06.01.2018: Adriano Celentano wird 80

Adriano Celentano – *06.01.1938 – ist ein italienischer Sänger, Komponist, Schauspieler, Musik-, Film- und Fernsehproduzent sowie Fernsehmoderator.

Seit Ende der 1950er-Jahre verhalf ihm seine erfolgreiche Schauspiel- und Musikerkarriere zu großer Popularität in seinem Heimatland, Lieder wie Azzurro (1968) waren auch international erfolgreich. Celentano gilt als besonders vielseitiger Entertainer, dessen Verdienst es ist, den amerikanischen Rock ’n’ Roll in Italien eingeführt zu haben.
Quelle: Wikipedia

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=NLS_VNiXHNs

Der Tagesspiegel, 05.01.2018:

Der zerknautschte Bacchus
(…)
Adriano Celentano ist 22 Jahre alt, als er in Federico Fellinis Jahrhundertfilm „La dolce vita“ auftritt. Der in Mailand geborene Rebell, ein gelernter Uhrmacher mit Wurzeln in Apulien, hat es mit den Rocky Boys bereits zu lokalem Ruhm gebracht. Sein Gassenhauer „l tuo bacio è come un rock“ war ein erster Hit.

In „La dolce vita“ verkörpert er den Übermut und die Schlagfertigkeit eines Straßenjungen. Marcello Mastroianni schwebt mit Sonnenbrille und im eleganten Anzug durch den Film, Lex Barker ist betrunken, doch seine Pomadentolle sitzt wie angeklebt, nur Celentano hat sich nicht gekämmt. Er ist die zerknautschte Reinkarnation von Bacchus, dem antiken Gott aller Feiersüchtigen. Mit ihm geht die Party erst richtig los.
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NZZ, 05.01.2018:

Adriano Celentano wird 80 – eine Würdigung
(…)
«Seine Grösse zeigt sich darin, dass er es verstand, den Rock’n’Roll in etwas absolut Italienisches zu transformieren», sagt etwa Marco Mangiarotti. Italiens bekanntester und schärfster Musikkritiker spricht mit grösstem Respekt von Celentano: «Er ist ein echter Künstler, der bei allem, was er macht, so unglaublich glaubwürdig ist – und darum ist er auch so populär.»
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» Adriano Celentano – Entertainer und Volksheld | DLF-Kultur, 05.01.2018

https://www.youtube.com/watch?v=ZS-TtRENIV0

Der Name der Heimat-Wurst … – Hui oder Pfui ?

Zoom schrieb am 02.01.2018 über Büdchen- resp. Kioskkultur im Ruhrgebiet.

Seine die „Moralvorstellungen“ (**) der damaligen Zeit treffend beschreibende Formulierung

„Ich musste manchmal Binden einkaufen, Camelia. Die wurden dann in Zeitungspapier eingewickelt und ins Einkaufsnetz gepackt. Binden durften nicht öffentlich gezeigt werden.“

erinnert mich an eine Begebenheit aus den 1970ern.

Wir lebten anno 1976 ff. in Bochum. Direkt neben der „Bude des Vertrauens“ – („Vollsortiment“: 1-Pfennig-Bonbons bis St. Pauli Nachrichten als „Bückware“ …) – befand sich eine familiär geführte Metzgerei.

Eines Tages hatten wir Sauerländer richtig Schmacht auf was heimisches. Ich also spätnachmittags in die Metzgerei … – Bude voll, weil nach Feierabend wurde für nächsten Tag eingekauft.

Verkaufsgespräch (wie in etwa in Erinnerung):

Junge Frau (vermutlich Lehrling): „Sie wünschen …?“
B.S.: „Haben Sie Rinderpümmel?“
Junge Frau: „Was bitte …?“
B.S.: „Na, Rinderpümmel.“

Dieser Dialog wiederholte sich – verbunden mit fortschreitender Verunsicherung und zunehmender Errötung des Kopfes der Verkäuferin – mehrfach.

