Pressemitteilung: Potentiale für Städtebauförderung und energetische Gebäudesanierung im ländlichen Raum

Michael Groß Mdb, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (foto: spd)
Michael Groß Mdb, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (foto: spd)

Arnsberg. (spd_pm) „Starke Klein- und Mittelstädte: Potentiale für Städtebauförderung und energetische Gebäudesanierung im ländlichen Raum“ lautet das Thema der Veranstaltung „Fraktion vor Ort“. Dazu lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese alle Interessierten am Montag, den 7. März 2016 ab 18.00 Uhr in die Dorfschänke Körner nach Arnsberg-Bruchhausen ein.

In den Städten und Gemeinden im ländlichen Raum entscheiden sich gesellschaftliche Zukunftsfragen, die das tägliche Leben unmittelbar beeinflussen: Wie gelingt das nachbarschaftliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem sozialen, kulturellen und religiösen Hintergrund und unterschiedlichen Alters? Welche Infrastruktur brauchen ländlich geprägte Städte und Dörfer im strukturellen Wandel?

Die Städtebauförderung ist eine wichtige Grundlage für die zukunftsfähige Gestaltung von Städten und Gemeinden. Durch die SPD- Bundestagsfraktion wurden die Städtebauförderprograme 2014 von 455 auf 700 Mio. Euro angehoben und verstetigt. Die Soziale Stadt wird mit 150 Millionen Euro zum Leitprogramm sozialdemokratischer Baupolitik.

„Für den klimafreundlichen und energieeffizienten Umbau der Wohnungsbestände schaffen wir verlässliche Rahmenbedingungen und zusätzliche Anreize. Das Handwerk spielt bei dieser energetischen Gebäudesanierung die entscheidende Rolle. Es ist der Ausrüster der Energiewende vor Ort“, so MdB Wiese.

Zusammen mit Michael Groß Mdb, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, will Dirk Wiese über die Ansätze der SPD-Bundestagsfraktion bei der Städtebaupolitik und der energetischen Gebäudesanierung informieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern aus den Städten und Dörfern ins Gespräch kommen.

Dazu lädt der Bundestagsabgeordnete herzlich ein und freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme. Ebenfalls werden auf dem Podium zu Gast sein: Jörg Maciejok, Architekt, Dipl.Ing, Carsten Peters, Verbraucherberater sowie Willy Hesse, Präsident der Handwerkskammer-Südwestfalen.

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Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Kreativwettbewerb für Jugendliche zum Thema Europa: Otto-Wels-Preis der SPD-Bundestagsfraktion

2015 belegten Jan Schaeffer und Christine Weimann aus dem Hochsauerlandkreis einen der zweiten Plätze. (foto: via SPD)
2015 belegten Jan Schaeffer und Christine Weimann aus dem Hochsauerlandkreis einen der zweiten Plätze. (foto: via SPD)
Berlin/Meschede. (spd_pm) Europa galt lange Zeit als ein Erfolgsprojekt für Frieden, kulturellen Austausch und wirtschaftlichen Aufschwung. Aber die jüngere Vergangenheit und Gegenwart zeigen: Europa ist kein Selbstläufer. Die Frage nach der Zukunft Europas ist derzeit offener denn je.

Aus diesem Anlass hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ausgeschrieben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese mitteilt.

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Pressemitteilung der SPD: Lebensmittel müssen mehr wertgeschätzt und fair bezahlt werden!

Im Bild v. l. Dirk Wiese MdB, Maria Askemper WLLV, Rainer Spiering MdB, Annette Watermann-Krass MdL, Christoph Schulte – www. Hofladen Sauerland.de (foto: spd)
Im Bild v. l. Dirk Wiese MdB, Maria Askemper WLLV, Rainer Spiering MdB, Annette Watermann-Krass MdL, Christoph Schulte – www. Hofladen Sauerland.de (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten, Dirk Wiese, zur Fraktion vor Ort-Veranstaltung zum Thema „Gesunde Ernährung für alle“ nach Calle in den Landhof Grewen Mühle.

