Presseinformation: Künstler des HAGENRING stellen im Kump aus

Walter Schneider: Teamwork (bilder: kump)
Walter Schneider: Teamwork (bilder: kump)

Am Sonntag, dem 4. September wird um 16 Uhr im Infozentrum Kump in Hallenberg, Petrusstraße 2, die Ausstellung „HAGENRING Impulse“ eröffnet. 20 Künstlerinnen und Künstler der traditionellen Hagener Künstlervereinigung HAGENRING stellen erstmals ihre Arbeiten in Hallenberg aus. Über 60 Kunstwerke sind im Kump zu sehen.

Die Ausstellung ist ein Querschnitt der vielfältigen Ausdrucksformen in der Kunst: Von zarten Aquarellen, gerissenen Papierobjekten, farbenfrohen Ölbildern, brillanten Zeichnungen bis hin zu reizvollen Metall-Collagen und verfremdeten Fotografien. Ergänzt wird die Gruppenausstellung durch filigrane Objektinstallationen sowie durch eindrucksvolle Skulpturen aus Naturstein, Holz, Metall und pigmentierter Zellulose.

Präsentiert wird ein abwechslungsreiches Spektrum kreativen Schaffens der Künstlerinnen und Künstler aus Hagen, dem Sauerland und dem übrigen Nordrhein-Westfalen. Viele Künstler werden zur Eröffnung nach Hallenberg kommen.

Der Kontakt ist über Hallenbergs Bürgermeister Michael Kronauge mit dem in Hallenberg geborenen Vorsitzenden des Hagener Künstlerbundes, Karl-Josef Steden, zustande gekommen.

Bürgermeister Michael Kronauge wird die Künstler und Gäste begrüßen, bevor Karl-Josef Steden eine Einführung zur Ausstellung und zu der über 90 Jahre alten Künstlervereinigung geben wird. Der Jubiläumskatalog zum 90-jährigen Bestehen wird während der Ausstellung präsentiert.

Der HAGENRING zählt zu den ältesten Künstlerbünden in Nordrhein-Westfalen. Zu sehen ist die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten (siehe unten) bis zum 30. September 2016.

Zusatzinformationen:

Öffnungszeiten im Kump

  • Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Samstag: 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Sonntag: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Mittwoch: geschlossen

Der Eintritt ist frei.

Folgende Künstlerinnen und Künstler werden ihre Arbeiten im Kump zeigen:

Verena Baltes: Spannung
Verena Baltes: Spannung

Verena Baltes, Hagen
Marlies Blauth, Meerbusch
Annelie Brusten, Wuppertal
Johannes Dröge, Sundern
Karl-Friedrich Fritzsche, Hagen
Hartmut F. K. Gloger, Hagen
Traute Kessler, Herdecke
Peter Klein, Gevelsberg
Karl-Georg Krafft, Hagen
Dr. Markus Linda, Hagen
Bernhard van der Minde, Hagen
Bernhard Paura, Hagen
Claudia Schmidt, Krefeld
Walter Schneider, Schmallenberg
Waltraud Schroll, Hagen
Gabriele Schulz, Schmallenberg
Katherine Tinteren-Klitzke, Bochum
Andreas Weische, Hagen
Uwe Will, Hagen
Barbara Wolff, Hagen

Kurze Hintergrundinformationen zum HAGENRING e.V.

Der HAGENRING wurde im Jahr 1924 in Hagen gegründet.

Kurzer Rückblick: Am 9. Juli 1902 eröffnete Karl Ernst Osthaus in Hagen das erste Museum für zeitgenössische Kunst, das Museum Folkwang. Nach dem frühen Tod des Kunstförderers (1921) verkauften die Osthaus-Erben die Sammlung Folkwang 1922 an die Stadt Essen.

Viele der von Osthaus nach Hagen geholten Künstler verließen nach und nach wieder die Stadt. Genau in diese Zeit gründete sich der Künstlerbund HAGENRING (1924). Ehrenmitglied war Christian Rohlfs, der seinerzeit in Hagen geblieben war. Der erste Katalog des jungen Künstlerbundes erschien 1925.

In der Zeit des zweiten Weltkriegs wurden viele HAGENRINGKünstler als entartet gebrandmarkt. Bereits 1946 wurde wieder eine Ausstellung in Karl Ernst OsthausMuseum in Hagen durchgeführt.