Mittlerweile schauten weitere anwesende Kunden mich durchaus fragend an …!

Plötzlich öffnet sich die Pendeltür zwischen Wurstküche und Verkaufsraum. Es erschien eine Dame der „Tana Schanzara-Klasse“:

„Elfie, ich habe eben mitgehört. Der Mann will nix schlimmes. Der kommt aus dem Sauerland und möchte Rinderwurst kaufen.“

Hmmm, die Situation des Verkaufsgesprächs ins Twitter/facebook/FakeNews-Zeitalter transformiert:

„Verkäuferin verstört. Langhaariger Kunde will in Bochumer Metzgerei Rinderp(?)mmel kaufen.“

» Rinderpümmel und Bundespolitik – Der Spiegel, 1984

——

(**) Die öffentlich lautstark gestellte Frage „Tina, wat kosten die Kondome?“ war noch ganz weit weg.

30.12.2017: Jeff Lynne wird 70

Jeff Lynne – *30.12.1947

Jeffrey „Jeff“ Lynne ist ein englischer Musiker und Musikproduzent.
Lynne war Mitglied der Bands The Idle Race, The Move, Electric Light Orchestra (ELO) und Traveling Wilburys.

Als Produzent war er z.B. für folgende Musiker tätig: Tom Petty, Randy Newman, Roy Orbison, Del Shannon, Dave Edmunds, Joe Cocker, The Beatles (und Soloprojekte der einzelnen Mitglieder), Brian Wilson, Jim Horn, Tom Jones, Aerosmith und Bryan Adams.
Quelle: Wikipedia

https://www.youtube.com/watch?v=aCZsIsxKO4M

BRF-Kultur, 29.12.2017:

Musiker, Produzent und Songschreiber: Jeff Lynne wird 70

Er war an vielen Musik-Projekten beteiligt, hat als Komponist unzählige Hits geschrieben, als Produzent einen unverwechselbaren Sound kreiert und mit vielen internationalen Größen, wie den Beatles, Bob Dylan, Roy Orbison oder Tom Petty zusammengearbeitet: Jeff Lynne.

Am Samstag, 30.12.2017, feiert der englische Musiker, der aus Birmingham stammt, seinen 70. Geburtstag.

(…)

Als Jeff Lynne 1986 beim „ELO“ aussteigt, stehen die Stars der Szene bei ihm Schlange. Lynne wird zum weltweit gefragten Produzenten und Songschreiber und betreut Alben von George Harrison, Paul McCartney, Roy Orbison oder Tom Petty und bringt Solo-Alben auf den Markt.

1988 gründet er mit seinen Freunden und Kollegen Harrison, Petty, Orbison und Bob Dylan die „Traveling Wilburys“. Eine Band der Superstars.
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https://www.youtube.com/watch?v=cwqhdRs4jyA

R.I.P.:
· Roy Orbison (†1988) aka Lefty Wilbury,
· George Harrison (†2001) aka Nelson Wilbury,
· Tom Petty (†2017) aka Charlie T. Jnr. Wilbury

27.12.1967: Columbia Records veröffentlicht „Songs of Leonard Cohen“

https://en.wikipedia.org/wiki/Songs_of_Leonard_Cohen

Wiener Zeitung, 26.12.2017:

Leonard Cohen – Mit Suzanne in die Ewigkeit

1967 ist nicht nur das Jahr des Sommers der Liebe. In Griechenland findet ein Militärputsch statt. Zwischen Israel und seinen Nachbarn kommt es zum Sechstagekrieg. Brutale Rassenunruhen erschüttern Detroit. Che Guevara wird erschossen, Kurt Cobain kommt zur Welt.