Rainer Spiering, SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Landwirtschaftsausschuss, kritisierte deutlich, dass man heutzutage 6 € für eine Schachtel Zigaretten bezahlt, aber oft nur 4 € für ein Kilo Schnitzel. „Hier fehlt ganz klar die gesellschaftliche Wertschätzung für die Produktion der Lebensmittel.“

Annette Watermann-Krass (MdL) ergänzte, dass die Entwicklung zu immer größeren Produktionseinheiten mit hohem Viehbestand tendiere und der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voranschreite, da mittlerweile die großen Schlachtkonzerne selbst in die Produktion einsteigen würden. Der Landwirt werde somit oftmals zum reinen Lohnempfänger.

Christian Schulte von der Plattform www.hofladen-sauerland.de konnte aber davon berichten, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger sich bewusst für regionale Produkte entscheiden und sich dieser Trend durch das Internet verstärken lässt.

Maria Askemper vom Landfrauenverband forderte die Politik auf schon frühzeitig in der Schule anzusetzen, um mit einem Unterrichtsfach Ernährungs- und Verbraucherbildung für gute Aufklärung zu sorgen.

Im Anschluss an die Referate entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zu Fragen der Kennzeichnung von Lebensmitteln und der Transparenz der Produktionsabläufe in der Landwirtschaft, aber auch zum Für und Wider der Einführung einer Hoftorbilanz, welche die Nährstoffkreisläufe auf den Höfen besser kontrollieren soll.

„Der Austausch über die zukünftige Ausrichtung der gut aufgestellten Landwirtschaft im Sauerland ist mir ein wichtiges Anliegen. Der heutige Abend war erneut ein gute Möglichkeit, insbesondere um Verbraucher und Produzenten zusammenzubringen. Dabei wird auch deutlich, dass die Landwirte vor Ort gute Preise für gute Produkte brauchen“, so Dirk Wiese in seinem Fazit.

Im Frühsommer wird Wiese wieder seine traditionelle landwirtschaftliche Tour durch das Sauerland machen. Interessierte Landwirtinnen und Landwirte können sich zwecks Besuch auf den Höfen gerne melden.

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

Hochsauerlandgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung: „TTIP, CETA … – Was bringen Freihandelsabkommen für die Industrieregion Südwestfalen?“

Mit dabei: Bernd Lange MdEP, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament (foto: spd)
Mit dabei: Bernd Lange MdEP, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Auch in diesem Jahr lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zum traditionellen und wieder einmal hochkarätig besetzten Hochsauerlandgespräch am 11. Februar um 18:00 Uhr ins Kreishaus nach Meschede.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Frage nach der Notwendigkeit offener Märkte für eine Industrieregion wie Südwestfalen. Wirtschaftlich werden wir in der heutigen Zeit stark mit den Herausforderungen zunehmender Globalisierung konfrontiert. Falsch- oder ungeregelt birgt diese die Gefahr eines Wettlaufs nach unten.

Globalisierung bietet aber, wenn sie sozial und demokratisch reguliert ist, die Chance globale Regeln zu setzen, wirtschaftliches Wachstum zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen – gerade in einer exportstarken Industrieregion wie Südwestfalen.

Vor diesem Hintergrund möchte sich die FES mit ihren Gästen insbesondere über TTIP und CETA auseinandersetzen.

Was verbirgt sich hinter den Begriffen? Welche Chancen, welche Risiken ergeben sich aus solchen Abkommen? Wie ist der Stand der Verhandlungen? Was sind die Gründe für die sehr kritische öffentliche Diskussion? Welche Möglichkeiten und Vorteile bieten die Freihandelsabkommen für Südwestfalen?

Zur Einladung bitte auf das Bild klicken. (screenshot)
Zur Einladung bitte auf das Bild klicken. (screenshot)

Die Friedrich-Ebert-Stiftung Begrüßt an diesem Abend Bernd Lange (MdEP, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament), Heinz Hetmeier (Bundeswirtschaftsministerium, Leiter des Referats für allgemeine Handelspolitik), Ralf Kersting (IHK Präsident Nordrhein-Westfalen) und Antonia Kühn (DGB-NRW).

