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Tag Archives: Berlin

Guter Tipp: Fotografien von Lee Miller im Gropius-Bau

24. März 2016 / 1 Kommentar / zoom
Eine faszinierende Künstlerin - Lee Miller (foto: zoom)

Londoner Models vor einem Bunkereingang während WK II, arrangiert und fotografiert von Lee Miller, einer faszinierenden Künstlerin. (foto: zoom)

Die Ausstellung “Lee Miller – Fotografien” im Berliner Gropius-Bau zeigt (nicht nur) Kriegsfotografien der US-Amerikanerin Lee Miller. Vielen Dank gp für den guten Tipp.

Zitat Ausstellungswebsite:

“Das Werk der Millers erstreckt sich über verschiedene fotografische Genres: Surrealistische Arbeiten, Reisefotografien, Modestrecken, Künstlerportraits, den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen. Ihr Handwerk lernte Lee Miller bei Man Ray Ende der 1920er Jahre in Paris. Sie fotografiert für die Modezeitschrift Vogue und steht selbst als Modell vor der Kamera. Als Reportagefotografin zieht sie ab 1944 mit den amerikanischen Truppen durch Europa und dokumentierte mit ihrer Kamera die Schrecken des Krieges: den Angriff durch die deutsche Luftwaffe auf London, die Befreiung von Paris und die Täter und Opfer des Nazi-Regimes.”

Ich empfehle, die Ausstellung sofort bei Tageöffnung um 10 Uhr zu besuchen. Viele der Bilder sind recht klein und es drängeln sich später am Tag viele Menschen im Ausstellungsraum.

Unbedingt lesen sollte man die beiden Artikel von Lee Miller in der VOGUE von Juni 1945, ausgestellt “unter Glas”, über uns Deutsche. Da das Fotografieren nicht erlaubt war, besitze ich leider keine Ansicht der entsprechenden Seiten. Die lakonische Gegenüberstellung deutscher Tugenden -saubere und ordentliche Städtchen, saubere und ordentliche Krematoriumsöfen- sollte man sich etwas länger anschauen und dazu den Artikel lesen.

Leider habe ich die beiden Ausgabe der VOGUE (britisch und US-amerikanisch) nicht im Internet finden können, lediglich Schnipsel hier und da.

“Germany is a beautiful landscape dotted with jewel-like villages, blotched with ruined cities, and inhabited by schizophrenics… Mothers sew and sweep and bake, and farmers plough and harrow; all just like real people. But they aren’t. They are the enemy. This is Germany and it is spring.”

aus: https://watchfineartslondon.wordpress.com/2015/09/03/lee-miller-in-vogue/

Erstellt in: Geschichte, Kultur, Kunst, Reisen / Getaggt mit: Berlin, Lee Miller, Martin-Gropius-Bau

Joggen im Berliner Tiergarten: vorher – nachher …

22. März 2016 / 3 Kommentare / zoom
Heute Morgen vor dem Joggen und danach ... (foto: zoom)

Heute Morgen vor dem Joggen (links) und danach … (foto: zoom)

Gestern habe ich noch gedacht, die Aufkleber wären eine ironische Überspitzung irgendwelcher Nazi-Sprüche.

Heute Morgen waren es nur noch dumme Nazi-Sticker. Als ich in den Tiergarten hinein lief, klebten sie immer noch an der Scheibe der Übersichtskarte; als ich hinauslief, konnte man sie nicht mehr lesen.

Ein neuer Tag beginnt. Der Himmel über Berlin ist grau.

Erstellt in: Dit und dat, Geschichte, Sport / Getaggt mit: Berlin, Nazi-Aufkleber, Nazi-Sprache, Nazis, Tiergarten

Bilderrätsel: wo befindet sich dieses innenarchitektonisch interessante Stück Berlin?

21. März 2016 / 10 Kommentare / zoom
Ein aufgeräumter, leerer Empfangstresen in einem Berliner Gebäude? (foto: zoom)

Ein aufgeräumter, leerer Empfangstresen in einem Berliner Gebäude? (foto: zoom)

Ich habe einen Moment lang mein eigenes Foto nicht wiedererkannt.

Wo war ich? Was habe ich dort gemacht?

So ist mir das Bild zum Bilderrätsel geworden.

Erstellt in: Dit und dat, In eigener Sache, Medien / Getaggt mit: Berlin, Bilderrätsel

Berlin, Berlin … wer hat noch einen Tipp?