Es folgten bis heute zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Zu den damaligen Mitgliedern zählte unter anderem auch Emil Schumacher, dem inzwischen in Hagen ein eigenes Museum gewidmet wurde.

Der Künstlerbund ist noch heute sehr aktiv. Er hat eine eigene Galerie in Hagen, in der jährlich 10 Ausstellungen stattfinden.

Zurzeit gehören dem HAGENRING 34 Künstlerinnen und Künstler als Mitglieder an. Mitglied kann nach einer Bewerbungsausstellung nur werden, wer eine kunstbezogene Ausbildung absolviert hat.

Seit 1993 ist Karl-Josef Steden Vorsitzender des traditionellen Künstlerbundes. Im Jahr 2014 konnte der HAGENRING auf sein 90-jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumsausstellung im Hagener Osthaus-Museum zurückblicken.

Dorfspaziergang mit Dirk Wiese in Neuastenberg. Vom Westdeutschen Wintersportmuseum zur Jugendherberge

Von links: Peter Newiger (Landtagskandidat), Dirk Wiese MdB, Meinolf Pape (GF Postwiesenliftgesellschaft), Heinz Dickel (Vorsitzender Schützenverein) verdeckt Klaus Homrighausen (Orstsvorsteher), Sascha Hahn (Löschgruppenführer) im Hintergrund: Torben Firley (Vorsitzender SPD Kahler Asten) (foto: spd)
Von links: Peter Newiger (Landtagskandidat), Dirk Wiese MdB, Meinolf Pape (GF Postwiesenliftgesellschaft), Heinz Dickel (Vorsitzender Schützenverein) verdeckt Klaus Homrighausen (Orstsvorsteher), Sascha Hahn (Löschgruppenführer) im Hintergrund: Torben Firley (Vorsitzender SPD Kahler Asten) (foto: spd)

Neuastenberg. (spd_pm) Im Westdeutschen Wintersportmuseum startete der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, im Beisein von Landtagskandidat Peter Newiger, seinen Dorfspaziergang in Neuastenberg.

(Pressemitteilung von Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter SPD)

Begleitet wurde Wiese außerdem von Ortsvorsteher Klaus Homrighausen und Vertretern der örtlichen Vereine. Der Vorsitzende vom Förderverein Westdeutsches Wintersportmuseum, Helmut Hoffschildt, berichtete ausführlich zur Geschichte des Skisports in Neuastenberg. Karl-Heinz Sander vom Skiclub Neuastenberg-Langewiese informierte über die Arbeiten rund um den Biathlonstützpunkt.

Das kleinste Feuerwehrhaus im Stadtbereich Winterberg wurde von Löschgruppenführer Sascha Hahn vorgestellt, bevor die Gruppe den Spaziergang in Richtung Skigebiet Postwiese fortsetzte. Hier informierte Meinolf Pape in seiner Funktion als Geschäftsführer der Betreibergesellschaft über die Entwicklung und die Investitionen der letzten Jahr.

Weiter ging der Spaziergang zur neu gestalteten Jugendherberge, in der auch das anschließende Bürgergespräch stattfand, aus dem Wiese eine Vielzahl an Informationen mitnehmen konnte.

Zum Abschluss erhielt er von Heike Wiegoss, der Leiterin der Jugendherberge, noch eine Führung durch das Haus. „Die nach umfassenden Renovierungen und Erweiterungsbauten vor kurzem wieder eröffnete Jugendherberge ist ein Juwel im Sauerland, hier können Schulklassen aber auch Familien sich rundum wohl- und hervorragend betreut fühlen“, so Wiese.

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

PM Dirk Wiese: Unterwegs bei den Landwirten im Hochsauerlandkreis

Dirk Wiese auf seiner Landwirtschaftstour 2014. (foto: spd)
Dirk Wiese auf seiner Landwirtschaftstour 2014. (foto: spd)
Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon, besucht auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe.

Am 22. und 23. August wird er von Medebach bis Arnsberg zu Gast sein bei Sauerländer Landwirten. Gestartet wird beim Hof Hellwig in Medebach-Deifeld und einem Besuch auf dem Hof Schreiber in Medebach. Anschließend geht es zur Tierschau bei der Winterberger Kirmes. Den zweiten Tag bestimmen Besuche bei landwirtschaftlichen Betrieben im Raum Arnsberg.

