Pressemitteilung der SPD: Unterwegs bei den Landwirten im HSK – Dirk Wiese startet zweite landwirtschaftliche Tour

Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)
Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)

Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon, besucht auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe.

Am 6. und 7. Juli wird er von Sundern bis Brilon zu Gast sein bei Sauerländer Landwirten mit unterschiedlichen Angeboten.

Vom Ferienbauernhof über Milchviehwirtschaft, Ziegenzucht und Imkerei bis zum Geflügelhof stehen wieder interessante Betriebe auf seiner Tourliste.

„Die Landwirte im Hochsauerland bilden einen wichtigen Wirtschaftsfaktor unserer Region. Ich freue mich schon auf die unterschiedlichen Betriebe und interessanten Gespräche über alle Gegebenheiten rund um die Landwirtschaft im HSK“, so Wiese.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Bitte vormerken und anmelden: Dritter Bloggertag im Journalisten-Zentrum Haus Busch – Geschäftsmodell Lokalblog?

Kai Heddergott wird auch den dritten Bloggertag im Haus Busch moderieren. (foto: zoom)
Kai Heddergott wird auch den dritten Bloggertag im Haus Busch moderieren. (foto: zoom)

Für (Lokal-) Blogger in Nordrhein-Westfalen und Umgebung ist der dritte Bloggertag im Journalisten-Zentrum Haus Busch am 5. September 2015 von 12 Uhr bis 17 Uhr interessant.

Ich selber habe an den beiden ersten Bloggertagen mit Gewinn teilgenommen.

Hier ein Storify zum ersten Bloggertag Anfang Dezember 2014:

http://www.fitfuerjournalismus.de/das-war-der-bloggertag-haus-busch/

Einen Bericht vom zweiten Bloggertag im März 2015 kann man hier nachlesen:

http://www.hausbusch.de/index_bloggertag.html

Worin bestand bzw. besteht der Gewinn?

  • Erstens im Kennenlernen anderer BloggerInnen, man sieht sie dann mal „in echt“.
  • Zweitens erfährt man die verschiedenen Motive und Ansätze anderer BloggerInnen.
  • Drittens kann man sich über die Frage der „Monetarisierung“ von Blogs Gedanken machen.
  • Viertens kann man seine journalistischen Ansprüche „abchecken“.
  • Fünftens lernt man unterschiedliche Organisationsformen von Blogs kennen.
  • Sechstens fällt mir bestimmt noch später ein …

Beim dritten Bloggertag geht es um das Thema „Geschäftsmodell Lokalblog?“.

Hier der Einladungstext auf der Website des Deutschen Journalisten Verbands (DJV):

Das Programm für den dritten Bloggertag NRW steht. Am Samstag, 5. September 2015, treffen Lokalblogger aus NRW auf Lokalblog-Macher aus NRW. Von 12 bis 17 Uhr geht es dann im Journalistenzentrum Haus Busch in Hagen um spannenden Lokaljournalismus.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage: Wie geht unabhängiger Journalismus in Dörfern und Städten, ohne dass man mit seinem „Unternehmen Lokalblog“ abhängig von Anzeigen, Anzeigen-Kunden oder zahlenden Lesern wird?

Wie sie diesen Spagat meistern, erklären Sven Oliver Rüsche von den Onlineportalen Oberberg-Nachrichten und Südwestfalen-Nachrichten und Dr. Stefan Brües von VOIS (Vor Ort in Steinfurt). Beide stellen ihre jeweiligen Geschäftsmodelle vor. Rüsche geht in einem Impuls u.a. darauf ein, wie sich seine seit sechs Jahren bestehenden Nachrichtenportale finanzieren. Brües, Professor für Digitale Medientechnik an der Bergischen Universität Wuppertal, stellt sein Konzept zur Zukunft des lokalen Journalismus vor.

Unter Moderation von Kai Heddergott aus Münster, der bereits durch den zweiten Bloggertag geführt hat, geht es im September auch noch einmal um das Trägermodell Genossenschaft. Zu Gast ist dieses Mal Dr. Stefan Touchard vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband. Er erläutert, welche konkreten Anforderungen es hinsichtlich der wirtschaftlichen und rechtlichen Voraussetzungen bei der Gründung einer Genossenschaft gibt.

