Tag 7 der „Männergrippe“: Ausflug im Regen

Bei Dauerregen und Dunkelheit der einzige Lichtblick: die St. Georg Schanze in Winterberg (foto: zoom)

Sobald ich diesen Artikel veröffentlicht habe, erwarte ich minütlich die Lieferung von mindestens zwei Kisten Warsteiner Pils (herb).

Der heutige Tag war dem Sofa und meiner „Männergrippe“ gewidmet. Heute Abend fing ich dann mit dem Rechnen an: drei Tage kommt sie, drei Tage steht sie, drei Tage geht sie.

Das erste lebensbedrohende Kratzen im Hals hatte ich in der zweiten Hälfte der letzten Woche verspürt, also müsste es nach den Gesetzen der Mathematik mit der Sch… Erkältung heute zu Ende gehen.

Da mir niemand auf mein, zugegebenermaßen indirektes Bitten, ein Ausflugsziel für heute vorgeschlagen hatte, bin ich nach dem Ende der Rechnerei – Fazit: ich werde gesund – nach Winterberg gefahren.

Statt des Oversums, habe ich die St. Georg Schanze geknipst. Bei Dauerregen und Dunkelheit war die alte Skisprungschanze der einzige Lichtblick in ganz Winterberg.

Die Warsteiner Brauerei baut zwar massiv Arbeitsplätze ab, aber dafür leuchtet sie jetzt in meinem Blog, und alle betrinken sich mit Warsteiner, und alle Arbeitsplätze werden wieder angebaut und noch viel mehr Arbeitsplätze kommen hinzu: wenn nur sämtliche LeserInnen wegen meines Artikels ganz dolle mit dem Warsteiner-Trinken anfangen.

Die einzige Sorte, die ich von Warsteiner mag, ist das Pils mit den grünen Deckeln, wo herb draufsteht -doppelt gehopft.

Auf dem Rad von Wickede nach Dortmund – besser als nichts tun.

Oberhalb von Dreihausen zwischen Wickede und Hemmerde (foto: zoom)

Gestern habe ich trotz Erkältung (na! na! na!) meine erste kleine Radtour gemacht. Eigentlich wollte ich mit der Bahn nach Neheim fahren und ab dort starten, aber da ich den Türöffner zu früh gedrückt hatte, öffnete sich das verflixte Ding überhaupt nicht, und ich musste bis Wickede weiter fahren.

So habe ich jedenfalls gelernt, dass ich den Knopf auf keinen Fall schon betätigen darf, wenn der Kranz aus kleinen roten Lichtern noch leuchtet. Er schaltet dann auf ein bedrohliches Rot-Grün und zickt. Geduld und erst bei Grün drücken. Der Knopf scheint nicht fehlertolerant konstruiert zu sein.

Eigentlich war die erzwungene Verkürzung der Tour für meinen geschwächten (röchel, hust) Körper nicht schlecht.

Von Wickede aus gibt es einen netten kleinen Weg hinauf nach Dreihausen, wo ich jedesmal das gleiche Foto (s.o.) knipse.

Von da oben rollt man flott, die A 44 und B 1 querend, hinunter zum Dorf Hemmerde. Weiter geht’s auf dem nahezu autofreien Hellweg (Dorfstraßen und Landwirtschaftswege) nach Unna.

Kaffeepause in Unna. Sollte man machen. Die Auswahl an Cafés und Bäckereien ist groß.

Von Unna über die Mozartstraße auf Schleichwegen nach Dortmund-Wickede und von dort entlang der Bahnlinie bis in die Dortmunder Innenstadt.

Mein eigentliches Ziel ist auf diesen kleinen Neheim/Wickede-Dortmund Touren stets die lange (Erinnerung an mich: irgendwann messen!) Graffiti-Mauer in Höhe der Bahnhaltestelle „Knappschaftskrankenhaus“.

Auf den Mauerplatten kommen immer wieder neue Motive hinzu. Manchmal kann man den Sprayern bei der kreativen Arbeit zuschauen.

Gestern allerdings war niemand von ihnen am Werke, aber ein neues Bild erinnerte mich daran, dass ich in diesem Jahr das erste Mal „die Mauer“ besuchte.

Das erste Graffito des Jahres 2018 – für mich (foto: zoom)

So plätscherte der Tag vor sich hin; aber besser kränkelnd auf dem Rad als röchelnd mit Rückenschmerzen auf dem Sofa. Jedenfalls diesmal.

Kurze Pause wegen Männergrippe

Der Lörmecketurm zwischen Meschede und Warstein (foto: zoom)

Ein kleiner Spaziergang zum Lörmecketurm war heute noch drin, dann hat mich die Männergrippe auf’s Sofa geworfen.

Bevor mich das Elend fest packte und schüttelte, konnte ich noch einen Blick auf das Sauerland werfen.

