Umleitung: best designed, Middelhoff der Abzocker, Theobald Tiger exklusiv, gegen Nacktscanner und dauerbillig – CDU

World’s best designed: freitag, FaS und NYT … snd

Middelhoff: Pannekopp des Jahres … geierabend

Theobald Tiger exklusiv: Die CDU-Wahlkampfrede, mit der Rüttgers den Menschen Angst machen will … WirInNRW

Gegen Nacktscanner: Petition vor dem Scheitern … ruhrbarone

Dauerbillig: „Also wenn jetzt der Olsberger HIT eine politische Partei wäre, dann käme sie dem Ideal der CDU als selbsternannte „Integrationspartei der Mitte“ sehr nahe, die auch nach dem Kunden-Wahl-Volk nur so hechelt.“ … bieseveih

Donnerstag ist „der Freitag“ Tag: Parteispenden sind sexy. Nichts für Homophobe.

Der Freitag Titel vom 21. Januar 2010: "War ich gut? Das innige Verhältnis von Politikern und Lobbyisten gefährdet die Demokratie" (foto: zoom)
Der Freitag Titel vom 21. Januar 2010: "War ich gut? Das innige Verhältnis von Politikern und Lobbyisten gefährdet die Demokratie" (foto: zoom)

Donnerstag ist „der Freitag“ Tag, denn dann steckt die Wochenzeitung „der Freitag“ im Briefkasten.

Die Titel-Illustration von Francesco Bongiorni in der aktuellen Ausgabe mit seiner Anspielung auf die jüngsten Parteispenden gefällt mir ausgesprochen gut.

Die Online-Ausgabe habe ich zwar hier im Blog verlinkt, finde aber die Navigation immer noch zu behäbig. Mein Favorit ist, altmodisch wie ich bin, der gedruckte „Freitag“.

Nichtsdestotrotz möchte ich niemanden abschrecken den Internet-Freitag aufzusuchen und zu stöbern, welche Artikel in dieser Woche lesenswert sind.

Gibt es den „Freitag“ auch im Hochsauerland im Zeitschriftenhandel?

Diese Frage stelle ich mir in eben diesem Moment zum ersten Mal. Die Antwort kenne ich noch nicht.

Das nächste Mal mehr 😉

Der Freitag, der Journalismus und dann soll ich mein Blog noch auf Stand halten…

Journalismus: Walter van Rossum schreibt im Freitag
Journalismus: Walter van Rossum schreibt im Freitag (screenshot: zoom)

Die Zeit, die Zeit – sie eilt und das Blog will gepflegt werden. Die Ideen sind da. Ich müsste sie nur noch wegschreiben. Das Leben habe ich gesehen. Ich müsste es nur noch ordnen und schon stünde es hier geschrieben. Müsste, wollte, könnte, sollte.

Politik – kein Problem. In meinem Schädel dröhnen tausend Themen. Was fehlt, ist die Zeit.

Und da sind die vielen kleinen Online-Projekte wie Twitter, Facebook, Xing und Co. Eigentlich, eigentlich … eigentlich müsste ich.

Offline tobt der Bär, aber ich schaffe es nicht ihn einzufangen.

Die Blogsoftware fängt zu spinnen an. Eine Komplett-Sanierung täte Not. Datenbank sichern.  Dateien sichern. Einstellungen sichern. Handbücher wälzen. Neue Software aufspielen. Datenbank einlesen. Fehler über Fehler können auftreten. Ich weiß, dass es bei mir, gerade bei mir, wieder nicht auf Anhieb klappen wird. Jagd durch die Foren und wieder Handbücher.

Ich habe keine Zeit.

Walter van Rossum hat im neuen Freitag einen interessanten Artikel über den Journalismus der öffentlich-rechtlichen Sender veröffentlicht. Einiges von dem, was er schreibt, lässt sich getrost auf andere  journalistische Formen wie Print und Online übertragen.

