SPD Brilon: Sozialausschuss einstimmig für Arbeitsweise nach dem „Dormagener Modell“

Website der Stadt Dormagen (screenshot vom 27.01.2013)
Website der Stadt Dormagen: Klick! (screenshot vom 27.01.2013)

Brilon. (spd_pm) Die SPD-Ratsfraktion hatte in der vorletzten Ratssitzung angeregt, zu überprüfen, inwieweit Ideen des sogenannten „Dormagener Modells“ in Brilon übernommen werden können.

Das Dormagener Modell zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst frühzeitig Hilfebedarf bei Kindern/ Jugendlichen/ Familien erkannt wird und diese dann von staatlicher Seite und/ oder von engagierten Bürgern angeboten wird.

Die Stadt Dormagen hat mit dieser präventiven Arbeitsweise in der Jugend- und Familienhilfe äußerst positive Erfahrungen gemacht. Die Anzahl sogenannter „Problemfälle“ ist deutlich zurückgegangen, die damit einhergehenden Kosten für die Bürgerinnen und Bürger liegen ganz erheblich unter denen vergleichbarer Städte. Im letzten Sozialausschuss wurde die Vorgehensweise des Dormagener Modells diskutiert.

Vertreterinnen des Kreisjugendamtes und der Diakonie erläuterten ihre Arbeit und bestätigten die Sinnhaftigkeit, frühzeitig und präventiv Hilfebedarf zu erkennen und entsprechende Hilfe anbieten zu können. Eine Ratsvertreterin berichtete darüberhinaus aus ihrem -äußerst lobenswerten- privaten ehrenamtlichen Engagement zur Unterstützung einer Familie.

„Fazit des Sozialausschusses: Alle Anwesenden waren sich einig, die Ideen des Dormagener Modells auf Vorschlag der SPD auch in Brilon -soweit möglich- umzusetzen. Die verschiedenen Partner in der Jugend- und Familienhilfe werden versuchen, noch häufiger koordiniert und abgestimmt und ganz im Sinne des Dormagener Modells ihre Arbeit zu gestalten“, so Wolfgang Kleineberg (Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion).

Weitere Informationen auf www.spd-brilon.de und bei Facebook unter „SPD Brilon“.

Pressemitteilung der Briloner Bürgerliste: Sollen Briloner Schüler vom Besuch der Uplandschule abgehalten werden?

In unserem BriefkastenBrilon/Willingen. (bbl_pm) Seit Sommer 2011 besucht Victoria aus Brilon die Uplandschule in Willingen. Die private Realschule in Brilon kam für sie nicht in Frage, so dass sie und ihre Mutter die Gesamtschule in Willingen auswählten. Victoria ist damit eine von mehr als 100 Schülerinnen und Schülern, die jeden Tag aus der Stadt Brilon zur Uplandschule über die hessische Landesgrenze ins benachbarte Willingen fahren.

Nachdem zu Beginn des laufenden Schuljahres 20 neue Gesamtschulen in NRW ihre Tätigkeit aufgenommen hatten und 33 weitere Gesamtschulen für den Sommer 2013 beantragt wurden, ist der Hochsauerlandkreis der einzige aller 53 Kreise in NRW ohne Gesamtschule. Schülerinnen und Schüler aus dem HSK, die eine Gesamtschule besuchen wollen, müssen daher in einen anderen Kreis pendeln. Die nächsten Gesamtschulen innerhalb von NRW befinden sich in Paderborn, Soest und Lippstadt. Da liegt Willingen von Brilon aus viel näher. Hinzu kommt, dass die Uplandschule ab Sommer für die Klassen 5, 6 und 7 wieder vom Abitur nach 8 Jahren auf das Abitur nach 9 Jahren umsteigen wird. Da G8 bei vielen Eltern und Schülern sehr unbeliebt ist, könnte sich dadurch die Attraktivität der Uplandschule weiter erhöhen.

Wegen der großen Zahl von Schulpendlern aus Brilon nach Willingen wurden in den letzten Jahren zwei Schulbusse eingerichtet. Die Kosten für die Fahrkarten in den Schulbussen mussten die Eltern bisher nicht tragen; sie wurden von der Stadt Brilon bezahlt. Diese Zusage hatte die Stadt den Eltern auch für die Zukunft gegeben, bevor der zweite Bus nach Willingen startete. Die Kosten belasteten aber nicht den städtischen Haushalt, denn sie wurden der Stadt in vollem Umfang vom Land NRW erstattet. Grundlage ist der sog. Pendlererlass der Landesregierung. „Pressemitteilung der Briloner Bürgerliste: Sollen Briloner Schüler vom Besuch der Uplandschule abgehalten werden?“ weiterlesen

Jede(r) achte Schüler(in) in Nordrhein-Westfalen konfessionslos. Ein Drittel der Waldorfschüler „ohne“.