Anmeldungen zum dritten Bloggertag NRW sind bereits jetzt möglich: Wer Interesse hat, mit anderen Lokalbloggern zu diskutieren und sich zu vernetzen, ist am 5.9. herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung aber unbedingt erforderlich. Dazu einfach eine formlose Mail an lokalblog@hausbusch.de schreiben.

Hintergrund:

Die Bloggertage von Haus Busch in Kooperation mit dem DJV-NRW sind auch eine Reaktion auf die zusehends wachsende Zahl der Ein-Zeitungskreise im Land. Oft sichern dort schon heute Lokalblogger die Meinungsvielfalt. Das Journalistenzentrum Haus Busch hat sich auf die Fahnen geschrieben, diesen Bloggern Treffpunkt und Heimat zu sein.

Infos auch auf www.hausbusch.de

Städtebauförderprogramm: 6.678 Millionen Euro für die Kommunen im Hochsauerland

Bundestags abgeordneter (SPD) Dirk Wiese. (foto: spd)
HSK-Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese. (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Dirk Wiese freut sich über 6.678 Millionen Euro die Kommunen im Hochsauerland 2015 über das Städtebauförderprogramm des Landes bekommen.

258 Millionen Euro gehen in diesem Jahr aus dem Städtebauförderprogramm des Landes an die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden. Mit diesem Geld können landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32 neue Projekte. „Auch die Städte Arnsberg, Meschede, Olsberg und Schmallenberg erhalten insgesamt 6.678 Millionen aus dem Förderprogramm“, sagt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese.

„Unsere Kommunen werden mit dem Geld geplante Maßnahmen nun umsetzen können. Zum Beispiel erhält Olsberg 245.000,00 Euro für die Fortführung des „ZentrenKonzeptesOlsberg 2015“.

Die Städtebauförderung des Landes ist in mehrerlei Hinsicht wichtig für unsere Städte und Gemeinden: Wir bekommen Geld für unsere kommunale Infrastruktur, zugleich erzielen wir mit den Bauprojekten volkswirtschaftliche Effekte, die über das eigentliche Ziel der integrierten baulichen, ökonomischen und sozialen Erneuerung hinausgehen. Mit den Fördermitteln aus dem gesamten Programm können landesweit Folgeinvestitionen von bis zu 1,8 Milliarden Euro ausgelöst werden.

Mit dem Städtebauprogramm werden außerdem gezielt die Städte und Gemeinden mit strukturellen Schwierigkeiten erreicht und finanziell unterstützt, denen es aufgrund ihrer schwierigen Haushaltslage nicht möglich wäre, das erforderliche Geld für dringend benötigten Investitionen im Städtebau allein aufzubringen.

In dem Programm stehen Maßnahmen für insgesamt 346 Millionen Euro. Daran beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88 Millionen Euro.

„Die Landesregierung NRW steht damit zusammen mit dem Bund zu ihren Zusagen, die Städte und Gemeinden auf sehr hohem Niveau bei der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung zu fördern. Damit wollen sie auch die Bürgerbeteiligung vor Ort stärken“, so Wiese

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Piraten-PM: Erfolg für Lukas Lamla – Freifunk bald in ganz NRW

Lukas Lamla am Rednerpult im Plenarsaal (foto:  Bildarchiv des Landtags Nordrhein-Westfalen - Bernd Schälte 2012)
Lukas Lamla am Rednerpult im Plenarsaal, hier bei der Zweiten Lesung zum Haushaltsgesetz 2012 (foto: Bernd Schälte, 2012 – Bildarchiv des Landtags Nordrhein-Westfalen )

Arnsberg. (piraten_pm) Am Donnerstag, den 25.06.2015, wird im Düsseldorfer Landtag der Antrag „Freifunk in Nordrhein- Westfalen: Bürgernetze ausbauen und weiter stärken!“[1] voraussichtlich mit großer Mehrheit angenommen.

Damit setzt sich Lukas Lamla mit seiner Initiative nun endgültig auf Landesebene durch. Lamla ist als Landtagsabgeordneter der PIRATEN Wahlkreispate für den Hochsauerlandkreis.