Und Leonard Cohen veröffentlicht sein Debütalbum im bereits für die Musikbranche der damaligen Zeit fortgeschrittenen Alter von 33 Jahren.
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Die seinerzeit überaus populäre Folk-Sängerin Judy Collins spielte 1966 Cohens „Suzanne“ für ihre LP In my Life ein. Durch diese Aufnahme wurde Cohens Musik einem größeren Publikum bekannt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vaNHCyLaVy8

Im Laufe des Jahres 1968 dokumentierte die BBC diverse Cohen-Konzerte. Als Background-Band waren tlw. The Strawbs am Start.
» Leonard Cohen – 1968 BBC Broadcasts (YouTube)

btw:

Laut Wikipedia soll am 27.12.1967 auch Dylans Langspielplatte „John Wesley Harding“ (darauf befindet sich auch der spätere Hendrix-Hit „All along the Watchtower“) veröffentlicht worden sein. Die Quellenlage bzgl. dieses Datums ist allerdings ein wenig umstritten.

In Memoriam Eugen Kogon

Eugen Kogon – *02.02.1903 · †24.12.1987

Eugen Kogon war ein deutscher Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler. Der christlich geprägte Gegner des Nationalsozialismus gilt als einer der intellektuellen Väter der Bundesrepublik Deutschland und der europäischen Integration in Deutschland.
Quelle: Wikipedia

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=hbYp73pVzwQ

Der Spiegel, 04.01.1988:

Nachruf auf Eugen Kogon

Eugen Kogon, 84. Mehr als eine halbe Million Deutsche kauften seit 1946 den „SS-Staat“, ein gerade wegen seiner Nüchternheit erschütterndes Buch über das System der Konzentrationslager.

Eugen Kogon schrieb mit der Autorität des Augenzeugen: Der Katholik aus München, der vor 1938 für christlich-konservative Zeitungen in Wien arbeitete und bei Reisen in Hitlers Reich zweimal wegen seiner Nazi-Gegnerschaft festgenommen wurde, erlitt von 1939 bis 1945 als Häftling die Grauen des KZ Buchenwald.

Der streitbare Autor sah schon im ersten Nachkriegsjahr die Selbstbesinnung der Deutschen „schwer blockiert“, kritisierte andererseits die Rede von der deutschen Kollektivschuld und sah seinesgleichen – die „tüchtige Minderheit“ unter Hitlers Opfern – „enttäuscht von dieser Art ,besserer Welt‘ … für die sie gekämpft und gelitten hatten“.

Fortan stritt Kogon für Konsequenzen aus der braunen Katastrophe. Als Politologie-Professor in Darmstadt, als Präsident der Europa-Union und als Mitherausgeber der Zeitschrift „Frankfurter Hefte“ erreichte er vor allem ein intellektuelles Publikum.
(…)

» Theodor W. Adorno / Max Horkheimer / Eugen Kogon:
Die verwaltete Welt oder: Die Krise des Individuums.

Aufzeichnung eines Gesprächs im Hessischen Rundfunk am 4. September 1950.
Abgedruckt in: Max Horkheimer: Gesammelte Schriften.
Band 13: Nachgelassene Schriften 1949-1972.
Fischer, Frankfurt am Main 1989, S. 121–142.

In Memoriam Heinrich Böll

Heinrich Böll – *21.12.1917 · †16.07.1985

Heinrich Theodor Böll gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, mit welchem seine literarische Arbeit gewürdigt wurde, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat“.

In seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Darüber hinaus arbeitete er als Übersetzer englischsprachiger Werke ins Deutsche und als Herausgeber.
Quelle: Wikipedia

https://www.youtube.com/watch?v=fPRwBUYP-xo

» Versuch, ein Image zu zerstören – Der Spiegel, 21.07.1975
Besprechung eines als Taschenbuch (Titel: Drei Tage im März) erschienenen Interviews.
Heinrich Böll / Christian Linder(**) – Verlag Kiepenheuer & Witsch, 1975

Ein Hauptstück des Gesprächs beschäftigt sich mit dem, was Böll die „Philosophie der Abfälligkeit“, die „terroristische Hygienekultur“ und den „neudeutschen Wilhelminismus“ nennt, mit seiner Kritik an einer Gesellschaft der Adretten und Schneidigen, der emotionsarmen und moralisch unsensiblen „Fertigen“.