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Kreuz an der Negerkirche (archiv: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Jede(r) Achte der 2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen Nordrhein-Westfalens (ohne zweiten Bildungsweg) war im Schuljahr 2011/2012 konfessionslos.

Damit ist der Anteil der konfessionslosen Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2006/2007 um 2,3 Prozentpunkte gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-‘Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 40,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler katholisch, 28,6 Prozent evangelisch und 13,1 Prozent islamisch.

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Was ist an den Waldorfschulen los?

Den höchsten Anteil konfessionsloser Schüler/-innen gab es im Schuljahr 2011/2012 mit 32,1 Prozent an den freien Waldorfschulen – den niedrigsten Anteil wiesen hier mit 9,3 Prozent Realschülerinnen und -schüler auf. An den Grundschulen ist der Anteil der Schüler ohne Konfession seit dem Schuljahr 2006/07 von 12,5 Prozent auf nunmehr 15,8 Prozent gestiegen.

Ergebnisse für Städte, Gemeinden und Kreise finden Sie hier.

Ergebnisse für die Schuljahre 1996/97 und 2006/07 finden Sie hier.

Sicher surfen mit dem Tablet: Tipps für neue und erfahrene Anwender

Alles im sicheren Bereich beim neuen iPad? (foto: Eva-Maria Rose)
Alles im sicheren Bereich beim neuen iPad? (foto: Eva-Maria Rose)

Unterm Weihnachtsbaum lagen alleine in Deutschland abertausend Smartphones und Tablets. Diese beiden Produkte gehören derzeit zu den beliebtesten elektronischen Geräten – in Deutschland und weltweit.

Alle neuen, aber auch alten Tablet- und Smartphone-Anwender sollten ein paar Sicherheitsregeln beachten.

Diese sind beispielsweise im Blog des Anti-Botnet-Beratungszentrum zu finden [http://blog.botfrei.de/2012/12/mit-dem-tab-im-web-tips-zum-sicheren-surfen/].

Eine der wichtigsten Regeln:
Nutzen Sie keine offenen, unverschlüsselten WLAN-Zugänge. Viele Hinweise zur Frage „Wie bewege ich mich sicher im mobilen Netz?“ sind auch auf der Website BSI FUER BUERGER zu finden [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/MobileSicherheit/mobileSicherheit_node.html].

SPD-Landtagsfraktion lädt nach Brilon ein: »Auf dem Weg in ein inklusives NRW«

Dirk Wiese, Bundestagskandidat der SPD HSK (foto: spd)
Dirk Wiese, Bundestagskandidat der SPD HSK (foto: spd)
Vor dreieinhalb Jahren hat der Deutsche Bundestag die UN-Behindertenrechts-konvention ratifiziert, die fordert, Menschen mit Behinderung von Anfang an gesellschaftlich einzuschließen.

Derzeit ist zu beobachten, dass man sich verstärkt seitens der Politik, Wissenschaft und Gesellschaft intensiv mit dem Thema „Inklusion“ befasst. Insbesondere in den Bereichen Erziehung und Bildung werden die Chancen und Herausforderungen inklusiver Betreuung mitunter kontrovers diskutiert.

Vor diesem Hintergrund findet am Dienstag, den 18. Dezember 2012 um 18.00 Uhr eine FRAKTION VOR ORT – Veranstaltung der SPD-Landtagsfraktion mit Inge Blask (MdL) und Eva-Maria Voigt-Küppers (MdL) im Evangelischen Gemeindehaus, Kreuziger Mauer 2, 59929 Brilon statt.

Einlass ist um 17:30 Uhr, um schon vor der Veranstaltung mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Teilnehmer der Podiumsdiskussion an diesem Abend sind Ralf Gersthagen (Behinderteninteressenvertretung Brilon/ BIV Brilon), Ralf Krolla (Inklusionsbeauftragter des HSK), Norbert Müller (stv. Vorsitzender der GEW NRW), Anja Westhölter (Sprecherin einer Elterninitiative) und Dirk Wiese (Mitglied im Rat der Stadt Brilon und Vorsitzender der Briloner SPD).