Lukas Lamla ist bereits seit über 6 Jahren aktiver Freifunker und trieb Freifunk landesweit in vielen Kommunen voran.

Die Stadt Arnsberg versorgte als erste Kommune in NRW ihre Altstadt komplett mit Freifunk. Auch hier war Lamla aktiv an dem Prozess beteiligt[2]. Es gab mehrere Treffen mit Freifunkern vor Ort, dem Verkehrsverein Arnsberg und dem Bürgermeister der Stadt Hans Josef Vogel. „Herr Vogel ist ein sehr innovativ denkender Mensch und Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen. Gerade deshalb ist Arnsberg zu der Vorzeigekommune für Freifunk geworden und war mir in meiner weiteren Arbeit der Schlüssel für viele Türen. Dafür bin ich Herrn Vogel sehr dankbar,“ resümiert Lamla.

Im Landtag startete die Piratenfraktion auf Bestreben von Lukas Lamla bereits im Oktober 2014 eine parlamentarische Initiative um das Thema auf die landespolitische Bühne zu bringen. Anschließend begann für Lamla die Arbeit hinter den Kulissen. Er überzeugte Vertreter von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN von diesem Vorhaben und brachte aus der Opposition heraus einen neuen gemeinsamen Antrag ins Spiel.

„Es war ein langer und anstrengender Weg, aber das Ergebnis hat sich gelohnt,“ freut sich Lamla. „Mit Freifunk nehmen die Menschen ihre Internetversorgung und Kommunikationsinfrastruktur selbst in die Hand. Es beginnt ein Zeitalter der Internetinfrastruktur frei von kommerziellen oder staatlichen Interessen.“

„Die Zustimmung des Landtages Freifunk zu fördern wird hoffentlich vielen Kommunen die Angst vor diesem noch recht neuen Thema nehmen und uns so den Aufbau des Freifunk-Netzes erleichtern,“ so Florian Otto, ebenfalls Pirat und aktiver Freifunker aus Brilon.

Daniel Wagner, Stadtratsmitglied in Arnsberg und Sprecher der PIRATEN im Hochsauerlandkreis ist optimistisch: „Auch in Arnsberg werden wir aller Voraussicht nach einen Antrag zum Freifunk nach der Sommerpause mit breiter Mehrheit beschließen. Damit gehen das Land NRW und Arnsberg einen innovativen Weg. Das ist ein klarer Erfolg der PIRATEN.“

[1] Link zum Antrag
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-8970.pdf
[2] Videolink Besuch von Lukas Lamla beim Bürgermeister von Arnsberg
https://www.youtube.com/watch?v=_PQnAyXpTNw

Gemeinsame PM aller Fraktionen im Landtag NRW zum Anschlag auf Piraten-Wahlkreisbüro Dortmund

ParteienNRWZumAnschlagDüsseldorf. (piraten_pm) Nach dem Anschlag auf das Piraten-Wahlkreisbüro in Dortmund demonstrieren die Fraktionen im Landtag NRW Geschlossenheit.

Nadja Lüders, SPD:
„Auf diesen feigen Anschlag kann es nur eine Antwort geben: Alle demokratischen Parteien müssen gemeinsam die Gefahr durch die Rechtsextremisten bekämpfen. Die SPD steht in dieser Angelegenheit an der Seite der Piraten-Abgeordneten und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Theo Kruse, CDU:
„Der Anschlag auf das Dortmunder Piratenbüro ist auch ein Anschlag auf die Demokratie als solche. Die Meinungsfreiheit wurde in Deutschland hart erkämpft und darf nicht von rechten Chaoten mit Füßen getreten werden. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen und setzen als Parlament ein Zeichen gegen alle Feinde unserer demokratischen Grundordnung.“

Verena Schäffer, Grüne:
„Seit Jahren werden in Dortmund immer wieder Menschen mit Migrationsgeschichte und Personen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, bedroht und angegriffen. Allein im letzten Jahr wurden 42 Körperverletzungsdelikte mit rechtsextremem Hintergrund in Dortmund gezählt. Jeder rechtsextreme Angriff muss als Angriff auf unsere vielfältige und demokratische Gesellschaft verstanden werden. Es ist wichtig, dass sich Demokratinnen und Demokraten nicht auseinanderdividieren lassen und an der Seite der Betroffenen rechter Angriffe stehen.“