„Die Landwirte im Hochsauerland bilden einen wichtigen Wirtschaftsfaktor unserer Region. Besonders vor dem Hintergrund der viel zu niedrigen Milchpreise und der damit verbundenen Existenzbedrohung ist es mir wichtig, mit den Landwirten in meinem Wahlkreis in regelmäßigem Kontakt zu bleiben. Ich freue mich schon auf die unterschiedlichen Betriebe und interessanten Gespräche über die Gegebenheiten rund um die Land- und Forstwirtschaft im HSK“, so Wiese.

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Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Utopia – Work in Process. Öffentliche Probe des TEATRON-Theaterprojektes mit einer internationalen Gruppe junger Erwachsener Sonntag, 14.8.2016, 18 Uhr, Kulturschmiede Arnsberg. Eintritt frei!

Utopia - junge Wilde - Teatron (grafik: daniel almagor)
Utopia – junge Wilde – Teatron (grafik: daniel almagor)
Arnsberg. (teatron_pm) Wieder heißt es Bühne frei für die Ideen, Visionen und Utopien der jungen Teilnehmer/innen des neuesten TEATRON-Theaterprojektes, die unter professioneller Anleitung szenisch, tänzerisch und musikalisch ihr ganz eigenes Theaterstück entwickeln werden.

Bereits im letzten Jahr hat das TEATRON THEATER mit der Gruppe „Junge Wilde“ eine eindrucksvolle Collage zum Thema „Empört euch“ auf die Bühne gebracht. Die Gruppe hat sich nun neu formiert und wird mit 15 Teilnehmer/innen aus fünf Nationen in den nächsten Monaten ihre ganz eigene Utopie entwickeln.

Im Rahmen des Kunstsommers lädt das TEATRON–Team nun zu einer öffentlichen Probe ein, die Einblick gibt in den Arbeitsprozess.

Die Premiere und Folgevorstellungen werden vom 16.-18.9. und 23.-25.9.2016 in der Kulturschmiede Arnsberg stattfinden.

Weitere Infos unter www.teatron-theater.de

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Kooperationspartner des Projektes sind der Kulturtrichter in der Alten Molkerei, Sundern Allendorf und das Markes Haus, Meschede Eversberg.

Neu: Plattdeutsche Gesamtausgabe des Sauerländers Franz Nolte (1877-1956)

Der Sauerländer Franz Nolte (1877-1956) aus Hagen bei Sundern konnte sich nur schwer mit der Vorstellung abfinden, dass die plattdeutsche Alltagssprache seiner Kindheit einmal ganz verstummen sollte. (foto: mundartarchiv)
Der Sauerländer Franz Nolte (1877-1956) aus Hagen bei Sundern konnte sich nur schwer mit der Vorstellung abfinden, dass die plattdeutsche Alltagssprache seiner Kindheit einmal ganz verstummen sollte. (foto: mundartarchiv)

Für Südwestfalen ist etwas Ungewöhnliches zu berichten, das Erscheinen einer neuen Gesamtausgabe zur Mundartliteratur.

(Presseinformation des Christine-Koch-Mundartarchiv
am DampfLandLeute-Museum Eslohe)

Der Sauerländer Franz Nolte (1877-1956) aus Hagen bei Sundern konnte sich nur schwer mit der Vorstellung abfinden, dass die plattdeutsche Alltagssprache seiner Kindheit einmal ganz verstummen sollte. Als pensionierter Schulrektor verbrachte er seine beiden letzten Lebensjahrzehnte in Letmathe (heute Stadtteil von Iserlohn).

Hier entstanden zahlreiche Mundartdichtungen, aber auch Beiträge über die Eigentümlichkeiten der sauerländischen Mundart und die Förderung des „Plattdeutschen Kulturgedächtnisses“.

Nolte war schon zu Lebzeiten als Autor und Vortragsredner in der ganzen Region bekannt. Drei abgeschlossene Werke blieben jedoch wegen der Zeitumstände ungedruckt und wurden 1955 beim Westfälischen Heimatbund archiviert. Diese Nachlass-Schriften, darunter einige Texte von beachtlichem Niveau, sind das Herzstück der jetzt vorliegenden „Gesammelten Werke“.

