Die wenigen Zentimeter Neuschnee machen das Laufen zum Vergnügen, weil die vereisten Waldwege durch die Schneeauflage wieder griffig geworden sind.
Bis auf einen Jagdhelfer, der auf einer Hochwiese Futter verstreute, habe ich über 90 Minuten lang zwischen 400 und 800 Meter unter Fichten und Buchen keine Menschenseele getroffen.
Sind wohl alle in Winterberg – Skifahren. Mir auch recht 😉
Es ist ein verrücktes Wetter im Hohen Hochsauerland. Gestern zog am Nachmittag dichtes Schneegestöber über die tiefen und hohen Lagen. Es war schwierig eine lockere Abendlaufrunde durch den Wald zu stapfen.
Kaum zurück, schmatzten von einer zur anderen Minute dicke, warme Regentropfen auf den Schnee und fraßen die weiße Pracht.
Heute Mittag in Winterberg, 200 Höhenmeter weiter, brummte trotz Regen und Plus-Graden der Ski-Betrieb. Die Kunstschneedecke wird aller Voraussicht nach halten. Die Auflage ist dick genug, um eine kürzere Wärmeperiode zu überstehen.
Glaubt man dem Wetterbericht, soll es zu Silvester wieder kalt werden. Bis dahin benötigen Nässe-empfindliche Menschen neben der Skiausrüstung einen Regenschirm 😉
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Gerade hat es zu schneien angefangen. Auf dem Bild ist die Landstraße 742 Richtung Silbach und Winterberg zu sehen, die sogenannte Nebenstrecke, die in Steinhelle von der B480 abzweigt.
Es weht ein heftiger, kalter ungemütlicher Wind. Wahrscheinlich werden sich die Straßenverhältnisse im Hochsauerland im Laufe des Tages verschlechtern. Gerade außerhalb der Wintersport-Orte wird es auf den Nebenstrecken ungemütlich werden, zumal es früh dunkelt.
Winterreifen sind Pflicht, sonst wird im Schadensfall die Versicherung eine lange Nase machen.
Ja, es liegt Schnee im Hochsauerland, aber die Straßen sind prima geräumt. Der Winterberger Winterdienst ist bekannt für seine Zuverlässigkeit und Effizienz.
In der Winterberger Kernstadt laufen die Kamerateams der Fernsehanstalten herum. Heute werden bestimmt viele schöne Bilder von Menschen im WInterberger Schnee und auf den Skihängen in den Medien erscheinen. Es wird Andrang auf die Pisten herrschen. Es wird voll werden.
Zum Glück ist die Ampel zwischen Olsberg und Steinhelle seit gestern abgebaut und der Verkehr auf der B480 wieder zweispurig. Wegen der Verschwenkung der Straßenführung und der steilen Abhänge sollte man dort sehr vorsichtig fahren. Ich befürchte, dass es in diesem Straßenabschnitt Unfälle geben könnte, wenn ….
Wer keine Winterreifen aufgezogen hat, sollte bleiben, wo der Pfeffer wächst.
In diesem Blog werden keine Fotos von überfüllten Pisten erscheinen, da sich die Redaktion vor dem Ansturm der Touristenmassen antizyklisch in die ruhigen, menschenleeren und romantisch(wirklich!) verschneiten Waldgebiete an der Peripherie Winterbergs zurückgezogen hat.
Wir dürfen das, denn wir verdienen mit unserem Schreiben keinen Cent, was den Vorteil bietet, dass niemand dem Schnee-Hype hinterher fotografieren und schreiben muss.
Heute Mittag schien die Sonne. Die Temperatur betrug -2° Celsius. Ein paar Zentimeter Schnee lagen in 700 bis 800 Meter Höhe auf der Hunau. Nicht genug, um Ski zu fahren, aber auch nicht zu viel, um das Joggen zu verhindern. Ganz im Gegenteil es macht Spass, bei diesen Verhältnissen im Wald zu laufen.
Auf dem Bild ist der Parkplatz am Großen Bildchen zu sehen. Das ist ein Bildstock, der sich auf der Höhe zwischen Altastenberg, Rehsiepen und Siedlinghausen befindet.
In der Mitte des Bildes(oben) kann man den Eingang zum Wander- / Skiweg „Hunauspur erahnen. Der Weg(links) führt zum Hundegrab und von dort aus weiter zum Kopf des Bödefelder Skilifts. Na, ja – es gibt auch hundert andere Möglichkeiten und Strecken.
An Tagen wie dem Heutigen, sollte man Massen von Touristen in dieser wunderschönen Gegend erwarten, doch sie lassen meine Lieblingsstrecken links liegen und brausen aus den Niederlanden und dem Ruhrgebiet direkt nach Winterberg, in die Kernstadt.
Ja, es schneit. Hier das Beweisfoto, kurz vor dem Dunkelwerden, ohne künstlerische Ambitionen schnell geknippst:
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