Dirk Wedel, FDP:
„Wir lehnen Extremismus jeglicher Gesinnung aufs Schärfste ab. Als demokratische Parteien müssen wir gemeinsam mit aller Entschlossenheit gegen Extremismus und Gewalt vorgehen. Alle Mittel unseres Rechtsstaats müssen konsequent ausgeschöpft werden. Wir kämpfen mit Nachdruck dafür, dass Nordrhein-Westfalen ein weltoffenes und tolerantes Land bleibt.“

Torsten Sommer, Piraten:
„Im Namen der gesamten Piratenfraktion bedanke ich mich für diese Solidarität – sie bedeutet uns sehr viel. Es stärkt uns bei unseren antifaschistischen Aktivitäten im Land NRW und speziell in Dortmund. Wir lehnen Gewalt und Extremismus entschieden ab und stehen gemeinsam für Vielfalt, Weltoffenheit, Toleranz und Frieden.“

Unbekannte haben am vergangenen Dienstag, 16.06.15, das Dortmunder Wahlkreisbüro der Piraten-Abgeordneten Rydlewski, Rohwedder und Sommer beschossen. Zwei Schaufensterscheiben weisen Einschusslöcher auf. Der Staatsschutz ermittelt. Zwischenzeitlich liegt ein Bekennerschreiben des verbotenen NWDO vor.

IT.NRW stellt neue Online-Anwendung zur Verfügung: Interaktiver Kartendienst ermittelt Einwohnerzahlen für frei wählbare Gebiete

Gerade ausprobiert. Auf der rechteckigen Fläche von 20,26 km² wohnen 4.480 Menschen. (screenshot: zoom)
Gerade ausprobiert. Mit Polygonen oder Freihandzügen habe ich es noch nicht geschafft, aber auf der rechteckigen Fläche von 20,26 km² wohnen 4.480 Menschen. (screenshot: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Das neue Online-Angebot „Einwohner NRW – Online-Rechner” ermöglicht kleinräumige Auswertungen der Einwohnerzahlen Nordrhein-Westfalens.

Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat diese neu konzipierte, interaktive Anwendung heute freigeschaltet. Georeferenzierte Daten des Zensus 2011 werden kartografisch dargestellt – erstmals ist eine Auswertung der Einwohnerzahlen für frei wählbaren Regionen in NRW möglich.

Wie beim Zensus-Atlas basiert auch diese neue Anwendung nicht auf klassischen Verwaltungseinheiten, sondern auf Rasterzellen in der Größe von jeweils einem Hektar (100 x 100 Meter). Dadurch sind kleinräumige Darstellungen auch unterhalb der Gemeindeebene möglich. Jeder Einwohner ist einer Anschrift und jede Anschrift mittels ihrer Geokoordinate einer Rasterzelle zugeordnet. Nutzer können den Bereich, für den die ungefähre Einwohnerzahl berechnet werden soll, mithilfe verschiedener Werkzeuge (Kreis, Rechteck oder Polygonzüge) frei wählen. Zusätzlich zur Einwohnerzahl wird jeweils auch die Flächengröße der ausgewählten Region angezeigt.

Die Anwendung „Einwohner NRW – Online-Rechner” kann hier kostenlos aufgerufen werden. Hauptquelle für die Geokoordinaten und damit für die Zuordnung der Anschriften zu Gitterzellen sind die Daten des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie.

In der Pressemappe: Rote Rucksäcke auf dem Rothaarsteig im Hochsauerland unterwegs

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Die Wandergruppe der SPD um Dirk Wiese und Oliver Kaczmarek an der Ruhrquelle in Winterberg. (foto: spd)

Winterberg. (spd_pm) Zur Wanderung über ein Teilstück des Rothaarsteigs hatten der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese und sein Kollege Oliver Kaczmarek aus Unna nach Winterberg eingeladen.