Maria Degenhart-Arndt (Iserlohn) stellt in der Einleitung zum Buch ihren Großvater Franz Nolte mit einem kurzen Lebensbild vor. Peter Bürger vom Christine-Koch-Mundartarchiv am Museum Eslohe bietet vorab einen Überblick zu allen Dichtungen und Aufsätzen.

In der niederdeutschen Literaturgeschichte Südwestfalens kann Franz Nolte nicht übergangen werden. Sein Werk eröffnet aber auch die Möglichkeit, Mentalitäten und Weltbilder früherer Generationen kennenzulernen. Ein Blick in den gesamten Inhalt ist über die daunlots-Ausgabe 82 auf www.sauerlandmundart.de möglich. Der Heimatbund Sundern hat die Erarbeitung der mehr als 300 Seiten umfassenden „Nolte-Werke“ durch eine Förderung in Höhe von 500,- Euro möglich gemacht.

Die neue Publikation kann überall im Buchhandel bezogen werden.

Franz Nolte (1877-1956):
Plattdeutsche Dichtungen und Beiträge über die Mundart des Sauerland.
Norderstedt: BoD 2016. ISBN 978-3-7412-4205-2
[Paperback; 324 Seiten; Preis: 13,90 Euro]
https://www.bod.de/buch/peter-buerger/plattdeutsche-dichtungen-und-beitraege-ueber-die-mundart-des-sauerlandes/9783741242052.html

„Otto – Die Ausstellung“ endet am Sonntag

Wo ist Otto? Der Kump platzte bei der Eröffnung der Ausstellung aus allen Nähten. (fotoarchiv: zoom)
Wo ist Otto? Der Kump platzte bei der Eröffnung der Ausstellung aus allen Nähten. (fotoarchiv: zoom)

Hallenberg. (kump_pm) Nur noch bis Sonntag sind die Bilder und Grafiken von Otto Waalkes im Hallenberger Kump zu sehen.

Die Ausstellung hat dem Kump bereits jetzt einen neuen Besucherrekord beschert. Nachdem bereits am Eröffnungstag über 500 Besucher Otto einen begeisternden Empfang beschert hatten haben in den Folgetagen weitere 600 Besucher die Ausstellung besucht.

Bürgermeister Kronauge ist besonders erfreut, dass viele Gäste von weit her angereist sind: „Sogar aus Berlin und dem Rheinland sind Besucher extra nach Hallenberg gekommen, um die Bilder zu sehen und einige Gäste haben die Ausstellung sogar mit einem Kurzurlaub in Hallenberg verbunden“.

Am Samstag ist die Ausstellung von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und am Sonntag von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Am Montag treten die Bilder und Ottifanten dann ihre Rückreise nach Hamburg an.

Danke sehr aber auch .... (archiv: zoom)
Danke sehr aber auch …. (archiv: zoom)

SPD-Bundestagsfraktion vor Ort: „Fachhochschulen und ihre Bedeutung für den ländlichen Raum“

MdB René Röspel, Spezialist für die Themen Forschung und Bildung (foto: spd)
MdB René Röspel, Spezialist für die Themen Forschung und Bildung (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) „Fachhochschulen und ihre Bedeutung für den ländlichen Raum“ lautet das Thema einer Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion.

Dazu lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese alle Interessierten am Freitag, den 19.08.2016, um 18.00 Uhr in die Fachhochschule Südwestfalen in Meschede, Sophienweg 3 (ehemals MIT) ein.

„Fachhochschulen sind mit ihrer praxisnahen Ausbildung für den Fachkräftenachwuchs unverzichtbar und als vitalisierender Standortfaktor für die heimische Wirtschaft nicht mehr wegzudenken.

Das zeigt gerade die hervorragend aufgestellte FH Südwestfalen“, erläutert MdB Wiese und ergänzt:

„Gleichzeitig sind die anstehenden Aufgaben bei der Weiterentwicklung der Fachhochschulen aber vielfältig. Um Forschung und Lehre noch mehr zu stärken, müssen sie noch besser mit der dualen Ausbildung und den Universitäten verzahnt werden. Außerdem muss die Attraktivität der Fachhochschulen als Bildungsanbieter sowie als Arbeitgeber erhöht werden.“

Zusammen mit seinem Kollegen MdB René Röspel, einem ausgewiesenen Spezialisten für die Themen Forschung und Bildung, lädt der heimische Abgeordnete Wiese Interessierte aus nah und fern herzlich zur Podiumsdiskussion rund um das Thema der Fachhochschulen im ländlichen Raum ein.