» Spiegel-Artikel inkl. Interview-Auszug als PDF-Datei

» Dossier 100 Jahre Heinrich Böll – Deutschlandfunk

» WDR5 | ZeitZeichen | 21.12.2017, 9.45 Uhr
Geburtstag von Heinrich Böll

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_SzFKdz1ASs

(**) Man beachte das fehlende „n“: also Christian Linder, nicht Christian Lindner 😉

In Memoriam Arthur C. Clarke

Sir Arthur Charles Clarke – *16.12.1917 · †19.03.2008

Sir Arthur Charles Clarke war ein britischer Physiker und Science-Fiction-Schriftsteller. Durch den Film 2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick, der auf einer Kurzgeschichte Clarkes beruht und dessen Drehbuch Clarke gemeinsam mit Kubrick schrieb, wurde er auch außerhalb der Science-Fiction-Szene bekannt.

Clarke gilt als Visionär neuer Techniken, die er außer in Science-Fiction-Romanen und -Kurzgeschichten auch in wissenschaftlichen Artikeln beschrieb. Zusammen mit Isaac Asimov und Robert A. Heinlein wird er oft als einer der „Big Three“ der englischsprachigen Science Fiction aufgeführt.
Quelle: Wikipedia

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Video-Link: https://youtu.be/5UZS5vnnZI8

derStandard.de, 15.12.2017:

Der Star und die Sterne: 100. Geburtstag von Arthur C. Clarke

Er war Physiker, Mathematiker, der bedeutendste Science-Fiction-Autor des 20. Jahrhunderts – und ein unerschütterlicher Optimist.

Jede revolutionäre Idee, sagte Arthur C. Clarke einmal, rufe drei Phasen der Reaktion hervor:

  1. Es ist vollkommen unmöglich.
  2. Es ist möglich, aber den Aufwand nicht wert.
  3. Ich hab ja schon immer gesagt, dass es eine gute Idee ist.

1964 wurde mit Syncom 3 der erste Kommunikationssatellit in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht – zum ersten, aber bei weitem nicht zum letzten Mal sollte sich damit eine Vorhersage Clarkes bewahrheiten. Bereits 1945 hatte er, unter anderem in einem Artikel in „Wireless World“, die Möglichkeit dargelegt, mit drei um jeweils 120 Grad versetzten Satelliten respektive Weltraumstationen den gesamten Globus mit Radiokommunikation zu versorgen. Später nannte er sich selbst gern Pate des ersten globalen Satellitennetzwerks.

Schon in den 1940er-Jahren erkannte Clarke die Möglichkeiten von Satellitennavigation, Standortbestimmung und satellitengestützter Telefonie, für jeden nutzbar auf kleinen tragbaren Geräten. Mitte der 1960er-Jahre prognostizierte er de facto das Internet und eine der Wikipedia ähnelnde Online-Enzyklopädie – erneut mit Zugang für jedermann. Telekonferenzen, Telearbeit, Telemedizin: Die Selbstverständlichkeiten von heute antizipierte er um Jahrzehnte früher, als sie noch nach Utopie klangen.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ARJ8cAGm6JE

» Arthur C. Clarke at 100: still the king of science fiction – theguardian.com, 09.12.2017