Die Moderation übernimmt wie jedes Jahr der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese.

Alle Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern sind herzlich eingeladen.

Anbei finden Sie den Link zur Einladung:

Einladung zur Veranstaltung

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

Über MdB Dirk Wiese und MdL Gerd Stüttgen und ein (politisches) Frühstück

WordleWiese20160125Es war interessant und informativ am Sonntag in Wenholthausen beim „politischen Frühschoppen“ der SPD Eslohe. Erfreulich, die Stühle waren alle besetzt. Ein Großteil der Ausführungen und der Diskussionen galt der Flüchtlingssituation. Ich möchte hier ein paar Eindrücke schildern.

MdB Dirk Wiese nahm zunächst Stellung zu einigen wichtigen bundes- und lokalpolitischen Themen. Dabei ging er auch auf den „Brandbrief“ der fünf südwestfälischen Landrät/innen ein und auf die Rede, die Landrat Dr. Karl Schneider am letzten Freitag beim Jahresempfang der „Interessengemeinschaft Mescheder Wirtschaft“ (IMW) in der Stadthalle Meschede gehalten hat. Die WP zitierte den Kreishaus-Chef in dicken Lettern mit der Aussage: „Wir schaffen das nicht“. Klick:

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/landrat-in-meschede-wir-schaffen-das-nicht-id11488118.html

Mein Eindruck: Dirk Wiese ist da anderer Meinung.

Mir wurde in Wenholthausen klar, dass sowohl der SPD-Bundestagsabgeordnete als auch sein Parteigenosse, der Landtagsabgeordnete Gerd Stüttgen, neben dem „Wir schaffen es nicht“ des Landrats auch so manche Entscheidungen des Kreisausländeramts nicht gut nachvollziehen können.

Bei der Vielzahl der Themen und Fragen konnte Dirk Wiese auf meine Anmerkung zu der neuen gesetzlichen Regelung „Sichere Herkunftsländer“ leider nur kurz eingehen. Mein Einwand war: Die „Sicheren Herkunftsländer“ sind für ethnische Minderheiten wie Sinti und Roma nicht sicher. Ethnische Verfolgung sei ein Abschiebehindernis, antwortete der MdB. Ob der Hochsauerlandkreis das wohl auch so sieht? Wenn es denn so ist wie Dirk Wiese sagt, müsste (meiner Meinung nach) klipp und klar im Gesetz stehen, Kosovo, Serbien und die anderen Balkanländer sind für fast alle sicher, nur nicht für Sinti, Roma und …! Oder sehe ich das falsch?

Das TTIP(-Drama) ist in letzter Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung ein wenig untergegangen, jedoch keineswegs vom Tisch. MdB Dirk Wiese bewegt sich bei dem Handelsabkommen anscheinend auf Linie der Bundesregierung. Allerdings geht er davon aus, dass es noch dauert …. und – wenn es denn kommt – dann hoffentlich einer US-Präsidentin als Mitunterzeichnerin. Überraschung: Die Bundestagsabgeordneten sollen nun endlich die mysteriösen TTIP-Verträge einsehen dürfen.

MdL Gerd Stüttgen aus Arnsberg (er ist vor zwei Wochen (wieder) in den Landtag nachgerückt) ging dann noch auf einige kommunalpolitische Fakten und Entwicklungen wie die Erhöhung der Kreisumlage und das Festhalten des HSK an den RWE-Aktien ein. Der Kreis mache seine Hausaufgaben nicht. Die Städte und Gemeinden hätten das Nachsehen.

Ein aufgeregter Mitbürger verließ übrigens relativ schnell nach Beginn des „Frühstücks“ den Raum. Er beschimpfte auf dem Weg zur Tür den Bundestagsabgeordneten als „Verräter am Deutschen Volke“. Dirk Wiese nahm es gelassen. Solche Vorfälle wären seit einiger Zeit an der Tagesordnung. Auf seine Aufforderungen zu bleiben und sich der Diskussion zu stellen, würden diese Leute nie reagieren.