Als weitere Gäste werden Prof. Dr. Ewald Mittelstädt, Lehrstuhlinhaber an der Fachhochschule Südwestfalen und Klaus Wahle, Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Meschede, das Podium komplettieren. Im Anschluss ist Zeit für Fragen, Anregungen und Diskussion mit dem Publikum.

Ausschreibung: Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages

Berlin. (pm) Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag einen Medienpreis Politik.

(Pressemitteilung via Dirk Wiese)

Der Preis würdigt hervorragende publizistische Arbeiten – sei es in Tages- oder Wochenzeitungen, in regionalen oder überregionalen Medien, in Printmedien, Online-Medien oder in Rundfunk und Fernsehen –, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages verliehen.

  • Der eingereichte Beitrag muss zwischen dem 1. Oktober 2015 und dem 30. September 2016 erschienen sein. Einsendeschluss ist der 7. Oktober 2016.
  • Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennungen durch Dritte berücksichtigt.
  • Dem Bewerbungsschreiben sind zehn Exemplare der zur Auszeichnung vorgeschlagenen Arbeit bzw. Arbeiten und ein Lebenslauf des Autors bzw. Lebensläufe der Autoren beizufügen.

Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers erfolgt durch eine unabhängige Fachjury aus sieben renommierten Journalistinnen und Journalisten.

Bewerbungen oder Rückfragen sind an folgende Adresse zu richten:

Deutscher Bundestag
Fachbereich WD 1
Medienpreis Politik
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Tel.: (030) 227-38630
Fax: (030) 227-36464

E-Mail: medienpreis-politik@bundestag.de
Internet: www.bundestag.de/medienpreis

Pressemitteilung: SPD-Regionalratsfraktion informiert sich über die Arbeit der DRK-Kinderklinik in Siegen

v.l.: Christian Klespe (Regionalratsfraktion Kreis Soest), Frau Wied (Geschäftsführerin), Gritta Goesmann (Fraktionsgeschäftsführerin Regionalratsfraktion), Markus Pingel (Klinik für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin / Perinatalzentrum Level 1, Ärztlicher Leiter), Petra Nick (Bereichsleitung Pflege Station 1, PNZ & Intensivstation), Ottmar Haardt (Regionalratsfraktion Kreis Siegen-Wittgenstein) (foto: Arnd Dickel)
v.l.: Christian Klespe (Regionalratsfraktion Kreis Soest), Frau Wied (Geschäftsführerin), Gritta Goesmann (Fraktionsgeschäftsführerin Regionalratsfraktion), Markus Pingel (Klinik für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin / Perinatalzentrum Level 1, Ärztlicher Leiter), Petra Nick (Bereichsleitung Pflege Station 1, PNZ & Intensivstation), Ottmar Haardt (Regionalratsfraktion Kreis Siegen-Wittgenstein) (foto: Arnd Dickel)

Siegen/Arnsberg. (spd_pm) Bei ihrem Besuch in der DRK-Kinderklinik in Siegen informierte sich die SPD-Regionalratsfraktion über die Arbeit der Kinderklinik auf dem Wellersberg.

Geschäftsführerin Frau Stefanie Wied und ihr Team gaben den Regionalpolitikern Einblick in Zahlen und Fakten. Die Klinik betreut mit ca. 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich ca. 5.500 Patienten stationär und noch einmal ca. 50.000 Patienten ambulant medizinisch und pflegerisch.

Dabei gilt immer die Besonderheit, dass es sich um Kinder- und Jugendliche handelt, die eine besondere, sich von der Erwachsenenmedizin erheblich unterscheidende medizinische Versorgung mit einem ganzheitlichen Ansatz, betreut durch ein interdisziplinäres Ärzteteam benötigen – dies möglichst unter Einbeziehung der Familie.