19. März 2016 / 8 Kommentare / zoom

Ich hab' noch einen Koffer in Berlin ... (foto: zoom)

Ich hab’ noch einen Koffer in Berlin … (fotoarchiv: zoom)

Auf dem ZUMPad habe ich ein paar Anregungen für den Trip nach Berlin gesammelt. Mir fehlen noch Sport und Kino. Ich packe auf jeden Fall Badehose und Laufschuhe ein.

Song Slam, 23.03, 20:30 Uhr
http://www.berlin-buehnen.de/de/spielplan/songslam/events/114025/?date=2016-03-23

In unserem Namen im Gorki Theater:
20.03., 19:30-21:30
http://www.gorki.de/spielplan/in-unserem-namen/2003

Boris Lurie Retrospektive, Der Nein-Sager
Das Jüdische Museum Berlin zeigt Werke des amerikanischen Künstlers
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24809

Von gp: Tipp wg. Berlin-Trip:
http://www.berlin.de/ausstellungen/fotoausstellungen/4296546-2745254-lee-miller-fotografien.html

Ist das was zum Essen?
https://de-de.facebook.com/pages/Udagawa-Imbiss/156152951071708
http://de.forvo.com/word/arigato_gozaimasu_(??????????)/

CHANGE OF PERSPECTIVES
Sieben Positionen zeitgenössischer Architekturfotografie

Eröffnung:
Donnerstag, 10. März 2016, 18:30 Uhr

Ausstellung:
11. März – 21. April 2016
Zur Eröffnung sprechen:
Dr. h.c. Kristin Feireiss, Aedes Berlin
Prof. Dr. Falk Jaeger, Architekturkritiker, Berlin
Beate Engelhorn, Kuratorin Aedes
Ort:
Aedes Architekturforum
Christinenstr. 18-19
10119 Berlin
Öffnungszeiten:
Di-Fr 11-18.30 Uhr
So-Mo 13-17 Uhr

http://www.aedes-arc.de/cms/aedes/de/programm?id=16518600

Laufender Update:

Kunst aus dem Holocaust
100 Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem

http://m.dhm.de/sonderausstellungen/kunst-aus-dem-holocaust.html

Schwules Museum (nur mit Tour!)
http://www.schwulesmuseum.de/en/aktuell/

Vagabund Brauerei
http://www.vagabundbrauerei.com/

“Tomorrow is always too long”

http://kunstundfilm.de/2016/03/tomorrow-is-always-too-long/

http://www.berlin.de/kino/_bin/filmdetail.php/233326

Erstellt in: Dit und dat, In eigener Sache, Reisen / Getaggt mit: Berlin

Mein Ausland – Roland Barthes sagt …

3. Januar 2016 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / Andreas Lichte

Wie schön, dass es noch andere gibt, die sich darüber freuen, wenn sie NICHT verstehen! Und wenn der andere dann auch noch einen langen Wikipedia-Artikel hat, kann man ja selber nicht so verrückt sein. Roland Barthes sagt:

„Welche Ruhe im Ausland! Dort bin ich sicher vor Dummheit, Gewöhnlichkeit, Eitelkeit und weltmännischem Gehabe, vor Nationalität und Normalität.

(…)

Ich lebe in einem Zwischenraum, der frei von jeder vollen Bedeutung ist.

(…)

der ganze Körper (…) unterhält mit Ihnen eine Art kindlicher Plauderei

(…)

Eine Verabredung treffen (mit Gebärden, Skizzen und Namen) benötigt mit Sicherheit eine ganze Stunde; aber diese Stunde (…) hat man den ganzen Körper des anderen erkannt, geschmeckt und aufgenommen, hat dieser (ohne wirkliche Absicht) seine eigene Erzählung, seinen eigenen Text ausgebreitet.“

Mein Ausland ist in Berlin …

Erstellt in: Bücher, Kultur, Philosophie, Reisen / Getaggt mit: Ausland, Berlin, Roland Barthes

Mein Ausland

3. Januar 2016 / 2 Kommentare / Andreas Lichte

Hirundo rustica, Barn swallow (wikimedia commons[1])

Hirundo rustica, Barn swallow (wikimedia commons[1])

„Ich gehe auf den Abenteuerspielplatz“, sagt der kleine Sohn von „Yên“, „mit meiner Schwester.“ Ich bin erstaunt, wie gut sein Deutsch ist. Es ist das erste Mal, daß er mich anspricht: vielleicht ist es seine Vorfreude, die er teilen muß? Er steht vor meinem Tisch – ich esse gerade, bei „Viet Thai“, wo Yên kocht, bedient – alles macht?