[Begin]

Rudel statt Recherche

„Oh, Sie halten also sämtliche Journalisten für korrupt“, wird man mir mit überlegener Empörung entgegenhalten. Nein, ich halte sie bloß für außerordentlich konformistisch. Und Konformismus ist für alle Seiten die billigste und effizienteste Lösung. Wer die Routinen medialer Betriebe ein wenig aus der Nähe kennt, weiß, dass Konformismus die sicherste Währung ist: Rudelbildung bietet den größten Schutz. Das fast reibungslose Funktionieren des Konformismus, hat eine stabile Grundlage: Journalisten wissen nicht, was sie tun. Wenn man einen erfahrenen Journalisten fragt: „Wie kann eigentlich der Journalismus Zeugnis von der Welt ablegen?“ – dann wird er meist schon die Frage putzig finden, bestenfalls wird er ein paar Sätzchen aus dem Katechismus des Journalismus in der freien Welt zum besten geben. Die haben aber mit den Produkten des real existierenden Journalismus nichts zu tun. Dabei wäre ihre Umsetzung der Auftrag der Journalisten – insbesondere beim gebührenfinanzierten Rundfunk.

[End]

Bingo.

Den ganzen Artikel im Freitag lesen und diskutieren.

Der Freitag: „Anzeigen Alptraum“

Das Wichtigste kommt zum Schluss, auch der Bezug auf die Überschrift. Das ist eigentlich ein journalistisches „no, no“, aber ich mach’s einfach 😉

Vorrede: Wir haben in diesem Blog ziemlich auf den Freitag „eingedroschen“. Manchmal hat sich der Herausgeber Jakob Augstein eingemischt, dann auf Rückfragen nicht mehr geantwortet.

Seit ein paar Wochen schon, will ich trotzdem eines tun:

Dem „Freitag“ ein Lob zollen.

Doch so ist manchmal die Blogger-Welt –  das Adrenalin zwingt schnell  zum Schreiben, wenn der große Kritiker in uns ruft, mit Lob hingegen gehen wir recht sparsam um.

Lieber Jakob Augstein,

der Freitag ist besser geworden.

Damit meine ich sowohl die wöchentliche Print-Ausgabe, als auch den Online-Auftritt.

Der Freitag ist wieder interessant geworden, zugespitzter, politischer.

Ich hoffe, dass Sie den Freitag nicht nur aus Opportunismus gegenüber den „Restlinken“, nach einer anfänglich „breiigen“ Phase wieder in die Politik geführt haben, sondern aus einem Teil eigener Überzeugung.

Die Zusammenarbeit mir dem „Guardian“ finde ich sehr gut, obwohl ich die Print-Ausgabe dieser Zeitung langweiliger finde als noch vor 20 Jahren. Das liegt bestimmt an meinem „Altersradikalismus“.

Hier nun ein gutes Stück Guardian aus dem Online-Freitag.

Die Anzeigenkunden brauchen die Zeitungen nicht mehr, zumindest bei weitem nicht mehr in dem Maße, wie dies einmal der Fall war. Die Zeitungen hingegen brauchen die Anzeigenkunden. Wie wird dieses existentielle Dilemma gelöst werden? Um Gillmore zu zitieren – ein Thema, das uns in Zukunft noch viel beschäftigen wird. … alles lesen

Der Freitag: Eigentor oder Pass nach vorn? Mit Fussball auf Leserfang.

Braucht Abos und Leser: Der Freitag setzt nun auch auf Fussball
Braucht Abos und Leser: Der Freitag setzt nun auch auf Fussball.

Die ehemals hochpolitische Ost-West-Wochenzeitung „Der Freitag“ scheint langsam Richtung Lifestyle Paper mit Internetanschluss zu driften. Ein halbes Jahr nach dem Relaunch unter dem neuen Verleger Jakob Augstein, dümpelt das Blatt in Punkto Abo-Zahlen vor sich hin: 8.942 vorher – 8946 heute. Vier(!!!) Abonnementen mehr.