Zum Thema: Damit Inklusion keine Illusion, sondern vielmehr in unserem Land Wirklichkeit wird, hat sich NRW unter der Rot-Grünen Landesregierung auf den Weg gemacht, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Eine große Aufgabe, der sich die gesamte Gesellschaft stellen muss, aber eben auch Bund, Land und Kommunen. In diesem Sommer hat die Rot-Grüne Landesregierung einen Aktionsplan beschlossen, der alle Politikbereiche umfasst. Eine besondere Rolle spielen dabei die Schulen. Denn jedes Kind hat das Recht auf Bildung in einer Regelschule, unabhängig davon, ob es behindert ist oder nicht. Das eröffnet große Chancen, stellt Kinder, Eltern, Lehrer und Schulträger aber auch vor große Herausforderungen. Die Rot-Grüne Landesregierung bleibt auch bei diesem Thema ihrem Ansatz treu, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Denn eines ist klar, Inklusion geht nur gemeinsam.

Mit dieser Veranstaltung, zu der wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen, wollen wir einen Beitrag zu der wichtigen Diskussion leisten und mögliche Ängste bei den Betroffenen abbauen. Im Anschluss wird noch zu einem kleinen Imbiss geladen.

Die Anmeldung zur Veranstaltung richten Sie bitte direkt an die SPD-Landtagsfraktion NRW z. Hd. Benjamin Minas, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf; Telefon: 0211 884 2613 Fax: 0211 884 2042; Email: benjamin.minas@landtag.nrw.de. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.spd-brilon.de und auf www.hsk-spd.de.

Die Einladung finden Sie unter folgendem Link:

http://spd-brilon.de/wp-content/uploads/2012/12/Einladung-Fraktion-vor-Ort-zum-Thema-Inklusion-in-Brilon.pdf

Hochsauerlandkreis: Piraten erweitern Kommunalprogramm – „Essbares Hochsauerland“

Piratinnen und Piraten während der Kreismitgliederversammlung am vergangenen Samstag. (foto: piraten hsk)
Piratinnen und Piraten während der Kreismitgliederversammlung am gestrigen Samstag. (foto: piraten hsk)

Meschede. (piraten_pm) Am 8. Dezember 2012 fand im Landgasthof „Hütter“ in Meschede-Olpe die dritte ordentliche Kreismitgliederversammlung 2012 der HSK-Piraten statt.

Die 14 anwesenden Piratinnen und Piraten stimmten über verschiedene Satzungsänderungen, sowie insgesamt elf Programmanträge und ein Positionspapier ab. Darüber hinaus wurden einige Finanz- und sonstige Anträge behandelt.

Beschlossen wurden unter anderem, dass sich die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis für den urbanen Gartenbau auf kommunalen Grünflächen nach Vorbild der Stadt Andernach am Rhein einsetzt („Essbare Stadt Andernach“) [1]. Außerdem fordert die Piratenpartei im HSK die Einrichtung eines Liquid Feedback System nach Vorbild von Liquid Friesland und einen Bürgerhaushalt nach dem Vorbild des Bürgerhaushalts in Münster.

Weiter setzt sich die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis für Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden, den Erhalt und die Unterstützung von Jugendeinrichtungen und Vereinen, Bürgerbeteiligung bei Windenergie, Schaffung und den kontinuierlichen Ausbau von Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten für Kinder und eine Standort-nahe medizinische Versorgung ein.

Zu Gast war MdL Robert Stein. Er gab einen Einblick in die politische Arbeit der Piratenfraktion im Landtag. Stein lobte die konstruktive und zielorientierte Arbeit der Piratenpartei im Hochsauerlandkreis.

[1] Die essbare Stadt Andernach – http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/essbare_stadt.html

Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2012 erschienen. Neugeborene Jungen sterben fünf Jahre eher als die Mädchen – statistisch gesehen.

Bei IT.NRW findet man fast alles ... vor allem Statistik.
Bei IT.NRW findet man fast alles ... vor allem Statistik.

Düsseldorf (IT.NRW). Zum Jahresabschluss hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe 2012 des Statistischen Jahrbuchs für Nordrhein-Westfalen herausgebracht.

Das informative Nachschlagewerk bietet mit seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW. Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2012 über den Publikationsservice von IT.NRW (https://webshop.it.nrw.de) oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476 Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.

Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende interessante Sachverhalte:

Die Entfernung zwischen dem nördlichsten (Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke) und dem südlichsten Punkt (Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen) des Landes beträgt genau 291 Kilometer.

Laut Bevölkerungsvorausberechnung nimmt die Zahl der Einwohner in NRW bis zum Jahr 2030 um 3,7 Prozent ab. Während in vier Regierungsbezirken ein Rückgang zu erwarten ist, wird die Bevölkerungszahl im Regierungsbezirk Köln um zwei Prozent ansteigen. Die kreisfreien Städte Münster (+16,8 Prozent), Bonn (+11,5 Prozent) und Köln (+10,4 Prozent) werden in den nächsten Jahren als Wohnort hoch im Kurs stehen.