Bei leicht bedecktem Himmel traf der Bus aus Unna ein. Nach der Begrüßung durch Dirk Wiese und einer frischen Tasse Kaffee, den die SPD Winterberg vorbereitet hatte, startete die Wandergruppe der IGBCE Unna und Marsberg bei aufreißendem Sommerhimmel Ihren Weg über den Rothaarsteig. Vorbei an der Ruhrquelle ging es in moderatem Wandertempo über Grönebach zum RAG-Haus in Niedersfeld.

Hier war ein hervorragendes Grillbuffet aufgebaut, an dem sich die inzwischen hungrigen Wanderfreunde stärken konnten. In gemütlicher Runde saß man dann noch bei angeregtem Gedankenaustausch beisammen. Aufgelockert durch gemeinsames Singen von Bergmannsliedern klang der Nachmittag bei erfrischenden Getränken aus.

Die beiden Bundestagsabgeordneten waren sich einig: „Das war ein so schöner Tag, das wollen wir unbedingt wiederholen! Wandern im Sauerland und über den Rothaarsteig ist doch immer wieder ein besonderes Erlebnis“.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

+++Lobby-Hausausweise vor Gericht – LobbyControl fordert grundlegende Reform // Morgen mündliche Verhandlung im Verwaltungsgericht Berlin+++

Pressemeldung der Organisation Lobbycontrol. (foto: lobbycontrol)
Pressemeldung der Organisation LobbyControl. (symbolfoto: lobbycontrol)

Berlin/Köln, 17. Juni 2015. (pm_lobbycontrol) Am morgigen Donnerstag wird vor dem Verwaltungsgericht Berlin die Frage verhandelt, ob offengelegt werden muss, welche Lobbyisten im Besitz von Hausausweisen für den Bundestag sind. Geklagt hatte die Initiative abgeordnetenwatch.de.

LobbyControl begrüßt die Klage und fordert den Bundestag auf, die Debatte um die Hausausweise zu nutzen, um endlich grundlegend mehr Transparenz im Lobbyismus zu schaffen.

Timo Lange von LobbyControl: „Die Geheimniskrämerei muss ein Ende haben. Wir als Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wer in wessen Auftrag in Berlin politische Entscheidungen beeinflussen will. Die Debatte um die Hausausweise sollte konstruktiv genutzt werden, um bei der Lobbytransparenz grundsätzlich voranzukommen. Wir brauchen ein verpflichtendes Lobbyregister für alle Lobbyisten, ob mit oder ohne Hausausweis. Andere Länder machen vor, wie ein umfassendes und verpflichtendes Register für Lobbyisten funktionieren kann.“

LobbyControl fordert seit Langem ein verpflichtendes Lobbyregister. Denn in die bisherige Verbändeliste des Bundestags müssen sich Unternehmen, Lobbyagenturen und Anwaltskanzleien nicht eintragen, wenn sie Lobbyarbeit in Berlin machen. Sie könnten es selbst dann nicht, wenn sie wollten. Die Eintragung ist nur für Verbände möglich, obwohl es heute sehr viel mehr Lobbyakteure gibt, wie Unternehmen, Lobbyagenturen oder Anwaltskanzleien. „Die Verbändeliste ist nicht mehr zeitgemäß und sollte durch ein Register ersetzt werden, das alle Lobbyakteure erfasst. Damit würde man sich auch die aktuelle Debatte um Hausausweise ersparen“, so Lange.

Doch noch hakt es dabei vor allem am Widerstand aus der Union. „Im Grunde haben wir eine Mehrheit im Bundestag für ein verpflichtendes Lobbyregister. Sowohl die Opposition als auch die SPD haben sich in dieser Legislaturperiode dafür ausgesprochen. Warum die Union hier immer noch mauert, ist kaum noch nachvollziehbar. Schließlich sprechen sich inzwischen auch viele Lobbyisten und Lobbyistenverbände für ein Lobbyregister aus“, so Lange.

Während die Deutsche Gesellschaft für Politikberatung (degepol) ein solches Register schon seit Längerem befürwortet, hat sich kürzlich auch die Deutsche Public-Relations Gesellschaft (DPRG) der Forderung angeschlossen. Letztere hatte bisher auf freiwillige Selbstregulierung gesetzt. „Wenn sogar Lobbyisten mehr Transparenz wollen, wenn die Zivilgesellschaft mehr Transparenz will, wenn es Vorbilder in anderen Ländern gibt, dann sollten die Parteien endlich reagieren“, fordert Lange.

