Heute war das AquaOlsberg nach ein paar Tagen Revisionsarbeiten wieder geöffnet. Entscheidend für mich: heute konnte ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder im Außenbecken schwimmen. Damit hat meine persönliche Freibadsaison begonnen.
„Olsberg: Freibadsaison eröffnet“ weiterlesenSchlagwort: Schwimmen
In zehn Minuten zur nächsten Bademöglichkeit: Interaktive Kartenanwendung zeigt Erreichbarkeiten von Schwimmbädern in NRW
Ende März 2022 hatten die 568 Schwimmvereine in NRW rund 205 000 Mitglieder. Die Fläche der Schwimmbäder ist innerhalb von fünf Jahren um 6,0 Prozent geschrumpft.
Düsseldorf (IT.NRW). Der Großteil der nordrhein-westfälischen Bevölkerung kann das nächstgelegene Schwimm- oder Naturbad mit dem Pkw innerhalb von zehn Minuten erreichen. Eine neue interaktive Kartenanwendung des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen zeigt die Erreichbarkeiten von Schwimmbädern im Land. Die Kartenanwendung steht unter der Adresse https://url.nrw/SchwimmbaederErreichbarkeitenNRW im Internet zum Abruf bereit.
Wie lange dauert der Weg zum nächsten Schwimmbad? Welches Freibad oder welches Naturbad befindet sich in meiner Nähe? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue interaktive Kartenanwendung von IT.NRW. Auf Basis von Daten des Projekts „Bäderleben” der Hochschule Koblenz werden in der Anwendung die Entfernungen zum nächstgelegenen Freiluft- und Freizeitbad (Freibäder, Kombibäder, Naturbäder oder Freizeitbäder) oder zum nächstgelegenen Hallenbad in Nordrhein-Westfalen dargestellt. So können Interessierte zum Beispiel ermitteln, wie lange der Weg von jeder Adresse in NRW zur nächstgelegenen Schwimmgelegenheit mit dem Fahrrad, dem öffentlichen Personennahverkehr oder dem Pkw durchschnittlich dauert. Die Dichte der Bademöglichkeiten ist insbesondere entlang der Metropolregion Rhein-Ruhr am höchsten.
Anlässlich des Ferienbeginns stellt das Statistische Landesamt weitere Daten zur Größe von Schwimm- und Freibädern und zu den nordrhein-westfälischen Schwimmvereinen bereit.
Die Fläche der Schwimmbäder ging in NRW zwischen 2016 und 2021 um 6,0 Prozent zurück
Ende 2021 erstreckten sich die Frei- und Hallenbäder in NRW auf einer Fläche von 1 153 Hektar; das ist größer als die Fläche des Möhnesees (1 067 Hektar). Seit 2016 haben sich damit die Schwimmbadflächen im Land um 6,0 Prozent verringert (damals: 1 227 Hektar). Im Vergleich zu 2020 (1 176 Hektar) lag der Rückgang bei 1,9 Prozent. Die höchsten Anteile der Schwimmbadflächen an der eigenen gesamten Stadtfläche hatten 2021 die Städte Bochum, Herne und Krefeld mit jeweils 0,2 Prozent.
586 Schwimmvereine in NRW haben zusammen rund 205 000 Mitglieder
Viele Menschen besuchen ein Schwimmbad nicht nur gelegentlich, sondern sind regelmäßig in den Schwimmvereinen in Nordrhein-Westfalen aktiv. Laut Daten des Landessportbunds NRW e. V. gab es Ende März 2022 im Land 586 Schwimmvereine mit rund 205 000 Mitgliedern – das sind etwa so viele Personen, wie die Stadt Oberhausen Einwohner hat (209 878). 47,1 Prozent der Vereinsmitglieder waren männlich (96 601) und 52,9 Prozent weiblich (108 508). Die Zahl der Schwimmvereine ist im Zehnjahresvergleich um 2,3 Prozent zurückgegangen (2012: 600); die Mitgliederzahl sank um 6,1 Prozent (2012: 218 546).
Die Anwendung zur Erreichbarkeit von Schwimmbädern
Eine Anwendung zur Erreichbarkeit von Badeseen
Weitere Informationen zu Schwimmvereinen und Vereinsmitgliedern für die Jahre von 1997 bis 2022 finden Sie in der Landesdatenbank NRW
Jede dunkle Wolke hat einen silbernen Rand.
Das geschlossene Hallenbad in Winterberg hat mich heute Nachmittag auf die Idee gebracht, nachzuschauen, ob das Aqua Olsberg geöffnet hat. Und siehe da, gerade heute hat das Freibad zum letzen Mal in dieser Saison geöffnet.