In Memoriam Clifton Chenier

Clifton Chenier – *25.06.1925 · †12.12.1987

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zsdwGGa1-T0

Für ihr Europa-Programm 1964 wünschten sich die Macher des American Folk Blues Festivals den texanischen Blues-Sänger und Gitarristen Lightnin’ Hopkins. Um an ihn heranzukommen, kontaktierte man Chris Strachwitz, einen Fan und Kenner der amerikanischen Roots-Szene. Strachwitz, in Niederschlesien geboren, war mit 16 Jahren kurz nach dem II. Weltkrieg mit seinen Eltern nach Kalifornien gekommen. Dort begeisterte er sich bald für den Blues und die Folk-Sounds verschiedener Ethnien und gründete das Americana-Label Arhoolie. Lightnin’ Hopkins war sein großes Idol. Hopkins allerdings hielt es zunächst für eine sehr abwegige Idee, seine Musik, die so durch und durch mit afroamerikanischen Erfahrungen getränkt ist, auf einem Tournee-Festival im fernen, weißen Europa zu präsentieren. Doch Strachwitz gab nicht auf, tagelang hing er mit Hopkins in Houston herum. An einem dieser Tage schlug der Bluesmusiker vor, sie könnten sich doch mal seinen Cousin anhören, Cliff Chenier. Man fuhr also in die „French Town“ von Houston zu einem Club, dessen kleines Publikum nur aus Leuten aus Louisiana bestand, die nach Texas herübergekommen waren, um bessere Jobs zu kriegen. Und was Strachwitz in diesem Club zu hören bekam, das war auch für ihn, den Roots-Kenner, völlig neu.

Clifton Chenier war ein Bluesmusiker, aber einer, der nicht Gitarre spielt, sondern Akkordeon. An diesem Abend in Houston ließ er vor allem Walzer und Twosteps hören, begleitet nur von einem Schlagzeug, und sang dazu in einer seltsamen Sprache, einer Dialekt-Variante des Französischen. (…)

Quelle: HJS-Jazz.de

Rory Gallagher widmete Clifton Chenier den Song „The King Of Zydeco“. Dokumentarfilmer Les Blank würdigte 1973 in dem Film „Hot Pepper“ das Werk des Clifton Chenier.

» Nachruf auf Clifton Chenier – NYT, 14.12.1987

» ‘We still call him the king’ – daily advertizer, 11.12.2017

In Memoriam Otis Redding

Otis Redding – *09.09.1941 · †10.12.1967

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=RlP_9HRi78Q

„Otis Reddings kurzes Leben endete am 10. Dezember 1967, im Alter von nur 26 Jahren, als er und mehrere Mitglieder seiner Begleitband The Bar-Kays bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Kurz davor stand er beim Monterey Pop Festival 1967 zum letzten Mal Live auf einer Bühne und dieser famose Auftritt wurde zu einem großen Erfolg. Ein neuer Star wurde geboren.“
Quelle: Freiraum

» Gitarrist Steve Cropper über Otis Redding … – CBS-News, 09.12.2017

» 50. Todestag von Otis Redding: Eine Annäherung an einen großen Künstler. – taz.de, 09.12.2017

btw:
Steve Cropper weiß, wovon er spricht … 🙂

Die Hybris hat ein Gesicht: Es gehört Marc Jan Eumann

Die Hybris (altgriechisch für ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverlust einer Person und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen und Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.

Quelle: Wikipedia

Wer jemals die Gültigkeit der o.g. Definition des Begriffs Hybris angezweifelt hat, sollte sich das im Deutschlandfunk (Interviewerin Isabelle Klein) am 05.12.2017 mit dem „frisch installierten“ Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, Marc Jan Eumann (SPD), geführte Interview anhören bzw. dieses nachlesen.

Die Reaktionen auf die Äußerungen des arroganten (dummen?) Egomanen Eumann ließen nicht lange auf sich warten:

» „Einfach mal gratulieren“ – Spott über SPD-Medienpolitiker Eumann

Typen wie Eumann verlangen danach, sich das Max Liebermann zugeschriebene Zitat in Erinnerung zu rufen:

„Ick kann janich so viel fressen, wie ick kotzen möchte!“