Hintergrund: Weitere Informationen zum Lobbyregister und der Vergabepraxis bei den Hausausweisen finden Sie im Lobbyreport 2013 (S.10-14): https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyreport2013.pdf

Anschlag auf Piraten-Büro in Dortmund

Anschlag auf das Büro der Dortmunder Piraten. (foto: piraten)
Einschusslöcher vom Anschlag auf das Büro der Dortmunder Piraten. (foto: piraten)

Dortmund. (piraten_pm) Unbekannte haben in der vergangenen Nacht* das Dortmunder Wahlkreisbüro der Piraten-Abgeordneten Rydlewski, Rohwedder und Sommer beschossen.

Zwei Schaufensterscheiben weisen Einschusslöcher auf. Der Staatsschutz ermittelt. Zwischenzeitlich liegt ein Bekennerschreiben der verbotenen NWDO (Nationaler Widerstand Dortmund) vor.

Birgit Rydlewski MdL:
„Ein feiger Anschlag. Verübt, im Schutze der Nacht, von Rechtsradikalen aus Kreisen des verbotenen NWDO wird uns nicht von unserer erfolgreichen Arbeit abhalten. Wir gehen bestätigt und in der Sache geschlossener denn je gegen jede Form der rechtsradikalen Umtriebe vor und werden unser antifaschistisches Engagement und unsere Bündnisarbeit noch stärker fortsetzen.“

Hanns-Jörg Rohwedder MdL:
„Offensichtlich politisch motiviert haben Kriminelle unser Wahlkreisbüro angegriffen und dabei Verletzungen von Anwesenden in Kauf genommen. Die feigen Täter schüchtern uns nicht ein, sondern bestärken uns in unseren antifaschistischen Aktivitäten. Kein Fußbreit den Faschisten!“

Torsten Sommer MdL:
„Wir stehen gemeinsam mit allen demokratischen Parteien, Bündnissen und allen Dortmundern für eine Stadt der Vielfalt, der Weltoffenheit, der Toleranz und des Friedens. Wir engagieren uns seit jeher gegen den Rechtsradikalismus. Es ist den vielen demokratischen Kräften in Dortmund zu verdanken, dass die Gesellschaft nun gegen die Umtriebe der Rechtsradikalen arbeitet.“

*Nacht auf Dienstag, 16.06.2015, gegen 2.20 Uhr

Gewerkschaftskonferenz des Verbandes deutscher Straßenwärter – Bezirk HSK: Kritik an Privatisierung im Straßenbau.

Die Straßenmeisterei ist immer noch Männerdomäne. Die Gwerkschaftsvertreter in Winterberg. (foto: burmann)
Die Straßenmeisterei ist immer noch Männerdomäne. Gewerkschaftsvertreter in Winterberg lehnen Privatisierung ab. (foto: burmann)

Der Gewerkschaftsbezirk Sauerland – Hochstift der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten, VERBAND DEUTSCHER STRASSENWÄRTER, hat eine neue Führungsspitze.

Der VDStra. Gewerkschafter Jörg Burmann aus Winterberg ist einstimmig von den Delegierten erneut zum Bezirksvorsitzenden gewählt worden und vertritt somit auch die Region im Landesvorstand Nordrhein-Westfalen.

Jörg Burmann ist gelernter Straßenwärter und absolviert gerade die Meisterausbildung zum Betriebsdienstleiter an der Handwerkskammer Münster. Der 38-jährige arbeitet im Straßenunterhaltungsdienst beim Landesbetrieb Straßenbau NRW und ist dort ebenfalls langjähriges Personalratsmitglied. Zu seinem Stellvertreter wurde Andreas Aussel aus Bad Driburg gewählt, dieser folgte Ansgar Bickmann aus Bredenborn, der aus eigenem Wunsch aus dem Vorstand ausschied.

Wen vertritt die Fachgewerkschaft?

„Gewerkschaftskonferenz des Verbandes deutscher Straßenwärter – Bezirk HSK: Kritik an Privatisierung im Straßenbau.“ weiterlesen