Der SPD Eslohe und ihrem souverän moderierenden Fraktionsvorsitzenden Volker Frenzel vielen Dank für die gelungene Veranstaltung. Mir hat es in Wenholthausen –trotz der nicht immer erfreulichen Themen – gut gefallen.

Pressemitteilung: „Internet überall“ mit Dirk Wiese bei der Veranstaltung Fraktion vor Ort

Martin Dörmann, Berichterstatter für digitale Infrastruktur und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion (foto: spd)
Martin Dörmann, Berichterstatter für digitale Infrastruktur und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) „Internet überall- #Infrastruktur“ lautet das Thema der Veranstaltung „Fraktion vor Ort“. Dazu lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese alle Interessierten am Dienstag, den 2. Februar 2016 ab 18.00 Uhr in den Gasthof „Heidis Art“ nach Oeventrop ein.

Leistungsfähige Datennetze garantieren einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft Innovationen, Wachstum und Beschäftigung.

Es geht um Teilhabe, Meinungsvielfalt und Wettbewerbsfähigkeit. Breitbandinternet sichert Teilhabe- und Mitsprachemöglichkeiten. Doch im ländlichen Raum steht dies längst noch nicht allen zur Verfügung. Daher hat die SPD-Bundestagsfraktion 50 Mbit/s im Koalitionsvertrag vereinbart und will schnelles Internet bis 2018 für ganz Deutschland verwirklichen.

Diese digitale Spaltung in Deutschland kann nur mit großen Anstrengungen und unter Mitwirkung aller Akteure überwunden werden. Die SPD-Bundestagsfraktion hat dafür gesorgt, dass demnächst dort, wo Wirtschaftlichkeitslücken bestehen, erhebliche zusätzliche Fördermittel des Bundes eingesetzt werden können. Diese Programme müssen aber effizient ausgestaltet werden und dort ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

„Auf schnelles Internet sind wir in ländlichen Regionen angewiesen, insbesondere bei uns in der Industrieregion Südwestfalen“, so MdB Wiese. Aber wie und vor allem wer muss die letzten Lücken schließen? Wo kann und muss insoweit angesetzt werden?

Zusammen mit Martin Dörmann, Berichterstatter für digitale Infrastruktur und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion, will Dirk Wiese die Bürgerinnen und Bürger über die Positionen und Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion informieren und lädt herzlich ein, für den Breitbandausbau zu diskutieren: Über die digitale Zukunft, aktuelle Weichenstellungen und Herausforderungen.

Ebenfalls werden Stefan Glusa von der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen und Andreas Pletziger, Dezernent für ländliche Entwicklung bei der Bezirksregierung Arnsberg, auf dem Podium zu Gast sein.

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

SPD-Fraktion vor Ort: „Gesunde Ernährung für alle“ mit Dirk Wiese – Was kommt heute auf den Teller?

Zusammen mit Rainer Spiering MdB, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, will Dirk Wiese Meinungen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema gesunde Ernährung diskutieren. (fotos: spd; collage: zoom)
Zusammen mit Rainer Spiering MdB (rechts), Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, will Dirk Wiese (links) Meinungen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema gesunde Ernährung diskutieren. (fotos: spd; collage: zoom)

Meschede. (spd_pm) „Gesunde Ernährung für alle – Was kommt heute auf den Teller?“ lautet das Thema der Veranstaltung „Fraktion vor Ort“. Dazu lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese alle Interessierten am Montag, den 1. Februar 2016 ab 19.00 Uhr in den Landgasthof Grewen Mühle nach Meschede-Calle ein.

Gutes Essen ist wichtig. Es ist eine Frage von Gesundheit, Genuss und Lebensqualität. Die Art wie Lebensmittel produziert und konsumiert werden, hat weitreichende Konsequenzen für Menschen, Tiere und Umwelt. Daher muss Politik Rahmenbedingungen schaffen sichere, gesunde Lebensmittel zu erzeugen.