In einem Interview mit dem Medienmagazin DWDL (sieht auf den ersten Blick aus wie eine Jägerzeitung 😉 ) versucht der stellvertretende Chefredakteur Jörn Kabisch eine positive Bilanz zu ziehen. Seinen Optimismus kann Kabisch allerdings nicht durch harte Fakten erhärten.

Neue Leser sollen nun durch das Thema Nr. 2 gewonnen werden: Fussball!

Analog zu seiner „Wahlkampfarena“ findet der „Freitag“-Nutzer im Netz nun auch eine „Fußball-Arena„, in der brisante Fragen des Rasensports („Wird der FC Bayern München deutscher Meister?“) debattiert werden können. Die Hoffnung dahinter: Vielleicht bleibt der ein oder andere Fußball-Fan erhalten und klickt sich durch bis zu den politischen Themen. „Das sind für uns gleiche Zielgruppen“, sagt Kabisch.

Eines ist sicher: Die Freitag-Redaktion tut gut daran, bald einen neuen Abonnenten zu werben, denn mich wird sie, wenn es so weiter geht, verlieren. Ich interessiere mich nämlich für das Thema Nr. 3:  Politik.

Und der Verleger?

Noch werde Verleger Augstein nicht ungeduldig, erklärt Kabisch. „Wir sind auf einem einem guten Weg – und mit viel Ehrgeiz.“

Das kleine Wörtchen „Noch“ würde mir als Freitag-MitarbeiterIn zu denken geben. Aber wo soll mensch hin, in diesen schweren Zeiten?

Der Freitag von Beta zu Gamma? Die Totenglöckchen läuten.

Von Beta zu Gamma? Ist der Freitag auf dem absteigenden Ast?
Von Beta zu Gamma? Ist der Freitag auf dem absteigenden Ast?

Wie viele andere links-gestrickte Medienkonsumenten habe ich den Relaunch des Freitag mit mehr Wohlwollen als Kritik begleitet.

Ich  beziehe die Print-Ausgabe des Freitag im Abonnement und lese sogar den ein oder anderen politischen Artikel.

Lieber Jacob Augstein, hier ein paar Gedanken,

mein persönliches Herangehen an neue Jobs ist wie folgt:

In einem neuen Job brauchst Du ein Jahr um Fehler zu machen  und Fettnäpfe zu betreten.

Der Herausgeber Jacob Augstein befindet sich noch in dieser Zeitspanne.

Im zweiten Jahr kommen die meisten Fehler nicht mehr vor, und die Fettnäpfe sind ausgelatscht.

Im dritten Jahr geht die Post ab und Du setzt intuitiv Deine Ziele um.

*** Ich weiß nicht, ob Jacob Augstein so viel Zeit zur Verfügung steht ***

Die Totenglöckchen werden in der Blogosphäre schon geläutet.

Ich allerdings kann noch nicht beurteilen wie ernst die wirtschaftliche Situation ist, doch ich befürchte, dass die Jahre im Medienmarkt sehr kurz sind:

Ein Medienjahr = zwei Erd-Monate.

Diese Zeit ist für Augstein längst vorbei. Die Leser wollen und müssen den Alpha-Freitag sehen.

Die Beta-Zeit ist abgelaufen!

Lieber Jakob Augstein: Könnten Sie mir diesen Absatz erklären?

Heute steckte rechtzeitig vor Fronleichnam der „Freitag“ in unserem Briefkasten. Die Zeitung ist mit den letzen Ausgaben besser geworden. Woran ich das merke? Ich habe den Freitag mit aufs Sofa genommen und mehrere Artikel vor dem Einschlummern mit Interesse gelesen 😉  Die Zeitschrift ist insgesamt politischer geworden und das postmoderne WischiWaschi ist klareren Konturen und Analysen gewichen. Dazu in einem späteren noch zu schreibenden Beitrag, denn eigentlich ging es mir um Folgendes:

Vor dem „Freitag“ war die „Frankfurter Rundschau“ dran. Dort ist heute ein Interview mit Jakob Augstein, dem Herausgeber des „Freitag“ erschienen. Im Gespräch mit Jakob Buhre, Felix Kubach äußert Augstein viele interessante Gedanken zur Entwicklung der Medien in Deutschland und zum Profil seiner Zeitung.