Die in der Erwachsenenmedizin gängigen Abrechnungsmodi und Fallpauschalen werden diesem Anspruch nicht gerecht, was eine prekäre Finanzsituation der Fachabteilungen und Kinderkrankenhäuser bedeutet. „Den besonderen Anforderungen an die Kinder- und Jugendmedizin muss Rechnung getragen werden. Wir schließen uns daher den Forderungen des Deutschen Ethikrates aus seiner Stellungnahme zum Patientenwohl als ethischem Maßstab für die Krankenhäuser an, in dem u.a. gefordert wird, ein kinderspezifisches eigenes System für die Diagnose-Fallgruppen, die den Abrechnungen zugrunde liegen zu erarbeiten, bzw. durch ausreichend hohe Sicherstellungszuschläge eine den tatsächlichen Kosten entsprechende Vergütung zu gewährleisten. Das können wir nur unterstützen“, so Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion aus dem Hochsauerlandkreis.

Auch über das regionale Planungskonzept zum aktuellen Stand des Perinatalzentrums[1] informierten sich die Regionalpolitiker. In einem möglichen Szenario entstünde eine große Geburtsklinik mit 50 bis 60 Betten, fusioniert aus den bisherigen Fachabteilungen der drei in Siegen ansässigen Krankenhäuser. Der Standort der Geburtsklinik könnte auf dem Gelände der DRK-Kinderklinik am Wellersberg liegen und wäre dann mit deren Neonatologie[2] räumlich und organisatorisch eng verbunden. „Dieses Konzept überzeugt mit Zeitersparnissen, effizientem Ressourceneinsatz und sofortiger Hilfe für die kleinsten Patienten“, so Schneider.

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[1] Perinatalzentren (griechisch perí „nahe“ und lateinisch natalis „die Geburt betreffend“) sind in Deutschland Einrichtungen zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Perinatalzentrum

[2] Zweig der Medizin, der sich besonders mit der Physiologie und Pathologie (1) Neugeborener befasst.
Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Neonatologie

Pressemitteilung der SPD: Dirk Wiese diskutiert mit Pflegeauszubildenden

Kritische Fragen und Rückmeldungen galten den Erfahrungen mit der personellen Belastung in den  Gesundheitseinrichtungen und der daraus resultierenden Herausforderungen für Patienten, Bewohner und Mitarbeiter (foto: spd)
Kritische Fragen und Rückmeldungen galten den Erfahrungen mit der personellen Belastung in den Gesundheitseinrichtungen und der daraus resultierenden Herausforderungen für Patienten, Bewohner und Mitarbeiter (foto: spd)
Arnsberg. (spd_pm) Unterricht einmal anders: Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege des Bildungszentrums für Gesundheit und Pflegeberufe diskutieren mit dem Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese.

Eine angeregte Diskussion führten die Auszubildenden der Pflegeberufe des Klinikum Arnsberg und des Caritas-Verbandes Arnsberg mit dem Bundespolitiker Dirk Wiese (SPD).

Kritische Fragen und Rückmeldungen galten den Erfahrungen mit der personellen Belastung in den Gesundheitseinrichtungen und der daraus resultierenden Herausforderungen für Patienten, Bewohner und Mitarbeiter. Arbeitsverdichtung und Wert der Pflege waren dabei ebenso aktuelle Themen wie die qualitative Ausbildungssituation und das, sich zurzeit in der Gesetzgebung befindliche neu geplante Pflegeberufegesetz, welches kritisch diskutiert wurde.

Einige Fragen konnte der Politiker direkt beantworten, andere Fragen und Anregungen nahm er mit nach Berlin für seine politische Arbeit. Er forderte die angehenden Pflegefachkräfte auf, sich aktiv in die öffentliche gesundheits- und berufspolitische Diskussion einzubringen und ihre Interessen deutlich zu machen. Die bundesweite Aktion „Pflege am Boden“ ist eine dieser Aktionen und wurde spontan von den Auszubildenden und dem Bundestagsabgeordneten unterstützt.

Die Frage der politischen Einflussmöglichkeiten von Berufsgruppen und des Einzelnen ist auch ein wichtiges Unterrichtsthema in der theoretischen Pflegeausbildung. So konnten der Leiter der Altenpflegeschule, Roland Breitling, und der stellvertretende Schulleiter der Bildungsstätte, Harald Ricke, abschließend ein positives Resümee von dieser Schulveranstaltung ziehen und die Zusicherung des Bundestagsabgeordneten entgegennehmen, dass er gerne zu diesen wichtigen Themen mit Schule und Schülern in Verbindung bleiben wird.

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de