Wo bleibt die Schwester? Sie ist in der Küche, er versucht sie zu holen. Das dauert. „Baue ich doch schnell einen Papier-Flieger!“, blitzt es auf, „als Abenteuer-Spiel.“ Ich nehme eine alte „Bild“-Zeitung und reiße mir eine A4-Seite zurecht. Das gelingt schon mal. Aber dann kommt die größere Herausforderung: „Mmh – wie war das noch mal? Wie faltet man … wie lang ist das her, daß ich das zuletzt gemacht habe?“ Uff! – es gelingt, aber die Kinder sind schon gegangen. Ich mache einen Testflug – bin allein bei Viet Thai –, fliegt gut, besser als erwartet, bei dem weichen „Bild“-Papier.

Als ich zum Zahlen am Tresen stehe, zeige ich Yên den Flieger und sage: „Für den Abenteuerspielplatz – aber zu spät.“

Sie schaut ihn sich genau an, ganz genau, ist wirklich interessiert.

„Ein Blatt Papier ist noch da!“, sage ich ganz aufgeregt, wirklich nur eins, deshalb ja auch die Bild-Zeitung. Aber diesmal weiß, ganz neu, ganz …

Sie möchte mir beim Falten zuschauen, aber besser, ich sage: „Selber machen!“ Und wir machen es gemeinsam – ganz langsam –, ich mache einen Schritt vor, sie macht ihn nach. Und fliegt!

„Wie heißt das?“, frage ich.

„«Duc Leon», in Vietnam.“

„Moment, das schreib ich mir auf“, und schreibe es auf den Flügel des Fliegers:

„Und auf Deutsch?“

„Weiß nicht.“

„Es gibt zwei Möglichkeiten. Offiziell heißt das“ – und ich schreibe – „«Papier-Flieger», aber eigentlich sagt man «Schwalbe»“

… „und es wird ganz hell“– oder wie beschreibe ich das Gefühl, als mir erst jetzt auffällt:

„«Schwalbe», so wie: «Yên».“

–

(Yên hatte mir irgendwann ihren Namen gesagt. Und ich fragte, was er bedeutet: Ein Vogel baut ein Nest an der Wand von Viet Thai, und das hat mit „Essen“ zu tun … „Schwalben“-Nest? Sicher war ich erst sehr viel später, ein Bild später, das ich Yên zeigte, siehe oben)

[1] Bildquelle und Lizenz: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hirundo_rustica_1869.jpg

Erstellt in: Bücher, Kultur, Philosophie, Reisen / Getaggt mit: Ausland, Berlin, Roland Barthes

Dirk Wieses Fotowettbewerb “Mehr Sauerland in Berlin” mit drei Siegern und einem Sonderpreis.

21. September 2015 / 2 Kommentare / redaktion
Sauerländer Begrüßungskomitee bei Freienohl. (foto: Stefan Pieper)

Sauerländer Begrüßungskomitee im August 2015 bei Freienohl. (foto: Stefan Pieper)

Brilon/Berlin. (spd_pm) Unter dem Motto: “Mehr Sauerland in Berlin” hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese im Frühjahr zu einem Fotowettbewerb aufgerufen.

Nun stehen die drei Gewinner fest : Kevin Loer aus Brilon, Andreas Weller aus Olsberg und Stefan Pieper aus Freienohl. Einen Sonderpreis wird die Kunst-AG des Geschwister-Scholl Gymnasiums Winterberg erhalten.

Die drei besten Aufnahmen aus dem Wahlkreis werden ab der kommenden Woche im Berliner Büro von Dirk Wiese ausgestellt.

Herbstlicher Borberg (foto: Andreas Weller)

Herbstlicher Borberg im Oktober 2012 (foto: Andreas Weller)

Mehr als 150 Motive aus dem Sauerland waren eingesandt worden. „Mich haben schöne und abwechslungsreiche Fotos in meinem Berliner Büro erreicht. Mehr als 150 Bilder über Natur, Anlässe, Architektur und vielem anderen sind aus meiner Heimat dem Sauerland sind eingegangen. Diese werden jetzt die Wände des Büros schmücken und ein bisschen Heimat nach Berlin bringen, “ freut sich Dirk Wiese.