An zwei Absätzen bin ich etwas länger hängen geblieben:

Ich glaube, dass ich über das, was tatsächlich in der Gesellschaft los ist, aus der Bild mehr erfahre als aus der Süddeutschen. Dort erfahre ich vielleicht etwas über Parteien und Verbände, aber in der Bild lese ich dafür etwas über das Arbeitsleben der Leute oder über merkwürdige Beziehungssituationen.

Gut! Habe ich gedacht. Da versucht einer aus der Selbstreferentialität des Medienzirkus auszubrechen. Bei der Hyper-Welle um die faule EU-Abgeordnete Koch-Mehrin habe ich das Gleiche getan und geschaut, was von der Empörung der Bildungsbürger beim Blatt der gemeinen Gefühle übrigbleibt.

Meine eigene Frage an die Bild-Zeitung war: An welche niederen Instinkte appelliert die Bild, um dann wiederum die Meinung ihre Leserschaft in eine bestimmte Richtung zu manipulieren?

Verstärkt die Bild oder steuert sie gegen.

Nun- bei Koch-Mehrin hat sie ganz klar gegen gesteuert und die Frau aus der Schusslinie bugsiert.

Die Bild-Zeitung ist nicht der Boulevard, auf dem sich der Bildungsbürger in Ruhe den Zustand der un- und halbgebildeten Menge in Ruhe anschauen kann. Der Boulevard der Bildzeitung ist im Vexierspiegel der Manipulationen längst nicht das Abbild eines realen Boulevards. Wer dem Volk auf’s Maul schauen will, muss zu den Menschen selbst, zu denen, die man anfassen kann.

Das Interview schließt mit den folgenden zwei Sätzen von Augstein:

Oh Gott, bitte gib uns noch ein bisschen Zeit und lass die Zeitungen nicht so schnell sterben, weil sonst das Feld brach liegt. Wenn Don Alphonso und Sascha Lobo diejenigen sind, die diese Lücke in Zukunft ausfüllen sollen, dann kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Diesen kleinen Absatz hätte ich gerne mit etwas mehr Inhalt erklärt. Ist mein Ironie-Meter kaputt? Spüre ich Sarkasmus oder ist alles ganz anders gemeint? Was bedeuten Ihnen diese beiden genannten Herren, Herr Augstein? Wofür stehen sie?

Gewerkschaften? Detlef Hensche: „Ich wär‘ dann soweit

Manchmal lohnt es sich doch, im „Freitag“ zu stöbern. Schon Ende April hatte sich Detlef Hensche, ehemaliger Vorsitzender der „IG Medien“, über die Chancen der Gewerkschaften in der Krise geäußert:

Die Gewerkschaften haben wieder Vertrauen ­gewonnen. Sie müssen jetzt ihre Lähmung überwinden. Die Zeit ist reif, den Konflikt auch in die Betriebe zu tragen

In der Krise liegen Chancen, tröstet uns der Bundespräsident. Der Neoliberalismus ist delegitimiert, frohlockt die Gewerkschaftszeitung. Studenten lesen wieder Marx, der Sozialismus wird hoffähig, sorgt sich Die Zeit. Steht also eine politische Wende bevor? Zweifel sind angebracht. Die Bundesregierung tut jedenfalls alles, überfällige Reformen zu verhindern. Und die Gesellschaft übt sich in Geduld.

Wer dem desaströsen Wirken der Finanzmärkte Einhalt gebieten will, muss die Realwirtschaft zum Thema machen…. weiter hier

Im Freitag selbst hat zu dem Thema nur eine kleine Diskussion mit vier Beiträgen stattgefunden, der vierte schon eine Klage:

Erschreckend, wie wenig zu diesem wichtigen Thema gebloggt wird. DA versteht sich die Community plural irgendwie „links“ und haT FAST NICHTS ZU SAGEN BZW: ZU DISKUTIEREN:

Für mich ein Grund auf meine Blogroll zu schauen und zu bemerken: Links in die Arbeitswelt gibt es bei mir eigentlich auch nicht. Lediglich die eher akademisch geprägten „NachdenkSeiten“ und „weissgarnix„.