Die SPD-Bundestagsfraktion möchte, dass sich die Menschen in unserem Land gesund ernähren können. Dazu gehört, dass die Lebensmittelherstellung hohen Qualitätsanforderungen standhalten muss. Außerdem müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher wissen, was sie auf ihrem Teller haben. Deswegen wollen wir eine klare und einfache Kennzeichnung. Dazu gehört für die SPD-Fraktion auch die Förderung einer leistungsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft, denn die Nachfrage nach regionalen Produkten nimmt immer mehr zu. „Die heimischen Landwirte im Sauerland produzieren gute Qualität, dafür brauchen sie aber auch vernünftige Preise“, so MdB Wiese.

Zusammen mit Rainer Spiering MdB, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, will Dirk Wiese Meinungen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema gesunde Ernährung diskutieren. Dazu lädt der Bundestagsabgeordnete herzlich ein und freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme.

Ebenfalls werden auf dem Podium zu Gast sein: Annette Watermann-Krass, MdL, Maria Askemper vom westfälisch-lippischen Landfrauenverband sowie Christian Schulte, Geschäftsführer vom Hofladen Sauerland. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion mit den Gästen.

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Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de

Pressemitteilung: Bürgersprechstunde mit MdB Dirk Wiese in Arnsberg am 30. Januar

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis (foto: spd)
Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis (foto: spd)

Zu seiner nächsten Bürgersprechstunde lädt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, am Samstag, 30. Januar 2016 von 10:00 bis 12:00 Uhr in das SPD-Büro in der Rumbeckerstr. 9 (neben dem Kino) in Arnsberg ein.

Aus organisatorischen Gründen bittet er dazu um telefonische Anmeldung unter 0291-99 67 13 bis Mittwoch, 27. Januar 2016.

Informationen zu später geplanten weiteren Bürgersprechstunden werden immer aktuell unter www.dirkwiese.de, www.hsk-spd.de. sowie in den heimischen Medien veröffentlicht.

Für ein persönliches Gespräch gilt auch weiterhin das Angebot von Dirk Wiese zu einem Hausbesuch nach dem Motto: „Sie kochen den Kaffee, ich bringe den Kuchen mit!“ Weitere Informationen stets aktuell unter www.dirkwiese.de

„Wir schmieden zusammen“ – Flüchtlinge, Politik und Dirk Wiese im Scheunenatelier Braunshausen

SPD-Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese: Ein kurzes kultur-politisches Statement und Diskussion. (fotos: zoom)
SPD-Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese: Ein kurzes kultur-politisches Statement mit anschließender Diskussion. (fotos: zoom)

Am Sonntag war ich zum ersten Mal im Scheunenatelier in Hallenberg-Braunshausen. Anlass war eine Pressemeldung des heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese (SPD) hier im Blog.

Aber schon lange vor dieser PM hatte ich von verschiedenen Seiten gehört, dass ich da mal unbedingt vorbei fahren sollte. Dorle und Albe Schmidt seien wunderbare Menschen, die sehr viel für die regionale Kultur bewirkten.

Kurz und gut: es stimmt. Seit zwei Jahren engagieren sich die Künstlerin Dorle und der Goldschmied Albe Schmidt in der Flüchtlingshilfe. Ihr jüngstes Projekt war ein Workshop für Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia, Bangladesh, dem Libanon und Syrien. Aus Rohmaterialien haben die jungen Leute Schmuck geformt.

Schmelzen, formen, ziehen, gestalten - wir schmieden gemeinsam.
Schmelzen, formen, ziehen, gestalten – wir schmieden gemeinsam … und lernen bei der Arbeit die deutsche Sprache.

„Hello, herzlich willkommen in Germany“, begrüßte Dorle Schmidt die zahlreichen Besucherinnen und Besucher im zweistöckigen Scheunen-Atelier. „Wir wollen zeigen, was ein paar von euch gemacht haben“, betonte sie besonders in Richtung der anwesenden Flüchtlinge.

