.com/watch?v=eTOxtcLfcy0

btw: „This Year’s Model“ steht im „InselPlatten-Regal“ …

Einladung zum Konzert in der Fatih Moschee in Meschede am Sonntag, dem 18. März 2018, um 15:30 Uhr

Am Sonntag werden unter Leitung von Georg Scheuerlein. Musikschule HSK,  Werke von Ceyda Pirali im Begegnungsraum der Fatih Moschee Meschede aufgeführt. (foto: Ahmet Arslan)

EINLADUNG zum Konzert

am Sonntag, dem 18. März 2018, um 15:30 Uhr
im Begegnungsraum der Fatih Moschee in Meschede
Jahnstr. 3, 59872 Meschede

Werke von Ceyda Pirali
ADA
Vier Istanbul – Lieder

Ausführende:
Dilek Gecer, Gesang
Eleanna Pitsikaki, Kanun
Hesham Hamra, Oud
Fuat Binisik, Darbuka
Santino Scavelli Bendir

Schülerinnen der Gesangsklasse von Dilek Gecer
Jugendsinfonieorchester der Musikschule Hochsauerlandkreis
Georg Scheuerlein, Leitung

Eintritt frei

Eine Veranstaltung der Musikschule Hochsauerlandkreis in Zusammenarbeit
mit der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Meschede e.V.