Also bin ich nix wie hin und habe 80 Bahnen im 20-Meter-Becken absolviert. Kraul hin, Brust zurück; dann muss man nur 40 Mal zählen. 40 x 40 m sind 1600 m. Ein schöner unverhoffter Saisonabschluss. Selbst der Regen hatte ein Einsehen und ließ nach, sobald ich meine einsamen Bahnen schwamm. Das nenne ich Luxus, auch wenn der schwache Besuch die Kasse nicht füllt.
Am Ende des Tages ein weinendes (Oversum-Bad) und ein lachendes (Freibad) Auge. Glück im Unglück oder jede dunkle Wolke hat auch einen silbernen Rand. A blessing in disguise.
Damit ist mein Redensarten-Vorrat ausgeschöpft. Ich erkläre den Sommer nun endgültig für beendet.
Nachtrag: Das Freibad hat wahrscheinlich auch wegen der Energiekrise zwei Wochen früher geschlossen als früher üblich. Hoffentlich kommt es nicht soweit, dass wegen der hohen Energiekosten auch die Hallenbäder dicht gemacht werden. Besonders schlecht wäre das für die Schulkinder, die dadurch den Schwimmunterricht verpassen, nicht Schwimmen lernen und dann im nächsten Sommer in den Flüssen und Seen ertrinken.
Die blaue Stunde
Die Assoziationskette läuft folgendermaßen: Seepferdchen, Schwimmabzeichen, Schwimmen, Chlor, brennende Augen.
Mein Leben zerfällt in zwei Teile. In der ersten Hälfte haben mir beim Schwimmen nach spätestens zehn Minuten die Augen gebrannt, die nächsten zehn Minuten waren eine Qual und das letzte Drittel eine Tortur.
Aus irgendeinem Grund, den ich bis heute nicht kenne, war ich der Meinung, dass mir eine Schwimmbrille nicht passen würde.
Diesen Sommer habe ich mein Leben geändert und mir in Meschede „Swimming Goggles“ gekauft. Ich durfte, nein musste, im Fachgeschäft verschiedene Modelle solange ausprobieren, bis die Verkäuferin ihre Zustimmung gab.
Die erste Bahn im Freibad Meschede war eine Offenbarung, und seitdem lebe ich diese Offenbarung.
Die zweite Hälfte meines Lebens, die mathematisch nur ein Bruchteil der ersten Hälfte sein wird, verbringe ich ohne brennende Augen mit Begeisterung im Schwimmbad.
Leider ist mein Schwimmstil dermaßen schlecht, dass ich selbst mit verdoppelter Kraftanstrengung nicht schneller werde. Armzug, Beinschlag, Wasserlage – alles grottig.
Dieses verflixte Bewegungsstereotyp werde ich in der dritten Hälfte meines Lebens aufbrechen. Ich schwöre es.
Das alte Jahr gesund enden lassen … zum letzten Mal im Aqua Olsberg
Warmes Pfützenwetter im Hochsauerland. Das Fensterthermometer zeigt 10°C.
Die letzten 1000 Meter des Jahres 2018 sind geschwommen. Wir trudeln dem Jahreswechsel entgegen.
Das Aqua Olsberg öffnet morgen um 12 Uhr. High Noon für alle, die ins Neue Jahr 2019 eintauchen wollen.
Mir sind im Wasser eine Menge guter Vorsätze eingefallen, aber nach dem Abtrocknen waren sie alle wieder weg. Also bleibt es bei lesen, lesen, lesen …
Der PC bleibt jetzt bis 2019 aus.
Guten Rutsch!
Heute Morgen im Bonner Römerbad, NICHT :-(
Heute hatte ich lediglich eine kurze Rad-Etappe von Bonn nach Köln geplant. Ich wollte morgens noch in Ruhe im Römerbad im Norden von Bonn schwimmen gehen.
Um kurz nach 10 Uhr stand ich mit meinem Rad vor dem geschlossenen Eingangstor.
In diesen Sommerferien hat das Römerbad also zu den „normalen“ Zeiten geöffnet. Vielleicht kommt der Bonner Schwimmer ja nicht vor 12 aus den Federn. Sind Ferien. Lohnt sich nicht. Schade.
Ich habe mich schließlich flott über die Brücke ins Rechtsrheinische geflüchtet. Ein letzter Blick von oben, der letzte Blick auf eine verpasste Gelegenheit.
Badebucht Hillebachsee: 12,5°C – still und starr liegt der See.