Rein rechnerisch wurde 2011 in NRW alle zwölf Minuten eine Ehe schieden; bei den insgesamt 44 500 Scheidungen wurden 36 500 Kinder zu „Scheidungswaisen“. „Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2012 erschienen. Neugeborene Jungen sterben fünf Jahre eher als die Mädchen – statistisch gesehen.“ weiterlesen

Die Briloner-Bürger-Liste lädt am Wochenende zu zwei Veranstaltungen ein.

In unserem BriefkastenBrilon. (BBL_pm) Die Briloner-Bürger-Liste lädt am Wochenende zu zwei Veranstaltungen ein.

Am Samstag (24.11.) geht es ab 16 Uhr in einer öffentlichen Fraktionssitzung im Waldhotel Klaholz um die Vorbereitung des am Mittwoch tagenden Schulausschusses. Themen werden u.a. Schulbusse, Schülerfahrtkosten, Abitur nach 8 oder nach 9 Jahren, Mensa und Inklusion sein.

Am Sonntag (25.11.) findet ab 12 Uhr in der Musikkneipe „Lokomotive“ (Alter Bahnhof) ein Themenstammtisch statt (siehe hier im Blog). Thomas Eberhardt-Köster von Attac referiert über das Thema „Global Denken – Kommunal Handeln! – Warum den Städten und Gemeinden das Geld ausgeht und was wir dagegen tun können“. An das Referat des Mitglieds des Attac-Rats auf Bundesebene schließt sich eine Diskussion an.

Viele Fragen zur Umsetzung der Inklusion im Hochsauerlandkreis

In unserem BriefkastenAufgabe des Hochsauerlandkreises als Schulträger ist es, die Inklusion im Bereich Schule umzusetzen. Doch was ist Inklusion?

„Aktion Mensch“ beantwortet die Frage so: „Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten,
ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.“

Der Rat der Stadt Bonn beauftragte am 08.07.2010 in einem einstimmigen Beschluss die Stadtverwaltung, „einen Aktionsplan zur vorschulischen, schulischen und außerschulischen Inklusion zu entwickeln, der – unter Berücksichtigung eines umfassenden Inklusionsbegriffs (u.a. Behinderung, Migration, Soziale Herkunft) und orientiert an der gesamten Bildungsbiographie von Kindern und Jugendlichen das Ziel haben soll den betroffenen Kindern und Jugendlichen den Zugang zu mehr Regeleinrichtungen zu verschaffen und Brüche in der Bildungsbiographie vermeiden zu helfen, insbesondere bei den Übergängen in die Kita, von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführende Schule und von der Schule in den Beruf.“

Wie weit sind wir im Hochsauerlandkreis mit der Umsetzung der Inklusion?

Dazu stellte das Reinhard Loos, Kreistagsmitglied der Sauerländer Bürgerliste (SBL), dem Landrat am 20.11.2012 diese Fragen: „Viele Fragen zur Umsetzung der Inklusion im Hochsauerlandkreis“ weiterlesen

Global Denken – Kommunal Handeln ! Warum den Städten und Gemeinden das Geld ausgeht und was wir dagegen tun können.

Buchautor, Referent, Diskussionspartner: Thomas Eberhardt-Köster (foto: köster)
Buchautor, Referent, Diskussionspartner: Thomas Eberhardt-Köster (foto: köster)

Brilon. (bbl_pm) Die Briloner Bürgerliste (BBL) lädt im Rahmen ihrer Themenstammtische alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu Vortrag und Diskussion mit Thomas Eberhardt-Köster von Attac ein. Beginn ist am Sonntag, dem 25.11.2012, um 12.00 Uhr in der Musikkneipe „LOK“ (Alter Bahnhof) in Brilon.

Von Jahr zu Jahr steigen die Schulden von immer mehr Städten und Gemeinden. Auch die Stadt Brilon hat einen sehr defizitäten städtischen Haushalt. Schuld daran sind in der Regel nicht verschwendungssüchtige Gemeinderäte, sondern steigende kommunale Aufgaben und sinkende Steuereinnahmen. Wo genau liegen die Ursachen für die steigenden Schulden der Städte und Gemeinden? Was wäre zu tun, um sie aus dieser ausweglosen Lage zu befreien?

Diesen Fragen wird Thomas Eberhardt-Köster bei der Veranstaltung nachgehen. Der Referent ist auf Bundesebene im Attac-Rat sowie in der AG Kommunen aktiv und hat im letzten Jahr den Attac-Basistext „Global denken – kommunal Handeln“ im VSA-Verlag veröffentlicht.