Die Hybris hat ein Gesicht: Es gehört Marc Jan Eumann

Die Hybris (altgriechisch für ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverlust einer Person und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen und Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.

Quelle: Wikipedia

Wer jemals die Gültigkeit der o.g. Definition des Begriffs Hybris angezweifelt hat, sollte sich das im Deutschlandfunk (Interviewerin Isabelle Klein) am 05.12.2017 mit dem „frisch installierten“ Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, Marc Jan Eumann (SPD), geführte Interview anhören bzw. dieses nachlesen.

Die Reaktionen auf die Äußerungen des arroganten (dummen?) Egomanen Eumann ließen nicht lange auf sich warten:

» „Einfach mal gratulieren“ – Spott über SPD-Medienpolitiker Eumann

Typen wie Eumann verlangen danach, sich das Max Liebermann zugeschriebene Zitat in Erinnerung zu rufen:

„Ick kann janich so viel fressen, wie ick kotzen möchte!“

2 Gedanken zu „Die Hybris hat ein Gesicht: Es gehört Marc Jan Eumann“

  1. Eine „Gratulationswelle“ für Marc Jan Eumann schwappt durch die sozialen Medien.

    Peter Mühlbauer berichtet auf Telepolis:

    Der SPD-Politiker schnauzt eine Deutschlandfunk-Journalistin an – und lenkt damit weitere Medienaufmerksamkeit auf die Umstände seiner „Wahl“

    Am Montag wählten 19 von 34 anwesenden und acht abwesenden Mitgliedern der Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation in Rheinland-Pfalz (LMK) den SPD-Politiker Marc Jan Eumann zu ihrem neuen Chef. Der durch die Abwahl von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen politisch unterversorgte Kandidat für die nicht ausgeschriebene Stelle hatte mit dem auf Medienrecht spezialisierten Rechtsanwalt Markus Kompa erst letzte Woche einen Mitbewerber bekommen (vgl. Bewerbung als Entfilzung).

    Die LMK-Versammlung (die bei ihrer Debatte des „Findungsverfahrens“ die Öffentlichkeit ausschloss), teilte dem an den Einstellungsvoraussetzungen für Nordrhein-Westfalen gemessen deutlich besser qualifizierten Kandidaten jedoch mit, er könne nicht zur Wahl zugelassen werden, weil er „halt zu spät dran gewesen“ sei. Dass die Stelle nicht ausgeschrieben wurde, sei hierbei nicht maßgeblich. Das Rätsel, wie Eumann rechtzeitig von der nicht ausgeschriebenen Stelle erfuhr, erklärte der ehemalige Staatssekretär der Versammlung später damit, dass er „sich halt umgehört und dann bei der LMK beworben“ habe.

    Alles lesen:
    https://www.heise.de/tp/features/Gratulationswelle-fuer-Marc-Jan-Eumann-3911135.html

    1. Der durch die Abwahl von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen politisch unterversorgte Kandidat für die nicht ausgeschriebene Stelle hatte mit dem auf Medienrecht spezialisierten Rechtsanwalt Markus Kompa erst letzte Woche einen Mitbewerber bekommen.

      Denke, Herrn Kompas schriftliche Bewerbung sowie sein nachgeschobenes Bewerbungsvideo bringen das Handeln der als „Findungskommission“ betitelten Farce bitterböse auf den Punkt.

      Meine Kandidatur als künftiger Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz
      Bewerbungsvideo inkl. ergänzender Anmerkungen …

Kommentare sind geschlossen.