Der Sommeranfang meint es nicht gut mit den Wassertemperaturen im Hillebachsee.
Bei Lufttemperaturen von weit unter 20°C „heizte“ sich das Bergwasser heute bis auf 12,5°C auf.
Damit liegt die Temperatur heute um 2° unter dem vor zwei Wochen an gleicher Stelle gemessenen Wert (siehe hier im Blog). Der Sommer hat in naher Zukunft, im Juli und August, „hillebachmäßig“ die große Aufgabe, die Wassertemperatur um 7,5° Grad zu erhöhen. Dann gehe ich dort schwimmen. Versprochen.
Schwimmen im Hillebachsee? Wasser 14,5° Celsius, Sonne satt, Algen und viele niederländische Besucher
Die Temperatur des Hillebachsees ist für längeres Schwimmen noch nicht geeignet. Das Badethermometer zeigte mir heute am frühen Nachmittag eine Wassertemperatur von 14,5° Celsius.
Einige, meist niederländische, Gäste lagerten um den See, wenige Mutige wagten sich für ein kurze Zeit ins Wasser. Schema: reinlaufen, untertauchen, auftauchen und schnell wieder rauslaufen.
Mich wundert allerdings, dass trotz der niedrigen Wassertemperatur der Algenbewuchs der Badebucht schon sehr deutlich ist.
Kleiner „Skandal“ am Rande: ich habe mich mit niederländischen Besuchern unterhalten, die von ihren Gastgebern (Neuastenberg) nicht darüber informiert worden waren, dass es im Siedlinghauser Freibad die Möglichkeit gibt, bei angenehmen Temperaturen von 24°C zu baden und zu schwimmen.
Wanderer, findest Du in Winterberg kein Schwimmbad, komm‘ doch nach Olsberg – alle anderen auch.
Gute Nachrichten für alle Schwimmerinnen und Schwimmer im Hochsauerland: guckt euch das Bild an, dann wisst ihr, was ich meine.
Ihr seht das Olsberger Freibad. Das hat jeden Tag von morgens bis abends geöffnet. Mit einem 20er-Sportticket zu 45 Euro kostet euch der Einzeleintritt 2,25 Euro.
Das Becken ist 20 Meter lang. Es hat damit zwar keine olympischen Maße, aber auf 1000 Meter komme ich immer noch ohne mich beim Zählen der Bahnen zu verheddern.
Guckt euch das Bild an. Gleich werde ich im Wasser sein: tolles Licht, Abendsonne und angenehme Wassertemperaturen. Ich kann mir aussuchen, ob ich diagonal, zickzack oder in Kurven schwimmen. Alles meins. Die anderen sitzen vor der Glotze und gucken ESC oder weiß der Geier 😉
Auserwählt! Schwimmen lohnt sich. Weihnachtsgrüße vom Team des AquaOlsberg …
Heute habe ich Weihnachtspost vom Team des AquaOlsberg erhalten.
Das ist nur allzu gerecht, denn die Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen um die Anstrengungen, die der Autor fast täglich unternimmt, um die Schwimmkultur des Alltags zu fördern.
Fast jeden Abend nach acht aufzuspringen, bei Eis und Schnee in die Hallenbäder der Umgebung zu fahren und brav die tausend Meter auf Bahnen á 25 Meter zu absolvieren, erfordert Disziplin.
Darüber hinaus sind in Olsberg ein 20er Chip für 45 Euro beziehungsweise in Winterberg eine Zehnerkarte für 35 Euro erforderlich. Und eine Badehose. Und ein Handtuch. Und natürlich Disziplin.
Mich hat vor Kurzem jemand im Dorf gefragt, wo ich denn die Zeit hernähme für das ganze Zeug, das ich so mache.
Das müsste ja ein prima Job sein, wo man hernach noch Sport treiben könne und dann noch darüber blogge.
Ich versuche mal eine Antwort: erstens gucke ich kein Fernsehen, zweitens macht mich das Schwimmen fit für den Job, drittens denke ich mir die Artikel für das Blog beim Schwimmen aus und viertens höre ich auf den 14 Auto-Kilometern zum Schwimmbad informative Sendungen im Radio. Nur so geht das.
Als ich heute Abend um kurz vor neun vom AquaOlsberg über die verschneiten Straßen nach Hause fuhr, wurde übrigens gerade ein Auftritt von Raphael Wressnig in der Reihe „In Concert“ gesendet. Hammond B3-Orgel. Erinnert an Brian Auger und Trinity.
Dazu verschneite Straßen. Tempo 50. Ein Traum.