„Wir begrüßen einen Menschen, der euch helfen kann, Dirk Wiese.“

Dirk Wiese habe die Idee gehabt, in Braunshausen zusammenzukommen und miteinander zu sprechen. „Hier sind viele nette Leute, wir sind eine Welt, wenn auch nur ein Dorf.“

In seiner kurzen Ansprache – „Welcome to the beautiful Hochsauerlandkreis“ – betonte Wiese die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Er selbst könne das in Brilon in der Erstaufnahmeeinrichtung, der Kleiderkammer, aber auch bei den Sportvereinen beobachten.

Flüchtlinge bitte um Hilfe. Dirk Wiese im Gespräch.
Flüchtlinge bitten um Hilfe. Dirk Wiese im Gespräch.

Er sei beeindruckt, wie schnell manche Flüchtlinge die deutsche Sprache erlernten. Er wisse, dass es oft bürokratische Hürden bei der Anerkennung gebe, aber „wenn wir 3000 neue Leute beim Bundesamt für Migration einstellen, dann dauert das.“

In der Diskussion wurden einige konträre Positionen angesprochen.

Pessimistisch:
Verkraftet unser Sozialsystem die Zahl der Flüchtlinge? Schaffen wir es Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund zu integrieren? Hat die Bundesregierung Recht gebrochen (Dublin, Schengen)?

Optimistisch:
Wir schaffen das. Wir haben schon mehrmals viele Migranten aufgenommen. Wir lernen aus den damaligen Fehlern: wir glaubten wir holten Arbeitskräfte, aber es kamen Menschen.

Wichtig seien zwei Dinge, so ein Mitarbeiter der Firma Vissmann aus Allendorf: Sprache und Ausbildung.  Die kulturellen Unterschiede verglich er mit den tiefen Gegensätzen zwischen den nach 1945 zuziehenden evangelischen Christen und den einheimischen Katholiken.

Grob geschätzt ein Drittel der Flüchtlinge könnten schnell mittels minimaler Zusatzqualifizierung in den Arbeitsprozess integriert werden, so Dirk Wiese. Ein weiteres Drittel hätte einen großen Qualifizierungsbedarf . Das letzte Drittel sei problematisch und würde erst einmal mit dem SGB II versorgt werden.

Die Diskussion um „Dublin“ und „Schengen“ konnte ich leider nicht ausreichend mitverfolgen, da sich die große Diskussion in kleinere Zirkel und später in Einzelgespräche aufspaltete.

Geschmolzen, gezogen, geformt - Ringe.
Geschmolzen, gezogen, geformt – Ringe.

Gastgeber Albe Schmidt betonte zum Schluss der großen Runde, dass viele Einheimische Qualifikationen hätten, die sie an die Flüchtlinge weitergeben sollten, was auch der Sinn seines Goldschmiedeprojekts gewesen sei.

Persönliche Schlussbemerkung: Ein sehr interessanter Nachmittag, eine spannende Umgebung, gute Einzelgespräche.

 

Braunshausen: Dirk Wiese (MdB) kommt zum offenen Dialog ins Scheunenatelier

Meschede/Braunshausen. (spd_pm) Zum Abschluss der Ausstellung „Kultur trifft Kultur – Wir schmieden gemeinsam“ kommt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese (MdB) am 3. Januar ab 15 Uhr ins Scheunenatelier nach Braunshausen.

Der gelernte Goldschmied Albe Schmidt hatte in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Flüchtlingen einen Goldschmiedekurs gemacht. Die Werke werden bis zum 3. Januar im Scheunenatelier zu sehen sein.

Wiese möchte sich vor Ort einen Eindruck von der Ausstellung machen und im Anschluss zu einem offenen Dialog einladen, um mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Hallenberg und Umgebung bei einer guten Tasse Kaffee über die aktuellen Herausforderungen ins Gespräch zu kommen.

Insbesondere möchte er mit den Flüchtlingen vor Ort sprechen, ihnen zuhören und sie willkommen heißen.

Weitere Informationen gibt es unter www.dirkwiese.de und auf www.scheunenatelier-braunshausen.de.