Den Fotografen winkt eine viertägige Reise nach Berlin für jeweils zwei Personen im Jahr 2016.

Sonnenuntergang (foto: Kevin Loer)

Sonnenuntergang ohne Jahr (foto: Kevin Loer)

Bei allen anderen Teilnehmern bedankt Dirk Wiese sich herzlich für die Teilnahme an dem Wettbewerb. „Es war keine einfache Entscheidung, denn alle Bilder haben die besonderen Seiten des Sauerlands auf verschiedene Art und Weise –egal, ob schneebedeckte Berge oder abgelegene Wanderwege – wunderbar dargestellt,“ ist sich Wiese mit seinem Berliner Team einig.

Ganz besonders bedankt sich Dirk Wiese bei der Kunst-AG des Geschwister-Scholl Gymnasiums in Winterberg. „Die Teilnehmer der Klassen 8 bis 10 haben ganz tolle Arbeit geleistet.“

Aus diesem Grund wird ein Sonderpreis an die Schüler der Kunst-AG vergeben. Der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese freut sich schon auf ein gemeinsames Treffen im Sauerland.

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Lokales, Medien, Pressemitteilungen / Getaggt mit: Berlin, Dirk Wiese, Fotowettbewerb, Pressemitteilung, Sauerland

„Make in India Mittelstand“ (MIIM): Mitglieder im Bundesverband mittelständischer Wirtschaft zu Besuch in Berlin.

16. September 2015 / Hinterlassen Sie einen Kommentar / redaktion
Der indische Botschafter, Exzellenz Vijay Gokhale, informiert über das Programm „Make in India Mittelstand“. (foto: spd)

Der indische Botschafter, Exzellenz Vijay Gokhale, informiert über das Programm „Make in India Mittelstand“. Zum Vergrößern aufs Bild klicken. (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Hochsauerland, zum Teil Mitglieder im Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW), haben auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese die Bundeshauptstadt Berlin besucht.

Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt erhielten die Teilnehmer, einen informativen Vortrag mit Diskussionsrunde im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Sie besuchten die Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße und wurden umfassend über die Großbaustelle Flughafen Brandenburg sowie in der Humboldtbox über den Bau des Berliner Schlosses unterrichtet.

Ein besonderes Highlight der Reise war der von Dirk Wiese begleitete Besuch in der indischen Botschaft. Hier wurde die Gruppe vom Botschafter, Exzellenz Vijay Gokhale, persönlich empfangen. Er informierte über das Programm „Make in India Mittelstand“ (MIIM) das mittelständischen Unternehmen umfassende Unterstützung bei Geschäften mit Indien bietet.

Zum Abschluss der Reise konnte die Gruppe dann noch an der ersten Plenarsitzung nach der Sommerpause als Zuschauer teilnehmen und anschließend intensiv mit Dirk Wiese diskutieren.

Alle waren sich einig: „Berlin ist eine Reise wert – besonders wenn das vom Informations- und Presseamt der Bundesrepublik (BPA) organisierte Programm so vielfältig und erstklassig gestaltet ist.

(Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de)

Erstellt in: In unserem Briefkasten, Lokales, Politik, Pressemitteilungen / Getaggt mit: Berlin, Dirk Wiese, Indien, Pressemitteilung, SPD HSK

„Wenn Konzerne den Protest managen…“ Lobby-Kritiker laden zur Tagung am 26. September 2015 an die Humboldt-Universität in Berlin

11. September 2015 / 2 Kommentare / zoom
Warum nicht mal wieder nach Berlin? (archivfoto 2012: zoom)

Warum nicht mal wieder nach Berlin? (archivfoto 2012: zoom)

Ich hätte ja wirklich Bock/Interesse/Lust, Ende September nach Berlin zu fahren und an der Tagung von LobbyControl, ROBIN WOOD, Linke Medienakademie und klimaretter.info teilzunehmen.