Blick vom Lörmecketurm über das Hochsauerland (foto: zoom)

Alle weiteren Berichte später. Mit der Männergrippe ist bekanntlich nicht zu spaßen.

Der Himmel nach dem Frühlingsbeginn 2018

Der Himmel eine halbe Stunde nach dem Frühlingsbeginn (foto: zoom)

Der Anblick des Himmels nach dem Frühlingsbeginn lässt mich hoffen.

In den letzten Tagen musste das Fahrrad im Keller bleiben. Mir war es einfach zu kalt.

Mal sehen. Buch, Bett und morgen früh aus dem Fenster gucken.

Gute Nacht!

Wegen Arbeit verwaist …

Die Zeichnung hat mich eher verstört als inspiriert. (foto: zoom)

Heute muss das Blog ruhen. Wegen Arbeit verwaist.

Mehr als ein Bilderupload ist nicht drin. Was ich von dem Graffito halten soll, weiß ich nicht. Merkwürdige Linien.

Die geplanten Artikel werden nicht davonlaufen. Hauptsache morgen ausgeschlafen sein und weiterarbeiten.

Gute Nacht!

Kasseler Ansichten …

Ich wollte eigentlich Krokusse fotografieren … (foto: zoom)

Ich hatte gestern das Makro geputzt und mich auf die Krokus-Blüte in der Karlsaue gefreut. War wohl nix. Alles noch grün-braun-grau in Kassel. Aus Verlegenheit ist dann diese „Hintern“ansicht der Orangerie entstanden.

Die eigentliche Bedeutung des Parks für mich ist, dass er die Straßenbahnhaltestelle Friedrichsplatz mit dem Auebad an der Fulda verbindet. Ein entspannter Fußweg, bevor man seine Bahnen im 50-Meter-Becken des Hallenbads ziehen kann.

Kassel hat auch schöne Seiten.

Bevor ich’s vergesse: die Caricatura hat eine neue Ausstellung. Peter Thulke – Das Ende ist nah. Die vier Euro Eintritt habe ich gerne gezahlt.

Die Radsaison ist eröffnet

Der Olsberger Stausee war zwar noch gefroren, aber es herrschte heute ideales Rad-Wetter. (foto: zoom)
Heute habe ich meine persönliche Radsaison eröffnet. Kachelmann hatte auf seiner Wetter-Website Sonne für Olsberg versprochen und auch geliefert.

Morgen sollen ähnlich gute Verhältnisse herrschen. Also 30 Minuten früher aufstehen und den Arbeitsweg auf dem Rad genießen, auch wenn mir ein Radweg zwischen Winterberg-Siedlinghausen und Olsberg fehlt.

Heute haben mich jedenfalls alle Autos anständig überholt. Ich hoffe, dass es morgen auf der Landstraße 742 genau so entspannt sein wird.

Ab ins Bett. Die Politik muss warten.

Pausenzeichen: Winterwanderung von Siedlinghausen nach Bödefeld

Auf der Wanderung von Siedlinghausen nach Bödefeld am Krauseholz (foto: zoom)

Momentan ist das Wetter einfach zu schön, um am PC sitzen zu bleiben.

Blauer Himmel, Sonnenschein, kühle Temperaturen – ideale Bedingungen für kleine Winterwanderungen.

Heute ging es von Siedlinghausen über Wirtschaftswege abseits der Straßen nach Bödefeld. Ich hätte die Strecke in anderthalb Stunden geschafft, aber leider habe ich eine schneebedeckte Abzweigung übersehen und mich verlaufen.

Fast geschafft! Der letzte markante Baum vor Bödefeld (foto: zoom)

So schlitterte ich erst kurz nach Sonnenuntergang über vereiste Nebenwege nach Bödefeld, wo wir mit netten Menschen im Gasthof Albers zum Essen verabredet waren.

Hat wie immer gut geschmeckt.

Dortmunder U: „WE ARE FUCKED“ … und Gute Nacht!

Fundstücke im Dortmunder U (foto: zoom)

Gestern bin ich ein wenig durch Dortmund „gedrifted“ und auch irgendwann im „U“ gelandet.

Im „U“ bin ich gerne. Da ist meist nicht viel los. Viel Raum. Viele kleine Ausstellungen. Perspektiven. Rolltreppen. Graffiti.

Einen kleine Film habe ich gesehen. Ha ha! Guckt mal:

Untitled from Taus Makhacheva on Vimeo.

Es müsste eigentlich voller sein, aber irgendwie hat das Konzept (welches?) bislang noch nicht gegriffen.

Gut für mich, schlecht für die Kasse.

Gestern waren gefühlt mehr Wach- und Aufsichtspersonen als Besucher im „U“.

Das „U“ hat einen morbiden Charme.