Ich werde mich demnächst auf die Suche begeben.

Darüber hinaus habe ich die Beiträge einer Bloggerin aus dem Freitag ganz interessant gefunden. Ich werde versuchen, ihr „Freitags-Blog“ zu verlinken. Die „embedded Blogs“ im Freitag sind mir zur Zeit immer noch zu umständlich.

Die doppelten Deutschen: Otto Köhler im neuen „Freitag“

Im neuen „Freitag“ ist auf der ersten Seite der Printausgabe ein Artikel von Otto Köhler erschienen, der sich ausgehend von der alten Präambel(vor 1989) des Grundgesetzes mitsamt Artikel 146, Gedanken darüber macht, ob beim „Beitritt“ der ehemaligen DDR nicht allzusehr getrickst worden ist.

Artikel 146

Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Das ganze GG hier

Haben wir nun in freier Entscheidung beschlossen oder haben wir nicht?

Köhler meint:

Das ist bis heute nicht geschehen. Aber das war die Gefahr 1989/90. Im Osten arbeitete der Runde Tisch bereits an einer neuen Verfassung für die DDR und bald auch für den Fall einer Vereinigung. Allerdings wurde der Runde Tisch während des Anschlussprozesses so gründlich geschreddert, dass von der Bürgerbewegung nur ideologisch einwandfreie Schnipsel übrig blieben, die sich in Westparteien integrieren ließen. Der Rest ist längst verbrannt.

Zu dem Artikel habe ich drei Dinge zu sagen:

  1. Ich finde es gut, dass er im Freitag erschienen ist. Die Gedanken, die Otto Köhler äußert, sind mir auch durch den Kopf gegangen.
  2. Ich fände es aber noch besser, wenn in einem Medium wie dem Freitag, welches sich eine starke Online Präsenz geben will, innerhalb eines solchen Artikels hinweisträchtige Stellen verlinkt würden. Hier zum Beispiel die Fundstellen für die Entwicklung des Grundgesetzes alt/neu/Änderungen.
  3. Die Kommentare in der Online-Ausgabe finde ich dem Artikel nicht angemessen, nämlich äußerst schwach. Es finden sich unter den bis heute elf Kommentaren wenig erhellende Argumentationen.

Kostprobe:

Absolut richtig! Ich habe den alten Freitag manchmal gelesen und war froh, dass dieser Köhler im neuen Freitag nicht mehr schreibt. Ich hatte gedacht, die Zeiten dieses Karl-Eduard-Schnitzler-Tons seien endgültig vorüber. Oje!

Freitag Online: Klackerei wird zur Plackerei

Start am Donnerstag: Fehler-Freitag Online
Start am Donnerstag: Fehler-Freitag Online

Seit Wochen war ich gespannt auf die Neuausgabe des Freitag, sowohl im Netz als auch im Print.

Heute ging die die Netzversion offiziell online.

Mein erster Eindruck:

Die Klackerei wird zur Plackerei. Der Online Relaunch des neuen Freitag schleicht dahin.

Ärgerlich sind für mich zwei Dinge:

Entweder schafft es mein Firefox erst gar nicht die Website zu laden(siehe Bild) oder jeder Klick und jedes Klack zieht eine lange Wartezeit nach sich, so dass die Navigation auf der Site zu einer Geduldsprobe wird. Während sich mein Mauszeiger die meiste Zeit im Pausenmodus befindet, scheinen im Hintergrund allerlei Scripte abzulaufen. Fast so schlimm wie beim Westen ;->

Aus oben genannten Gründen kann ich mich zur Zeit nicht inhaltlich über den Auftritt des Freitag äußern 🙁

Ich bin ein geduldiger Mensch und warte nun auf die Print-Ausgabe.