Interessieren würden mich:

  • Panel I: Energie und Klima – Philip Bedall (Robin Wood), Arwen Colell (Bürger Energie Berlin), N.N. (ausgeCO2hlt); Moderation: Toralf Staud (Klima-Lügendetektor)
  • Astroturf aus unterschiedlichen Perspektiven + Vernetzung – Sarah Ertl (Wissenschaftlerin, Journalistin), Daniel Häfner (Robin Wood)
  • Patientenorganisationen und Pharmaindustrie – Klaus-Peter Görlitzer (BioSkop)
  • Umgang mit Klimawandel-Leugnern? – Achim Brunnengräber (FU Berlin)

Die Pressemeldung mitsamt dem Programm:

(Berlin, 21.7.15) Großprojekte wie neue Tagebaue, Startbahnen oder Stromtrassen stoßen häufig auf heftigen Widerstand in der Zivilgesellschaft. Diese Proteste zu ignorieren oder zu verhindern, funktioniert nicht mehr. Deshalb gehen Investoren und beauftragte PR-Agenturen dazu über, Proteste einzukalkulieren und zu managen. Dabei nutzen sie zunehmend selbst Aktionsformen sozialer Bewegungen.

Pro-Kampagnen wie „I love S21“ und „Ja zu Fra“ machen Stimmung für den Bahnhofsbau in Stuttgart oder den Flughafenausbau in Frankfurt. Die Initiative „Bürger für Technik“ streitet für die Atomindustrie und der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle“ tritt als „heimatverbundene Bürgerbewegung“ gegen „grüne Märchenerzähler“ an.

Wie funktionieren PR-Kampagnen unter dem Deckmantel zivilgesellschaftlichen Engagements? Welche neuen Formen von Protest- und Akzeptanzmanagement gibt es? Welche Gegenstrategien sind erfolgreich? Darüber wollen LobbyControl, ROBIN WOOD, Linke Medienakademie und klimaretter.info eine Debatte anstoßen. Sie laden daher gemeinsam für den 26. September zu einer Tagung an die Berliner Humboldt-Universität ein.

„Unternehmen, Lobbyisten und PR-Agenturen beobachten genau, wie die Zivilgesellschaft arbeitet. Immer wenn Bürgerbewegungen an Einfluss gewinnen, wird nach neuen Methoden gesucht, diesen Einfluss einzudämmen – so etwa nach den Stuttgart 21-Protesten 2010. Es ist an der Zeit, sich umgekehrt damit auseinanderzusetzen, wie Lobbyisten und PR-Leute Proteste kontrollieren und Akzeptanz schaffen wollen“, sagt Ulrich Müller, geschäftsführender Vorstand von LobbyControl.

In über 30 Workshops und Vorträgen werden Methoden des Protestmanagements in verschiedenen gesellschaftlichen Konfliktzonen ausgeleuchtet. Der Umgang mit Stakeholder-Dialogen ist ebenso ein Thema wie das Ausforschen von Bewegungen durch Unternehmensspione.

Die Veranstalter haben spannende ReferentInnen aus Bewegung, Wissenschaft, Medien und Kommunikationsguerilla gewonnen und bringen selbst Erfahrungen aus jahrelangen Auseinandersetzungen mit starken Lobbys ein. Ihr Anliegen ist es, transparent zu machen, wenn sich Goliath als David in Szene setzt und wirkungsvoll dagegen zu halten. Deshalb werden sich insbesondere auch Projekte präsentieren, die erfolgreich für Transparenz sorgen und die Macht der Konzern-Lobbys in Frage stellen.

Hintergrund zur Tagung:

http://www.konzernprotest.de/?page_id=9491

Erstellt in: In eigener Sache, In unserem Briefkasten, Medien, Politik, Pressemitteilungen, Soziales, Wirtschaft / Getaggt mit: Berlin, LobbyControl, Lobbyismus

Berlin in Bildern: Der Reichstag – Dem Deutschen Volke

8. August 2015 / 5 Kommentare / zoom

Schon bei meinem letzten Reichstagsbesuch wollte ich die beiden Bilder zusammenfassen. (fotocollage: zoom)

Schon bei meinem letzten Reichstagsbesuch wollte ich die beiden Bilder zusammenfassen. (fotocollage: zoom)

Ich habe kürzlich Berlin besucht. Ich mag Berlin. Die Stadt ist groß, auch im Detail. Jeder findet Platz und Raum, noch.

Schon bei meinem letzten Berlin-Besuch war mir der Kontrast zwischen Großkotzigkeit und Mord am Reichstag aufgefallen. Es fällt mir schwer die Inschrift “Dem Deutschen Volk” mit den ermordeten jüdischen Handwerkern/Künstlern zusammenzudenken, die “Dem Deutschen Volk” geschaffen und installiert haben.

Traurig.

Erstellt in: Geschichte, Kultur, Reisen, Religion / Getaggt mit: Berlin, Judentum, Reichstag

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